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Jürgens ganz besonderer Buchtipp

Wie gut, dass es in fußballerisch so ruhigen Zeiten unseren quasi vereinseigenen Autor Jürgen gibt!

Er wird uns die Zeit bis zum sportlichen Auftakt überbrücken helfen,
denn es schaut krass danach aus, dass die "Vorbereitung" auf Trier und Hoffe 2
witterungsbedingt maximal überschaubar werden könnte...

Folglich tut der Fan gut daran, wenn er die Heizung hochdreht, das TV ausser Betrieb läßt,
zur schwarzblauen Kuscheldecke greift, das Buch aus der Kurve aufschlägt
und zum selbstgebastelten Korkenzieher mit Vereinwappen greift. Prost!

:kim-smiley-2te-fan: 🥨🧀🫕🍾⚽
 
Buch ist heute mittag gekommen und ich habe mal 54 Seiten am Stück runtergelesen. Ja, so oder so ähnlich kennen wir diese Geschichten auch.
 
Buch ist heute mittag gekommen und ich habe mal 54 Seiten am Stück runtergelesen. Ja, so oder so ähnlich kennen wir diese Geschichten auch.
Ah, das sehe ich erst jetzt. Hoffe, dir gefällt die Lektüre!
 
Fertig mit der Tuchscherer AG. Lässt sich gut und flüssig lesen. Die letzte Geschichte kann ich nur bestätigen. Wenn man raus ist kennt einen keine Sau mehr. Ich denke das hast Du wohl auch erfahren.
 
Fertig mit der Tuchscherer AG. Lässt sich gut und flüssig lesen. Die letzte Geschichte kann ich nur bestätigen. Wenn man raus ist kennt einen keine Sau mehr. Ich denke das hast Du wohl auch erfahren.
Jau, ich bin gerade in der der Endphase dieser Erfahrung und merke, dass das ein Lebensabschnitt ist, der abgeschlossen ist und man sich auf Neues konzentrieren muss, falls noch nicht geschehen.
 
Bei manchen ehemaligen Kollegen ist man nicht scharf drauf, mit denen weiter Kontakt zu halten. Bei anderen tut es einem leid, die möchte man auch nach dem Verlassen der Firma ab und an treffen. In einer kleineren Runde sah man sich ein paar Mal wieder, bis auch das eingeschlafen war. Und eine Kollegin rief nach dem Ausscheiden des öfteren bei unsereinem an, um "privat" was anzuleiern, nachdem das unter Kollegen in der aktiven Zeit unterblieben war. Bis eines Tages das Latten-Frauchen das Anleiern mitbekam und den Hörer übernahm. Dieses Telefonat endete krass und sorgte dafür, dass es von da an keine Ex-Kolleginnen-Anrufe mehr gab.
 
Bei manchen ehemaligen Kollegen ist man nicht scharf drauf, mit denen weiter Kontakt zu halten. Bei anderen tut es einem leid, die möchte man auch nach dem Verlassen der Firma ab und an treffen. ( ... )
So ist es Late.
Das Treffen mit ehemaligen Kolleginnen und Kollegen oder Rentner unter sich ist ganz allgemein kein "Fanclubtreffen" noch aktiver oder bereits im Ruhestand befindlicher Werkstätiger.

Im Kapitel "Rentnertreff" habe ich es in meinem "Tuchscherer AG"-Buch beschrieben. Hier für die wenigen, die das Buch noch nicht erstanden haben:

[Zitatanfang]
"Fastenecker hat lange gezögert, den Club der Gestrigen zu besuchen ( ... ), der vor wenigen Jahren durch ehemalige Mitarbeiter in privater Initiative ins Leben gerufen wurde und der sich äußerster Beliebtheit erfreut.
Dies hier ist nicht das offizielle Rentnertreffen der Tuchscherer AG, bei dem die Firma einmal im Jahr die Altgedienten bei Kaffee (all you can drink!) und Kuchen (limitiert auf zwei Stück pro Person, weitere zum Rentner-Sonderpreis!) verköstigt.
Dieses Treffen hier hat konspirativen Charakter. Hier treffen sich die Ausgestoßenen. Die Entlassenen und Gescheiterten. Die Frührentner wider Willen. ( ... ) Kurz: Die Unzufriedenen, die Gescheiterten. Hier lässt man unter Gleichgesinnten mächtig Dampf ab. Sagt das, was man teilweise jahrzehntelang unterdrückt hat. Hier kann es raus. Und wie!"
[Zitatende]

Tja, so ist das und so muss es sein. Was gibt es bessere, als so richtig über einen Arbeitgeber abzulästern, der für Jahrzehnte der Brötchengeber war, aber bei dem man sich auch immer irgendwie unterbewertet und im schlimmsten Fall unterdrückt fühlte ...

Und hier noch ein wenig Werbung:
Tuchscherer AG. Kurzgeschichten rund um Büro und Fabrik.
Ein Buch von Jürgen Gebhardt
ISBN 978-3-758315-64-0
Überall im Handel als Taschenbuch und als eBook erhältlich.
 
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