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SSV Ulm 1846

Im Halbfinale des württembergischen Verbandspokals gab es nun den ersten Sieg unter dem neuen Trainergespann.

Der drei Klassen tiefer spielende Landesligist TSV Ilshofen war bei der 2:0 (0:0)-Niederlage vor 900 Zuschauern schon früh nach der Halbzeit durch Treffer von Florian Treske (53.) und Pascal Sohm (58.) geschlagen. Die Spatzen gaben sich als höherklassiges Team keine Blöße und diktierten eine Viertelfinalpartie, in der die Platzherren bis auf die erste halbe Stunde über eine Statistenrolle nie hinauskamen.
Für die TuS sicher gut, nicht direkt das erste Spiel gegen die Spatzen nach dem Trainerwechsel gehabt zu haben, aber ebenso wird Ulm zumindest ein wenig an Selbstvertrauen gewonnen haben.

Was denn jetzt? Viertelfinale oder Halbfinale? Im ersten Teil des Textes steht Halbfinale, im zweiten Teil steht Vietelfinale ;-)

Greetz marvinc92
 
Laut Ulmer FB-Seite war es das Halbfinale.
 
Da kann man nur gute Besserung wünschen.

Ein Spieler des SSV Ulm ist schwer verletzt aus einem Unfall hervor gegangen. Er kam mit seinem PKW auf der B 331 zwischen Ulm und Donautal ins Rutschen, durchbrach die Leitplanke und flog mit seinem PKW 30 m bis in einen Kleingarten. Dort konnte sich der Schwerverletzte dann selbst aus dem Auto befreien. Der Spieler liegt im Krankenhaus und ich hoffe, er wird wieder fit. Der PKW (Golf ) ist Schrott , aber das ist mir dann egal. Blech kann man kaufen, Leben nicht.
 
Die Ulmer Spatzen können einem so langsam leid tun. Nach einer 2 : 0 Führung setzte es auch bei SpVgg Neckarelz noch eine 2 : 3 Niederlage. Das 2 : 3 fiel in der 90. Minuten und Neckarelz benötigte lediglich 19 Minuten, um das Spiel zu drehen.

Der Wechsel des Trainers hat dann wohl nicht die erhoffte Wende gebracht.
 
In Ulm hat man acht Stunden die Glocken geläutet: ein "arabischer Investor" will "einen einstelligen Millionenbetrag" investieren. In einen Club, der in einigen Wochen in der Oberliga spielen wird, denn daß die Ulmer noch sechstletzter werden, ist ganz und gar unwahrscheinlich, dort hat sich nichts verändert, um das Potential der Hinrunde steigern zu können.
Dazu sollen die Millionen in ein "Nachwuchszentrum" gehen, wobei jeder weiß, daß die gewaltige Konkurrenz rund um Ulm alles ansaugt, was an Talent dort unterwegs sein könnte. Was sollte ein Talent just in Ulm, wenn es nach Hoffenheim oder Stuttgart, nach Nürnberg oder zum KSC, nach Aalen oder Haching, meinetwegen nach Augsburg, den Stuckis oder Sandhausen gehen könnte? Bizarr sowas.

Wenn man diese hochspendablen "Araber" unter ihren aufschneiderischen Logos googelt, landet man bei der üblichen Verbal-Trompeterei, bei "im Aufbau" befindlichen Netzseiten, sieht Fotos windiger Burschen, Marke Spielerberater; bezüglich deren Seriosität gab die SWF-Frettchensendung am Sonntagabend erneut eine Lektion, was da alles unterwegs ist. Zu besichtigen war da eine aufgedonnerte Orientalin, die unbedingt "Spielerberaterin" sein wollte, weil sie "beim HSV und bei Bremen die Herren dort" alle kennen wollte. Zum schießen komisch und daneben unser braver Dr. Zwanziger, der sich köstlich amüsierte über das abgedrehte Zirkuspferdchen aus dem Business.

Also Ulm goes Spatzes of Arabia, womöglich weil derzeit ein jugendlicher Kicker mit arabisch klingendem Namen dort einen Verteidiger geben darf. In diesem Geschäft ist mittlerweile alles möglich: wahrscheinlich kennt der junge Mann mit Migrationshintergrund jemanden, der jemanden kennt, der auch jemanden kennt, man kennt das ja.

Rätselhaft: Wer will da seine Millionen just in der Oberliga anlegen? Ob es die sind, die Hessen Kassel verschmäht hat? Warum auch unbedingt eine der drei Bundesligen? Die Rendite in Ulm scheint verlockender. Der Betrachter lehnt sich kopfschüttelnd zurück, erinnert sich an den bei Jena "eingestiegenen" belgischen "Investor", beißt ins Käsebrot und ist gespannt darauf, wie sich ab Sommer 2014 die Allianz aus Abu Dhabi und schwäbischer Oberliga machen wird. Wahrscheinlich wird es in Kürze schon zum Aufstiegskampf zwischen Belgium Jena und Abu Dhabi Ulm kommen, wer weiß.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier ein Artikel zu dem von @Lattenknalla2 angedeuteten "arabischen Investoren".

Auszug:
Natürlich tritt die Investorengruppe nicht nur als Gönner auf. Die Geldgeber wollen es ermöglichen, dass auch arabische Talente in Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2022 in Katar hier gefördert werden. Zudem würden sie daran verdienen, wenn in Ulm ausgebildete Spieler dann an andere Profi-Vereine verkauft werden.

Hier der komplette Artikel

oder hier in der "Augsburger Allgemeine"
 
Kann mir jemand erklären, warum jemand in diesen Verein soviel Geld steckt ? Was verspricht man sich von diesen Finanzierungen ?

Thomas
 
Die TuS ist gottlob kein Ziel/Opfer solcher Machenschaften; man kann jetzt schon die Uhr danach stellen, wann die einschlägigen Meldungen in den Medien zu finden sein werden. Hoffen wir, daß es für die Spatzen glimpflich abgeht. Wunder und Träumereien haben in diesem Geschäft keinen Platz, man wundert sich eher darüber, zu welchen Strohhälmen bislang seriös erscheinende Präsidenten greifen zu müssen glauben. Verkrampfender Ehrgeiz treibt da gestandene Sechziger in die Brunfthitze hormonüberschwemmter Jungmänner, das Ergebnis solcher Panikattacken ist landauf landab in Geschichte und Gegenwart zu besichtigen. "Arabische Talente" just in der Kaderschmiede Ulm für "Katar 2088" entwickeln - da lachen ja selbst mehrfach im Gesicht gestraffte Hühner. Lächerlich, sich mit sowas überhaupt an die Öffentlichkeit zu wagen. Nebenbei: ob in Ulm "Tradition" oder sonstwas ist, juckt den Abu aus Dhabi allenfalls null.
 
Neuer Investor und neuer Teammanager

Mit sofortiger Wirkung steigt Thomas Pantelic, Geschäftsführer der Medi-Pan AG, als Investor beim SSV Ulm 1846 Fußball e.V. ein. Außerdem gibt es mit Ivan Golac einen neuen Teammanager.

Aufgrund der sportlichen Stagnation mit fünf Niederlagen in sieben Spielen im Kalenderjahr 2014 erfolgt ebenfalls eine Umstrukturierung im sportlichen Bereich. Mit sofortiger Wirkung wird Ivan Golac als verantwortlicher sportlicher Leiter und Teammanager installiert. Ivan Golac war ehemaliger Fußballprofi bei Partizan Belgrad, FC Southampton und jugoslawischer Nationalspieler. Als Teammanager bei Dundee United feierte er die Vizemeisterschaft, sowie den Gewinn des Scottish Cup 1994 (schottischer Fußballpokal).
 
Wie kommen denn solche Leute nach Ulm? Die wollen doch Kohle sehen, die machen das doch nicht aus Daffke. Komischer Fall dieses Ulm, die rüsten sich wohl für die Champions-League in der Oberliga, der sie demnächst angehören werden.
 
Der Scheich hat umgebucht - es wird doch nicht Ulm. Wer soll den Scheich verstehen? Immerhin stammt doch Uli Hoeness von dort. Die Eltern hatten dort eine kleine Metzgerei, Uli hat nun eine große Wurstmacherei und BILD fragt schon: Wird Uli jetzt in der Knastmetzgerei arbeiten? Kann man nur hoffen, daß es sich um Hühner, Schweine und Rinder handelt. Mancher von den Knackis hat sich ja schließlich auch diesbezüglich an seinen Artgenossen versucht..., doch halt! Wohin simmer abgeschwoffe?

Also: Ulm, Neuaufbau, völliger Neuaufbau, alles muß neu. Ein Herr Pantelic möchte Urgestein Sauter, bisher das Männchen für alles, kurzfristig sogar als präsidialer Trainer, beerben. Grund: weil dessen Scheich-Deal geplatzt ist. Ganz Ulm hatte sich schon im Endspiel gegen Man City gesehen, mit Etihad auf dem schwäbischen Leibchen. Also: keine Araberkohle, dafür aber bald den Herrn "Investor" P. als Vereinscheffe.

Was ist das für einer? Prädestiniert für höhere Fussi-Aufgaben! Denn siehe: zwanzig Jahre Under-Cover-Agent in der Drogenfahndung, dann vor ein paar Jahren Firma gegründet, Drogenprüfgerät entwickelt, womöglich Massenabsatz: Afghanistan? Irak? Bosnien? Somalia? Mali? Südsudan? NATO-, UN- bzw. US-Schniefhelme sind überall unterwegs, die Jungs langweilen sich zu Tode, da herrscht rundum Bedarf an Dope. Und entsprechend an Prüfung, zur Abwehr, keine Ahnung, jedenfalls scheint der Fahnder mit Prüfgerät Kohle gemacht zu haben, die er nun in Ulmer Waden zu pumpen wünscht. Komische Angelegenheit sowas. Man wird die Szenerie dort, demnächst in der Oberliga, schon aus Pläsir an der Freud weiter beobachten wollen.
 
Nachdem Trainer Zanker in Ulm entlassen wurde, Präsi und Vize ihren Hut nahmen, gab es auch gegen die kleinen Bauern ne Packung - 1 : 4 zu Hause.

Die Spatzen werden wohl fliegen - eine Liga zurück. Schadr drum, denn so einige "Experten" hatten die Ulmer im Aufstiegskampf vermutet.
 
Das Drehbuch der Litschs und Witschs mutet irgendwie bekannt an; kann uns nicht mehr passieren, wir haben ja die "neue TuS".
 
Da scheint in der Groß-Region eine Art profishowsportlicher Rinderwahn ausgebrochen zu sein! Die Ecke da hat Augsburg gesehen, und vorher noch den Hopp mit seinem Hoffenhausen und da ging die Stampede los: auch Aalen und Heidenheim mußten natürlich teuren faulen Profis Kohle nachwerfen, wie Sandhausen, auch sowas in der Art, mehr Flöhe in der Kabine als Zuschauer vor Ort, und da muß natürlich Ulm auch dabei sein. Nehme an, daß demnächst auch Reutlingen, Bayreuth, Tübingen, Rastatt und Bruchsal, vielleicht auch Tuttlingen, in Richtung Bundesliga planen; in dieser süd-/südwestlichen Ecke des DFB-Hoheitsgebiets wimmelt es ja geradezu von wichtigtuerischen Mittelständlern, die offenbar nicht wissen, wo sie ihre hoffentlich versteuerte Kohle abwerfen sollen. Man sollte endlich dazu übergehen, auch die Zuschauer zu bezahlen, denn relativ viele Spiele im überbezahlten Fußball sind mittlerweile Juckpulver fürs Auge, da sollten die Produzenten dieser Zumutungen für einen Ausgleich sorgen. Freibier und Gratiswurst sollte Standard werden! Ulm! Fang an!
 
[h=1]Droht wieder eine Insolvenz?[/h]
Die Ulmer Spatzen kommen nicht aus den Schlagzeilen. Nach dem Rücktritt des Präsidiums beim abstiegsbedrohten Regionalligisten geht die Diskussion um die Führung des Ulmer Traditionsclubs weiter. Heute hat sich der Vereinsrat zur aktuellen wirtschaftlichen Situation geäußert. Der SSV Ulm 1846 Fußball steht mit dem Rücken zur Wand. Das abgetretene Präsidium um Paul Sauter hat einen Schuldenberg von 476 000 Euro hinterlassen. Ein Drittel davon stammt offenbar noch aus der letzten Saison, dazu kommen falsch kalkulierte Zuschauer- und Sponsoren-Einnahmen der laufenden Saison und ein Darlehen von Paul Sauter von rund 100 000 Euro. Thomas Pantelic, der Interims-Präsident hat zugesagt, 150 000 Euro zu überweisen, um eine drohende dritte Insolvenz abzuwenden. Ob die Gelder inzwischen geflossen sind, darüber schweigen sich die Verantwortlichen aus.

http://www.donau3fm.de/allgemein/droht-wieder-eine-insolvenz/83692
 
Bei den Spatzen geht es aber derzeit echt rund. Bitter ohne Ende.

Spieler des SSV Ulm streiken

Turbulenzen beim SSV Ulm: Beim abstiegsbedrohten Fußball-Regionalligisten geht es derzeit drunter und drüber. Wie die Südwest Presse berichtet, boykottierten die Spieler des Tabellen-15. am Dienstag und Mittwoch das Training, weil fest vereinbarte finanzielle Zusagen angeblich nicht eingehalten worden waren.

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