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Lattenknalla2
Gast
Ein humorbegabter Forums-Kollege schrieb zum Nachholspiel der U 23 gegen Eisbachtal, daß man da als Zugucker die Wahl hätte zwischen dem Sieg der Zweiten und einem relativ bedeutungslosen Spiel im TV. So ist es gewesen, man wäre besser zur Zweiten gegangen und hätte sich den blödsinnigen Platzverweis für den Jacobs angeguckt.
Denn im TV ging es noch blödsinniger zu. Was Pep da an taktischen Fehlern ablieferte, war schon krass. Was die Heimtruppe offerierte, limitiert wie sie ist, als eine Art IngolDarmstadt der Schämpjenslig, das war kaum anzusehen, das ganze Spiel war eine Augenpein. Man hatte den Eindruck, daß da keiner auf dem Platz war, der Lust hatte, Fußball zu spielen. So einen Krampf in diesem Wettbewerb, in einem Halbfinale, das ist selten, sehr selten.
Man könnte den Eindruck haben, daß der FCB-Angstellte Pep die Interessen seines Noch-Arbeitgebers fahrlässig vernachlässigt hat: Benatia, Thiago, Martinez, Vidal, Alonso, Bernat, Koman, Costa - die ganze Latino-Salsa-Riege lief auf, er wollte den "Seinen" wohl den Auftritt in Madritt gönnen, als Aufstellung war das banane, wie sich rausstellte. Nicht eine einzige wirklich zwingende Torchance in 94 Minuten, das ist schon an sich ein starkes Stück, sich dazu noch in kürzester Zeit vier idiotische gelbe Karten abzuholen (Benatia! Neuer!), unfassbar.
So tumb und unbeholfen hat man den FCB seltenst anrennen gesehen, die ganze Taktik war verkorkst und spielte der Heimmannschaft von A bis Z in die Karten. Es ist gut, daß die Tage des Zampanos gezählt sind, allmählich beginnt die Vorfreude auf den seriösen Italiener, der übernimmt. Und zuerst mal richtig aufräumen muß in Peps Spaniolenladen. Wenn der Pep die Latte anruft, kann die ihm sagen, wie man gegen sowas spielt, wenn man ein Tor braucht. Man schickt den Martinez, den Alonso und den Müller zum Lewa in den 16er, der Rest sichert hellwach nach hinten ab, und dann segelt eine hohe Flanke nach der anderen in den 16er und das ohne Ende, und vor den 16er den Alaba für die zweiten Bälle, die dann 100pro kommen - zumal der beste Defensive, der Abwehrchef der Gastgeber, gefehlt hat.
Es war kaum zu glauben, was der Trainer sich da geleistet hat, aber man gewinnt den Eindruck, generell, daß der FCB nur dann europäisch ganz oben mithalten kann, wenn er - gesund und formstark - den Robben und den Ribéry stellen kann. Ist leider so, und wenn das nicht der Fall ist, und ein Trainer Gefälligkeiten verteilt, statt seine Arbeit seriös zu erledigen, dann kommt sowas dabei raus. Wenn dieser FCB mit diesem Pep gegen Atletico ein Tor macht, will die Latte02 noch am selben Tag Latte03 heißen. Tut mir leid, aber das wird wieder nix. Die Gäste machen in München ihr frühes Tor, gegen die FCB-Wackelabwehr, und das war's dann. Hätte der Torres kurz vor Schluß die Pille nicht an den Pfosten, sondern 5 Zentimeter weiter rechts geknallt, wäre das Thema schon heute durch gewesen. Dabei hat der FCB heuer sein Glück doch schon gegen Juve verbraucht...
Enä, war einfach nur ärgerlich heute Abend, nur ärgerlich.
Denn im TV ging es noch blödsinniger zu. Was Pep da an taktischen Fehlern ablieferte, war schon krass. Was die Heimtruppe offerierte, limitiert wie sie ist, als eine Art IngolDarmstadt der Schämpjenslig, das war kaum anzusehen, das ganze Spiel war eine Augenpein. Man hatte den Eindruck, daß da keiner auf dem Platz war, der Lust hatte, Fußball zu spielen. So einen Krampf in diesem Wettbewerb, in einem Halbfinale, das ist selten, sehr selten.
Man könnte den Eindruck haben, daß der FCB-Angstellte Pep die Interessen seines Noch-Arbeitgebers fahrlässig vernachlässigt hat: Benatia, Thiago, Martinez, Vidal, Alonso, Bernat, Koman, Costa - die ganze Latino-Salsa-Riege lief auf, er wollte den "Seinen" wohl den Auftritt in Madritt gönnen, als Aufstellung war das banane, wie sich rausstellte. Nicht eine einzige wirklich zwingende Torchance in 94 Minuten, das ist schon an sich ein starkes Stück, sich dazu noch in kürzester Zeit vier idiotische gelbe Karten abzuholen (Benatia! Neuer!), unfassbar.
So tumb und unbeholfen hat man den FCB seltenst anrennen gesehen, die ganze Taktik war verkorkst und spielte der Heimmannschaft von A bis Z in die Karten. Es ist gut, daß die Tage des Zampanos gezählt sind, allmählich beginnt die Vorfreude auf den seriösen Italiener, der übernimmt. Und zuerst mal richtig aufräumen muß in Peps Spaniolenladen. Wenn der Pep die Latte anruft, kann die ihm sagen, wie man gegen sowas spielt, wenn man ein Tor braucht. Man schickt den Martinez, den Alonso und den Müller zum Lewa in den 16er, der Rest sichert hellwach nach hinten ab, und dann segelt eine hohe Flanke nach der anderen in den 16er und das ohne Ende, und vor den 16er den Alaba für die zweiten Bälle, die dann 100pro kommen - zumal der beste Defensive, der Abwehrchef der Gastgeber, gefehlt hat.
Es war kaum zu glauben, was der Trainer sich da geleistet hat, aber man gewinnt den Eindruck, generell, daß der FCB nur dann europäisch ganz oben mithalten kann, wenn er - gesund und formstark - den Robben und den Ribéry stellen kann. Ist leider so, und wenn das nicht der Fall ist, und ein Trainer Gefälligkeiten verteilt, statt seine Arbeit seriös zu erledigen, dann kommt sowas dabei raus. Wenn dieser FCB mit diesem Pep gegen Atletico ein Tor macht, will die Latte02 noch am selben Tag Latte03 heißen. Tut mir leid, aber das wird wieder nix. Die Gäste machen in München ihr frühes Tor, gegen die FCB-Wackelabwehr, und das war's dann. Hätte der Torres kurz vor Schluß die Pille nicht an den Pfosten, sondern 5 Zentimeter weiter rechts geknallt, wäre das Thema schon heute durch gewesen. Dabei hat der FCB heuer sein Glück doch schon gegen Juve verbraucht...
Enä, war einfach nur ärgerlich heute Abend, nur ärgerlich.