Aktuelles
TuS Koblenz Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied im TuS Koblenz Forum zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du dich an dieser Seite beteiligen, indem du eigene Themen und Beiträge hinzufügst oder über deinen Posteingang mit anderen Mitgliedern in Kontakt trittst!

Das musikalische Paralleluniversum reloaded

Mit ihren Landsleuten "LEGEND" aus der Elektronik-Szene haben sie eine Split 7 herausgebracht, auf der man sich gegenseitig gecovert hat.
Auch die Elektronik-Version ist äußerst reizvoll:

 
ACCEPT! ACCEPT!! ACCEPT!!! ACCEPT!!!! ACCCEPT!!!! ACCEPT!!!!!
Wolf Hofmann fuckkin' rules!!
Nuff Said!
 
Oha, wo sind denn die Riffs von In Flames geblieben. Netter Pop(!!)-Song....
...Hipster-Look inklusive....


 
Abwarten. Wohin führt die Reise? Einst so wie bei Paradise Lost anno 97?

Blind Rage von Accept sei nun jedem ans Herz gelegt. Starke Scheibe, auch wenn nicht so abwechslungsreich. Die Limited enthält dann noch ne Live DVD (2 Stunden live aus Chile), stark nachgebessert, aber lohnenswert. 23 Songs mit vielen Klassikern.
Hier mal die laut.de Kritik zum neuen Album:


ACCEPT - "
Blind Rage"
VÖ: 15. August 2014 (Nuclear Blast)
Accept - Blind Rage
LAUT.DE-KRITIK
Nach dem drögen Einstieg knallt es - aber richtig!
Review von Kai Butterweck
Ein fulminantes Comeback-Album ("Blood Of The Nations") und ein nicht minder durchschlagskräftiger Nachfolger ("Stalingrad"): Seit der Reformierung im Jahr 2009 stehen die Zeichen bei Accept wieder auf Erfolg. Plötzlich brechen sie Charts-Rekorde, und überall auf der Welt stehen sich die Hartwurst-Massen vor den Konzerthallen wieder die Füße wund.
Bereits die eröffnenden Klänge der letzten beiden Alben ("Beat The Bastards", "Hung, Drawn And Quartered") zauberten Fans der ersten Stunde ein Lächeln ins Gesicht. Auf ihrem neuen Album hingegen benötigen die Mannen um Saitenderwisch Wolf Hoffmann etwas Anlaufzeit, ehe Songwriting und Technik mit dem hymnischen Dynamik-Brecher "Dark Side Of My Heart" in die richtigen Spuren finden.
Sicher, einen Fast-Forward-Opener wie "Stampede" dürften Allerwelts-Lederkutten-Combos ebenso mit Kusshand in die Setliste einbinden wie den solide Edelstahl-Rocker "Dying Breed". Zwischen all den Accept-Großtaten der vergangenen Jahrzehnte hinterlassen die beiden Songs jedoch nur kleine Spuren.
Es bedarf diesmal also etwas Geduld, ehe richtig angestoßen wird. Dann knallen die Korken aber so richtig: Mit dem bereits erwähnten "Dark Side Of My Heart", dem ebenso Fäuste-in-die-Höhe-tauglichen "Fall Of The Empire" sowie dem melodischen Uptempo-Eckpfeiler "Trail Of Tears" lassen die Verantwortlichen die eher drögen Anfangsminuten schnell in Vergessenheit geraten. Auch der stampfende Weltverbesserer "Wanna Be Free" animiert zum Langhaar-Schunkeln unter Gleichgesinnten.
Die Gitarren drücken, das Schlagzeug peitscht und auch die Chöre schallen mit altbewährtem Bombast durch die Boxen. Über allem thront Mark Tornillos sägendes Metal-Organ. Wie bereits auf den beiden Vorgänger-Alben erweist sich die Stimme des Mannes aus New Jersey als perfekter Deckel für einen martialisch bebenden Background-Topf.
Zum Finale hin stolpern Accept zwar kurzzeitig noch über überzuckerte Melodien ("The Curse"), doch klassisch angehauchter Hardrock der Güteklasse A ("From The Ashes We Rise") und ein Abschiedsfeuerwerk für Metal-Sprinter ("Final Journey") glätten die Wogen schnell wieder.


www.laut.de
 
Da haben auch J.B.O. ein neues Album am Start und die Selbstzerstümmelung scheint wohl weiter zu gehen.
Auch hier mal die laut.de Kritik:

J.B.O. - "
Nur Die Besten Werden Alt"
VÖ: 15. August 2014 (AFM Records)
J.B.O. - Nur Die Besten Werden Alt
LAUT.DE-KRITIK
Sakradi, der Spaß is hi.
Review von Manuel Berger
"Nur die Besten Werden Alt" - alt werden J.B.O. tatsächlich langsam. Davon, die Besten zu sein, sind sie jedoch weiter entfernt als jemals zuvor.
Album Nummer zehn steht mittlerweile zu Buche im fränkischen Blöedsinn-Hause. Die Luft ist nicht erst seit gestern raus. Trotzdem meinen J.B.O., 19(!) Tracks auf ihre neue Scheibe packen zu müssen. Sagt mal: Wollt ihr mich verarschen? Ein einziger davon ist schon Zumutung genug.
Von Anfang bis Ende kredenzt der Vierer ein Sammelsurium aus Baukasten-Riffs und penetrant an den Nerven zehrendem Gute-Laune "G. Laber". Zwischenrein mogelt sich noch die ein oder andere Schlager-Hymne für das nächste Stadl-Besäufnis ("Sakradi, Mei Sack Is Hi"), gegen die sogar Mickie Krause wie der nächste Beethoven wirkt.
Die obligatorischen Coverversionen sind in erster Linie eine Tortur. Selbst Hater der Originalversionen werden sie sich sehnlichst zurückwünschen. Lou Bega muss dran glauben ("Metal No. 666": hihi, wir ersetzen Mary und Sandra ganz einfach durch Metallica und Slayer), "Life Is Life" wird zu "Death Is Death": "Die Death Metal-Power lässt euch nie allein." Welche Power? Und wann lassen J.B.O. uns endlich mal allein? Leider nicht bevor sie Alice Cooper unglaublich originell eingedeutscht haben ("Schule Aus").
Zu allem Überfluss sind die Franken mittlerweile auf einem Niveau angekommen, auf dem sie ihre Gags erklären müssen. "Vier Finger Für Ein Halleluja": "Die Pommesgabel halt" Ah ja. Hahaha. Ungefähr genauso witzig sind die ständig aufploppenden Interludes ("Du Vito, ich sehe doofe Menschen. Die ganze Zeit, buäää!"). Und ja, wir alle haben darauf gewartet, dass endlich jemand den McDonalds-Song mit "Ich hasse es" beendet.
Zum Abschluss gibt's noch eine Gratis-Weisheit: "Ich glaub' der Satanismus is' voll in der Krise. Weil man MP3s so schlecht rückwärts abspielen kann." So schwer ist das gar nicht. Am besten probiert ihr das gleich mal an "Nur Die Besten Werden Alt" aus. Es kann eigentlich nur besser werden.
Tatsächlich würde man nach dem ersten Durchlauf des Albums wohl lieber tun, wovon "Und Dann Hörst Du J.B.O." abrät. Nämlich Heino lauschen und ein Justin Bieber-Konzert besuchen.


www.laut.de
 
Unisonic ist die neue Band/Projekt um Ex-Helloween Shouter, Musicalman, fast Maiden Sänger und stetiger Gastmusiker Michael Kiske, Hamburgs Bester Kai Hansen (schon die 2. tolle Scheibe 2014), Mandy Meyer (Krokus, Gotthard) sowie Kasta Zafiliou und Hauptsongwriter Dennis Ward (beide Pink Cream 69).
Bereits das Debüt 2012 war stark, doch "Light of Dawn" setzt dem Ganzen dann noch die Krone auf. Musikalisch 1A und Kiske mit der besten Gesangsleistung seiner Karriere! Tolle Mischung aus Metal, Hard - und Stadionrock.


UNISONIC - "
Light Of Dawn"
VÖ: 1. August 2014 (earMUSIC)
Unisonic - Light Of Dawn
LAUT.DE-KRITIK
Overkill Light mit jeder Menge Wohlfühlmelodien.
Review von Michael Edele
Der nächste Streich aus dem Hause Unisonic steht an. Mit "Light Of Dawn" knüpft das Allstar-Team der deutschen Hardrock- und AOR-Szene an den guten Eindruck des selbstbetitelten Vorgängers an. Was das Coverartwork betrifft, hätte man sich aber ein bisschen mehr ins Zeug legen können. Irgendwie rechne ich bei dem Bild jeden Moment damit, dass Professor Snuggles mit seinem Enten-Regenschirm um die Ecke kommt.
Hätte es denn tatsächlich noch Zweifel daran gegeben, dass Michael Kiske nach wie vor einer der begnadetsten Sänger in der Rock- und Metal-Szene ist, der Bang Your Head-Auftritt hätte sie innerhalb von Sekunden hinweggewischt. Man mag von seiner Art, sich auf der Bühne zu präsentieren, halten, was man will, aber was der Mann seiner Kehle entlockt, ist wirklich sagenhaft.
Lässt einen das seltsame Intro "Venite 2.0" noch ein wenig zögern, überzeugt "Your Time Has Come" voll und ganz. Eine schnelle Nummer, mit jeder Menge Wohlfühlmelodien - sowohl von Micha als auch vom Gitarrengespann Kai Hansen / Mandy Maier. Kurz fragt man sich, ob man es hier mit Overkill Light zu tun hat. Denn Basser Kosta will sich mit prägnant in den Vordergrund gemischtem Basssound wohl ein kleines Denkmal setzen.
Das folgende "Exceptional" ist wieder deutlich mehr im Hardrock angesiedelt und punktet mit einer treibenden Basslinie. Genau wie das folgende "For The Kingdom" lebt der Track von Michas starkem Gesang. Immer wieder meint man, den ein oder anderen Helloween-Refrain zu vernehmen, den dann allerdings gern merkwürdige Synthies verwässern.
Sein gesamtes Können zeigt Meister Kiske im Midtempo-Stampfer "Not Gonna Take Anymore". Nach der überraschend sanften Strophe entfaltet sich ein herrlicher Chorus. Die Soloarbeit hingegen entpuppt sich in den seltensten Fällen als wirklich songdienlich oder besonders umwerfend. Bei einem solch erfahrenen Gitarrengespann ist das doch recht überraschend. Wenigstens in der Ballade "You And I" glänzen Kai und Mandy.
Im Mittelteil gerät die Platte leider ein bisschen beliebig und somit auch vernachlässigbar. "Blood" überrascht eingangs mit einer fast folkloristischen Wendung, driftet kurz darauf jedoch in eine eher gewöhnliche Richtung.
Glücklicherweise wird es mit "When The Deed Is Done" sofort wieder besser. Das düstere "Throne Of The Dawn" gehört sogar mit zum Besten, was "Light Of Dawn" zu bieten hat. Zu guter letzt verbreitet der Bonustrack "Judgement Day" noch ein wenig gute Laune und rechtfertigt den insgesamt positiven Gesamteindruck.


www.laut.de
 
Hier dann mal der Pommesgabel Song (s.o.)! Find die Nr. sogar ganz gut:
"Der Ralph am Bass und der Hannes trinkt ein Bier"

 
Das ist meine Rolle ! smilie-spielt-gitarre.gif
 
Mal was Gängiges, aber mal anders:

"Eine Gruppe Jugendlicher aus den USA hat gemeinsam mit ihren Lehrern ein Musik-Video zu „Happy“ produziert, das gänzlich ohne Sprache auskommt. Falsch! Ohne eine Sprache, wie die meisten sie kennen."
(Zitat: BILD online)

 
Ralph, das ist 'ne starke Performance, auch wenn das Lied nach wie voe 'nen sarken Nerv-Faktor besitzt.

Mein christlich fundamentalistischer Freund aus Monnem hat sich auch mal wieder in der Öffentlichkeit gezeigt. Eine Band aus Frankfurt, die heute solche Thesen wohl nicht mehr verbreiten würde, hätte man dafür durchaus zu Recht an die Wand genaggelt. Der Rechtsaußen Herr N. hat seinen Vertrag bei Pro 7....

 
Zuletzt bearbeitet:
Wie, ist der Naidoo jetzt mit dem Kleinlaster miit Bühne auf Tour? Location: Kirmes in Euskirchen?

Jetzt mal ne aktuelle Nummer aus den Charts: Dance Pop, die ich richtig gut finde. Ob der Calvin dann mit einem gewissen Steve verwandt ist, darf aber bezweifelt werden.

 
Das offizielle Video von Alan Parsons - Fragile

 
Hier mal das aktuelle Video der Beatsteaks. Album hab ich noch nicht, dabei ist das Teil ja auch schon seit 4 Wochen draussen.

 
So, jetzt hab ich sie.

Leider kann ich die guten Pressekritiken über dieses Album nicht teilen. "Beatsteaks" ist für mich persönlich ein derartig langweiliges Album geworden, weder Fisch noch Fleisch. Ein Zusammenschnitt aus Rock, Punk, Raggae, nichts geht ins Ohr. Hits? Fehlanzeige! (von Gentleman of the Year mal abgesehen, der Song ist gut!).

Ansonsten, sorry! Mit dem Teil kann ich nix anfangen. Note 5
 
So, jetzt hab ich sie.

Leider kann ich die guten Pressekritiken über dieses Album nicht teilen. "Beatsteaks" ist für mich persönlich ein derartig langweiliges Album geworden, weder Fisch noch Fleisch. Ein Zusammenschnitt aus Rock, Punk, Raggae, nichts geht ins Ohr. Hits? Fehlanzeige! (von Gentleman of the Year mal abgesehen, der Song ist gut!).

Ansonsten, sorry! Mit dem Teil kann ich nix anfangen. Note 5

Hätte ich heute morgen geahnt, dass Du heute noch losdackelst, um Dir das Teil zu holen, hätte ich Dich gewarnt.
Das, was ich auf I-Tunes gehört habe, fand ich nämlich auch alles andere als berauschend...
 
Oben