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Das musikalische Paralleluniversum reloaded

Die läuft gerade bei mir. Erstmal The Gaslight Anthem und Solstafir gehört.
 
Accept erobern die deutschen Charts!! "Blind Rage" steigt auf Platz 1 ein! Glückwunsch an Wolff und Co.

Was Judas Priest und Edguy (Platz 2) nicht gelang, gelang nun Accept. Sie verdrängen "Farbenspiel" von Helene Fischer.
Überhaupt unfassbar hohe Chartplatzierungen für klassische Metal-Bands dies Jahr (dazu die Tage mehr), hier dann auch noch was aus Wacken, natürlich Accept:

 
Hammerfall: (R)evolution

Gut gemacht, Jungs! Das neunte Album der Schweden überzeugt mit guten Powermetal Songs. War "Infected" 2011 etwas moderner geprägt, so geht man nun wieder Back to the Roots. Es gibt sicherlich bessere HF Alben, wie "Glory to the Brave", "Renegade", "Crimson Thunder" oder "Chapter V", doch "Revolution" reihe ich dann knapp dahinter ein.
Tolle Schlagzeugarbeit, guter Bass, krachende Gitarren mit tollen Riffs und ein stimmlich starker Joacim Cans sorgen für einen guten Gesamteindruck.
Einen schlechten Song hat die Platte dann nicht, aber 2-3 durchschnittliche.
Die kräftige Produktion sei dann auch noch erwähnt.

Note: 2 oder 2-


 
Sehr coole Platte von den Jungs aus Island. Hier das Titelstück: Tolle Atmosphäre!

 
@ Mägo

Überraschung! Du bist dabei! Exclusiv habe ich hier eine VIP Karte für das PUR Konzert am Samstag auf Schalke für dich!
Eine Limousine wird dich direkt vor der Haustür abholen und in die Veltins-Arena bringen. Dich erwartet: Treffen mit der Band, hochwertiges Catering, 1 Sitzplatz in der 1. Reihe, 1 handsigniertes Konzertposter und und und.

Hier schon mal ein Eindruck:


dabei fällt mir grad ein, dass am Samstag ja die Vulkan-Ladies spielen, da kannste ja gar nicht......
 
Danke, Libero! Wirklich lieb gemeint und großartig , dass Du darauf verzichtet hättest. Aber Samstag kann'sch wegen
der VULKAN-LADIES wirklich net!
 
Jo, Manson. Hab' ich gemerkt, geändert und erstmal die Antwort auf Liberos großzügiges Angebot verfasst. Bin ja auch schwer gerührt.

Was ich eigentlich sagen wollte, war:

Venom reloaded!
Laut, anspruchslos, dreckig, asozial! Und trotzdem oder gerade deswegen geil:


So, jetzt passt's... ;-)
 
Tja, Mägo das sind alles kleine Teufel. Der wahre Beelzebub darf dann sogar ABBA covern. Er war dann aber so schlau, den Text entsprechend zu ändern (gimme your love..., statt gimme a man)


 
Libero, der Yngwer Mahlzahn...sehr guter Gitarrist, aber ansonsten war die Änderung allenfalls Bauernschläue!

ABBA wurden aber schon häufig von Metal-Bands gekoffert.
Und diese Version finde ich richtig gut, und da ist auch das Original wirklich stark:

 
So, bin die PUR Karte los geworden! Nächstes Mal eben. Dann geh ma halt zu Slayer!
Denn: Slayer spielen PUR!

 
Hier mal mal was Bitterböses aus den 80'ern.
Wurde in Bayern nicht gespielt. Sind mit anderen Titeln auch auch bei Dieter Thomas aufgetreten. Denke aber nicht, dass der ein wirklich großer Fan dieser Österreicher war...

Der Schriftzug in der Mitte lässt sich wegklicken.

 
Diese Frau bricht in England derzeit Rekorde. Freut mich. Daumen hoch!

 
Habe aber auch nix gegen die Coverversion. Würde heute trotzdem feinfühliger klingen...

 
Musikgeschichte!
Cliff, James, Dave und Lars!


Ja genau, in der Reihenfolge...


 
In Flames: Siren Charms

In Flames aus Göteborg waren Anfang der 90er Jahre Mitbegründer der sogenannten New Wave of Swedish Death Metal (NWOSDM). Melödiöse, harte Gitarren und teils Klarer Gesang stehen für diese Musikrichtung da wohl Pate.
Im Lauf der Jahre kreierten IF daraus dann ihren eigenen, unverwechselbaren Sound. Das ging schließlich soweit, dass man sich vom melödiösen Death Metal immer weiter entfernte, zwar noch harte Musik machte, aber auch für ein breiteres Publikum zugänglicher wurde. Inklusive hoher Chartplatzierungen.

Auf ihrem 11. Album Siren Charms setzen In Flames nun diese Entwicklung fort.
Nach wie vor regieren hier harte Gitarrenriffs gefolgt von klar erkennbaren Einflüssen der modernen Pop-Musik, elektronische Elemente oder alternative Rock.
Davon mag man halten was man will, ihr Fach verstehen sie. Das Album wirkt sehr detailverliebt, richtig gut finde ich da aber nur etwa die Hälfte der Scheibe. Und das hat nix mit diesem Pottpourie Mix zu tun. Sind halt diverse, belanglose Durchschnittsnummern drauf, die wohl eindeutig auf den US Markt zugeschnitten sind (Linkin Park lässt grüßen).

Nichtsdestotrotz nicht ihr "No Prayer for the Dying", sicher aber auch nicht ihr "Number of the Beast"

Note: 3

Diskographie:
Lunar Strain - 1994
The Jester Race - 1996
Whoracle - 1997
Colony - 1999
Clayman - 2000
Reroute to Remain - 2002
Soundtrack to your Escape - 2004
Come Clarity - 2006
A Sense of Purpose - 2008
Sounds of a Playground fading - 2011
Siren Charms - 2014
 
Gehen wir jetzt mal Song für Song durch:

In Plain View:

Starker, harter Opener. Gradlinige Gitarren, toller Refrain, In Flames typisch;
Klingt wie, wenn meine Wenigkeit unter Sonnenschein im Swimmingpool ein paar Bahnen geschwommen hat und anschließend die 2 Brünetten am Beckenrand zu nem Cocktail einlädt.

Everthing's Gone:

Auch sehr hart, groovig, erinnert aber mehr und mehr an Korn!
Klingt wie, wenn Hannes und Ralph sich ein Marshmallow-Mann Kostüm anziehen, sich ne Sprungfeder ans Fußgelenk schrauben und so durch die Rheinanlagen hüpfen.

Paralyzed:

Cooles Riff, aber seichter. Wird von mal zu mal stärker und klingt wie, wenn die Fohlenelf Family sich in die 1. Reihe einer Achterbahn setzt, das Schängelche vorne drauf schnallt und dann mit über 100kmh loslegt.

Through Oblivion:

Im Vers Korn light, im Chorus Coldplay. Langweilige Nummer, klingt wie, wenn man den Mägo beim Käsebrot essen filmt und der beim Refrain dann kurz in die Kamera grinst.

With Eyes wide Open:

Geht in Richtung Alternative, gar Radio tauglich, klasse Refrain,klasse Aufbau, beste Nummer des Albums!
Klingt wie, ablaufende Bilder von jubelnden, strahlenden TuS Spielern zu besseren Zeiten!

Siren Charms:

Netter Bass, ansonsten ne langweilige Nummer, seicht im Vers, hart im Refrain. Klingt wie ne ausartende Diskussion mit Günni als Taktgeber in der Sauna.

When the World Explodes:

Eher wieder IF typisch, m.E. passt da aber der weiblicher Gastgesang nicht rein. Das Lied gefällt mir gar nicht und klingt wie, wenn der Mägo mit seinem Puky Dreirad aus dem 60. Stock eines Hochhauses die Treppen runterdonnert und dabei noch nett die Pommesgabel zeigt.

Rusted Nail:

Auch typisch IF. Als ich den Song das 1. Mal hörte, dacht ich das Ganze kennst doch. Als ob die sich selbst covern. Nichtsdestotrotz klingts wie wenn Mägo nackt und Luftgitarre spielend durch die Löhrstr. läuft und beim Refrain die Leute angrunzt! So und nicht anders.

Dead Eyes:

belanglos, ziehe hier Parallelen zu den Donots und Guano Apes!

Monsters in the Ballroom:

Starke Nummer, die alles hat was die früheren IF auszeichnete. Doc Socrates mit Lemmy Kilmister (beide mit St. Pauli Shirt) auf ner Haley auf der A3 unterwegs und am Seitenstreifen hüpfen immer noch Ralph und Hannes in den Kostümen rum!

Filtered Truth:

ok, erinnert mich etwas an Dire Straits, AC/DC und Maiden Gitarren, ansonsten poppig. Outro mit Elektro Furz Sounds und so klingt der Song dann auch: Mägo am Grinsen nach überstandener Flatulenz!
 
Der Mann mit dem Zylinder rockt weiter. Gut so!
Dieser Titel ist auch ein "Paradise City" und "Nightrain"-Tribute.

 
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