B
blauschwarz
Gast
Schon interessant, wenn man sich mal Interviews aus früheren, ähnlichen Situationen anschaut. Nach dem Verzicht auf die dritte Liga und dem Abschied von Sander äußerte er 2011 u.a.:
Sind Sie enttäuscht oder verärgert über die Entwicklungen im Verein?
Sander: Beides. Das Grundgerüst bestand. Es hätte nicht viel verändert werden müssen und wir hätten auch in der kommenden Saison in der 3. Liga eine gute Rolle gespielt. Mit zwei bis drei gezielten Verstärkungen hätten wir sogar oben mitspielen können. Davon bin ich überzeugt. Trotz aller Widrigkeiten im Umfeld. Es tut schon sehr weh. Die ganze Entwicklung ist schon sehr schmerzhaft, auch weil es viele Einzelschicksale trifft.
Hätten Sie sich denn nicht vorstellen können in Koblenz zu bleiben?
Sander: Als erstes möchte ich sagen, dass finanzielle Aspekte in meiner Entscheidungsfindung keine Rolle gespielt haben. Mir ging es ausschließlich um die sportliche Perspektive. Die Klassenzugehörigkeit spielte bei meiner Entscheidung ebenso keine Rolle. Das möchte ich noch einmal betonen. Die sportliche Perspektive muss aber einfach da sein. Sportlich kann ich mich mit dieser Aufgabe nicht identifizieren. Es kann für mich nicht das Ziel sein – sollte die TuS die Regionalligalizenz bekommen – einfach so eine Saison mitzuspielen, weil sowieso keine Mannschaft absteigen kann. Dieser Ansatz missfällt mir.
Irgendwie eine Art Déjà-vu...
Sind Sie enttäuscht oder verärgert über die Entwicklungen im Verein?
Sander: Beides. Das Grundgerüst bestand. Es hätte nicht viel verändert werden müssen und wir hätten auch in der kommenden Saison in der 3. Liga eine gute Rolle gespielt. Mit zwei bis drei gezielten Verstärkungen hätten wir sogar oben mitspielen können. Davon bin ich überzeugt. Trotz aller Widrigkeiten im Umfeld. Es tut schon sehr weh. Die ganze Entwicklung ist schon sehr schmerzhaft, auch weil es viele Einzelschicksale trifft.
Hätten Sie sich denn nicht vorstellen können in Koblenz zu bleiben?
Sander: Als erstes möchte ich sagen, dass finanzielle Aspekte in meiner Entscheidungsfindung keine Rolle gespielt haben. Mir ging es ausschließlich um die sportliche Perspektive. Die Klassenzugehörigkeit spielte bei meiner Entscheidung ebenso keine Rolle. Das möchte ich noch einmal betonen. Die sportliche Perspektive muss aber einfach da sein. Sportlich kann ich mich mit dieser Aufgabe nicht identifizieren. Es kann für mich nicht das Ziel sein – sollte die TuS die Regionalligalizenz bekommen – einfach so eine Saison mitzuspielen, weil sowieso keine Mannschaft absteigen kann. Dieser Ansatz missfällt mir.
Irgendwie eine Art Déjà-vu...