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Petrik Sander

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Schon interessant, wenn man sich mal Interviews aus früheren, ähnlichen Situationen anschaut. Nach dem Verzicht auf die dritte Liga und dem Abschied von Sander äußerte er 2011 u.a.:
Sind Sie enttäuscht oder verärgert über die Entwicklungen im Verein?

Sander: Beides. Das Grundgerüst bestand. Es hätte nicht viel verändert werden müssen und wir hätten auch in der kommenden Saison in der 3. Liga eine gute Rolle gespielt. Mit zwei bis drei gezielten Verstärkungen hätten wir sogar oben mitspielen können. Davon bin ich überzeugt. Trotz aller Widrigkeiten im Umfeld. Es tut schon sehr weh. Die ganze Entwicklung ist schon sehr schmerzhaft, auch weil es viele Einzelschicksale trifft.
Hätten Sie sich denn nicht vorstellen können in Koblenz zu bleiben?
Sander: Als erstes möchte ich sagen, dass finanzielle Aspekte in meiner Entscheidungsfindung keine Rolle gespielt haben. Mir ging es ausschließlich um die sportliche Perspektive. Die Klassenzugehörigkeit spielte bei meiner Entscheidung ebenso keine Rolle. Das möchte ich noch einmal betonen. Die sportliche Perspektive muss aber einfach da sein. Sportlich kann ich mich mit dieser Aufgabe nicht identifizieren. Es kann für mich nicht das Ziel sein – sollte die TuS die Regionalligalizenz bekommen – einfach so eine Saison mitzuspielen, weil sowieso keine Mannschaft absteigen kann. Dieser Ansatz missfällt mir.

Irgendwie eine Art
Déjà-vu...

 
Der Max-und -Moritz- Grill hat sich als Großsponsor angeboten. Pro Woche eine Kiste Wasser für die Halbzeitpause. Das ist ungefähr die Leistungsschau der Koblenzer Wirtschaftskraft. Das ist das Umfeld der US. Es ist mir einfach schleierhaft, wie die Verantwortlichen da Regionalliga hinbekommen. Trainer Sander macht es genau richtig. Er versucht ab und an einen Weckruf. Leider ist die Koje aber leer. Vorstand und Trainer: danke. Bitte haltet durch.
 
PS fühlt sich seinen Jungs gegenüber verantwortlich: er hält sie bei der Stange oder lotst sie zur TuS, was nicht leicht ist, weil ein Blick auf die TuS-Geschichte seit 2011 manchem nahelegen könnte, sich lieber einen liquideren Arbeitgeber zu suchen. Dann wird gearbeitet, es wird sogar mancher Punkt eingefahren, doch - siehe RZ, siehe PS - dann gibt es finanzielle "Aussetzer", die dem PS die Arbeit eher erschweren. Zu einem Vertrag gehören eben immer zwei Seiten, die beide ihre Pflichten zu erfüllen haben.

PS wird sich denken: wie soll ich unter diesen Umständen sportlich das Maximum rausholen, das klappt schon von der Psyche her kaum, wenn die Jungs sich tagtäglich Sorgen um ihre persönliche "Lage" machen müssen. Von daher kann das offene Visier des Pette auch schon das Terrain vorbereiten, nämlich daß es unter den obwaltenden Umständen kein Trainer der Welt schaffen kann, die Jungs dazu zu bringen, absolut an die Grenze zu gehen. Was nötig sein wird, um die Klasse zu halten.

Der RZ-"Konter" der Vereinsführung sagt wenig dazu, daß es nun, da die GmbH schon in Inso ist, um die Existenz vom "Gesamtverein" (PS) geht; man liest viel von Hoffnung, Goodwill und Begeisterung - außer dem Aufschub, vielleicht von der Steuerbehörde, ist konkret wenig Belastbares zu finden, im Gegenteil: der öffentliche
Unstimmigkeits-Eindruck könnte dazu führen, daß die mangelnde Neigung in Stadt und Land, der TuS zu helfen, hierin nochmals eine Bestätigung zu finden sucht.

Das ist gewiß von keinem der Akteure beabsichtigt, wird aber womöglich so eintreten. Der Vorgang belegt freilich ein weiteres Mal, wie sehr die TuS für PS mittlerweile eine ihn voll engagierende Angelegenheit geworden ist; offenbar sah er keine andere Möglichkeit, als sich auch - zumindest in der äußeren Wahrnehmung - konfliktträchtig einzubringen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So ist es.
Die Äußerungen Sanders sind m. E. letztlich als verzweifelter Versuch zu verstehen, die letzte Karte öffentlich zu spielen, um noch zu retten, was für ihn wohl als lastminute Hoffnung angesehen wird.
 
Danke für die Info's hier im Forum über die RZ-Artikel.

Denke auch Petrik Sander versucht damit verzweifelt die Öffentlichkeit einzubinden ... oder er weiss schon mehr ... und rechtfertig vorab was dann evtl. auch an Vorwürfen ihm gegenüber kommen wird ...

Trotzdem ein wenig schwach was von offizieller Seite verkündet wird.

Auch die im TM angekündigten Konsequenzen wg. Äußerungen die in ähnlicher Form (wie hier schon geschrieben) bereits vor Jahren zu lesen / hören waren.
 
Vertraue doch einfach mal dem Präsidium. Die machen derzeit einen tollen Job, auch wenn er gewiss nicht einfach ist.
 
Ich habe dem Präsidium immer vertraut. Auch nach dem "freiwilligen" Abstieg aus wirtschaftlichen Gründen ...
 
Im Leben würde es schon genügen,
wenn man alle die guten Ratschläge
befolgen würde, die man selber gibt.
FROHE WEIHNACHREN ALLEN!
 
Aber es ist jetzt wieder so wie schon oft hier im Forum bemängelt.
Info's egal ob zu verletzten Spielern (interessiert die Fans aus sportlichen Gründen aber auch aus Sorge um die Spieler) oder jetzt zur offensichtlich sehr angespannten wirtschaftlichen Lage werden sehr zögerlich von Vereinsseite publiziert.
Klar ist es doof sich hinzustellen und z.B. zu sagen "wir können nicht alle Gehälter zahlen" ... aber bevor Infos über Spekulationen in Foren verbreitet werden, über RZ-Interviews bekannt werden ... wäre es doch sinnvoll irgendwas offizielles zu sagen.

Ein Verein der davon lebt, dass er Fans hat die Interesse zeigen, teilhaben wollen an Ihrem Verein ... der sollte seine Fans nicht im Ungewissen lassen.
Bestünde kein Interesse seitens der Fans am Verein - gäbe es auch keine Spekulationen um die Lage des Vereins.

Hier wurde diskutiert welche Spieler evtl. sportlich helfen könnten. Weil die Fans sich interessieren.
Das dann in Nebensätzen damit abzutun, es wäre lächerlich, daran wäre gar nicht zu denken ... weil finanziell eh bald Schluss ist ... wenn es nicht kurzfristig Erfolge bei der Unterstützer-Suche gibt ... sagt den Fans so in etwa "haltet euch da raus - interessiert euch nicht".

So kommt es jedenfalls an.
 
Alles Gut. Die Ehrenamtliche Arbeit des Vorstandes kann nicht zu wenig gelobt werden.
Aber der Vergleich mit "Deiner Chefin" hinkt ein wenig. Es geht hier um einen Verein. Um eine Fußballmannschaft in der 4. Liga.
Die steht in der Öffentlichkeit, lebt davon dass Fans sich für sie interessieren, mitfiebern.

Es wird die Rückrundendauerkarte für die restlichen Spiele angeboten.
Vlt. als Weihnachtsgeschenk; für die Kinder eine schöne Sache.

Das alles macht aber keinen Sinn, wenn gar nicht klar ist, gar nicht kommuniziert wird, wie (ob) es weitergeht.

Oder es ist alles gar nicht so übel wie spekuliert wird ...

Nur wer die TuS liebt interessiert sich ernsthaft für diese Dinge ... ich denke für "Sensationslust" sind wir viel zu uninteressant ... das gibt ne kurze "Sport-Bild-Meldung" und fertig ...
 
Genau und wahrscheinlich erstrecht nicht irgendwelchen externen Leuten. Außerdem haben sich jetzt auch alle erstmal ein paar Tage Erholung verdient!

Aha !
Wir Fans sind "irgendwelche Leute" ??!
Du also auch .
Würden wir zuhause mutigen , begeisternden und erfolgreicheren Fußball spielen , dann wäre unser Schnitt nicht 1 300 sondern 2 000+ .
Macht 200 000€ mehr in der Kasse .
 
Aha !
Wir Fans sind "irgendwelche Leute" ??!
Du also auch .
Würden wir zuhause mutigen , begeisternden und erfolgreicheren Fußball spielen , dann wäre unser Schnitt nicht 1 300 sondern 2 000+ .
Macht 200 000€ mehr in der Kasse .

Komm mal zurück auf den Teppich und ja für Verantwortliche sind wir nur Außenstehende, wenn überhaupt sind Mitglieder zu informieren. Letztes Jahr haben wir eine Astreine Runde gespielt und wie oft waren über 2000 Zuschauer da?
 
Komm mal zurück auf den Teppich und ja für Verantwortliche sind wir nur Außenstehende, wenn überhaupt sind Mitglieder zu informieren. Letztes Jahr haben wir eine Astreine Runde gespielt und wie oft waren über 2000 Zuschauer da?

Wir hatten über 400 mehr Zuschauer im Schnitt .
 
Leider nicht .
Der Fußball der TuS begeistert halt selten .
Frohe Weihnachten
 
Das mit der Begeisterung hatten wir ja schon ... ist eben schwer in Koblenz. Ne ganze Menge "Erfolgszuschauer" (2. Liga Köln - Mainz - FCK - Gladbach ... schauen); aber das gibt's in vielen Stadien.

Trotzdem, für unseren Standort zwischen Mainz und Köln, in dem Radius kommen zu wenige.
Gerade die sollten nicht als "irgendwelche Leute" sondern als Fans mit großem Interesse an IHRER TuS gesehen werden.

Ich wünsche auch frohe Weihnachten !
 
Wie wäre es mal mit einem Radiusrabatt.

zum Beispiel:

Für je über 20 km 10% Rabatt
über 40 km 20% Rabatt
über 50 km 50% Rabatt
 
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