Wir brauchen jetzt die eierlegende Wollmilchsau! Jemand, der was von Fußball versteht und Spieler beurteilen kann und effizienter Personal dazuholt als bisher; einer der erkennt, was auf der Trainerposition passieren muß - das wird direkt zu Beginn die härteste Nuß; einer, der mit TT kann, weil der ja noch dabei sein wird, so wie es derzeit aussieht; einer, der mit dem Rest der Crew kann, einer der den Jugendbereich einnordet, einer der die Übungsleiterproblematik im Zusammenhang angeht; einer der jemanden gewinnt, der das NLZ wieder zum Leben erweckt; einer der Bock darauf hat, auch in der Oberliga weiterzumachen; einer der das Ganze am besten für kein Geld macht, der es nicht nur ein Jahr macht, einer der absolut durchsetzungsfähig ist gegenüber etwaigen Reibungen, die freilich immer schwächer werden, weil man das sinkende Schiff mehr und mehr verläßt.
Deshalb besteht für den, der da kommen wird, eine große Chance, was zu gestalten, freilich mit minimaler Kohle, aber die ist bei zehn Clubs, die derzeit in der Tabelle über uns stehen, auch nicht üppiger gesät; ob es einen solchen Sportchef für die TuS gibt, ist unwahrscheinlich, aber nicht ganz ausgeschlossen, denn wir brauchen mal wieder ein Wunder. Ein Rundum-Wunder, denn den Schnitt können wir uns unter den derzeitigen Umständen als Belag auf ein altes vertrocknetes Stück Knäckebröd packen. Der ist ohne die obige Agenda nix wert. Hatte die Tage schon mal gefragt, gehört eigentlich nicht hierher, ob bei etwaiger Zahlungsunfähigkeit bezgl. der Schnitt-Rest-Raten die ganzen 4 Mios wieder auftauchen. Interessante Frage. Wäre ja auch vielleicht für einen etwaigen Interessenten für den TT-Job interessant, sich schlau zu machen. Zu TT: als er anfing, beurteilte das ein langjähriger Forumler, der auch den Amateurfussi in der Region gut kennt, und nebenbei den FCB verehrt, sinngemäß so: für den Umkreis von 20 km nicht übel, aber für alles, was darüber hinausgeht, wohl eher nicht der richtige. Der Kollege scheint recht gehabt zu haben. Trotzdem Danke für das, was gelungen ist, leider war und ist das nicht so viel, daß wir wirklich über den Berg sind.