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Wie geht es jetzt weiter mit unserer TuS?

nie mehr will ich nicht sagen, aber es wird mit Sicherheit nicht die nächsten 5 Jahre, oder ein MUlti steigt ein.

Noch bin ich jung genug und habe noch etwas Zeit. Allzuviel Zeit sollten die Verantwortlichen jedoch nicht lassen, meine biologische Uhr tickt ... :zwink:
 
So ist es Jürgen. Und leider hat die TuS aufgrund der letzten Jahre meine biologische Uhr etwas schneller ticken lassen. Aber was soll's. "Birth - School -Stadium - Death"
 
Offtopic: diese Geldzuschanzerei der DFL führt dazu, daß das Ganze zum closed Shop wird. Der FSV, Sandhausen und Aue sind die besten Beispiele, auch Aalen kann man dazunehmen. Wer da vernünftig wirtschaftet und ein Publikum hat, das genügsam ist, wie die NullNullfetischisten aus Sandhausen, kann locker zwanzig Jahre Zweitligageschichte bewerkstelligen. Dann hat man im Prinzip nur sowas wie RedBull, Audis (Zu-)"Schanzer" oder die Hopps und Wernzes dieser Jahre zu fürchten, die das TV-GarantieRanking von unten aushebeln. Der wirtschaftliche und organisatorische Abstand nach unten wird immer größer. Und wer eine sportpolitische und wirtschaftliche Stadtstruktur wie KO hat, ist nahezu für immer verloren.

Zum Linnig Interview: der brave Mann tut, was er kann. Ist soweit o.k. so, man kommt eben rüber wie man rüberkommt, Hecker strahlt ja auch nicht gerade den absolut cleveren Macher aus, eher sowas wie einen Herbergsvater des Vereins, ist auch o.k. so. Nur wird oft zu schnell über das Zentrale weggesprochen: den Sport. Seit etlichen Jahren lief es in diesem zentralen Bereich schief, waren die meisten Personalentscheidungen krass falsch.

Das ist unangenehm, weil das ad personam geht, bei dem überschaubaren Kreis der Entscheider, aber es ist eben so gewesen. Bei Erfolg sieht man leicht über manches hinweg, bei Abstiegen in Folge wird auch die Warze im Nacken zum Elefanten. Mit diesem Umstand umzugehen, das scheint der Leitung äußerst schwer zu fallen; ist ja auch verständlich, denn da gibt es keine Ausflüchte, das war einfach schlecht, da kommt man nur raus, wenn das abgestellt und ins Gegenteil verkehrt wird. Der Worte sind nun genug gewechselt, laßt endlich neue Taten sehen.
 
Mal ne bescheidene Frage: Der Vangi war doch von der GmbH angestellt, oder? Und die ist jetzt insolvent. Kriegt er trotzdem immer noch sein Gehalt weiter oder ist er ein Opfer der Insolvenz der GmbH?
 
Er ist meines Wissens jetzt Gläubiger der GmbH
und muss seine Forderung auf der Forderungsliste eintragen.
 
Mal ne bescheidene Frage: Der Vangi war doch von der GmbH angestellt, oder? Und die ist jetzt insolvent. Kriegt er trotzdem immer noch sein Gehalt weiter oder ist er ein Opfer der Insolvenz der GmbH?

Er ist wohl eher ein Opfer des Abstieges so wie alle anderen Spieler auch.
Es wäre fahrlässig, wenn dies vertraglich nicht so dokumentiert wurde.
 
Eher wie die anderen auch ein "Mittäter" des Abstiegs.
Keine Ahnung, wie er bisher abgefunden wurde, ein Opfer der Insolvenz wird er vermutlich aber sein.
 
Bei "Beamten" gibt es sowas wie "Fürsorgepflicht".
Linnig und Hecker werden (für mich richtigerweise) etwas dafür tun, dass Vangi aus dem Einsatz auch für seine TuS nicht noch finanziell verelendet. Diese teilweise erbarmungsloose Härte, ist ein Teil der Geschichte, die Fans und Vereinsführung manchmal entzweit hat.
 
Nun ja. Der Dreijahresvertrag war eine grandiose Dummheit. Wenn man Vangi privat bezahlen will oder möglicherweise hat: o.k.!
Andere Gläubiger hätten sich das auch gewünscht....
 
....... dass Vangi aus dem Einsatz auch für seine TuS nicht noch finanziell verelendet.

Philipp jetzt lass aber mal die Kirche im Dorf. Als Trainer lebt man immer mit der Ungewissheit, ob man morgen noch im Amt ist. Ein Fußballverein ist nun mal kein Sozialamt. Auch Spieler haben oft eine Familie zu ernähren. So what?
Schließlich wird ein Trainer in der Regel ja auch nicht schlecht bezahlt. Mittlerweile wird eine vorzeitige Entlassung sogar in Verträgen von Lohnfortzahlungen abgesehen.
 
Die TuS-Familie von ehemaligen Spielern und sonstigen Aktiven ist verschwindet klein geworden.
Sie sind Teil der Tradition und ich halte es für wichtig, sie nicht zu "zerstören".
 
Soweit ich mich erinnere haben gerade die Fans dafür plädiert Vangi eine Perspektive im Verein zu geben; sie haben also dafür gesorgt, dass er nach seinem Aus als Spieler im Verein verbleibt. Dass es späte dann als Trainer nichtmehr passte ist eine andere Geschichte und die Konsequenzen mussten gezogen werden, auch wenn sie manche nicht ziehen wollten. Nun aber der "erbarmungslosen Härte" der Fans zuzuschreiben, dass sie Vangi der Verelendung ausgesetzt hat, wenn ich das richtig verstanden habe, scheint mir nicht nur alles davor beiseitelassend, sondern auch an den Haaren herbeigezogen. Vielleicht habe ich es ja aber auch falsch verstanden !
 
Geh mal wieder von Deinem letzten Satz aus.
 
Dann kommt es unklar rüber ! Liege ich richtig mit der Annahme, dass die Härte dann auf den Verein gemünzt war ? Und was heist "mal wieder"; mitunter liegt sowas auch am Schreiber, nicht zwingend am Leser ! :zwink:

Was hast du denn da so im Sinn mit der "Härte" ?
 
Also was das Finanzielle betrifft: Vangi hat mir letztes Jahr -ein paar Wochen nach der Entlassung- selbst gesagt, dass er nicht unbedingt auf das Geld der TuS angewiesen wäre, weil er sich als Profi soviel Geld zurückgelegt hätte, von dem er leben könne.
Von daher "verelendet" er bestimmt nicht!!
 
Verwundert mich bei seiner Laufbahn im Profigeschäft, aber erfreut mich noch viel mehr!

Bleibt der Umgang mit ihm, dabei gibt es unterschiedliche Meinungen.
 
Also was das Finanzielle betrifft: Vangi hat mir letztes Jahr -ein paar Wochen nach der Entlassung- selbst gesagt, dass er nicht unbedingt auf das Geld der TuS angewiesen wäre, weil er sich als Profi soviel Geld zurückgelegt hätte, von dem er leben könne.
Von daher "verelendet" er bestimmt nicht!!

Kann ich mir nicht vorstellen.
 
entweder neuen Job suchen oder halt wie viele andere auch sich beim Arbeitsamt anmelden Punkt.
PS: wie gehen denn die Spieler/Trainer mit den Vereinen um das geht hin bis zur Dauerkrankschreibung einer Phsychologin also Erpressung der übelsten Art um einen Vereinswechsel zu realisieren nur mal so als Beispiel.
 
Ich hab mir gerade mal unsere nächsten Gegner tabellenmäßig betrachtet.
Die Spieltage 7 bis 13 haben es echt in sich. Wenn die rum sind, haben wir faktisch eine Standortbestimmung.
Bei diesen Spielen müssen wir gegen Gegner quasi auf Augenhöhe antreten. Diese belegen ausnahmslos in der derzeitigen Tabelle Platz 3 bis Platz 11, stellen also derzeit Mitkonkurrenten um die Tabellenspitze dar. Wir haben also eine interessante und spannende Zeit vor uns.
 
Um so beruhigter bin ich, dass der Funke übergesprungen ist und wir auf einer kleinen Euphoriewelle reiten, was der Mannschaft eigentlich den nötigen Kick geben sollte, da halbwegs erfolgreich durchzukommen!
 
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