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Wie geht es jetzt weiter mit unserer TuS?

"Kommunikation" in der OL? Das ist ganz einfach: man geht zum Training und unterhält sich mit dem Trainer und dem Co. Man wechselt mit den Spielern vor oder nach dem Training ein paar Worte. Man geht sonntags zum Spiel und unterhält sich mit den Kumpels, die recht und links stehen oder sitzen.
Genau, Außendarstellung lassen wir sein, hat eh noch nie funktioniert.
Potentiellen Sponsoren verschaffen die Kumpels links und rechts genügend Platz, damit die Trikotwerbung auf dem eigenen blauen Hemd unterm Jacket fürs Familienalbum daheim abgeblitzt werden kann.
Dazu ab und an ein Händedruck des Rookies des Spiels, gerade aus der B-Klasse entstiegen.
Die Brötchen werden den Sponsoren mit dem Frühsport von der Mannschaft überbracht und gezahlt aus den Strafen für verlorene Spiele von dem Looser der Woche.
Die SuSo veröffentlicht ein Photo vom Tiefflieger mit Werbebanner und TuS-Emblem, der Kreise um den Kaiser Willem am Deutschen Eck dreht, damit die ganze fußballuninteressierte Bevölkerung was von der TuS auf die Augen gedrückt kriegt.
 
In zwei Wochen steht ja das "Testspiel" gegen Gladbach an und da wäre es doch allmählich interessant zu erfahren, wann denn der Trainingsauftakt einer noch nicht bekannten TuS-Mannschaft ansteht.
Wobei die Fohlen ja auch erst am 30.06. mit ihrem Training starten…
 
Was ist mit Anel Dzaka, Eldin Hadzic, Michael Stahl, Thomas Gentner, Fabian Montabell und Kevin Steuke? "Mit allen sind wir noch in Gesprächen", signalisiert Interims-Geschäftsführer Peter Schilling. Auch mit Angelo Hauk, doch den dürfte es allein aus familiären Gründen wieder in den südlichen Teil der Republik verschlagen. Marco Quotschalla hat sich abgemeldet, von Stefan Hickl hat Schilling "nichts mehr gehört".

und weiter

Schilling wird übrigens auch über den 30. Juni hinaus in verantwortlicher Position für die TuS im Einsatz sein. Die ihm ursprünglich bis zu diesem Zeitpunkt zugedachten Aufgaben als Geschäftsführer nimmt er wohl weiterhin wahr, wenn auch vielleicht nicht unter der bisherigen Bezeichnung: "Möglich, dass ich mich dann Geschäftsstellenleiter nenne. Wir werden dort wohl mit dem gleichen Personal weiterarbeiten."

Quelle: RZ-Mobil-App
Wir wohl morgen in Gänze in der Printausgabe zu lesen sein.
 
Die Aussage, dass Sander Übermorgen mit 20 Spielern, incl. (?)Testspielern, auf der Wiese die Vorbereitung der neuen Saison beginnen wird, als Fortschritt zu bezeichnen, geht wohl mehr in die Richtung: Pfeifen im Walde.
Aber was solls. In einigen Wochen weiß man mehr ob es tatsächlich in die gewünschte Richtung geht.
 
Wie geht es weiter? Ja wie? Mit genau so wenig Toren wie früher. Die zentrale Stelle ist nach wie vor vereitert. Die Beule muß unbedingt aufgestochen werden. Kann sonst nie abheilen, ohne zwei, drei Buden pro Spiel können wir einpacken.
 
Knalla, du musst einfach ruhiger werden
 
Hatte datt Frauche am Samstag Kurpackung Baldrianpastille mitbringe lasse un en Beruhischungstee dazu! Hoffentlich bringt datt unsereinen dann zu Ruh. Merr is joo schon ganz nervös. Aufgalopp in Wirges ist fast schon morje: heut der 12te, morje der 13te, dann noch zwei Woche un die Peif peift an, in Wirjes. Hann mir dann 14 Mann zesamme?
:denk::kim-smiley-2te-fan:
 
Ich traue mich fast gar nicht mehr etwas Kritisches zu schreiben. Mein Optimismus hält sich noch sehr in Grenzen. Auch in der Oberliga ist es meines Erachtens wichtig eine eingespielte Truppe zu haben. Wir haben weder ein eingespieltes Team, noch eine ausreichende Vorbeitung in der man sich hätte einspielen können. Dazu kommt, dass wir einen sehr kleinen Kader haben wie ich finde. Einen Sturm kann ich bisher überhaupt nicht erkennen. Über die Torwart Position kann man streiten. Bin sehr gespannt wie die ersten Wochen der Saison verlaufen. Bevor einige wieder auf mich einprügeln....... Natürlich handelt es sich hier um meine subjektive Meinung.
 
Wieso prügeln ? Wenn die Kritik sachlich ist ist doch alles gut ! An der einen oder anderen Stelle hast sicher nicht bloß du Bedenken. Ich habe auch das Gefühl, dass es an einigen Stellen noch Bedarf gibt, das mit dem eingespielt sein lässt sich nach einem erneuten Umbruch nun leider nicht ändern; dass muss der Trainer versuchen wett zu machen.
 
Gestern Zeit gehatt hat, datt Band von der PK zur Inso anzusehen, anzuhören.

Erstens hat die Atmo gefallen: gelöst, verschmitzt, fast aufgeräumt die beiden Protagonisten Hecker und Linnig. Man merkte, daß bei allem Ärger auch Erleichterung im Spiel war, endlich der Katze die Schell umgehängt zu haben. Wer von den Gläubigern das Signal gab, ist banane. Er muß gewußt haben, was er auslöst mit seinem nein zu weiteren Verhandlungen. Von daher war allen Beteiligten klar, daß es auf Inso rausläuft, in dem Moment, wo diese komische Truppe gegen Salmrohr abge.kac.kt war, hatte die praktisch das Amtsgericht terminiert.

Davor lag der Schuldenschnitt, mit dem Rest von ca. ner halben Mio, und die ist bis dato in Raten abgezahlt worden, immerhin, und das fehlte natürlich alles im Etat. Dazu ist die schnittbedrohende Frist mittlerweile abgelaufen, in der laut Vertrag die TuS nicht zum Amtsgericht gehen darf. Das ist auf dem Tisch und nun Amtsgericht. Man könnte sich bei diesem Ablauf manches denken, macht man als Latte aber nicht, sondern denkt: clever gemacht.

Jetzt ist tabula rasa, endlich, und der, der jetzt was reinbuttert, buttert nicht mehr in den Abtrag von anno pief. Das ist der ganz große Fortschritt, egal was sonst noch wackelt. Oft wurde bei PK gelacht, das sollte Schule machen, damit die TuS wieder ein Lachverein wird und kein Jammerlappen mehr sein muß. Das Ganze hatte was von sportiver leidenschaft: Linnig und Hecker hatten sich voll in den Kopp gesetzt, diese ekende GmbH des Grauens abzuschmelzen wie einen Schneemann in der Maisonne.

Hat eben nicht geklappt, weil die Zeit knapp wurde und die Einnahmen fielen, Ausgaben blieben, meist Lohnkosten, wie anzunehmen ist, und so wurde die Situation mit Spielzeitende prekär. Die Ausgaben liefen weiter, die Einnahmen stagnierten, rote Zahlen, die Gläubiger (?) machten Druck und brachten mit der Weigerung, sich mit einer angebotenen Summe abzufinden, die GmbH unter Druck von wegen Verschleppung. Damit das nicht der Fall sein würde, erschien man rechtzeitig beim Amtsgericht.

Die Inso-Verweserin muß nun das so gut wie inexistente Vermögen der GmbH sichten, Außensstände reinholen, soweit möglich, die paar Oken vom Gladbachspiel verteilen und vielleicht die Parteien noch mal an den Tisch bringen, falls das was bringt. Aber im Prinzip hat keiner mehr Interesse an der GmbH, die man jeden Tag neu gründen könnte, was aber ne Schnapsidee ist. Der e.V. muß es nun richten, in die Haftung kommt keiner mehr, Deckel drauf, möglichst schnell. Und dann den e.V. voll unter Dampf setzen.

Alles in allem eine zufriedenstellende Performance zur Inso !
Eine Inso gehört heutzutage zu jeder anständigen Vereinsbiographie, uns hat sie noch gefehlt, in all den Jahren und Jahrzehnten. Oder gab es schon mal eine? wer hat da das ungefährliche Ganzwissen?
:TuS2"
 
Hart an der Grenze zum Schönreden, aber leider, wie die Unsägliche sagen würde, in der jetzigen Situation: Alternativlos
 
Was ist nicht verstehe:
Da hieß es doch immer, im Falle einer Insolvenz müsste man ligatiefer weitermachen, die 2. würde die 1. und so weiter ...

Jetzt ist man halt pleite, macht den Protze-Laden dicht und mit dem kleinen, ehrlichen Laden weiter. Freut mich. Verstehen aber kann ich es nicht.
 
Der Verein ist nicht insolvent, sondern die GmbH. So hab ich es verstanden.
 
"Bestraft" wird sozusagen der "Lizenzinhaber". Da aber die TuS die Zulassung zur Oberliga seitens des e.V. beantragt hat, kann der e.V. nicht " bestraft" werden. Er ist ja nicht insolvent. Letztendlich hatte die Ausgliederung in die GmbH doch noch was Gutes. Ohne diese müsste man wirklich Angst haben.
Zudem habe ich im Hinterkopf, dass es ab dieser Saison keinen Zwangsabstieg im Falle einer Insolvenz gibt. Stattdessen einen 9 Punkte Abzug in der lfd. Saison. Dies ist noch nicht offiziell, sondern soll beim nächsten Verbandstag beschlossen werden. So aber so gut wie durch sein.
 
Wäre für uns irrelvant, sogar für Zweibrücken, wo es um den e.V. geht, da die neue Regelung gewiß erst ab 2016/17 greift.
Finde es nach wie vor clever, auf den Schnitt zu warten, dessen Konditionen zu bedienen und dann bei erster sich bietender Gelegenheit, die Gesellschaft auszumustern. So oder so.

Das Ganze hat mit unserer sportlichen Misere wenig zu tun, da wir etliche Mios hätten abtragen müssen. Das wäre noch nicht mal in Liga 2 leistbar gewesen. Der seit 2011 zurückgelegte Weg war im Interesse des e.V. alternativlos. Er ist gegangen worden, mit dem unbeirrbaren Trott eines Rhinozeroses im Hochgebirge. Die Leitung hat von der wirtschaftlichen Minusseite alles richtig gemacht.

Daß wir jahrelang keine gute Mannschaft haben stellen können, daß wir die falschen Trainer hatten, die falschen Spieler, steht auf einem anderen Blatt. Aber auch eine bessere Truppe hatte den Mio-Sack nicht abgeschnallt bekommen. Sie hätte, wie auch ein höheres Sponsorenaufkommen, allenfalls die Kohle beschaffen helfen können, um n a c h der Bedienung des Schnitts die Gesellschaft austrudeln zu lassen. Mehr als das gab die Lage eben nicht her.

Ist m.E. auch banane, ob die Gesellschaft im Amtsgericht beerdigt wird oder ohne Inso per Ruhigstellungsschecks. Weg is weg, egal wie. Hauptsache weg, erst danach kann ein neues TuS-Kapitel überhaupt aufgeschlagen werden. Hoffen wir, daß das Verfahren, wenn es kommt, rapido durchgezogen wird. Damit endlich die Vergangenheit vergeht, von der man jahrelang hat glauben müssen, daß die nie mehr vergeht. Es muß endlich ein ganz fetter Haken an dieses ganze letztlich unselige Zweitligabenteuer, damit wir endlich wieder in unserer Gegenwart ankommen, in einer, die wir selbst gestalten und nicht mehr die Geister und Geier der Vergangenheit. Im Prinzip sind wir in der Phase, in der ein Bauherr mit den Ausschachtungsarbeiten gerade fertig geworden ist.
 
Eine freie Gedankenassoziation zu Knallas letzten beiden Sätzen: Der SV Sandhausen (der ja auch irgendwie in der zweiten Liga "rumfutschelt") erhält für die neue Saison garantierte ca. 6 Millionen Euros von der DFL. Nur mal so........................
 
Knallas Betrachtung trifft es doch sehr gut.
Wenn dem Ausschachten ein solides Fundament und darauf ein tragfähiges Konstrukt folgt, ist ein erfolgreiches neues Kapitel möglich.
Das sportliche Ziel kann dann auch wieder 3. oder 2. Liga heißen.
Wahrscheinlich ist die 2. Liga mit den Geldtöpfen der TV Einnahmen leichter zu stemmen.
Nicht falsch verstehen und mit Totschlag-Argumenten eine durchaus denkbare Entwicklung kaputt reden.
Jeder der hier schreibt und ließt weiß um die Tatsache, dass wir erst mal die Oberliga annehmen müssen damit wir sie hinter uns lassen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte den Träumern nicht die Träume nehmen, jedoch selbst wenn man einen Aufstieg in die RL wieder schaffen sollte, wird ein Aufstieg in die 3 Liga ein ganz anderes Unterfangen, auch der jetzige Vorstand muss noch lernen, dass man mit dem vorhandenen Geld auskommen muss um nicht nochmals in Schulden zu verfallen. Das ist in den letzten Jahren jedenfalls nicht gelungen!
Und Wunder wie unter Milan wiederholen sich kaum. Wenn man alleine betrachtet was andere Clubs mit erheblich mehr finanziellen Potenzial schon Jahre versuchen die Liga zu wechseln, sieht man wie schwer das ist.
 
Ich möchte den Träumern nicht die Träume nehmen, jedoch selbst wenn man einen Aufstieg in die RL wieder schaffen sollte, wird ein Aufstieg in die 3 Liga ein ganz anderes Unterfangen, auch der jetzige Vorstand muss noch lernen, dass man mit dem vorhandenen Geld auskommen muss um nicht nochmals in Schulden zu verfallen. Das ist in den letzten Jahren jedenfalls nicht gelungen!
Und Wunder wie unter Milan wiederholen sich kaum. Wenn man alleine betrachtet was andere Clubs mit erheblich mehr finanziellen Potenzial schon Jahre versuchen die Liga zu wechseln, sieht man wie schwer das ist.

So ist das leider, 2. Liga wird es nie mehr geben !
 
nie mehr will ich nicht sagen, aber es wird mit Sicherheit nicht die nächsten 5 Jahre, oder ein MUlti steigt ein.
 
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