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TuS Koblenz Forum

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Rund um die Oberliga

Respekt, wie in der letzten Saison so oft, ein Tor in der Nachspielzeit.
 
FC Cosmos vs. FV Engers.
Noch nach Anpfiff eine Schlange bis fast zur Sporthalle. Mit nur einem geöffneten Kassenhäuschen jedoch nicht verwunderlich. Würstchen lecker, jedoch noch vor der Halbzeitpause fast ausverkauft. Getränke ok, Becherpfand 2,00€ schon etwas heftig. Engers durch Sonntagsschuss aus 30 Metern vorne. Mannschaftlich sehr, sehr stark von Engers. Von der individuellen Stärke liegt Cosmos in dieser Liga sicher ganz weit vorne. Einige bekannte Gesichter auf den Rängen. Unter anderem Kurbashyan. Interessantes Spiel.
 
Ich denke kaum das Baumholder mit diesem Protest Erfolg haben wird.


Das dürfte, trotz Fehler, als Tatsachenentscheidung des Unparteiischen ausgelegt werden.
 
Das Spiel des FV Engers gegen Eintracht Trier wurde von Freitag auf Sonntag verlegt, da MIT es nicht zu Ausschreitungen mit TuS Koblenz Fans kommen kann. Darüber ist man in Engers wohl gar nicht glücklich, wie die RZ meldet, da dadurch Einnahmen verloren gehen und weniger Zeit zur Regeneration verbleibt
 
Das Tabellenbild hat sich früh geformt.
Trier wird als direkter Aufsteiger am Ende ganz oben stehen.
Pirmasens und Worms kämpfen um die Aufstiegsrelegation.
Danach kommt das Mittelfeld, die einfach eine ruhige Saison spielen werden, bis Ludwigshafen.
Und der Rest steckt mitten im Abstiegskampf. Als Team in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar sollte man sich auf mindestens zwei Absteiger aus der Regionalliga Südwest in diese Oberliga einstellen.
 
Das ist witzig, denn wir könnten mit unserem etwaigen Abstieg aus der Regio dafür sorgen, dass Cosmos wieder in der Rheinlandliga landen würde. Derzeit teilen wir mit ihnen den mißlichen Umstand, die rote Laterne in der jeweiligen Staffel inne zu haben. Wirklich spannend wird sein, wie sich die Trierer, die mal wieder die OL beherrschen, dann in der Regio schlagen werden. Es wird für die nicht leichter, als es ihnen vor einem Jahr gefallen ist, als sie als Letzter abgestiegen sind.

Die Kulisse hält wacker zur EIntracht, aber der Quantensprung in die Regio ist mittlerweile so anspruchsvoll, dass selbst die Trierer dort nur ein Underdog sein werden. So wie wir und auch die Wormatia oder der FKP. Das wird sich so schnell nicht ändern, denn die Speckgürtel in Hessen und in BaWü sorgen dafür, dass das auf unabsehbare Zeit lang so andauern dürfte.

Von daher wäre es sinnvoll, sich Gedanken zu machen, ob es unter diesen Umständen überhaupt Sinn machen kann, in die Regio zu gehen. Gießen machte es vor: die bleiben lieber in der Hessenliga und schlagen sich dort wacker. Wir könnten ähnlich handeln, und uns auf die nächsten Jahre in der OL sehen, wo wir eine dominante Rolle einnehmen. Gegen Worms, Trier, RW, Karbach, Schott, Engers und die Saarländer zu spielen, das zieht mehr als sich von Bahlingen, Steinbach oder den Stukis das Fell über die Ohren ziehen zu lassen. Wir stehen an einer Kreuzung, wir müssen das schon bald entscheiden. Wir müssen ernst damit machen: die TuS ist eben mehr als Trophäen, aber allemal auch mehr als die Regio, die für uns in unserer derzeitigen Aufstellung so gut wie null Attraktivität hat. Besser blitzsauberen OL-Fussi mit eigenen Jungs als Regio-Klatschen mit dem, was derzeit unterwegs ist.

:1::kim-smiley-2te-fan:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Von daher wäre es sinnvoll, sich Gedanken zu machen, ob es unter diesen Umständen überhaupt Sinn machen kann, in die Regio zu gehen. Gießen machte es vor: die bleiben lieber in der Hessenliga und schlagen sich dort wacker. Wir könnten ähnlich handeln, und uns auf die nächsten Jahre in der OL sehen, wo wir eine dominante Rolle einnehmen. Gegen Worms, Trier, RW, Karbach, Schott, Engers und die Saarländer zu spielen, das zieht mehr als sich von Bahlingen, Steinbach oder den Stukis das Fell über die Ohren ziehen zu lassen. Wir stehen an einer Kreuzung, wir müssen das schon bald entscheiden. Wir müssen ernst damit machen: die TuS ist eben mehr als Trophäen, aber allemal auch mehr als die Regio, die für uns in unserer derzeitigen Aufstellung so gut wie null Attraktivität hat. Besser blitzsauberen OL-Fussi mit eigenen Jungs als Regio-Klatschen mit dem, was derzeit unterwegs ist.

:1::kim-smiley-2te-fan:
Da ist zwar was dran. Wenn man in der OL immer oben mitspielt, dann ist jedes Spiel auf dem Oberwerth ein Fest. Meist gewinnt das Team, man trifft Freunde, hat Spaß und macht sich eine gute Zeit.
Problem ist aber, wenn man einmal hätte aufsteigen können und zurückgezogen hat, wie man die Fans, die ihr Leben nicht der TuS gewidmet haben, Heimspiel für Heimspiel aufs Oberwerth lockt. Die Gefahr, dauerhaft unter 1000 Zuschauer zu rutschen, ist groß.
 
Und das wäre dann eben OL-Normalität wie sie landauf landab sich darbietet. Es kommt diese Richtungsentscheidung auf 1911 zu, denn der derzeitige Zustand zeigt unübersehbar, das es so eben nicht auf Dauer gehen kann. Fahrstuhl zwischen OL und Regio mag schön und gut sein, aber er birgt immer die Gefahr, dass man doch rote Zahlen riskiert und dann definitiv weg vom Fenster ist. Trier, Worms, Schott und der FKP stecken in dem gleichen Dilemma, davon Trier mit ein paar Kopeken mehr im Etat, doch auch die können auf Strecke mit den konkurrierenden Etats nicht mithalten. Und so wird auch die Regio SW immer mehr zum closed shop.
 
Wobei diese Normalität nicht unbedingt das Ziel dauerhafter Realität sein sollte.
Oder andersherum noch mal zur Erinnerung:
Was war der Auslöser für das Beleben der Fankultur, die Schaffung dieses Forums?
Seit wann ist Christian Krey TuS Fan?
Es hat ausschließlich mit dem Erfolg, dem seinerzeitigen sportlichen Hoch in Verbindung mit dem Aufstieg und der 2. Liga zu tun!

Die aktuelle Faktenlage gibt bekanntermaßen das her was sie hergibt.
Die Zielsetzung sollte dennoch bitte bei aller gebotenen Zurückhaltung und Demut eine andere sein.
Das sportliche Aushängeschild im nördlichen RLP.
Wie sagte es mal ein Karbacher Trainer: "Wenn nicht die TuS wer sonst"?
 
Da will ich dir gerne antworten, Die Fankultur gab es schon in den achtziger Jahren, genauso wie das erste Forum von Brauni. Ich denke die damals im Forum waren kannten sich irgendwie alle, und es ging rauer zu.
Zu den Erfolg gab es ja nicht nur Milan, er wurde ja von Peter Simon aus Hamm geholt. Milan hatte das Momentum und das Glück eine Sensation zu schaffen mit der 2. Saison aufzusteigen, wenn ich richtig informiert bin mit ca. 600000 DM Schulden im Rücken. Das der Schuldenstand massiv mit den Aufstiegen ausgebaut wurde und den Verein in die Insolvenz führte, wird gerne auf Grund des Erfolges übersehen.
Für die 4 Jahre 2. Liga hat der Verein bis zum heutigen Tage zu kämpfen. die 2. Insolvenz ist eine Folge gewesen, dass man die erste Insolvenz nicht abschliesen konnte.
Aus e.V. sicht sollte nicht geträumt werden, sondern so gearbeitet werden wie die Realität jetzt ist,, dass die TuS die nächsten jahrzehnte sauber über die Runden kommt.
Man sieht doch, dass TuS Koblenz momentan von der Stadt in Bezug Sportstätten, von Sponsoren in Größenordnung im Stich gelassen wird, einzig die Zuschauerzahl honoriert die arbeit des Vorstandes.
Es mag ja vielleicht irgendwann mal anders sein und es kommt mal ein Hopp oder ein Kühne, aber stand jetzt ist er nicht in Sicht.
Das man ein Ziel haben sollte, ist ja ok, aber nicht um jeden Preis.
 
Die achtziger sind mir als ein grauer Tiefpunkt in der damaligen Verbandsliga noch in trauriger Erinnerung.
Genau diesen Zustand vor Augen wünsche ich dem Verein zukünftig nicht.
Persönlich erinnere ich mich noch an Klatschen gegen den SV Leiwen sowie Begegnungen gegen den SV Pottum und Ellingen-Bonefeld.

VOR 400 Zuschauern !

Die Zweitligazugehörigkeit zeigte grundsätzlich das Profifußball in der Region dankend angenommen wird und funktionieren kann.
Vorausgesetzt es ist seriöses Personal am Werk.
Hätte Twer einen geeigneten Geschäftsführer installiert wäre die Vereinschronik gut möglich, anders verlaufen.
 
Die Zweitligazugehörigkeit zeigte grundsätzlich das Profifußball in der Region dankend angenommen wird und funktionieren kann.
Vorausgesetzt es ist seriöses Personal am Werk.
Hätte Twer einen geeigneten Geschäftsführer installiert wäre die Vereinschronik gut möglich, anders verlaufen.

Die Zweitligazeit war eine schöne Zeit, ohne Zweifel. Aber wir haben diese Zeit (zu) teuer bezahlt. Umso mehr ist es zu würdigen, dass die TuS die Zeit der Insolvenzen überlebt hat und heute schuldenfrei dasteht.
 
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