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10. Spieltag: FC Hertha Wiesbach - TuS Koblenz

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Der Autor des SZ Artikels hat sich persönlich bei mir mit einer Antwort gemeldet. Ohne groß auf Details eingehen zu wollen, er hat zumindest mal eingesehen, dass manche Passagen subjektiv geschrieben sind und er sich auf manche Aussagen der Wiesbacher verlassen hat. Dass die Pfosten nicht mehr im Boden verankert seien und die 4000€ Schaden legit sind, habe er selbst gesehen, genau so wie manche dummen Aussagen hinter der Tribüne. Aussage der Polizei wäre gewesen, entweder in den ungeeigneten Gästeblock oder man müsse draußen bleiben. Wir waren dort mit Sicherheit keine Engel, aber die Darstellung ist definitiv übertrieben. Das Rassismus Ding wurde übrigens vom Wiesbacher Vorstand als pure Ablenkung von unserem Fehlverhalten abgetan.
 
Ich kann hier vielem folgen, nur der Sache mit dem Eintritt nicht so ganz, denn gerade dann wenn man Eintritt gezahlt hätte wäre Wiesbach in der Bringschuld gewesen was Verhalten gegenüber Gästefans und der Mannschaft, Bewirtung und Platzierung angeht. So hat man denen Gelegenheit gegeben den Schwarzen Peter weiterzuschieben, deshalb finde ich es suboptimal ! Ganz allgemein halte ich nichts davon das Eintrittsgeld zu umgehen, weil man damit Vereinen einfach schadet; hier war das ursprünglich auch mein Argument, da ich aber zwischenzeitlich erfahren habe was dort seitens der Wiesbacher abging fällt das für mich als Grund weg und es bleibt der, denen Argumente für ihre Darstellung der Dinge geliefert zu haben.
Von mir aus dürfen die sich beim Verband beschweren, dann sollte die TuS das im Gegenzug auch tuen, was z.B. rassistische Äußerungen und die Reaktion von Offiziellen darauf angeht. Im Übrigen müssten die Wiesbacher alles was sie da in ihrem Artikel zusammengeschrieben haben auch erstmal belegen ! Wahrscheinlich werden die TuS Fans jetzt für jedes kaputte Gartentor im Dorf verantwortlich gemacht. Außerdem kann man den Spieß auch rumdrehen und behaupten, dass ihnen das Draußenbleiben einiger TuS Anhänger gerade recht kam um von ihrem Rassismusproblem abzulenken; haben wir aber nicht nötig !

Und noch was zum Schluß; Hauptsache ist, dass WIR gewonnen haben ! :frech:
 
Von mir aus dürfen die sich beim Verband beschweren, dann sollte die TuS das im Gegenzug auch tuen, was z.B. rassistische Äußerungen und die Reaktion von Offiziellen darauf angeht. :

Rassistische Äußerungen sollte immer gemeldet werden und nicht nur aus dem Grund "wenn du mich verpetzt, verpetz ich dich"!!!
 
Im Zusammenhang mit dem Artikel habe ich noch einen weiteren über Hertha Wiesbach gefunden. der Stand am 25.September in der Saarbrücker Zeitung. Da spricht er von 400 bis 500 Zuschauern IM SCHNITT. Also wenn mit TuS Koblenz, zuschauertechnisch mit Sicherheit einer der Besten der Liga, rund 300 Zuschauer vor Ort sind (bei trockenem angenehmen Wetter) das erscheint mir das ganze dort alles ein wenig Weltfremd. Oder aber die Wiesbacher sind alle Zuhause geblieben und haben ihr Eigentum bewacht. :D



Die Saarbrücker Zeitung präsentiert wieder die Serie „Ich lebe gerne in . . .“. Eine Woche lang berichten wir jetzt über Menschen aus Eppelborn. Heute: Kunibert Klein, Präsident des Fußballclubs Hertha Wiesbach.

. „So soll stets unser Wahlspruch sein: Hertha Wiesbach soll wachsen, blühen und gedeih'n“. Rudi Bastuck hat diese Zeilen gereimt, die Teil der Vereins-Hymne der Wiesbacher Hertha ist. Und in der Tat hat es der Fußballverein, gegründet 1908, ganz schön weit gebracht. In der dritten Saison spielt die erste Mannschaft um Trainer Heiko Wilhelm nun bereits in der Oberliga, also der zweithöchsten Amateurklasse und der fünft-höchsten Liga überhaupt. In der Oberliga sind die Strukturen schon an die Profis angelehnt, was für Wiesbach bedeutet, dass es nach einer entsprechenden Satzungsänderung nun einen Präsidenten gibt (keinen Vorsitzenden mehr) und auch einen Aufsichtsrat.

Kunibert Klein ist seit April 2009 der „Vormann“ der Hertha, sein Namensvetter Dirk Klein ist Aufsichtsratsvorsitzender. „Ich zähle die Stunden nicht, die ich für den Verein tätig bin“, outet sich Kunibert Klein beim Besuch der SZ im Wiesbacher Prowin-Stadion als leidenschaftlicher Herthaner. Früher hat der nun 52-Jährige natürlich selbst das runde Leder bewegt. Da war er in der Abwehr ebenso engagiert wie jetzt als Kopf seines Vereins mit rund 400 Mitgliedern. Stolz ist man auf die Jugendarbeit. Zirka 160 Jungen und Mädchen werden vom Team um den Koordinator Frank Pfister betreut. Was sich auch schon für die aktive Mannschaft ausgezahlt hat: Talent Lucas Schneider (18) ist in die Erste aufgerückt. Dort trifft er auf zwei weitere „echte“ Wiesbacher. Die Brüder Carsten und Patrick Ackermann halten der Hertha und ihrem Wiesbach die Treue.

Wie geleckt präsentiert sich das Stadion am Wallenborn: ein super gepflegter Kunstrasenplatz (gerne selbst vom „Chef“ mit den speziellen fahrbaren Gerätschaften in Form gebracht), eine dank des Sponsoren-Engagements fast neue Tribüne und als Schmankerl eine Videowall. „Wir sind der einzige Amateur-Verein im Saarland mit solch einer Anzeigetafel“, ist Kunibert Klein einmal mehr stolz auf seine Hertha.

„Die Herthaner sind eine tolle Gemeinschaft, die Dorfgemeinschaft identifiziert sich mit dem Verein“, weist er auch auf den guten Zuschauerschnitt von 400 bis 500 Gästen hin. Eine eigene Wand mit einer Fülle von Täfelchen kündet auch von der Menge der Sponsoren. Dabei natürlich auch die Levo-Bank, früher Raiffeisen-Bank Wiesbach. Die Unterstützung aus dem Dorf ist eben groß.

An diesem Samstag erwartet die Hertha um 16.30 Uhr TuS Koblenz als Gegner im heimischen Stadion. Weil die Koblenzer mit mehreren Bussen und großem Gefolge anreisen und die Begegnung als „Gelb-Spiel“ eingestuft wurde, müssen die Wiesbacher nicht nur für Security-Kräfte neben den üblichen Ordnern sorgen, sondern auch einen abgegrenzten Bereich für die Gäste vorhalten. „Das kriegen wir hin“, gibt sich Kunibert Klein gelassen. Er kann sich auf seine Mitstreiter in Vorstand und Verein verlassen. Mit ein Grund, warum er sich wohl fühlt in seiner Rolle als Hertha-Präsident und als Wiesbacher.
 
Laut des Autors, war dies das erste Gelb Spiel überhaupt für Wiesbach, was ich aufgrund der Saarland Pokal Partien gegen den FCS mit über 1500 Leuten nur schwer verstehen kann, aber nunja sei es drum. Daher hätte es diese Auflagen seitens Polizei und Verband gegeben. Außerdem mit 2 Tagen Abstand hat er selbst gemerkt, dass der Ton seines Artikels teils provozierend und vllt. etwas too much war, findet unser Auftreten aber trotzdem relativ bescheiden (wo ich ihm sollte es so gewesen sein auch zustimme). Manche Sachen halte ich immer noch für haltlos, vorallem die Aktion mit dem Ski und aufgebrochenen Tore, obwohl der Koblenzer Anhang in besagter Gegend überhaupt nicht zugegen war, aber scheinbar hat er sich da etwas zu sehr auf die Wiesbacher Seite verlassen, was er auch eingesehen hat.
 
Ok, dann muss ich das natürlich zurücknehmen. Wer sowas wirft ist genau so bescheuert wie manch andere Aktion, die der Autor angesprochen hat. Das ist dann wohl Oberliga, da bleiben auch schon mal Ski als Überbleibsel aus dem Winter hinter der Tribüne gelagert.
 
Halten wir also fest:

Nach Wiebach ist den Clubs in der Dorf-Oberliga klargeworden:
-Tus-Fans füllen nicht unbedingt die Dorfvereins-Kasse,
-Es wird derweil eine Renovierung des Umfeldes nötig,
-Der Einfall der Hunnen wird plötzlich nachvollziehbar.
-Unterm STrich für die Bauersleut ein fette finanzielles Minus.

Kurzum:
Die wollen bald alle, dass wir aufsteigen, damit sie uns loswerden.
Hurra!!!

Nur noch vier Tage bis zum dritten Heimspiel ohne Support!
Niedergang im Block!!!
 
@milli, danke für deine Recherchen, ich schließe damit ab und freu mich wieder auf den kommenden Samstag mit interessanten Leuten
und einem guten Spiel.:s076024007:
 
@hanspost: Wie wäre es du kommst und nimmst das mit dem Support in die Hand !? Wenn du glaubst durch beständiges Rumnölen würdest du was zum Besseren wenden bist du wahrscheinlich auf dem Holzweg ! Stehst du denn auch in Block 1 ? Dann mal los ! Wenn nicht, dann gilt das Gleiche ! Mir wäre, wie wohl jedem anderen, mehr Support auch lieber, aber ich biete wenigstens im Block an mich am Support, sollte er denn aufkommen, zu beteiligen.
 
Also der Ski kam definitiv geflogen , und der Zaun hat auch sehr gelitten , Wir standen davor.
 
Ein Ski?! Kann man denn im Saarland schon Ende September Wintersport betreiben? Alles sehr mysteriös und vor allem gehört ja eigentlich ein zweiter Ski dazu, es sei denn die Spezies im Saarland fährt nur mit einem.
 
An den Artikeln aus dem Saarland ändern wir nichts mehr. Bleibt zu hoffen, dass den Mist nicht zu viele Leute lesen (vor allem nicht die falschen) und das Ganze nicht zur Folge hat, dass ab jetzt jedes Auswärtsspiel "Gelb" oder "Rot" ist. So lange wir im Gegenzug jedes Mal 3 Punkte mitnehmen dürfen, wäre das aber wahrscheinlich auch noch zu verkraften. "Blau-Schwarz" wäre mir trotzdem lieber.
 
:pyro:Wenns mit dem Aufstieg nicht klappen sollte, gewinnen wir halt die Vierschanzen-Tournee oder werden SkiFLUGweltmeister.
Da niemand verletzt wurde, könnte ich mich den ganzen Tag beölen über diese Aktion.
Ich finds saukomisch und allerbeste Comedy!
 
Der Artikel stellt ein schönes Gegengewicht zu dem aus Wiesbach dar (und hat wahrscheinlich auch mehr Leser) ! :passt:

Ich muss da meine eigene ursprüngliche Beurteilung der Sachlage auch revidieren; die ich in der Annahme, dass es einfach um das Umgehen des Eintritts gegangen sei, verfasste. Es war ja dann doch ein anderer Sachverhalt der zu der Weigerung Eintritt zu zahlen führte und der ist auch nachvollziehbar.
 
Ich suche hier die Polizei, die die Fans nur mit aller Gewalt kontrollieren konnte. Ich suche vergeblich randalierende Fans ( vom wackeln am Zaun mal abgesehen ). Ich sehe aber im Video Fans die ihr Team feiern und Fans, die ohne Polizei friedlich das Spiel anschauen.

 
Soeben die Stellungnahme der TuS zu den Wiesbacher Ungeheuerlichkeiten gelesen.
Was ist das denn dass für eine Sippschaft - nächstes Jahr schießen wir die ab und steigen auf, Basta !
 
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