Aktuelles
TuS Koblenz Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied im TuS Koblenz Forum zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du dich an dieser Seite beteiligen, indem du eigene Themen und Beiträge hinzufügst oder über deinen Posteingang mit anderen Mitgliedern in Kontakt trittst!

13. Spieltag VfB Dillingen - TuS Koblenz

Was erst mal gänzlich falsch ist. Es gibt das Parkstadion in Dillingen, das steht denen aber nicht einfach so zur Verfügung. Sowohl der FV Diefflen, als auch der VfB müssen von der Stadt aus eine gewisse kleine Anzahl von Spielen im Parkstadion austragen. Alles andere wollen beide Vereine natürlich auf ihren Plätzen spielen. Das heißt der VfB hätte für dieses Spiel das Parkstadion mieten müssen und die Stadt will dafür aber ne Menge Kohle haben, die wollte der VfB dafür nicht ausgeben. Wie schon geschrieben, man hat da finanzielle Interessen klar über die Sicherheit gestellt. Und das war schon der erster Fehler in der Kette dieses Chaos.

Ja eben. Genau deswegen ist es ja zu kritisieren, dass eben auf diesem „Dorfplatz“ gespielt worden ist.
 
Genau, darum ging es mir. In der Oberliga spielen viele Vereine nicht in Stadien - wenn eben kein Stadion vorhanden ist.

2 Vereine haben diese Saison etwas mehr Anhänger auswärts dabei; Trier und TuS Koblenz. Da wäre es angebracht das Stadion zu nutzen, wenn denn schon eines vorhanden ist.

Wenn zusätzlich der Verein das Stadion für eine kleine Anzahl von Spielen nutzen "muss" (Stadt) - warum dann nicht beim Spiel gegen einen Verein der die meisten Auswärtsfans der Liga mitbringt. Das "sieht" sehr nach Vorteil verschaffen durch Spiel auf Kunstrasen gegen einen Verein der aus der Regionalliga kommt und auf diesen Plätzen wohl weniger Erfahrung hat aus ...

Auch sollten die Fans (soweit es auf einem reinen Fußballplatz geht) getrennt werden ... und die Ordner / Security sollten sich neutral verhalten ( -> Interview Michael Stahl ).
 
Was erst mal gänzlich falsch ist. Es gibt das Parkstadion in Dillingen, das steht denen aber nicht einfach so zur Verfügung. Sowohl der FV Diefflen, als auch der VfB müssen von der Stadt aus eine gewisse kleine Anzahl von Spielen im Parkstadion austragen. Alles andere wollen beide Vereine natürlich auf ihren Plätzen spielen. Das heißt der VfB hätte für dieses Spiel das Parkstadion mieten müssen und die Stadt will dafür aber ne Menge Kohle haben, die wollte der VfB dafür nicht ausgeben. Wie schon geschrieben, man hat da finanzielle Interessen klar über die Sicherheit gestellt. Und das war schon der erster Fehler in der Kette dieses Chaos.

@Mili - das kann nicht stimmen denn der VfB hat seit 2011 alle seine Spiele an der Papiermühle ausgetragen. Ich denke das diese Auflage nicht existiert. Zumal es auch meinem Rechtsverständnis widerspricht das eine Stadt einem eine Auflage machen kann die zwingend mehr Geld kostet.
 
Genau, darum ging es mir. In der Oberliga spielen viele Vereine nicht in Stadien - wenn eben kein Stadion vorhanden ist.

2 Vereine haben diese Saison etwas mehr Anhänger auswärts dabei; Trier und TuS Koblenz. Da wäre es angebracht das Stadion zu nutzen, wenn denn schon eines vorhanden ist.

Wenn zusätzlich der Verein das Stadion für eine kleine Anzahl von Spielen nutzen "muss" (Stadt) - warum dann nicht beim Spiel gegen einen Verein der die meisten Auswärtsfans der Liga mitbringt. Das "sieht" sehr nach Vorteil verschaffen durch Spiel auf Kunstrasen gegen einen Verein der aus der Regionalliga kommt und auf diesen Plätzen wohl weniger Erfahrung hat aus ...

Auch sollten die Fans (soweit es auf einem reinen Fußballplatz geht) getrennt werden ... und die Ordner / Security sollten sich neutral verhalten ( -> Interview Michael Stahl ).

Du hast natürlich im Grundsatz vollkommen recht. Nur, wir sind beim "Gerechtigkeitssinn". Jeder betroffene Verein beschwert sich natürlich darüber warum er wegen eines/zwei Gastvereinen Mehrkosten tragen soll. Wenn hier Dillingen gegen Mechtersheim spielt dann reichen ja auch vier Ordner, dann müssen wir keine "Trennzäune" rankarren usw. Das der Club seine Ordner natürlich lieber aus dem eigenen Lager heranzieht, die keine Kosten verursachen, ist verständlich. Geld ist ja in jedem Verein ein Thema. Und wenn ich bei jedem Heimspiel 300 Euro nur für die Ordner spare hab ich auf die Saison über 5.000 Euro mehr in der Kasse und so z.B. für drei Auswärtsspiele die Fahrtkosten gedeckelt. Und jeder der sofort aufschreit und das Argument raushaut - damit muss der Gastgeber leben erinnere ich nur an Dresden - Oder fand das irgendjemand als gerecht wie mit unserem Verein umgegangen wurde.

Ob diese Vergehensweise richtig ist steht auf einem anderen Blatt. Der Verband muss einheitliche festlegen. Diese müssen für die TuS Koblenz gelten und auch für den VfB Dillingen. (ich weiss die gibt es - aber hier müssen dann die schwammigen Grenzen endlich enger gesteckt werden).

In Dillingen hatte ich allein aus der Situation heraus, dass die TuS Fans in Halbzeit eins direkt neben der Trainerbank des VfB platziert waren, schon "Bauchweh". Die Jungs die dort stehen sind nicht auf den Mund gefallen und laden die Dillinger bestimmt nicht ein gemeinsam das "Ave Maria" zu beten. Allein hier hätte schon von Polizei und Ordnungsdienst reagiert werden müssen und die Bitte an die Fans heranzutragen sich in der oberen Hälfte zu platzieren - ober aber im Umkehrschluss das Dillingen Team anweisen die Bank zu wechseln. Aber da sieht man das dieses"geschulte" Sicherheitspersonal nicht in der Lage ist mitzudenken.
 
Ich erinnere mich an alte Kreisligazeiten, als es ebenfalls 1-2 Vereine gab, wo es permanent Schlägereien auf und neben dem Platz gab.
Diese Vereine wurden temporär aus dem Spielbetrieb raus genommen und es war Ruhe !

Ich frage mich (auch in der Vergangenheit) was die TuS als Verein gegen seine Problem-Fans unternimmt.
Gab es eigentlich mal Strafanzeigen, Stadionverbote etc .... ?
Das wäre m.M.n das erste was zu tun ist, bevor man anfängt andere Vereine in die (finanzielle) Pflicht zu nehmen, denn ganz so einfach kann man den schwarzen Peter nicht rüber schieben. Es sind idR unsere Fans, die auffallen und nicht die Anderen.
 
Diese Diskussion habe ich schon mehrfach angestoßen.
Da gibt´s höchstens was auf die Ohren.
Das ist wie mit dem Hund von meinem Nachbarn.
Der tut doch nix
der will nur spielen
sowas hat der aber noch nie gemacht.

Allerdings sehe ich diese "Fans" in 4 Kategorien:

1.) Die singen und die TuS anfeuern - Fans die man braucht
2.) Die aus der untersten Schublade kommen und rumpöbeln
gegen Gegenspieler, deren Trainer, deren Fans, sogar gegen unsere Spieler
und auch gegen die Zuschauer - Assis halt, braucht man die?
3.) Die zündeln (Pyro) - In die finanzielle Pflicht nehmen
4.) Die "Schläger" - Stadionverbot

Natürlich weiss ich auch das es oft schwierig ist die rauszufischen.

Mal ein anderes Beispiel:
Auf der Tribüne haben die Mechtersheimer Fans uns und den Club
auch übelst verbal angegangen. Es gab keine Schlägerei und nur wenig
Wortgefechte, da sinnlos. Ich habe Ihnen eine schöne Heimfahrt und
alles Gute gewünscht. Die waren leicht irritiert und sind dann friedlich
abgezogen.

Das klappt nicht immer, aber manchmal ist die Wirkung verblüffend.
 
hope, da bin ich deiner Meinung, hab aber wenig Hoffnung,
das sich das bei sogenannten Fans, egal welchen Clubs ändert.
Auffallen um jeden Preis, so lautet das Support-Motto.
Unter Umständen steht man im Block und wird vermöbelt.
 
Ich erinnere mich an alte Kreisligazeiten, als es ebenfalls 1-2 Vereine gab, wo es permanent Schlägereien auf und neben dem Platz gab.
Diese Vereine wurden temporär aus dem Spielbetrieb raus genommen und es war Ruhe !

Ich frage mich (auch in der Vergangenheit) was die TuS als Verein gegen seine Problem-Fans unternimmt.
Gab es eigentlich mal Strafanzeigen, Stadionverbote etc .... ?
Das wäre m.M.n das erste was zu tun ist, bevor man anfängt andere Vereine in die (finanzielle) Pflicht zu nehmen, denn ganz so einfach kann man den schwarzen Peter nicht rüber schieben. Es sind idR unsere Fans, die auffallen und nicht die Anderen.
:passt:
 
Ich erinnere mich an alte Kreisligazeiten, als es ebenfalls 1-2 Vereine gab, wo es permanent Schlägereien auf und neben dem Platz gab.


Ich habe in diesen Spielen auch noch einen Linienrichter
(gestellt vom Heimverein) erlebt der mit der Eckfahne auf
einen Spieler der gegnerischen Mannschaft losging.
Das waren die Zeiten in denen Derbys der Kreisklassen
noch mit echtem Hass erfüllt waren. Traurig!
 
Ein Problem ist auch der Gruppenzwang. In der Gruppe will ich nicht zurück stecken und mache daher den Herkules und Supermann.
Wenn sie dann alleine sind und 2 Mann kommen auf die zu schreien sie nach Mama und Papa, aber das ist ein generelles Problem.
 
Natürlich weiss ich auch das es oft schwierig ist die rauszufischen.

.

Hm, mag sein, kann ich mir persönlich aber ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Heute hat so ziemlich jeder ein Smartphone mit Videofunktion in der Tasche und in jeder Ecke könnten möglicherweise Kameras hängen.
Wenn man den Willen hat solche Leute zu bestrafen wird es auch funktionieren, aber der Wille muss da sein und manche machen es sich scheinbar etwas zu einfach. Aus diesem Grund würde es mich wirklich mal interessieren, ob der Verein in der Vergangenheit mal AKTIV gegen die Vollpfosten vorgegangen ist ?
 
Doch so ist es..........Engers, Karbach, Mechtersheim, Wiesbach, Pfeddersheim,usw. spielen auf einem "Dorfplatz"!
Das ist Oberliga

Der Unterschied ist allerdings das Engers, Karbach und Co sich vernünftig auf soein Spiel vorbereiten. Und jetzt braucht man mir nicht mit dem Argument zu kommen das bei anderen Oberligaspielen auch keine Trennzäune benötigen. Andere Vereine kommen nunmal mit 5- 20 Fans und nicht wie wir mit 80-100.
 
Aber die anderen Vereine sind angepisst weil sie durch die mehr Anzahl an Zuschauern höhere Kosten in allen Bereichen aufbringen müssen. Du hast natürlich Recht. Karbach und Co sind besser auf die Mehranzahl vorbereitet. Aber wir drehen uns in einem Hamsterrad. Die Vereine sehen nicht ein das sie wegen einer geringen Anzahl von Anhängern, denn die 80 bis 100 mehr Zuschauer sind ja nicht alle Radaubrüder, immer solche Auflagen bearbeiten müssen.
 
Aber die Kohle der Gästefans ist willkommen.

Noch was: "Dillingen" ohne Ende!
Finde wir sollten diesen Vorfall abhaken und uns den anstehenden, schweren Aufgaben in Pokal und Oberwerth zuwenden. - Was passiert ist, ist passiert. Was mit uns passiert, werden wir erleben. Kopf hoch und durch:
:kim-smiley-2te-fan::TuS2"
 
Das die Vereine angepisst sind, weil sie für höhere Kosten wie Trennzäune usw. aufkommen müssen versteh ich. Allerdings ist es einfach 2x im Jahr gegen Trier und uns notwendig. Die Hand bei den Mehreinnahmen aufzuhalten, aber gleichzeitig sich nicht eine Sekunde um die Sicherheit der Zuschauer zu machen, finde ich zu einfach. Dabei geht es mir nicht nur um den Schutz der Dillinger sondern auch um unsere. Wenn einem Koblenzer das Nasenbein durchgehauen wird, gab es wohl auch Radaubrüder auf der anderen Seite denn von alleine bricht das ja bekanntlich nicht. Außerdem würde ich mir als Verein, der sich ernsthaft Gedanken um die Ausführung eines solchen Spieles macht, verarscht vorkommen. Dann müssen andere auch keinen Finger mehr krumm machen. Es wird ja schon gut gehen.

PS: Mein persönliches Highlight war der Toilettengang. Um zu diesen zu gelangen wurde man von einem "Ordner" gefragt ob man Koblenzer sei. Nachdem man dies bejahte kam dann die grandiose Frage, ob man auf Toilette wolle oder was man auf der Heimseite vor hätte. Erst danach war einem der Toilettengang gestattet. Erstklassige Planung :dank:
 
Das die Vereine angepisst sind, weil sie für höhere Kosten wie Trennzäune usw. aufkommen müssen versteh ich. Allerdings ist es einfach 2x im Jahr gegen Trier und uns notwendig. Die Hand bei den Mehreinnahmen aufzuhalten, aber gleichzeitig sich nicht eine Sekunde um die Sicherheit der Zuschauer zu machen, finde ich zu einfach. Dabei geht es mir nicht nur um den Schutz der Dillinger sondern auch um unsere. Wenn einem Koblenzer das Nasenbein durchgehauen wird, gab es wohl auch Radaubrüder auf der anderen Seite denn von alleine bricht das ja bekanntlich nicht. Außerdem würde ich mir als Verein, der sich ernsthaft Gedanken um die Ausführung eines solchen Spieles macht, verarscht vorkommen. Dann müssen andere auch keinen Finger mehr krumm machen. Es wird ja schon gut gehen.

PS: Mein persönliches Highlight war der Toilettengang. Um zu diesen zu gelangen wurde man von einem "Ordner" gefragt ob man Koblenzer sei. Nachdem man dies bejahte kam dann die grandiose Frage, ob man auf Toilette wolle oder was man auf der Heimseite vor hätte. Erst danach war einem der Toilettengang gestattet. Erstklassige Planung :dank:

Ich bin ja auch insgesamt gedanklich bei Dir - Vor allem was die Aktion mit dem Zuschauer betrifft der im TuS-Block dann geschlagen hat. Aber es ist jetzt auch müßig hier Debatten zur führen A) über vergangenes und B) über Zustände die von unserem Verein nicht geändert werden können.

Es gibt immer zwei Sichtweisen. Die eine ist, das ich wenn mit einem Freund/meine Familie zum Fußball fahre auch hinter dieser Preson stehe. Jetzt wird meine Begleitperson angegriffen und da kann ich nachvollziehen das hier Personen dem Flüchtenden nachsetzen. Reaktion absolut menschlich. Punkt, soweit so gut und setzen. Und das ich vielleicht hier auch über den Platz renne um den Typ abzugrätschen, auch ok. Das führt auch zu keinem Spielabbruch sondern in seiner Gesamtheit zu meiner Festnahme und meinem persönlichen Begleitschutz - im besten Fall zu meinem Fahrzeug.

Aber die Beschädigung oder Zerstörung des Ersatzhäuschens - wie willst Du das erklären. Das ist doch das was auch der Verband auf die Tagesordnung holt. Nicht das da zwei Mann mal quer über den Platz gerannt sind.

Dillingen hat Sicherheitsvorkehrung nicht gewährleistet - Der Club wird auch dafür bestraft. Doch entscheidend ist wie unter dem Strich der Schiedsrichter die Lage beurteilt. Und hier kann im Bericht sehen das er durch diese Gewaltbereitschaft (Trainerbank) und die mangelnde Sicherheitslage (zu wenig Ordner) das Ordnungsgemäße Ende der Partie als gefährdet ansah.
Ich hab es schon einmal an anderer Stelle geschrieben. Gesetzt der Fall ein Foul wie dieses von Kallbashi - hättest Du dafür die Hand dafür ins Feuer gelegt das die Situation nicht neu eskaliert. Oder Dillingen hätte das Spiel gedreht? wie wäre das ganze dann ausgegangen.

Bestraft werden beide - das ist sicher nur die jeweilige Höhe bleibt abzuwarten.

Ach und noch was. Das die Fans das Gelände verlassen haben ist zwar bemerkenswert. Aber die Zeitspanne war zu groß. Es gibt die 30 Minuten Regel. Selbst wenn das Spiel nochmals angepfiffen worden wäre denke ich das Dillingen, zumindest wenn sie unter Protest weitergespielt hätten, gute Chancen haben hier recht zu bekommen.

Bei dem Toilettengang - da braucht mal nicht drüber zu sprechen - da ist das Vorgehen einfach nur tuppisch
 
Der Unterschied ist allerdings das Engers, Karbach und Co sich vernünftig auf soein Spiel vorbereiten. Und jetzt braucht man mir nicht mit dem Argument zu kommen das bei anderen Oberligaspielen auch keine Trennzäune benötigen. Andere Vereine kommen nunmal mit 5- 20 Fans und nicht wie wir mit 80-100.

Genau so ist es. Ich habe schon einige Spiele in Karbach (gegen Trier, gegen die TuS) besucht. Jedesmal hat sich der Verein vorbildlich auf die Fans vorbereitet.
Polizei war vor Ort (auch zusätzliche Kräfte), genügend Ordner.
Fantrennung beim letzten Pokalspiel der TuS durch zusätzlich aufgebaute Zäune, Holzpaletten im Gästebereich auf der "Gegengeraden" damit die Zuschauer in den hinteren Reihen auch was sehen.

So was geht auch auf einem "Dorfplatz". Der Gastgebende Verein muss sich nur kümmern ... und wollen !
 
Oben