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17. Spieltag: 1. FSV Mainz 05 II - TuS Koblenz

17. Spieltag: 1. FSV Mainz 05 II - TuS Koblenz
Erstellt von Robert
Dr.-Martin-Luther-King-Weg 15, 55122 Mainz
11.11.2023 - 14:00
Bis: 11.11.2023 - 16:00
(Angepasst an die Zeitzone: Europe/Amsterdam)

Bevorstehende Termine
Alle Zeiten wurden an die Europe/Amsterdam Zeitzone angepasst.

Diese Veranstaltung ist abgelaufen und hat keine bevorstehenden Termine
Weil jeder Kreisligatrainer weiss, dass man wenige Minuten vor Schluss die Statik einer Mannschaft nicht mehr ändert. Alle Spieler haben sich nach 93 Minuten auf das System des Gegners und den jeweiligen Gegwnspieler längst eingestellt. Und dann kommt ein Block von drei neuen Spielern rein. ....Ohne Not. Von Esmel mal abgesehen.

Seit wie vielen Wochen guckst du TuS? Weißt du wie sehr die Spieler auf der Rille gehen? Die standen eben vorm Gästeblock und waren leer, ich nehme mal an, dass du nicht dort standest. Jeder hat sich heute reingehauen.
 
OK, da wären also keine 3 Minuten mehr drin gewesen? Aber gut. Kann man so sehen.

Wenn ein Spieler 90.+2 Minuten im Tank hat, dann hat er auch 90.+5 Minuten drin.
Da ist es dann kein schlüssiges Argument mehr zu sagen die Spieler waren müde.
Das waren taktische Wechsel um etwas Zeit von der Uhr zu nehmen die am Ende nach hinten losgegangen sind.
Da bricht sich auch niemand im Trainerteam einen Zacken aus der Krone den Fehler zuzugeben, denn innerlich werden Sie im Nachhinein sowieso denken und wissen das es falsch war.
Aber so ist das im Fußball. Hinterher sind wir alle schlauer.
 
Richtig. Ich finde auch, dass man das hier im Forum ansprechen muss. Es sei denn, wir wollen alles nur in Perwoll waschen. Natürlich haben die alle gekämpft. Wäre ja auch noch schöner, wenn nicht.
 
Es gibt auch in der Bundesliga genug Trainer,die kurz vor Schluss noch mehrere Wechsel tätigen. Haben die alle keine Ahnung?
Nein,mal ehrlich, entweder klappt es oder nicht. Was wäre gewesen,wenn einer der Spieler das 2-1 gemacht hätten? Dann wäre es sicher ein Super Schachzug gewesen.
Man kann immer ein Haar in der Suppe suchen und finden.
Wir waren heute leider nicht da,aber wenn man hier so liest, dann war es wohl ein verdienter Sieg und wir nicht ganz so gut.
Abhaken,Mund abwischen und nächste Woche geht es weiter.
 
Bei den Highlights verstehe ich nie, warum ein Schuss, welcher 10 Meter über das Tor geht, als Highlight gezeigt wird aber der Pfostentreffer von Mainz in der Anfangsphase unterschlagen wird:denk:
 
Das hat heute richtig geschmerzt, so spät noch nen Nackenschlag zu bekommen.
Und das in dem Wissen, das am Ende ja selbst ein Punkt zu wenig sein könnte, in unserer aktuellen Situation.

Und trotzdem macht es seit ein paar Wochen wieder großen Spaß, der Mannschaft zuzuschauen. Es macht so viel Spaß, gerade auswärts dabei zu sein. Wie heute im Bruchweg oder vor ein paar Wochen in Offenbach.
Die richtigen Schlüsse wurden gezogen, ob sie zu spät erkannt und umgesetzt wurden, das wird sich zeigen.
Ich bin nach wie vor nicht bereit, die weiße Flagge zu hissen.
Ich hoffe, der Weg im Verein wird genau so weitergeführt und das am besten noch eine ganze Weile. Selbst wenn es dieses Jahr nicht reichen sollte, dann nehmen wir im nächsten Jahr den nächsten Anlauf. Schuldenfrei und gesund.
 
Von der Tus kam das, was momentan und bei den gestrigen personellen Möglichkeiten drin ist. Mit viel Glück war das Spiel bis zur Schlußminute noch ergebnisoffen. Genau das ist der Unterschied bis auf die letzten 4 - 5 Spiele. Man kann sagen, dass unter den gegebenen Umständen die Ligatauglichkeit erreichbar ist und auch schon erreicht worden ist. Die eingesetzten Spieler geben ihr Letztes. Wäre nicht gewechselt worden, hätte dies auch als Grund für die Niederlage gesehen werden können.
 
Wie kann man denn in der Nachspielzeit einen Dreifachwechsel machen und damit die ganze Defensivstabilität aufs Spiel setzen? Unfassbar. Ein Wechsel in der 80sten Ike für Esmel hätte es getan.
Eigentlich macht man einen Wechsel in der Schlussphase um Zeit zu schinden. In der Szene zum 1:2 ist keiner der Einwechselspieler involviert, der zum Ende eingewechselt worden ist. Der 8-er und der Torschütze stehen unbedrängt im 16-er. Grigic und Vollkmer stehen zu weit von den beiden weg. Verstehe den grundsätzlichen Ansatz, aber auf das gestrige Spiel nicht zutreffend.
 
Kämpferisch gute Leistung. Zadach wieder mit einer Monsterparade. Sabani sehr stark im Mittelfeld. Volkmer spielt zuletzt zwar nicht schlecht, war aber auch hier wieder zweimal der Gegenspieler des Torschützen. Er hatte schon sehr viele direkte Beteiligungen an Gegentoren. Daher bin ich von ihm weiterhin nicht 100% überzeugt. Unseren Dreifachwechsel in der 90. Minute habe ich nicht verstanden. Ein Wechsel macht Sinn um Zeit von der Uhr zu nehmen, aber gleichzeitig drei Nachwuchsleute einzuwechseln und viel Erfahrung vom Platz zu nehmen verstehe ich nicht. Die letzten 5 Minuten hätten auch die erschöpften Spieler sicherlich noch durchgestanden. Wir können qualitativ nicht gleichwertig von der Bank wechseln. Das sind alles Perspektivspieler. Da kann man einen bringen, aber nicht drei gleichzeitig, wenn man vorher mit Süleman schon einen weiteren Perspektivspieler gebracht hat. Wir hatten dann in den entscheidenden Minuten 4 Nachwuchskräfte im Einsatz. Das kann mal gutgehen, wie gegen Hessen Kassel, wo ich diese Wechselform schon nicht verstanden habe. Die Wahrscheinlichkeit ist aber hoch das es in die Hose geht. So wie gestern. Ob dann einer der Einwechselspieler direkt am Tor beteiligt war ist nicht so entscheidend. Wie einer der anderen Forumsmitglieder weiter oben geschrieben hat, geht die Grundordnung in einer solchen Situation häufig verloren. Fohlenelf schreibt dass auch in der Bundesliga kurz vor Schluss oft so gewechselt wird. Das ist richtig. Der feine Unterschied ist aber, dass da in der Regel von der Bank noch vergleichbare Qualität kommt und die haben wir auf der Bank leider nicht, weil nur noch Perspektivspieler reinkommen können. In so einer Situation wie gegen Kassel, oder gestern in Mainz muss sich Stahli einwechseln. Ich kann nicht dreifach Erfahrung auswechseln und nur unerfahrene Spieler bringen. Er hätte z.B. auf der 6 mit seiner Routine sicherlich den Punkt nach Hause bringen können. Ich glaube den Punkt haben wir unnötig aus der Hand gegeben.
 
Wie schon angeführt, wechselt man drei auf einen Streich zu diesem Zeitpunkt "eigentlich" nur, wenn eine Verlängerung ansteht und das ist bislang bei Punktspielen äußerst selten der Fall, hihi. Der Vorteil der Aktion war, etwas Zeit von der Uhr zu nehmen, das ist nachvollziehbar, das ist üblich.
Der Nachteil aber ist, dass unberechenbare, womöglich negative Faktoren auftreten, in Gestalt von drei Bankleuten, die sich erst einfinden müssen.
Mit dem 1:1 wäre ein Punkt mehr aufs Konto gekommen, von Sieg in Mainz müssen wir nicht reden.

Ein Punkt mehr oder weniger, das ist banen, er hätte uns im Prinzip nicht wirklich was gebracht. Gut vor allem, dass die sportliche Leitung auf den im TKF uneigennützig gratis abgegebenen Rat des Users Latte2 gehört hat und Könighaus den Elfer treten ließ. Generell gilt: guten Rat annnehmen, zielführende Lehren ziehen und Veränderungen im Sinne von Verbesserungen vornehmen.

Daher ist Frustschieben nicht angebracht, wir haben gut dagegen gehalten und es dem personell weit überlegen ausstaffierten Gegner aus dem Umfeld der ersten Liga lange sehr schwer gemacht. Aus allem, was in der Regio passiert, haben wir die Lehren zu ziehen, das wird, positiv bleiben.

:kim-smiley-2te-fan: kaffee:9:
 
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