Der Wanderzirkus auf Abruf darf nun noch zweimal ran: im leeren OW gegen Homburg, vielleicht ein 1:1 oder ein 0:0, wenn Homburg keine Lust mehr hat. Wenn Reith/Lietz hinten, 0:2 für Homburg; in Freiburg dann nochmal ne Sonderklatsche, die Streich-Burschen, und in diesem wunderbaren Fußball-Mekka Freiburg sind irgendwie alle Kicker Streichbuben, werden sich als Spielzeitabschluß noch mal Mühe geben, die TuS, die mal einen Namen hatte, mit etlichen Toren heimzuschicken.
Zwar verfolgt man die Rahmenbedingungen für das womögliche Regio-Wunder 2015, aber dem obigen Kollegen ist zuzustimmen: es hätte womöglich furchtbare Folgen, wenn diese sportliche "Abteilung", die als Regiotruppe unterwegs war und ist, durch das Vierfach-Wunder von auswärts die Klasse könnte halten. Und damit die Verantwortlichen am Ende noch mehr oder weniger entlasten täte; und dafür sorgen täten, daß der uninspirierte Schlendrian weitergeht, daß es am Ende gar Folge-Verträge gäbe für die derzeitigen Regional-Akrobaten, nein, das kann nicht sein, dann lieber doch keinen Dreier mehr für Mainz II, zwei Auswärtstore für Würzburg in Saarbrücken, wobei nun das Schicksal der TuS, ewige Wiederkehr des Gleichen, schon wieder in die Hände von Milan, dem Macher vom FCS, gegeben ist, bizarre Vorgänge, hat fast was schicksalshaftes.
Also: wenn man die derzeitige Kombo nur durch den Abstieg loswerden kann, dann meinetwegen in drei Teufels Namen das auch noch, wäre die konsequente Fortführung der Leitungsleistung seit 2010/11, der dritte Abstieg: ja, weil wir nicht mehr auf der Pfanne haben. Und hoffentlich ist dann die unterste Sohle im Schacht erreicht. Der Besuch gegen Homburg wird belegen, wieviele Koblenzer die Vereinsleitung für die TuS noch interessieren kann. Der Nichtabstieg könnte furchtbare Folgen zeitigen, siehe oben - dann lieber endlich das nahe Ende mit Schrecken als diesen Schrecken ohne Ende, der nun schon viel zu lange als "Rettung" verkauft wird.