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Stadion Oberwerth

Es geht mit Sicherheit auch um herumliegende Steine etc., die als Wurfgeschosse missbraucht werden könnten. Hatte wir glaube ich zu Zweitligazeiten auch schon mal.
 
Klar und Lord of Kerry's tolle Holz-Nottreppe brennt sicher sehr gut, oder läßt sich alternativ gut als Schlagutensil verwenden.
Wenn dann der Worst Case passiert wird hier innerhalb von Sekunden ein Thread eröffnet "Wie kann die Stadt das Stadion für ein Risikospiel frei geben"
 
Lieber "sportlich", jetzt nach Schuldigen zu suchen, bringt uns nicht weiter. Lösungen sind gefragt.
Du bist doch sicher auch TuS-Fan, sonst hättest du dich ja nicht hier im Fan-Forum angemeldet, und du weißt ja auch auf alles eine Antwort.
Wahrscheinlich hat dich bisher nur niemand gefragt, daher nun: was rätst du der TuS bezüglich unseres Pokalspiels, das, wie du weißt, ja sehr wichtig für den Verein und uns Fans ist?
 
Kobi, ich denke nicht das es hier um irgendwelche Schuldzuweisungen geht. Aber er hat schon Recht dass das Bauamt, der DFB und auch die Stadt bei den Mängeln definitv nein sagen.
Klar würde es alles irgendwie gehen, aber wer haftet wenn etwas passiert?
 
Gegen Dresden geht es auf dieser Baustelle auch nicht nur "irgendwie".
Zu viele Dinge liegen oder stehen da herum, die für Mensch und Körper gefährlich werden könnten.

Warum spielen wir nicht in Rostock, an der Stätte unseres größten Triumphes :ironie:
 
Wieso sprichst Du denn jetzt von Terminen nicht einhalten, bzw. Falschplanungen ?
Der Fertigstellungstermin lautet Mitte September und jetzt haben wir Mitte Juli
Es ist seit Frühjahr 2016 (!) bekannt, dass es diese Umbauarbeiten geben wird, wann diese anfangen und wie lange sie dauern.
Wenn das Stadion also Mitte September nicht fertig ist, kannst Du gerne von Verzug sprechen

Genau das ist der Punkt. Die Terminplanung steht ja schon wesentlich länger. Für einen Umbau, (eine Renovierung) die vier Monate dauert hat die Stadt vom Zeitfenster den Besten Termin gewählt. Das die TuS den Pokal gewinnt haben alle gehofft aber war nicht kalkulierbar. Wenn dies nicht passiert wäre dann hätte kein Hahn danach gekräht.

Der Südwestverband kam auch entgegen. Mit den Auftaktgegner von Freiburg II und Mainz II ist doch das ganze hier optimal ausgegangen.

Wenn man der Stadt überhaupt etwas vorwerfen kann ist das sie bei den möglichen früheren Fertigstellungsgerüchten nicht auf die Bremse getreten ist.

Und das ganze Desaster im Pokal ist einzig und allein dem Gegner geschuldet. Mit einem z.B. FC Heidenheim hättest Du sogar in Wirges (mit Zusatztribüne) spielen können. So aber will keiner die Gelb/Schwarzen Radaubrüder in seiner Stadt, bzw. in seinem Bundesland haben.
 
Der DFB sollte hingehen und jetzt ein Stadion einfach festlegen, damit dieses unwürdige Trauerspiel nach einer Stadionsuche endlich ein Ende hat.
 
Wieso sprichst Du denn jetzt von Terminen nicht einhalten, bzw. Falschplanungen ?
Der Fertigstellungstermin lautet Mitte September und jetzt haben wir Mitte Juli
Es ist seit Frühjahr 2016 (!) bekannt, dass es diese Umbauarbeiten geben wird, wann diese anfangen und wie lange sie dauern.
Wenn das Stadion also Mitte September nicht fertig ist, kannst Du gerne von Verzug sprechen

Hat die Stadt selbst nicht ganz zu Beginn gesagt, dass man das Stadion zum Zeitpunkt des Pokalspiels in einen nutzbaren Zustand haben wird (das muss ja nicht der Abschluß der Arbeiten sein), wovon dann alsbald nichts mehr zu hören war, oder liege ich da falsch ?

Da man kein Ausweichstadion findet, das sehe ich wie Tom, liegt wohl weniger an der TuS selbst als eher am Gegner.
 
Wir warten doch noch auf "sportlich's" Ratschläge ...
 
Auszug aus einem RZ Interview

.......Holger Klein vom SSC Karthause, der unter anderem mit der angehenden Weltklasse-Siebenkämpferin Celina Leffler im Oberwerth-Stadion trainiert, hält die städtische Planung für „totalen Quatsch“. Nach seiner Meinung kommt die Maßnahme nicht nur „zehn Jahre zu spät“, sondern ist auch überdimensioniert: „Statt riesige Löcher aufzureißen, hätte es genügt, die bestehende Laufbahn zu renovieren“, ist Klein überzeugt, „fünf bis sechs Millimeter abfräsen, neuen Guss drüber und fertig. Das gesparte Geld hätte man dann in die Umkleideräume und die sanitären Anlagen stecken können. Darin bin ich mir auch mit Herrn Sander einig.“ Diesen Einwand will Fritz Naumann nicht kommentieren: „Als Freizeitpolitiker kann ich ja nicht die Ingenieur-Leistungen infrage stellen. Wir bekommen ein Konzept vorgelegt, in dem die Notwendigkeit einer Maßnahme begründet wird, und darüber stimmen wir ab.“ Monika Sauer verweist zudem darauf, dass „beim desolaten Zustand der Tartanbahn und der Sprunggruben auf dem Oberwerth derzeit keine größere Leichtathletik-Veranstaltung stattfinden kann“.

Gibt es auf dem Oberwerth bald wieder Leichtathletik-Sportfeste?

Die Hoffnung, auf einer renovierten Tartanbahn eines Tages wieder spektakuläre Leichtathletik-Events austragen zu können, nimmt Holger Klein den Optimisten: „Internationale Sportfeste verlangen zwingend acht Laufbahnen, wir haben aber nur sechs“, rechnet er vor und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: „Das höchste, was man in diesem Stadion austragen kann, ist eine deutsche Meisterschaft im Mehrkampf weiblich.“
 
....vermutlich gäbe es weniger Probleme auf dieser Welt, wenn manche Leute einfach eine andere Freizeitbeschäftigung wählen würden.:bet:
 
Und das ganze Desaster im Pokal ist einzig und allein dem Gegner geschuldet. Mit einem z.B. FC Heidenheim hättest Du sogar in Wirges (mit Zusatztribüne) spielen können.

Das sehe ich auch so. Da hatte die TuS kein Losglück und hat quasi die A-Karte gezogen und ist unverschuldet in Not geraten. Insofern sehe ich auch den DFB in der Pflicht, der TuS aus der Malaise hinauszuhelfen.
 
Also! Das jetzt DD anzuhängen, finde ich bei Weitem zu weit hergeholt und nicht gerechtfertigt.
 
So weit hergeholt ist das nicht - Der Verein kann nichts dafür, klar. Aber zahlreiche Vollspacken im Schlepptau sind der Grund
 
Tom, mein Einspruch lautet: Selbstverständlich wussten alle an der Planung beteiligten Fachleute früh genug, dass am zweiten Augustwochenende die erste Pokalhauptrunde stattfinden wuerde. Und so ganz unmöglich war es ja nicht, dass die TuS als Gastgeber fungieren koennte. Man konnte also nicht einplanen, für einen Tag ein spielfaehiges Stadion zu präsentieren? Natürlich kann man das! Aber wo kein Wille, da kein Weg. Wohlgemerkt, wir reden von der Laufbahn und nicht von einer Rasenerneuerung.
 
Was waren das noch Zeiten, als wir in die Zweite Liga aufgestiegen sind und innerhalb der Sommerpause sowohl Sanierungsarbeiten im Stadion, Tribünenaufbau und Einbau der Rasenheizung durchgeführt wurden und vor allem pünktlich zum Saisonbeginn fertig waren...
 
Also! Das jetzt DD anzuhängen, finde ich bei Weitem zu weit hergeholt und nicht gerechtfertigt.

Wenn man ehrlich ist, hat Dresden mehr (ungewollten) Anteil an diesem Chaos als die TuS, die nämlich am wenigsten dafür kann. Würde der Gegner Sandhausen, Wehen o.ä. heißen, dann bin ich mir sehr sicher, dass einige Stadien nicht abgesagt hätten. Niemand holt sich Dynamo freiwillig in die Bude, wenn er nicht muss.
 
Laut RZ sind noch 2 bis 3 Stadien im Gespräch, die in einem Umkreis von bis zu 2 Autofahrstunden von Koblenz entfernt liegen. In Kaiserslautern wird jedoch definitiv nicht gespielt.
 
Auszug aus der RZ vom 20.07.2017: Kriterium bleibt weiterhin, dass das Pokalstadion auch für die Koblenzer Anhänger erreichbar ist. Wiechmann spricht von einem Radius von „eineinhalb bis zwei Autostunden“. Was für das Stadion des FSV Zwickau, rund 430 Kilometer von Koblenz entfernt und laut Wiechmann ebenfalls noch in der Verlosung, mit Sicherheit nicht zutrifft.
Das Argument, wenn schon Zwickau, könne man ja auch gleich in Dresden spielen, zieht beim DFB nach wie vor nicht. Ein Heimrechttausch ist nach wie vor kein Thema, was Wiechmann auch verstehen kann: „Wenn man da einen Präzedenzfall schafft, kommen demnächst andere kleine Vereine, die Borussia Dortmund oder den FC Bayern als Gegner zugelost bekamen, und wollen auch in den großen Arenen spielen und Geld verdienen.“
Bei mehr als einem Dutzend scheinbar geeigneter Spielstätten hat TuS-Vizepräsident Hannes van Heesch inzwischen angefragt und sich Absagen eingehandelt. „Häufig sind die Stadien bereits von anderen Sportveranstaltungen belegt“, weiß Wiechmann, „auch die Sicherheitsauflagen, die ja unabhängig vom Gegner ziemlich anspruchsvoll sind, können nicht überall erfüllt werden.“ Und man merkt dem ehemaligen stellvertretenden Regierungssprecher der abgewählten rot-grünen Koalition in Nordrhein-Westfalen an, wenn der Politiker wie ein Mantra wiederholt: „Wir hoffen, im Laufe der nächsten Tage zu einem Abschluss zu kommen.“
Beim Gegner in Dresden beobachtet man die Koblenzer Stadionsuche gelassen. „Noch haben sie Geduld“, stellt Wiechmann zufrieden fest, „das muss man ihnen hoch anrechnen, denn auch für die ist das natürlich eine logistische Herausforderung, wenn sie erst kurzfristig erfahren, wo gespielt wird.“ Und es wird gespielt werden, so viel steht fest.
Eigentlich klingt das alles ganz einfach: Die Koblenzer müssen ein Stadion finden, der angeblich so kooperative DFB muss dann zustimmen und für den Fall einer notwendigen Verlegung der Anstoßzeit mit den TV-„Partnern“ ARD und Sky verhandeln. Und wenn die TuS tatsächlich auf eigene Faust keinen Spielort finden sollte, dann wird der Verband tätig und legt fest, wo gekickt wird.
Die ehrenamtlichen Verantwortlichen des aktuell erfolgreichsten Fußballvereins im Rheinland sind derzeit also nicht zu beneiden, wenn es um den Arbeitsumfang geht.

Quelle: http://www.rhein-zeitung.de/sport/r...och-zwei-bis-drei-optionen-_arid,1678311.html
 
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