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Deutsche Fussball Nationalmannschaft

Sensationelle Nachrichten vom DFB, Hans Flick wird neuer Bundestrainer.
Am 25. Mai 2021 war das. Dann kamen eine vergeigte EM noch unter Yogi und eine vergeigte WM durch Flick.
Heute sind wir schlauer: es war ein Fehler, Flick die Nati zu geben. Hätte selbst damals eher erwartet, daß man den höchst erfolgreichen U 21-Doppel-Europameister Stefan Kuntz mit der anstehenden Reorganisierung der Seniorenmannschaft betraut hätte. Dazu kam es nicht, man ließ sich von den Titeln blenden, die Flick mit dem FCB gesammelt hatte.

Dazu kamen die inneren Wirren im Verband, der Abschied Bierhoffs, das mangelnde Interesse des FCB, den Trainer der sechs Titel zu halten, und offenkundig die mangelnde Lobby für Kuntz bei DFB und DFL. Das war fatal, wie die laufende Entwicklung zeigt. Kuntz steht nicht mehr zur Verfügung, auch der neue Verbandschef der Türkei wird ihn halten. Und wer Flick zutraut, aufgrunddessen, was er und seine achtundzwanzig Fehlerflüsterer "im Staff" bislang angeboten haben, den Turn-around zu schaffen, der glaubt auch, daß Zitronenfalter Zitronen falten.
 
Jetzt können die Jungs von der U21 ja zum Glück früher in Urlaub gehen.
Da wächst was nach für die A- Mannschaft.
 
Was für eine Woche für den deutschen Fußball! Gruselkick der Männer, dann gestern ein peinliches Gekicke der Frauen auf Schülermannschaftniveau und nun in einem Pflichtspiel der Nachwuchs verkackt, anders kann man es nicht ausdrücken, hier zwar mit viel Pech, aber nach dem Mist gegen Israel wohl auch kein Zufall. Es gibt ein Qualitätsproblem im deutschen Spitzenfußball. Zumindest die B-Jugend macht noch Hoffnung.
 
Schade das Wirtz und Thiaw nicht mitspielen, Musiala wird bei der A gebraucht. Denke auch ein namhafter Trainer mit Erfahrung würde den Jungs gut tun. Dieser hat bis auf Co-Trainer der Nationalmanschaften noch nichts vorzuweisen. Läuft nicht beim DFB, aber irgendwie juckt das auch keinen hat man das Gefühl.
 
Gestern Abend mehr durch Zufall das Spiel der U21 gegen England gesehen. Das war absolut nix und mir fehlte an allen Ecken und Enden auch der Wille, etwas zu verändrn. Lustlos und unmotiviert würde ich das nennen.
Das dann aber nach dem Spiel noch über die Häme der Fans gejammert wird, ist für mich erschreckend.

Im Gespräch mit der Sportschau zeigt sich U21-Mittelfeldspieler Yannik Keitel enttäuscht über das frühe Ausscheiden, aber auch über die Häme der Fans.


Ist den jungen Spielern denn echt nicht bewusst, dass sie ein ganzes Land im Fußball vertreten ? Einfach nur noch peinlich !!!
 
Das das Ausscheiden bei der U21 Europameisterschaft eine Enttäuschung darstellt, darüber besteht Einigkeit. Was ich persönlich sehr schade finde, dass dadurch auch die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 in Paris verspielt wurde.
Jedoch sollte man daraus nun nicht den Schluss ziehen, dass der deutsche Fußball in die Zweitklassigkeit zurückfallen wird. Denn im Umkehrschluss müsste die deutsche Nationalmannschaft ansonsten aktuell unschlagbar sein. Denn wer war 2021 Europameister? Deutschland. Wer war 2017 Europameister? Deutschland. Wer verlor 2019 nur knapp das Finale? Deutschland.
Die Ergebnisse einer U21 Europameisterschaft liefern nicht wirklich einen Trend.

Was viel mehr in den Blickpunkt geraten müsste ist wie ehrgeizig sind die Talente in Deutschland eigentlich? Bei den Engländern zum Beispiel ist es gar keine Frage das die jungen Akteure wie Madueke, Elliott, Ramsey, Gordon, Aarons oder Branthwaite, die in ihren Vereinen viel Spielzeit haben, trotzdem an so einem Turnier teilnehmen. Um eben die nötige Wettkampfhärte zu bekommen.
Warum ist das in Deutschland für Spieler wie Thiaw, Wirtz, Musiala oder Adeyemi (falls er fit ist) nicht möglich? Die werden sofort in Watte gepackt und was noch schlimmer ist, Sie entwickeln auch nicht selbst den Antrieb sich so weiterzuentwickeln.
Ich glaube nach wie vor nicht das die Talente aus England, Frankreich oder Spanien so viel besser sind, die haben nur eine viel höhere intrinsische Motivation als unsere.
 
Das das Ausscheiden bei der U21 Europameisterschaft eine Enttäuschung darstellt, darüber besteht Einigkeit. Was ich persönlich sehr schade finde, dass dadurch auch die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 in Paris verspielt wurde.
Jedoch sollte man daraus nun nicht den Schluss ziehen, dass der deutsche Fußball in die Zweitklassigkeit zurückfallen wird. Denn im Umkehrschluss müsste die deutsche Nationalmannschaft ansonsten aktuell unschlagbar sein. Denn wer war 2021 Europameister? Deutschland. Wer war 2017 Europameister? Deutschland. Wer verlor 2019 nur knapp das Finale? Deutschland.
Die Ergebnisse einer U21 Europameisterschaft liefern nicht wirklich einen Trend.

Was viel mehr in den Blickpunkt geraten müsste ist wie ehrgeizig sind die Talente in Deutschland eigentlich? Bei den Engländern zum Beispiel ist es gar keine Frage das die jungen Akteure wie Madueke, Elliott, Ramsey, Gordon, Aarons oder Branthwaite, die in ihren Vereinen viel Spielzeit haben, trotzdem an so einem Turnier teilnehmen. Um eben die nötige Wettkampfhärte zu bekommen.
Warum ist das in Deutschland für Spieler wie Thiaw, Wirtz, Musiala oder Adeyemi (falls er fit ist) nicht möglich? Die werden sofort in Watte gepackt und was noch schlimmer ist, Sie entwickeln auch nicht selbst den Antrieb sich so weiterzuentwickeln.
Ich glaube nach wie vor nicht das die Talente aus England, Frankreich oder Spanien so viel besser sind, die haben nur eine viel höhere intrinsische Motivation als unsere.
So ist es. Einigen fehlt auf vielen Ebenen einfach die erforderliche Widerstandsfähigkeit um im internationalen Geschäft bestehen zu können. Zum Nachdenken könnten vielleicht auch folgende Aussagen anregen, die Steffen Baumgart im Rahmen eines Interviews gemacht hat.

„MS: Du sagst immer: Für dich ist Fußball ein Kampfsport. An welchen Tugenden, die du auf jeden Fall auf dem Platz sehen möchtest, machst du das fest?“

„SB: Das stimmt. Das Fußballspielen kommt für mich erst an zweiter Stelle. Für mich ist Fußball ein Laufsport. Es ist ein Sport, in dem Mann gegen Mann agiert wird, auch wenn du als Mannschaft gemeinsam auf dem Platz stehst. Gerade Mannschaften wie wir können nur mit der Reihenfolge Mentalität, Laufbereitschaft und erst dann Fußballspielen erfolgreich sein. Für mich war Fußball immer eine Mann-schaftssportart, aber ich musste mich auch immer im Eins-gegen-Eins durchsetzen, entweder gegen Stürmer oder Innenverteidiger. Und dann hatte ich natürlich auch noch Jungs neben mir, die mir geholfen haben. Aber letztendlich geht es für mich immer im Eins-gegen-Eins los. Wenn du in diesen Situationen nicht die nötigen Tugenden auf den Platz bringst, wirst du nicht erfolgreich spielen - zumindest war das bei den Vereinen, für die ich gearbeitet habe, bisher immer so. Drei schöne Spielaktionen machen ja nicht 90 Minuten Fußball aus. Fußball besteht aus Laufbereitschaft, Kampf um den Ball und mit dem Ball - und dann kommen diese drei, vier besonderen Momente des Fußballspielens dazu, aber die musst du dir erarbeiten. Deswegen ist die Arbeit ganz vorne und das Fußballspiel kommt dann automatisch dazu.“

Meines Erachtens ein sehr guter Ansatz, der auch der gebeutelten und verunsicherten Nationalmannschaft helfen könnte. Vom Einfachen, aber Grundlegenden, zum Schweren!
 
Schlussendlich ist es doch die Aufgabe der Trainer den Spielern zu zeigen was sie machen sollen/müssen. Wer das nicht kann oder macht ab auf die Bank oder gar nicht berufen! Überall sind nur Trainerfortbildungen, Kongresse oder sonstige Veranstaltungen,… Oftmals wird es doch den Spielern immer komplizierter gemacht. Fußball ist doch eigentlich ganz einfach. Ich glaube nicht das ein Johann Cruyff weniger über Fußball wusste wie heutzutage die Fachleute.
 
Schlussendlich ist es doch die Aufgabe der Trainer den Spielern zu zeigen was sie machen sollen/müssen. Wer das nicht kann oder macht ab auf die Bank oder gar nicht berufen! Überall sind nur Trainerfortbildungen, Kongresse oder sonstige Veranstaltungen,… Oftmals wird es doch den Spielern immer komplizierter gemacht. Fußball ist doch eigentlich ganz einfach. Ich glaube nicht das ein Johann Cruyff weniger über Fußball wusste wie heutzutage die Fachleute.
Nur bei Kaiser Franz hat es geklappt zu sagen: "Gehts raus und spuit Fußball!" Da haben alle Angst gehabt, dass sie ausgewechselt werden und Franz selbst noch mal reinkommt und es ihnen zeigt. HiHi ...
 
Kloppe ja auch gerne drauf, aber bei der EM de U-21 wäre das nicht angebracht: man muß man beachten, daß diese Truppe enorme Ausfälle zu verkraften hatte, es hagelte Absagen, Verletzungen und Berufungen zum Hansi. Und von denen, die auf der Wiese agierten, hatte wohl mancher mehr Urlaub als Kicken im Kopf. In Bestbesetzung und in guter Form wäre diese U21 auch in etwa so erfolgreich gewesen wie ihre Vorgängerinnen. Was anderes ist die Leitung Salvo/Gerland, diese beiden sind nun fürs erste lädiert, denn Paris 2024 zu versemmeln, das tut weh und wird erst recht weh tun, wenn unsere Jungs am TV zugucken müssen. Ein fußballverrücktes Land wie unseres fehlt bei Olympia - das muß man sich mal vorstellen!

:shake::trau::22:
 
Das es doch noch einen deutlichen Unterschied gibt zwischen dem Männer- und dem Frauenfußball erkennt man an der Tatsache wie wenig mediale Präsenz es um die 2:3 Niederlage der DFB Damen gegen Sambia gab. Selbiges bei den Herren und Fußball-Deutschland wäre gefühlt am Ende.
Wobei man den Spielerinnen von Martina Voss-Tecklenburg zugutehalten muss, dass der 'Ein-Mann Sturm' aus Sambia wirklich etwas besonderes für den Damenfußball ist.
 
Die Hofberichterstattung bei den Frauen ist sehr wohlwollend. Zugespitzt könnte man auch sagen, auch eine besonders subtile Form des Chauvinismus, die Frauen schonender in der Kritik zu behandeln. Zwei Testspiele zuhause gegen die Fußballriesen Vietnam und Sambia verkackt, selbst "Die Zwei" im ZDF hatten bessere Einschaltquoten zur Primetime. Da wussten einige TV-Macher, warum sie sich mit den überteuerten TV-Rechten so schwer taten. Aber Fussi-D ist dankbar und vergesslich. Ein gutes WM-Ergebnis und alle blasen den Hype wieder auf. Da schaue ich heute lieber einen spannenden Final-Tag der "kleinen" Sportarten. Das ist alles ein Stück weit ehrlicher.
 
Das es doch noch einen deutlichen Unterschied gibt zwischen dem Männer- und dem Frauenfußball erkennt man an der Tatsache wie wenig mediale Präsenz es um die 2:3 Niederlage der DFB Damen gegen Sambia gab. Selbiges bei den Herren und Fußball-Deutschland wäre gefühlt am Ende.
Wobei man den Spielerinnen von Martina Voss-Tecklenburg zugutehalten muss, dass der 'Ein-Mann Sturm' aus Sambia wirklich etwas besonderes für den Damenfußball ist.
jepp, die "Dame" hatte einen Oberkörper und eine Beinmuskulatur sowie sehr Testostaron markante Gesichtszüge die nix aber auch garnix mit "Frau" zu tun hat, allein der Geschwindigkeitsüberschuss könnte man vergleichen mit einem 100 Meter Lauf zwischen Usain Bolt gegen Gretchen Maier, dafür würden die deutschen Mädels aber zumindestens jede Misswahl gegen die Black Panthers aus Sambia haushoch gewinnen , Viertelfinale wirds wohl werden, dann kommt Frankreich oder Brasilien, wie sagte unser Schmecklecker aus Bayern ; schaun wir mal.
 
Bei den Fußballerinnen ging es wie bei den Männern im Vorfeld. Wie muss die Kapitänsbinde aussehen?
Und dann die Überheblichkeit in den letzten Nachspielminuten.
 
Damenkicken ist und bleibt eine Randsportart wie Rollhockey oder Florettfechten. Da kann der quotenorientierte Mainstream noch so baggern, wie bei den Herren ist der Zenit schon überschritten: mehr gibt das einheimische Publikum, der User, die Verbraucherin, vor allem wirtschaftlich nicht her. Zumal sich wachsende Teile der Bevölkerung für hierzulande populäre Sportarten bzw. die sie Betreibenden kaum mehr interessieren. Warum sollte, als Beispiel, ein der Latte2 befreundeter Inder, der in Linz als Arzt tätig ist, sich für den "deutschen" Fussi interessieren?

Er liebt Cricket, seine drei Söhne tun das auch und das ist gut so. Denkbar wäre, daß der Verband, auf Druck von oben bzw. von außen, die marktgebundenen Zahlenverhältnisse ignorierend, die Prämienhöhe für Turniererfolge angleicht. Das läge dann auf der Linie der ideologisch bedingten Subventionswirtschaft, das scheint derzeit in Mode zu sein. Mit solchen Manövern entfremdet sich die Luxusblase da oben noch weiter von der Basis, die in den Vereinen ihren Sport ausübt.
 
Manchmal muss man sich wirklich bei einigen Beiträgen fragen worüber Leute überhaupt etwas positives zu berichten hätten.
Der heutige Fußball ist natürlich Mist und wird mit einem seltsamen Wort immer ins Lächerliche gezogen.
Die Gesellschaft ist sowieso am Ende.
Die Politik ist für nichts zu gebrauchen.
Und nein das ist auch nicht damit zu rechtfertigen das es ironisch gemeint sei.
In der Häufung wie es hier ausführlich geschrieben wird steckt da die eigene Meinung deutlich erkennbar drin.
 
Abnicken ist doch keine Lösung, Mißstände sind Mißstände und die Demokratie lebt überall und jeden Tag davon, daß es Debatte gibt. Das Ganze aber beruht doch auf einer grundsätzlich positiven Stellung zu dem Leben, wie wir es leben, denn das kann vernünftigerweise doch nur hier oder dort gezielt verändert bzw. verbessert werden. Und darum geht es doch.
 
Was die Männer können, dass schaffen die Frauen schon lange.
Sich gegen Südkorea blamieren und in einer leichten WM Vorrundengruppe ausscheiden ist keine reine Männersache mehr.
Das muss dieses 'Equal Play' sein was seit Jahren eingefordert wird.
:18:

Riesen Kompliment an Colin Bell und seine Damen aus Südkorea. Die haben sich erhobenen Hauptes aus dieser Weltmeisterschaft verabschiedet.
 
Was die Männer können, dass schaffen die Frauen schon lange.
Sich gegen Südkorea blamieren und in einer leichten WM Vorrundengruppe ausscheiden ist keine reine Männersache mehr.
Das muss dieses 'Equal Play' sein was seit Jahren eingefordert wird.
:18:

Riesen Kompliment an Colin Bell und seine Damen aus Südkorea. Die haben sich erhobenen Hauptes aus dieser Weltmeisterschaft verabschiedet.
genau gleiches Geld für gleiche Leistung😜
 
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