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Die aktuelle Situation der TuS Koblenz

Ich kann dieses Gejammere um die 2. Mannschaft angesichts der finanziellen Lage der TuS nicht mehr nachvollziehen. IV Theile hatte mit den Präsidiumsmitgliedern, sofern diese noch da sind, m.E. drei Optionen:
1. Die 2. Mannschaft abmelden.
2. Große Teile der Jugendmannschaften zurückziehen.
oder 3. Den Etat für die erste Mannschaft derart runterschrauben, dass ein Verbleib in der Oberliga einem Himmelfahrtskommando gleich käme.
Und jetzt frage sich mal jeder, was das "kleinere" Übel ist.
 
Ich kann dieses Gejammere um die 2. Mannschaft angesichts der finanziellen Lage der TuS nicht mehr nachvollziehen. IV Theile hatte mit den Präsidiumsmitgliedern, sofern diese noch da sind, m.E. drei Optionen:
1. Die 2. Mannschaft abmelden.
2. Große Teile der Jugendmannschaften zurückziehen.
oder 3. Den Etat für die erste Mannschaft derart runterschrauben, dass ein Verbleib in der Oberliga einem Himmelfahrtskommando gleich käme.
Und jetzt frage sich mal jeder, was das "kleinere" Übel ist.

Korrekt! Ich finde die jetzige Lösung auch die Beste.
 
Arnd Gelhard betont nochmals, dass er, wenn es denn weiter geht, nicht mehr für ein Amt im Präsidium zur Verfügung steht. Aber gerne in einer Art Beirat mitmachen würde.

Finde ich persönlich sehr begrüßenswert!
 
Arnd Gelhard betont nochmals, dass er, wenn es denn weiter geht, nicht mehr für ein Amt im Präsidium zur Verfügung steht. Aber gerne in einer Art Beirat mitmachen würde.

Finde ich persönlich sehr begrüßenswert!

Wie bitte? Das ist die schonende Beschreibung für "nichts wie weg". Jeder im Vorstand ist froh, wenn er halbwegs unbeschadet aus der Sache heraus kommt. Was nicht für jeden so einfach sein wird. Zitat Gelhard: "Wir hätten den Antrag gar nicht mehr zurückziehen können und wollten auch nicht noch mehr Unruhe hineinbringen." So ein Unsinn! Einen solchen Antrag kann man jederzeit zurück ziehen! Siehe andere Vereine. Mit Rashica wird auch offensichtlich nicht mehr persönlich, sondern nur noch schriftlich kommuniziert. Mit Linnig hat offensichtlich keiner mehr gesprochen, um ihn zum Einlenken zu bewegen. Fazit: Alle machen sich aus dem Staub. Keiner weiß, wie und vor allem mit wem es weiter gehen soll. Wer will und kann sich das ernsthaft antun und für diesen Verein die Verantwortung übernehmen?
 
Ja, Linnig sein Ziel ist es, den Verein platt zu machen

Zitat RZ: „Ich halte den Verein und seine Führung in hohem Maße für unglaubwürdig. Die Bekenntnisse zu Offenheit, Transparenz und Demut sind nur Sprüche und durch nichts begründet, wie das Theater um Remo Rashica, Heiner Backhaus und das Rest-Präsidium gezeigt hat. Dieser Verein gehört auf Null gestellt.“

" So stand die TuS schließlich bei Frank Linnig mit mehr als 900.000 Euro in der Kreide, ohne Aussicht, diese Schulden jemals begleichen zu können. Linnig erließ dem Verein zwei Drittel der Schulden und vereinbarte höchst moderate Rückzahlungsraten: „Die 260.000 Euro wären demnach etwa im Jahr 2038 abbezahlt gewesen, dann bin ich wahrscheinlich gar nicht mehr da.“ Tatsächlich zurückbezahlt hat die TuS drei Mal 5000 Euro auf ein 150.000-Euro-Darlehen, das Linnig über seine Firma Linnigpublic GmbH gewährt hatte. Nun fordert das Finanzamt dafür eine Steuernachzahlung von ihm – es handele sich schließlich um eine „verdeckte Gewinnausschüttung“.

Man kann zu Frank Linnig stehen, wie man will, aber das ist schon ein weiterer Hammer.


"Der Etat der TuS, der in der Regionalliga etwa 1,3 Millionen Euro betrug, wies zu Anfang der Saison regelmäßig eine Unterdeckung von 200.000 bis 300.000 Euro auf, mit der Aussicht oder auch nur der Hoffnung, diese Lücke durch zusätzliche Sponsorengelder zu schließen."

Einfach unglaublich, was da ein Geld verpulvert wurde!

Und weiterhin ausgegeben wird! Da wieder vemutlich meine Zahlen angezweifelt werden, mag sich jeder sebst ausmalen, was für einen aus dem Ausland kommender Vollprofi Araba ausgegeben wurde. Wegen dem Deutschen Eck oder dem Stadion kam er mit Sicherheit nicht nach Koblenz/Deutschland. https://www.transfermarkt.de/hakeem-araba/profil/spieler/120501 Damit hätte man als Geste des guten Willens besser FLs Darlehen beglichen.
 
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Zitat RZ: „Ich halte den Verein und seine Führung in hohem Maße für unglaubwürdig. Die Bekenntnisse zu Offenheit, Transparenz und Demut sind nur Sprüche und durch nichts begründet, wie das Theater um Remo Rashica, Heiner Backhaus und das Rest-Präsidium gezeigt hat. Dieser Verein gehört auf Null gestellt.“

" So stand die TuS schließlich bei Frank Linnig mit mehr als 900.000 Euro in der Kreide, ohne Aussicht, diese Schulden jemals begleichen zu können. Linnig erließ dem Verein zwei Drittel der Schulden und vereinbarte höchst moderate Rückzahlungsraten: „Die 260.000 Euro wären demnach etwa im Jahr 2038 abbezahlt gewesen, dann bin ich wahrscheinlich gar nicht mehr da.“ Tatsächlich zurückbezahlt hat die TuS drei Mal 5000 Euro auf ein 150.000-Euro-Darlehen, das Linnig über seine Firma Linnigpublic GmbH gewährt hatte. Nun fordert das Finanzamt dafür eine Steuernachzahlung von ihm – es handele sich schließlich um eine „verdeckte Gewinnausschüttung“.

Man kann zu Frank Linnig stehen, wie man will, aber das ist schon ein weiterer Hammer.


"Der Etat der TuS, der in der Regionalliga etwa 1,3 Millionen Euro betrug, wies zu Anfang der Saison regelmäßig eine Unterdeckung von 200.000 bis 300.000 Euro auf, mit der Aussicht oder auch nur der Hoffnung, diese Lücke durch zusätzliche Sponsorengelder zu schließen."

Einfach unglaublich, was da ein Geld verpulvert wurde!

Und weiterhin ausgegeben wird! Da wieder vemutlich meine Zahlen angezweifelt werden, mag sich jeder sebst ausmalen, was für einen aus dem Ausland kommender Vollprofi Araba ausgegeben wurde. Wegen dem Deutschen Eck oder dem Stadion kam er mit Sicherheit nicht nach Koblenz/Deutschland. https://www.transfermarkt.de/hakeem-araba/profil/spieler/120501 Damit hätte man als Geste des guten Willens besser FLs Darlehen beglichen.

Ich gebe dir in einigen Punkten recht und kann die Enttäuschung von Frank Linnig verstehen. Bei der Bewertung darf man aber keineswegs vergessen, das Linnig über Jahre hinweg gestaltender Teil des Systems war. Seinen Unmut und sein Unverständnis hätte er seinen Vorstandskollegen gegenüber besser seinerzeit kund getan. Sich jetzt darüber zu beschweren, ist recht spät. Dem Verein und damit seinen Fans die Identität nehmen zu wollen, nur um den Pseudovorstand abzustrafen, dafür fehlt mir das Verständnis. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass auch Linnig bekannt sein dürfte, dass sich die Herren ohnehin verabschieden werden. Das Abenteuer TuS mag für Linnig ein finanzielles Fiasko sein, aber er war wesentlicher Teil des Ganzen.
 
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Ich gebe dir in einigen Punkten recht und kann die Enttäuschung von Frank Linnig verstehen. Bei der Bewertung darf man aber keineswegs vergessen, das Linnig über Jahre hinweg gestaltender Teil des Systems war. Seinen Unmut und sein Unverständnis hätte er seinen Vorstandskollegen gegenüber besser seinerzeit kund getan. Sich jetzt darüber zu beschweren, ist recht spät. Dem Verein und damit seinen Fans die Identität nehmen zu wollen, nur um den Pseudovorstand abzustrafen, dafür fehlt mir das Verständnis. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass auch Linnig bekannt sein dürfte, dass sich die Herren ohnehin verabschieden werden. Das Abenteuer TuS mag für Linnig ein finanzielles Fiasko sein, aber er war wesentlicher Teil des Ganzen.


Ach ja Frank Linnig.
Schiebt den schwarzen Peter allein den anderen zu, es geht ihm hier nur um Rache.

Der Mann ist Unternehmer und wusste genau, dass er sein Geld in einen klammen Verein steckt.
Hat er noch eine lukrative Rendite erwartet?

Das Kapitel FL ist am 04.06. beendet. Und die TuS lebt weiter, so geht es aus dem RZ Artikel eindeutig hervor. Hoffen wir das es so kommt.
 
Wie bitte? Das ist die schonende Beschreibung für "nichts wie weg". Jeder im Vorstand ist froh, wenn er halbwegs unbeschadet aus der Sache heraus kommt. Was nicht für jeden so einfach sein wird. Zitat Gelhard: "Wir hätten den Antrag gar nicht mehr zurückziehen können und wollten auch nicht noch mehr Unruhe hineinbringen." So ein Unsinn! Einen solchen Antrag kann man jederzeit zurück ziehen! Siehe andere Vereine. Mit Rashica wird auch offensichtlich nicht mehr persönlich, sondern nur noch schriftlich kommuniziert. Mit Linnig hat offensichtlich keiner mehr gesprochen, um ihn zum Einlenken zu bewegen. Fazit: Alle machen sich aus dem Staub. Keiner weiß, wie und vor allem mit wem es weiter gehen soll. Wer will und kann sich das ernsthaft antun und für diesen Verein die Verantwortung übernehmen?

So ist es. Vllt. auch das beste personell von Null anzufangen (ausgenommen der sportliche Bereich)
 
Dennoch verbreitet Theile zurückhaltende Zuversicht: „Es gibt Personen und Firmen, die definitiv zugesagt haben, den Insolvenzplan zu unterstützen, und bereit sind, Geld bereitzustellen für eine Quote.“


Neben dem Gepolter von FL, gibt es in dem Artikel auch positive Seiten, die leider etwas zu kurz kommen.
 
Und weiterhin ausgegeben wird! Da wieder vemutlich meine Zahlen angezweifelt werden, mag sich jeder sebst ausmalen, was für einen aus dem Ausland kommender Vollprofi Araba ausgegeben wurde. Wegen dem Deutschen Eck oder dem Stadion kam er mit Sicherheit nicht nach Koblenz/Deutschland. https://www.transfermarkt.de/hakeem-araba/profil/spieler/120501 Damit hätte man als Geste des guten Willens besser FLs Darlehen beglichen.

Araba kam nach Eröffnung des IV und somit unter der finanziellen Regie von Dr. Theile.
Mal abgesehen davon, ist es in einem IV unzulässig einen einzelnen Gläubiger zu bedienen.
 
... Zitat Gelhard: "Wir hätten den Antrag gar nicht mehr zurückziehen können und wollten auch nicht noch mehr Unruhe hineinbringen." So ein Unsinn! Einen solchen Antrag kann man jederzeit zurück ziehen! Siehe andere Vereine. ...

Die anderen Vereine haben einfach die Auflagen nicht erfüllt und wurden damit nicht zugelassen. Nach Erfüllung der Auflagen ist mir kein Rücktritt bekannt.
 
Die anderen Vereine haben einfach die Auflagen nicht erfüllt und wurden damit nicht zugelassen. Nach Erfüllung der Auflagen ist mir kein Rücktritt bekannt.

Warum haben Pfeddersheim und Engers dann zurück gezogen Peter?
 
In den §§ 17 bis 19 der Insolvenzordnung (InsO) ist geregelt, wann eine Antragspflicht (§ 15a Insolvenzordnung (InsO) in Verbindung mit § 42 Absatz 2 BGB) vorliegt, nämlich bei Zahlungsunfähigkeit, drohender Zahlungsunfähigkeit und bei Überschuldung,
In diesem Zusammenhang ist die folgende Aussage im RZ-Artikel schon als recht grenzwertig zu betrachten.

Zitat:
Der Etat der TuS, der in der Regionalliga etwa 1,3 Millionen Euro betrug, wies zu Anfang der Saison regelmäßig eine Unterdeckung von 200.000 bis 300.000 Euro auf, mit der Aussicht oder auch nur der Hoffnung, diese Lücke durch zusätzliche Sponsorengelder zu schließen.

und weiter:

So stand die TuS schließlich bei Frank Linnig mit mehr als 900.000 Euro in der Kreide, ohne Aussicht, diese Schulden jemals begleichen zu können.

Hätte nicht längst zu diesem Zeitpunkt oder gar früher der Insolvenzantrag gestellt werden müssen?

Wie ist es zu bewerten, dass der Hauptgläubiger (Linnig) in diesem Insolvenzverfahren als Präsidiumsmitglied selbst die katastrophale Finanzlage über Jahre mitgetragen hat und durch immer neue Darlehen gar forcierte?
 
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