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Die aktuelle Situation der TuS Koblenz

Es war - zugegeben - auch mehr eine rhetorische Frage, bzw. Anregung, da die Wahrscheinlichkeit, dass Perspektivfragen dieser Art gestellt, geschweige denn beantwortet werden, gegen Null geht...
 
Hätte wohl auch keiner beantwortet. Bennis Bericht spricht Bände.
http://www.schaengelland.de/2013/09/zusammenfassung-des-dkf-stammtisch-september-2013.html
Solche Dinge werden nie offen ausgesprochen. Lieber diffuse Hoffnungen, Appelle und Vorwürfe als Klartext. Deswegen sind solche Treffen auch immer schlechter besucht.

Da frage ich genau DICH doch einmal, warum du die Chance nicht genutzt hast, diese Fragen zu stellen. Als Kritiker kann man viel labern, aber nichts ändern, wenn man Gespräche nicht nutzt.
 
Hannes, war mir klar, dass das jetzt kommt. Ich bin noch nie zu solchen Treffen gegangen und werde es auch nie tun, aus Überzeugung und Erfahrung in anderen Zusammenhängen. Benni hat gut beschrieben, warum absehbar war, dass dieses Treffen absolut gut gemeint war, aber nichts ändern konnte. Im konkreten Fall Pfullendorf waren auf beiden Seiten nicht diejenigen da, die eigentlich etwas zu klären hatten.

Und bezogen auf die Frage nach einer möglichen geplanten Insolvenz: Auf diese Frage gab es noch nie eine konkrete Antwort und da kann ich die Verantwortlichen sogar verstehen. Was wäre wohl los, wenn man das böse I-Wort öffentlich in den Mund nähme? Auf die wirklich wichtigen (finanziellen) Fragen (z.B. Deckung des Etats) wird man auf diesen Treffen oder bei der Mitgliederversammlung nie eine Antwort bekommen (dürfen). Würde Hecker ankündigen, einen Plan für die Entschuldung zu präsentieren, würde ich mir die Zeit vielleicht nehmen.

Ansonsten ist mir meine Unabhängigkeit wichtig. Ich will von keiner Seite vereinnahmt werden, sondern teile nur meine Meinung als Außenstehender und an gutem Fußball interessierter Stadionbesucher mit. Damit kann dann jeder machen, was er will, oder auch nicht. Muss niemand zur Kenntnis nehmen.

Die Diskussionen hier sind übrigens besser als die meisten Spiele, die ich diese Saison gesehen habe. Manchmal gehe ich vor allem hin, um hier darüber diskutieren zu können, nicht aus Vorfreude aufs Spiel, leider ...
 
Ich bin noch nie zu solchen Treffen gegangen und werde es auch nie tun, aus Überzeugung und Erfahrung in anderen Zusammenhängen.
Von mir kommt da in Deine Richtung nichts.
Vor gefühlten Jahren hast Du das schon zum Ausdruck gebracht. Akzeptiert und konsequent logisch , auch in weiten Teilen n.m.M. richtig.
Unklar wird für mich Deine Begründung des Foreneintritts und den Einstellung zu "angegriffenen" Spielern aktuell.
Beim Zusammentreffen ging es nicht alleine um Pfullendorf.
Es hat mich nicht verwundert, dass von Vangi im Prinzip 0:4 in Kaiserslautern angesprochen wurde.

Und die Begründung, warum Fans, die damit zu tun haben - und mit vielen anderen Kontakten und Vorgehensweisen ebenso - nicht zu dem Treffen kommen, ist eine andere als bei Dir:
Keine Zusammenarbeit mit Offiziellen.
Ideologische Einfärbungen in Foren ja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Philipp, ich habe nach Jahren des Lesens damals im offiziellen Forum angefangen zu schreiben, weil Njazi Kuqi ganz übel von "Fans" angemacht wurde. Und das waren sehr viele Fans, das war geradezu Volkssport auf der Gegengeraden. Ich hatte meinen Sohn dabei und fand das beschämend. So etwas sehe ich heute nicht. Manche Kritik ist gewiss überzogen, manches hängt wohl auch mehr mit der persönlichen Situation der Krakeeler zusammen. Das muss ein Trainer, muss ein Team nach schlechten Leistungen abkönnen. Und mit Leistung die Fans zurückgewinnen.

Was mich eher beunruhigt, ist, dass die "neue TuS" mit dem Versprechen der "Volksnähe" angetreten ist, das aber immer weniger funktioniert. Wenn jetzt Fans mit den "Offiziellen" nix zu tun haben wollen, dann sind die Gräben auch unter neuen Vorzeichen immer noch da. Dass "Ultras" nix mit Offiziellen zu tun haben wollen, gilt wohl in jedem Verein, aber auch das Interesse der "Normalos" lässt offenbar nach. Ohne Glaube ans "Projekt" ist es ja auch schwer. Da hat Günni Recht: Schrumpfen ist angesagt, auf ziemlich allen Feldern.
 
Das Problem dabei ist; wenn wir mal schrumpfen, dann vielleicht so lange bis nichtsmehr da ist.
 
Bei Njazi Kuqi war es war es in meinem Umfeld auf der Gegengerade nicht ganz so schlimm. Unterdrückte Wut brach schon durch.
Das Rapolder seinen Kapitän auf dem Platz fertig machte, regte keinen Zuschauer auf, nur das Fernsehen kommentierte :“So was hab ich noch bei keinem anderen Verein erlebt.“
In beiden Fällen sehe ich die Verantwortung bei Rapolder auf schlechte Leistungen anders zu handeln oder zu reagieren.
In der jetzigen Situation bleibt Vangi, Dzaka, Stahli, Pauken (um bei den genannten beim Treffen zu bleiben) nichts anderes übrig, als das zu verbessern, was Neustädter aus (un)sportlichen Gründen nicht gelungen zu sein scheint.
Wie man unter diesen Umständen noch an eine max. Leistungsfähigkeit kommen soll, wenn man auch noch unzufrieden mit den oben genannten Spielern und Verhalten von Vangi ist, die TuS Koblenz verkörpern wollen, bleibt mir verschlossen.

Eine Unterstützung und besonders ein Glaube daran ist wohl den meisten Fans abhanden gekommen. Die Methoden, das Menschenbild was Wenige, aber Gehörte und beeinflussende Fans in Stadien wie im Internet seit dem 4:0 gegen Kaiserslautern von sich gaben, hat das Verhältnis Spieler/Fans in ihrer Gesamtheit neg. beeinflußt.
Das muss man für mein Verständnis nicht aushalten können.
Die Auswirkungen davon, mit Forenschließung, vielleicht auch mit Stadienverboten sind Folge von Führungsschwäche.
Bei bankrotten oder sportlich am Boden liegenden Vereinen ist in der Führungsetage das Immunsystem geschwächt.Wird diese noch offen bekannt durch Demut (Hecker), ist man für weitere Angriffe auf das System offen bis zum Exidus.
Altrechnungen können ins offene Herz abgerechnet werden (bei Theissen+Hecker)
Das Immunsystem zu stärken, hätte Gelingen können wenn Dämgen das erreicht hätte, was man sich versprochen hätte: Gute Leistung für nix. Dämgen´s Scheitern sehe ich in erster Linie darin, dass er sich selbst in eine depressive und hoffnungslose Situation trainiert hat. Weder die Spieler, noch der Trainer kamen aus der Spirale nicht mehr raus.

2 Punkte, die n.m.M. auf dem Treffen ehrlich angesprochen wurden:
Es fehlt seit Jahren die Kontinuität für eine positive Entwicklung der Spieler ( Stahli),
Jeder will sich gegenüber dem Vorjahr verbessern, Regionalliga hat nicht mehr den Wert von früher, aber entspricht den heutigen Möglichkeiten des Vereins (Vangi + Stahl)= Aufstieg abgehakt.

Nach der Beurlaubung von Neustädter sind die Ziele auf Regionalliga-Niveau geschrumpft.
Für Spieler mit Ambitionen, wird dies einen Wechsel bedeuten, Assauer hätte sich die Runde in Koblenz sparen können.
Wird Gentner in Koblenz weiter beschäftigt und aufgestellt, werden die Unmutsäußerungen, auch wenn sie für Dich erträglich erscheinen, nicht nachlassen.
 
Die Neuausrichtung auf Regionalliga-Niveau durch den Wechsel Neustädter - Vangi sehe ich auch so. Neustädter dürfte auch an den amateurhaften Umständen gescheitert sein, die nun mal auf absehbare Zeit so bleiben werden (s. Vertreibung der Jugend in den Westerwald). Dennoch: Ich habe nie verstanden, warum gerade Gentner Kapitän wurde. Das war ein komisches Signal, wenn man Leute wie Stahl und Dzaka im Kader hat. Und ohne Gentner zu nahe zu treten oder irgendeine Beleidigung zu rechtfertigen: Er steht mit seiner Art zu spielen nicht für die TuS, die sich die meisten Fans gerade angesichts des Niedergangs wünschen. Und vielleicht würde ihn die weggenommene Last des Kapitäns eher befreien als lähmen. Vangi hat bislang noch keine unpopuläre Maßnahme getroffen, mal sehen, ob er seine Drohungen aus der PK umsetzt. Und mal sehen, ob dieser Stil, sich vor das Team zu werfen, mit Leistung gedankt wird.

Zur Spielerentwicklung: Dazu bedarf es einer intakten Infrastruktur und ausgezeichneter Trainer. Wo hat das die TuS? Man wundert sich schon etwas, dass Lahn geblieben ist, aber freuen wir uns lieber darüber. Marx ist vielleicht der nächste. Beide kommen übrigens aus Mayen, nicht aus der TuS-Jugend ...
 
Zur Spielerentwicklung: Dazu bedarf es einer intakten Infrastruktur und ausgezeichneter Trainer. Wo hat das die TuS? Man wundert sich schon etwas, dass Lahn geblieben ist, aber freuen wir uns lieber darüber. Marx ist vielleicht der nächste. Beide kommen übrigens aus Mayen, nicht aus der TuS-Jugend ...

Sorry Nachenker, aber dies ist absoluter Quark, den du hier anrührst !

Die TuS hat im Umkreis von ca. 100km als einziger Verein ein zertifiziertes Nachwuchsleistungszentrum (NLZ).
Der Trainerstab hat größtenteils eine hervorragende Reputation. Neben einem Fußballlehrer sind viele A-Scheininhaber im Jugendbereich tätig. Und zu diesem Nachwuchsbereich zähle ich auch die U23 in der Dirk Laux eine hervoragende Arbeit leistet.
Guck dir doch mal an, wo ehemalige Jugendspieler der TuS heute überall kicken (Rahn, Bender, Laux usw.)
Selbst im aktuellen 1. Kader sind Spieler wie Stahl, Göderz, Sauerborn, Hadzic und Köppen die vor noch nicht vor allzulanger Zeit Jugendspieler der TuS waren.

Die C-Jugend (U15) spielt in der höchsten deutschen Spielklasse!
A- und B-Jugend in der zweithöchsten Spielklasse.

Dass bei der TuS nicht alles optimal im Jugendbereich läuft bestreite ich nicht.
Schließlich war dies ja auch der Grund für die Stiftungsgründung.
Aber: Wir arbeiten dran!
 
Wir sollten augrund der aktuellen Situation auch nicht dazu übergehen alles schlecht zu reden; wichtig ist das Bisschen was wir auf der Haben Seite haben auch zu erhalten und unbedingt fortzuführen.
 
Ralph, da stimme ich dir ganz prinzipiell zu, insbesondere im Hinblick auf die Jugend und die vielen vielen Trainer / Helfer / Eltern. Nur, Norbert: Es ist halt immer eine Frage des Anspruchs. Wenn man - wie vor der Saison - die Perspektive auf 3. Liga setzt, zumindest in den nächsten Jahren, dann wäre es m.E. angemessen, wenn man in der A- und B-Jugend in der Regionalliga in der Spitzengruppe mitspielt - nicht im Vergleich mit FCK oder Mainz, aber vielleicht Saarbrücken und Trier. Das kann ja auch wieder werden. Schwieriger ist wohl die Infrastruktur ohne eigenes Stadion, mit teils umständlichen Fahrten ins Umland.

Ausgangspunkt war aber das Thema Weiterentwicklung der Spieler der Ersten - und da fehlt mir schon einer mit Fußballlehrerlizenz, denn das ist ja nicht nur ein Titel, und höherklassiger Erfahrung in der Nachwuchsausbildung, wie das mit Neustädter der Fall war. Dass Ex-TuS-Spieler in Liga 2 und 3 spielen ist einerseits schön. Manche sind aber auch schon recht früh gewechselt und gingen als Talente dem Verein verloren, z.B. ein Serkan Göcer, der nun unter Sasic spielt.

Aber wie schon oft gesagt: die Nachwuchsabteilung ist neben den Fans momentan das Beste an der TuS und die einzige Hoffnung.
 
Dennoch: Ich habe nie verstanden, warum gerade Gentner Kapitän wurde. Das war ein komisches Signal, wenn man Leute wie Stahl und Dzaka im Kader hat. Und ohne Gentner zu nahe zu treten oder irgendeine Beleidigung zu rechtfertigen: Er steht mit seiner Art zu spielen nicht für die TuS, die sich die meisten Fans gerade angesichts des Niedergangs wünschen. Und vielleicht würde ihn die weggenommene Last des Kapitäns eher befreien als lähmen. Vangi hat bislang noch keine unpopuläre Maßnahme getroffen, mal sehen, ob er seine Drohungen aus der PK umsetzt. Und mal sehen, ob dieser Stil, sich vor das Team zu werfen, mit Leistung gedankt wird.
Vangi geht’s dabei sicher auch um seine eigenen Rolle.
Und eine verständliche Sichtweise ist sein Beispiel, wie es mit Dämgen gelaufen ist. Das wenige Fans das Gesamtbild so beeinflussen, dass gnadenloos gerichtet wird.
Das verhindert sportlich und faire Entscheidungen.
Stahl war in der Kritik beim Umgang mit Fans und Dzaka soll das bellen in die Kurve ebenfalls sein lassen. Wer will welchen Kapitän mit welchen Attributen ? Für manche Ansprüche muss ein Trainer/Spieler/Spielfüher erst noch gebacken werden. Statt in der Bäckerei anzurufen und das passende Exemplar in Auftrag zu geben, kommt man bei der TuS schneller als die Jungfrau zum Kinde. Bevor das Kind wachsen kann, sitzt es schon im Erziehungsheim, weil ungeliebt von den Patenonkels und Verwandtschaft.
Für mich stellt sich die Frage mehr, warum ist Stefan Haben kein „Spielführer“ mehr ? Warum löste Gentner ihn als Kapitän ab? Warum sind soziales Engagement, die Verkörperung einer neuen, ehrlichen sympathischen TuS bei der Außendarstellung in einer Nichtberückschtigung bei der Stammelf gelandet?
Warum ist er auf dem Platz und medial von der Bildfläche verschwunden ?
Neustädter sinngemäß: „Ich kenne Stefan schon aus meiner Mainzer Zeit, er muss in seinem Alter jetzt auch Verantwortung in der Mannschaft übernehmen. Er muss konsequenter auf dem Platz auftreten. Mit Stefan muss ich noch sprechen.“ - Mit allen anderen Spielern hatte er bereits gesprochen. Die „Umerziehung“ zum harten, konsequenten, energischen gereiften Spieler hat Haben außer 1 roten Karte sportlich nicht weiter gebracht. „Gestärkt, ist er durch Neustädter´s Stil sicher nicht und ich sehe ihn eher in der Rolle eines Spielers mit viel Spielverständnis, taktisch klugen Stellungsspiel, womit er Laufarbeit verringern kann. Seine Karriere unter Sasic war n.m.M. hauptsächlich dadurch begrenzt, dass er in dieser Liga zu langsam war.
In der Folge, ist die Frage nach der Kapitänsbinde eine an Neustädter, er nahm sicher keinen Kapitän, den er nicht mochte.
Seine Beweggründe ? Da kann ich nur drüber phantasieren, ist mir aber lieber, als pauschale Abhandlungen und Erziehungsmaßnahmen auf dem Klo, wo er die Quittung seiner Leistung zu beseitigen hat.
Ich vermute, dass Neustädter ihn als einer seiner stärksten Spieler eingeschätzt hat.
NmM ist er dies in einer funktionierenden, miteinander harmonierenden Mannschaft wie in der 3. Liga. Unter Sander war sein Auftreten und Verkörperung des Spielertyps auch kein Problem, im Gegenteil.
In der jetzigen Situation - was ist mit der Bemerkung von Vangi zu Arslan und D.Neustädter? - ist er für eine max. Leistungsabforderung auf dem Platz nicht der richtige Typ und mit seiner eigenen Leistung selber unzufrieden.
Unter Neustädter gab die Mannschaft kein einheitliches Bild und gemeinsames Ziel ab, die Arbeit hat - unabhängig von der Kapitänsbinde – der Zirkel um Dzaka, Paucken, Stahl usw.




Zur Spielerentwicklung:
Immerhin haben wir eine Leichenfledderei, mit einigen TuS-Hoffnungen Richtung Trier und sonstwo hinter uns.
Viele gute Ex-Spieler bei uns , sind bei Koschi wieder verschwunden und unter Sasic in Duisburg mit weniger Leistung nie dahin gekommen, was sie bei der TuS brachten.
Dzaka kannte ich schon live während seiner Zeit in Osnabrück unter Loos, er wurde Koblenzer und bleibt sein Leben lang einer.
Und Mats Hummels spielte seit der D- Jugend bei Bayern München.
Erst Kloppo wußte, welches Potential er hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde ja, um mal nen ganz anderen Weg einzuschlagen; natürlich vorausgesetzt ihm liegt die Rolle, den Kevin zum Capitano machen, aus gleich zwei sich aufdrängenden Gründen; die Leistung und die Bindung an den Verein.
 
Aber wie schon oft gesagt: die Nachwuchsabteilung ist neben den Fans momentan das Beste an der TuS und die einzige Hoffnung.

Leider kann die TuS mit diesen Pfunden nicht so richtig wuchern. Denn wenn es tatsächlich mal gelingt, ein Talent aus der eigenen Jugend oder der näheren Region in den Seniorenbereich zu bringen, werden natürlich die Scouts anderer Vereine aktiv und locken entweder höherklassig oder mit Euros, bei denen die TuS aus bekannten Gründen nicht mithalten kann...Ausbildungsverein TuS.
 
Die Situation in Aachen und Köln, mit dem hier unbeliebten Pele Wollitz

http://www.kicker.de/news/fussball/...kel_0_1-verloren---und-der-tivoli-feiert.html

Klasse, was in Aachen läuft und der grasse, aber ebenfalls super Auftritt von Wollitz in Köln mit den abkassierenden Altstars.
Da gehört nen eisernen Besen hin.

Vom Verdienst der Spieler her, müßten wir auf der Seite von Aachen stehn und schön , wenn die trotzdem was zu feiern haben.
Wollitz macht was draus, was Spieler versaubeutelt haben.
Und unsere Ex aus 3.-Ligazeiten Notbeck und Steegmann eingewechselt in 60. und 80. Minute
Bundesliga-Star Streit im Streit mit Wollitz suspendiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat die Situation in Aachen mit unserer Situation zu tun?
Passt hier irgendwie mal grad gar nicht in den Thread

Greetz marvinc92
 
Philipp, ich kann viele deiner Ansichten in #72 gut nachvollziehen. Die Zurückstufung von Haben habe ich z.B. auch nicht verstanden, wie so manch andere komische Entscheidung von PN (z.B. Dzaka als Linksaußen). Gerade Haben steht für mich für eine "neue TuS" und hat das Potenzial zu einer Identifikationsfigur. Nun scheint er ja wieder zum Stamm zu gehören.
Vangis Stil ist zumindest von außen betrachtet sehr konsenorientiert. Wenn das gut geht, umso besser. Da müssen wir noch ein paar Spiele abwarten. Was mir nicht gefällt, ist dieser zu enge Zirkel, in dem er sogar noch Vorstandsmitglied ist. Hauptsache niemand anderes erhält Einfluss. Das ist schon arg provinziell und lädt nicht zum Mitmachen ein. Hat aber mit dem Sportlichen nichts zu tun.
Dämgen wurde m.E. nicht von wenigen gemobbt, sondern ist an der Grottensaison zuvor gescheitert - die Geduld der Fans war aufgebraucht, da hätte nur ein Wunder helfen können. Und spielerisch war das oft ein Offenbarungseid, nur Langhölzer und Quergeschiebe, kein Konzept.
Kann sein, dass Vangi mit seinen Ideen und seiner Art so langsam Erfolg hat - nichts wäre mir lieber. Dass dem Team nach wie vor ein Kopf fehlt, zumal wenn Stahl und Dzaka fehlen, kann er so schnell nicht ändern. Die Hoffnung bleibt, dass mit wieder fitten Leistungsträgern in Normalform (Stahl, Dzaka, Assauer, Lahn) doch ein bisschen mehr geht als Ligadurchschnitt.
 
Um zu sehen, was geht, was Wundertüte ist und in welche Richtung es weiter gehen kann, wäre ein Sieg gegen die Nordhessen schon nicht schlecht.
Dann würden (zumindest vorübergehend) die wenig hilfreichen Vergangenheitsbewältigungen bis hin zu Rapolder überflüssig.
 
Mit "aktuelle Situation" ist gewiß nicht nur das Sportliche gemeint, schon garnicht das auf Trainerfrage verengte. Sei's drum: Vangi ist für den TuS-Fanatik als Ikone neuerer Zeitrechung unantastbar, egal was passiert. Er hat zunächst alle Hände voll zu tun, die offensichtlichen Fehlentscheidungen und leistungsmindernden Unzulänglichkeiten des Vorgängers auszubeulen. Dazu gehört, wie man erst jetzt sieht, daß zwei Spieler Zweijahreskontrakte bekamen, die uns beide nicht wesentlich weiterhelfen können.Dazu gehört die befremdliche Heranziehung von Familienmitgliedern, die nicht reif genug sind, um mit prekären Lagen umzugehen, wie sich nun rausstellt. Dazu gehört die um-1-Haar-Verpflichtung eines für unsere Spielklasse untauglichen Torwarts. Dazu gehört die fahrlässige Ignoranz bezüglich aktueller wie ehemaliger Spieler der TuS, die gezeigt haben, daß sie uns helfen können und die entweder schon vor Ort waren oder hätten wiedergewonnen werden können. Gegen diese schweren Fehler wiegt die Tatsache wenig, daß Ex-Übungsleiter sich mehr und mehr als Waldschrat entpuppte, der binnen weniger Monate niemandem mehr etwas vermitteln konnte. Wie gesagt, viel aufzuräumen für unsern Vangi, der darum nicht zu beneiden ist. Alle müssen wir ihm helfen, damit ne runde Sache draus wird. Wir stehen ja erst am Anfang unserer Rückkehr. Am Sonntag singen wir alle: "Die Té-U-Es is widde da!"

:Schild:
 
hmm, #79 ist ja schon fast eine "fannahe" Konsenssicherung.............

Vangis Stil ist zumindest von außen betrachtet sehr konsenorientiert. Wenn das gut geht, umso besser. Da müssen wir noch ein paar Spiele abwarten. Was mir nicht gefällt, ist dieser zu enge Zirkel, in dem er sogar noch Vorstandsmitglied ist. Hauptsache niemand anderes erhält Einfluss. Das ist schon arg provinziell und lädt nicht zum Mitmachen ein. Hat aber mit dem Sportlichen nichts zu tun.
Thema Mitmachen:
1 riesen Thema mit Entscheidungen, die schon zu Beginn der Amtszeit von Hecker, spätestens nach der GmbH-Übernahme weichenstellend für eine suboptimale Entwicklung waren.

Die Wahl von Vangi in den Vorstand war u.a. darin begründet, dass wieder einmal die unterschiedlichen Strömungen in der Fanszene eine Erweiterung erschwerten. Der Erweiterungskanditat wurde im Vorfeld abgeschossen.
So wie ich die Begründung der Vorkommnisse von ca 1911 verstanden habe, sind TuS-Fans in den Gästeblock gegangen und bei der „Klärung“ gabs einen auf die Mütze. Die Gäste triumphierten, dass sie nicht nur einen Auswärtssieg eingefahren hatten, sondern auch bei der unsportlichen Klärung mit einem Sieg nach Hause fuhren.
Die ehrenamtlichen Tätigkeiten und Engagement für die TuS des Kandidaten zum späteren Zeitpunkt und als TuS-Fan schloss ihn n.m.M. nicht von einer Kandidatur aus und man vereitelte durch das Störfeuer eine Mitgliederentscheidung.
Die Kritiker des Kandidaten, hatten ihre eigene Meinung über den DKF und deren Einfluß bis in Vorstandsebenen verankert.
Als Verein im Verein, bei eigenständiger Verteilung von Hilfen in personeller und finanzieller Hinsicht im Jugendbereich, gab es zudem mit der „Heimat“, Stiftung des Erweiterungskandidaten, auch unterschiedliche Meinungen beim inneren Zirkel. Sah gegenüber den Wünschen der Elternschaft von spielendes Tus_Jugendliche schon komisch aus, wenn man sich auf die Stiftung verlassen konnte, während in den letzten Jahren TuS-Verantwortliche mit umgedrehten Hosentaschen gleich auf dem Trainingsplatz erschienen.

Die Mitmachfehler, die n.m.M. zu einer solchen Auswirkung mit verantwortlich sind:
Feldhausen beim DKF-Treffen, sinnbgemäß, „wir bei der TuS sind auch nicht viel mehr Leute als beim DKF“. Ich gehe davon aus, dass er die wenigen aktiven beim DKF für Fanarbeit und Merchandising meinte.
Der DKF forderte mehr Respekt und Aufmerksamkeit, Dank vom Verein für die Helfer ein.
Die Antwort von Feldhausen zeigt, wie wenig Gefühl seitens des Vereins dafür besteht.
So geht man mit Ehrenamt, Helfer, Spender und auch mit Vangi bei seiner Beförderung zum Teamchef nicht um und es zeigt grundsätzliche Fehler im Kontakt auf.

Hecker startete mehrere Versuche, nur zum Teil erfolgreich und oft umstritten, TuS-Fans für die Mitarbeit zu gewinnen.
Dabei griff er verständlicherweise auf die Leute zurück, die ihn in der kritischen Phase bei der DFB-Lizenzvergabe unterstützten.
Für einen Neuanfang gut, alte Geschichten nicht zu kennen und nicht zu berücksichtigen, andererseits hat er durch Nichtkenntnis der „Verhältnisse“ der Fans untereinander, bei seiner Entscheidungen mächtig Gegenwind bekommen und Abspaltungen von Fans zu seiner TuS- Ideologie.
Nach dieser Sondierung fiel sinngemäß,“ die Fans, die früher nicht zu Wort kamen, oder rausgeekelt wurden, eine Stimme geben.“.
In der Folge wurde dieser Arbeitskreisversuch mit einem Treffen organisiert.
6 oder 7 Themenkreise mit Namen gefüllt.
Es waren Leute anwesend, die durchaus Qualitäten auf vielen Gebieten hatten u.a. Ideen zu Sponsoring und Fähigkeiten bei der Buchführung mit brachten.
Die Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle waren inzwischen entlassen, mit dem angeregten Bundesfreiwilligendienst als Ausgleich konnte man nichts anfangen.
Sowie bei dem Treffen, wie auch später von fähigen Einzelpersonen, für die Mitarbeit auf der Geschäftsstelle, gab es eine sofortige Ablehnung.
Meine Phantasie: Hätte man den inneren Zirkel um einen solchen Personenkreis erweitert, wären die U-Boote schon beim Erstbesuch auf der GS aufgetaucht. Hatte Sterzenbach eine Entlastung des Vorstands zu Beginn seiner Amtszeit erreicht, hätte diese Situation nun eine weitere Depression des aktuellen Vorstand bedeutet. Hängen auch noch eigene Bürgschaften mit dran, wird man zwar Hilfen beim Veranstaltungsaufbau und bei der security begrüßen, nicht jedoch in prikären Bereichen. Man hatte nicht das nötige Vertrauen, um die Karre gemeinsam aus dem Dreck zu ziehen.
Bemerkenswert sicher, dass der DKF, mit den umstrittenen 1%-Anteil an der GmbH und als Kritiker des Finanzgebarens der Vorzeit, in der Folge im Aufsichtsrat vertreten war und verantwortlich für Merchandising wurde. Da sind Hecker und DKF konsequent neue Wege bei der TuS gegangen.
Die Stiftung ist bis zu dem Vorstoß ihres ehrenamtlichen, engagierten Mitarbeiter des Jugendhäusschen konsequent ihren eigenen Weg gegangen, unabhängig von Posten im Verein.
Die Stiftung muss n.m.M. dann auch damit leben, dass ihr angebotene Beteiligung in Vereins- und Aufssichtsratarbeit, mit Leuten besetzt werden, die ihrer Kragenweite nicht entsprechen.
Es ist bisher nicht gelungen, den inneren Zirkel gleichmäßig zu erweitern, alleine kann man dafür die Verantwortung nicht auf eine Seite schieben.

Dämgen wurde m.E. nicht von wenigen gemobbt, sondern ist an der Grottensaison zuvor gescheitert - die Geduld der Fans war aufgebraucht, da hätte nur ein Wunder helfen können. Und spielerisch war das oft ein Offenbarungseid, nur Langhölzer und Quergeschiebe, kein Konzept.
Kann sein, dass Vangi mit seinen Ideen und seiner Art so langsam Erfolg hat - nichts wäre mir lieber. Dass dem Team nach wie vor ein Kopf fehlt, zumal wenn Stahl und Dzaka fehlen, kann er so schnell nicht ändern. Die Hoffnung bleibt, dass mit wieder fitten Leistungsträgern in Normalform (Stahl, Dzaka, Assauer, Lahn) doch ein bisschen mehr geht als Ligadurchschnitt.
Das die Mehrheit der Fans Dämgen los werden wollte, steht nicht in Zweifel. Die widerliche Art und Weise wurde schweigend unterstützt und hatte mit einer neuen sympathischen TuS und einer Anhängerschaft für eine besssere Außendarstellung nichts zu tun.
Die Abgrenzung und Distanzierung zu der gesamten Anhängerschaft habe ich live deutlich erlebt.
Sie war undifferenziert und hat mich sehr geärgert. Zu wem sollte man da noch stehen?
Der alte Spielführer mit Symbolcharakter der neuen sympathischen TuS verschwand genauso, wie die Meinung von Funktionären und dem Hauptsponsor, dass hier in Koblenz jemals was gemeinsam positives entstehen könnte.

Ja, Nachdenker, ein Stammtisch oder freies Treffen, wo Stefan Haben mal vorbei kommt, hätte was.
Ohne Buschfunk oder SMS. Raus aus den Pantoffeln, rinn in die Pantoffeln dauert seine Zeit. Insgesamt finde ich, dass die Mannschaft zügig an einer sicher nicht leichten Umstellung aus sich selbst heraus arbeitet.
Schön, dass neuer und alter Spielführer auf dem Weg zum Konsens in der Mannschaft weiter mitarbeiten.
 
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