Daß Uli nach seinem Prozeß nicht hat aufhören wollen, ist absolut verständlich. Wahrscheinlich hat er sich die vier Jahre seither anders vorgestellt, aber es hat doch Titel gehagelt, was soll's. Die Tschämjenslick gewinnt eh mal der, mal der, die Realphase ist nun vorbei, Ronaldo alt, Ramos alt, Iniesta beim Kaiser von Kina, Messi ist alt, Neymar ne Gurke, kein Wonderboy in Sicht.
Also: ab sofort darf mal dieser, mal jener an den Pott. Wäre blöd, wollte der FCB sich allein daran messen. Die Zahlen stimmen rundum: damit zielstrebig und systemuntypisch, also seriös, weiter arbeiten, die eigenen Potenziale weiter anheben, der Titan bringt Ruhe rein, und dann, wenn die Britenblase platzt, elegant vorbeiziehen wie Schummi in seiner besten Zeit.