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Handball/Damen

wäre dann ja nicht die erste Sportart die in Koblenz den Bach runter geht da gibt es genug Beispiele in den letzten Jahrzenten von Vollyball,Basketball,Ringen,Faustball,Leichtathletik und Fussball jetzt dann eben auch Handball alles wie gehabt, Fazit: Profispitzensport in Koblenz und näherer Umgebung nicht durchführbar so wars und so wirds wahrscheinlich auch bleiben.
 
wäre dann ja nicht die erste Sportart die in Koblenz den Bach runter geht da gibt es genug Beispiele in den letzten Jahrzenten von Vollyball,Basketball,Ringen,Faustball,Leichtathletik und Fussball jetzt dann eben auch Handball alles wie gehabt, Fazit: Profispitzensport in Koblenz und näherer Umgebung nicht durchführbar so wars und so wirds wahrscheinlich auch bleiben.
:passt:
:19: Spitzensport
 
Hat sich mir eh nie erschlossen, warum die Weiberner das gemacht haben. Den eigenen Zuschauern wars am Ende zu weit und den "Koblenzer an sich" interessierts nicht wirklich.
 
Es gibt viele Argumente, warum, wieso, weshalb das hier im Koblenz, Neuwieder Raum mit Profisport nicht klappt.
Das Hauptargument für mich ist ganz einfach, alles was sich Profisport hier im Raum leisten könnte, ist schon in anderen Sportstätten als Sponsor aktiv, oder hat ganz einfach keinen Bock.
Ich möchte das Beispiel Eishockey in Neuwied bringen, es wurden 6 Jahre absoluter Spitzensport geliefert und wurde kaum honoriert. Weidemann war bis auf wenige der Alleinunterhalter des Vereins. So ist das jetzt bei der TuS in Größenordnung Linnig, so ist es im Volleyball der Sattler und so ist das bei dem einen oder anderen Handballverein ebenfalls.
Wenn sich mal Firmen bündeln und auf Augenhöhe gleichmäßig sponsern würden, das eigene Ego zu gunsten der Sache/ Vereins zurückstellen, dann bin ich überzeugt das etwas klappen könnte.
Ich habe z. B. den Mainzer Heidel nie gemocht, weil der in meinen Augen arrogant war, als er sich es noch nicht leisten konnte.
Jedoch muss ich anerkennen, dass er aus den 05ern was gemacht hat. Der hat auch in den Anfängen den Intendanten des ZDF (ich glaube Hilf hies der) als Steigbügel gehabt und dann weiter Stück für Stück den Verein nach oben gebracht.
Diesen Steigbügelhalter hatte die TuS in Form von Lotto(Schößler) und hat es versaut.
Profisport hat mit den Zuschauerzahlen nur zweitrangig zu tun, den das Geld muss von Sponsorenseite fließen, sonst geht es nicht.
 
... Profisport hat mit den Zuschauerzahlen nur zweitrangig zu tun, den das Geld muss von Sponsorenseite fließen, sonst geht es nicht.

Aber warum sollte jemand einen Mannschaft sponsorn, wenn sich keiner dafür interessiert? Sponsoren brauchen einen Gegenwert für ihre Unterstützung und die heißt in der Regel, das man seinen Firmennamen damit in der Öffentlichkeit zeigen kann. Wenn es keine Öffentlichkeit gibt - wegen mangelndem Interesse z.B. - dann macht auch Sponsoring keinen Sinn. Dann wäre es Mäzenatentum. Das ist aber etwas völlig anderes.
 
Frank, es ist doch egal wie man es nennt. Du glaubst doch nicht wirklich, dass irgend ein Sponsor den realistischen Gegenwert und wenn es nur der Bekanntheitsgrad ist, seine Kohle refinanziert.
Es gab vor Jahren mal eine Analyse, da war der Einzige der richtig aus seinem Sponsorentum was rausholte, bei Bayern die Werbung Commodore.
Opel hat bei Bochum nicht mehr Autos verkauft genausowenig wie der Wiesenhof jetzt bei Bremen die Hühner ausgehen.
Man muss ein Herz für die Sache haben, sich nicht über den Verein stellen und natürlich rüberkommen, dann haben beide Seiten etwas von dem Deal.
Ist meine Meinung.
 
Werbung (resp. Sponsoring) ist eigentlich immer eine Investition, die sich nicht in "Mark und Pfennig" ausdrücken lässt. Wieviel verkauft z.B. der Media Markt mehr, weil er Spots im TV zeigen lässt oder Plakate klebt oder oder oder. Aber versprechen tun sich alle was davon, sonst würden sie es nicht machen. Der entscheidende Punkt ist, das eine Öffentlichkeit da ist, die es sieht. Genau das ist aber bei z.B. den Vulkan-Ladies offensichtlich nicht gegeben.
 
Vulkan-Ladies sollten in der Vulkaneifel spielen.Als TuS Weibern in der Eifelhölle wäre das alles OK,aber das jetzige Gebilde ist ohnehin nur ein Retortenverein.Ich würde den Verein jedenfalls nicht vermissen.
 
Das war heute wohl der Tiefpunkt, Niederlage Zuhause gegen den Letzten Trier mit 25 - 31. Normal müsste das das Ende vom Trainer sein.
 
Die rheinländischen Miezen halten halt doch zusammen,wenn es darauf ankommt!
 
Wie wird Dortmund damit umgehen?

http://http://www.handball-world.com/o.red.c/news-1-2-1-26432.html

In der Regel sind es Spielerverletzungen, die einen Verein aus der Erfolgspur werfen können. Borussia Dortmund hat bei der Verteidigung des sechsten Tabellenplatzes bis zum Saisonende mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Trainerin Ildiko Barna riss sich nach Angabe der Ruhr Nachrichten während des Vormachen einer Übungsform das vordere Kreuzband.
 
Ähnlich wie bei uns damals als Sie ihre schwere Verletzung hatte.
Das war der Anfang vom Ende des Niedergangs der Vulkan Ladies.
 
Mittwoch ist wohl PK ob es weiter geht, und wenn ja wie. Hört sich nicht gut an
 
Die Vulkan-Ladies beantragen für die nächste Saison keine Lizenz mehr. Die laufende Saison wird zu ende gespielt und dann war es das...
 
Das haben sich die Herren Verantwortlichen selber zuzuschreiben, sorry wenn ich es so hart sage.
Sie waren auf einem guten Weg, aber mit der total überflüssigen Entlassung von Ildiko Barna hat man sich das eigene Grab geschaufelt. Danach fing der Abstieg an. Die Mannschaft brach auseinander, weil sie alle hinter der Trainerin standen. Es wurde wild eine Mannschaft zusammengestellt, die der alten Truppe nicht annähernd das Wasser reichen konnte, da stand ein TEAM auf dem Platz, danach nur noch Einzelspielerinnen, die aus zig Nationalitäten bestand und wo die Verständigung untereinander nicht so einfach war.
Schade, man hat eine gute Ausgangslage mit den Füßen in die Tonne getreten.
Die restlichen Spiele werden jetzt hergeschenkt, was dem Wettbewerb nicht unbedingt gut tut.
 
Das haben sich die Herren Verantwortlichen selber zuzuschreiben, sorry wenn ich es so hart sage.
Sie waren auf einem guten Weg, aber mit der total überflüssigen Entlassung von Ildiko Barna hat man sich das eigene Grab geschaufelt. Danach fing der Abstieg an. Die Mannschaft brach auseinander, weil sie alle hinter der Trainerin standen. Es wurde wild eine Mannschaft zusammengestellt, die der alten Truppe nicht annähernd das Wasser reichen konnte, da stand ein TEAM auf dem Platz, danach nur noch Einzelspielerinnen, die aus zig Nationalitäten bestand und wo die Verständigung untereinander nicht so einfach war.
Schade, man hat eine gute Ausgangslage mit den Füßen in die Tonne getreten.
Die restlichen Spiele werden jetzt hergeschenkt, was dem Wettbewerb nicht unbedingt gut tut.

Gut zusammengefasst. So ist es!
 
Die Entlassung war sicherlich der Grund für den mangelnden sportlichen Erfolg. Und damit hat man sich vielleicht auch der Chance auf weitere Sponsoren beraubt. Aber, Fohli, das ist so viel zu kurz gedacht. Am Ende der ersten Bundesliga-Saison hatten die VL einen Zuschauerschnit einen Zuschauerschnit von 1.100, den viertbesten der Liga. Gegen Trier waren knapp 2000 Zuschauer da. Das wäre für Sponsoren der Zeitpunkt gewesen einzusteigen. Ist aber nicht passiert. Und Manfred Sattler hat immer gesagt, dass er nicht als alleiniger Großssponsor fungieren wollte. Zweimal stand man in ernsthaften Verhandlungen mit deutschen Nationalspielerinnen. Eine davon isit derzeit Spielerin des Jahres. Neben der rein finanziellen Unterstützung fehlt es hier eben auch am Angebot von Ausbildungsplätzen / späteren beruflichen Aussichten für das spielende Personal. Nebenjobs beim Mediamarkt oder bei Vapiano reichen da eben nicht. Da hat Metzingen oder Bietigheim wohl einfach mehr zu bieten.

Wie dem auch sei, wenn lokale Unternehmen den Spitzensport hier nicht unterstützen, muss ich die Unternehmen auch nicht unterstützen!
Ich hab' auf jeden Fall erstmal komplett die Schnauze voll, was den Sport in dieser Stadt betrifft.
 
Bei den Berichten über die Sponsorensuche hat mich das irgendwie auch an die TuS erinnert. Hier in der Region scheint kein besonderes Faible (was die Sponsoren angeht) für Sport zu existieren.
 
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