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Neues von der FIFA/UEFA

Also ich finde ja mal, dass der Seppl durch den Berlusconi ersetzt werden sollte....
 
Guter Ansatz! Finanzchef kann ja dann der Uli werden, wenn er wieder draussen ist. Den Wettbereich übernimmt der Hoyzer, der beim DFB in der Bewährung steht. Don King wechselt vom Boxen zum Fussi und macht die Außendarstellung, den Kontakt zur Politik. Dreamteam! Und als Salbader den Kaiser gratis dazu.
 
Hier die Meldung:

Polizei bestätigt: Bombendrohung bei Fifa-Kongress in Zürich

Laut Schweizer Medienberichten ist bei der Polizei eine Bombendrohung eingegangen, die dem Fifa-Kongress galt. Dies bestätigte ein Stadtpolizeisprecher der Schweizer Handelszeitung. Kurz nach 11 Uhr seien die Rettungskräfte alarmiert worden.



Bedauerlich sowas, auch wenn ich diesen Kongress garnicht erst abgehalten hätte. Irgendwie hat das aber auch Blatter mitzuverantworten, der von Reputation des Fußballs spricht und auf diesem Kongresss einmal mehr zeigt, wie sehr ihm der Fußball am A*sch vorbeigeht; es geht nur um Macht und Geld und das beschwört eben auch solche Dinge herauf !
 
Na ja, was von solchen "Drohungen" zu halten ist, weiß man ja.
Schlimm wirds erst, wenn keine "Drohungen" angekündigt wurden.
Aber leider ist die Polizei immer gezwungen ihre Ressourcen für solche wichtigtuerischen Spinner aufzuwenden.
 
Das war bestimmt die Anruferin der Heidi-Klum-Tristess-Show. Die kann das Elend einfach nicht mehr ertragen und ruft jetzt bei jeder Veranstaltung mit großer Arschlochdichte an.
 
Alles Bauernopfer und Blatter wäscht sich die Hände in Unschuld.Kotz.
 
Wenn Blatter heute gewählt sein wird ist das ein Schlag ins Gesicht eines jeden Fans der diesen Sport liebt und ich erwarte eine angemessen harte Reaktion der UEFA und des DFB einhergehend mit der Beendung des lakaienhaften Wegduckens zum Schaden des Fußballs ! Wenn man Ernst macht ist Blatter weg, nur muss man auch mal Ernst machen ! Danach würde ich die kommenden WMs neu ausschreiben. Wahrscheinlich ist das alles aber nur Wunschdenken, es ist zum Haareraufen wenn man noch welche hat.

Erster Wahlgang: 133 Blatter, 73 Ali; im zweiten wird Blatter dann gewählt sein; ein schwarzer Tag für den Fußball auf der ganzen Welt, denn es zeigt, dass die Korruption und das organisierte Verbrechen die Mehrheit im Verband hat !
 
1. Wahlgang
Prinz Ali hat 73 Stimmen, 133 Stimmen für Blatter. Mit 140 hätte er gewonnen. Gut möglich, dass Ali bin al Hussein nun zurückzieht.
 
Er hat aufgegeben. Eierlos durch die Nacht!!
BESCHÄMEND!!!
 
Ein ganz schwarzer Tag für unseren Sport !
 
Schön das sich überhaupt noch jemand gestellt hat, genug sind schon die letzten Monate abgesprungen!!!
Hatte fast schon was von Demokratie!!!
 
Guter Ansatz! Finanzchef kann ja dann der Uli werden, wenn er wieder draussen ist. Den Wettbereich übernimmt der Hoyzer, der beim DFB in der Bewährung steht. Don King wechselt vom Boxen zum Fussi und macht die Außendarstellung, den Kontakt zur Politik. Dreamteam! Und als Salbader den Kaiser gratis dazu.

Passt!
 
Mägo, su isset (aus spiegelonline):

"Warum wir den Fußball lieben? Nicht wegen des Geldes, nicht wegen der Macht, sondern weil wir das Spiel lieben. (Joseph S. Blatter)

Die Geschichte der Fifa ist reich an Skandalen - erinnern Sie sich an einen einzigen?

Da war, um nur ein Beispiel zu nennen, diese ISL-Sache, auch bekannt als "einer der größten Bestechungsfälle der Sportgeschichte". Hochrangige Funktionäre des Fußball-Weltverbands hatten von der Sportmarketing-Agentur ISL über Jahrzehnte Schmiergelder erhalten. Der einzige Grund, warum die Geschichte 2007 überhaupt jemanden hinter dem Ofen vorlockte, war aber ihr Protagonist: Adidas-Gründersohn Horst Dassler, zu diesem Zeitpunkt bereits 20 Jahre tot.

Jetzt gibt es einen Skandal, der noch größer wirkt. Vielleicht, weil er kurz vor der Fifa-Präsidentenwahl publik wurde. Vielleicht, weil er erstmals auch den großen Vorsitzenden Sepp Blatter hinfortspülen konnte - es dann aber doch nicht tat. Am Mittwoch wurden sieben hochrangige Funktionäre verhaftet, ihnen wird Korruption vorgeworfen. Ohne nachzuschauen: Nennen Sie zwei der Verdächtigen. Okay, einen.

Wo ist der Aufschrei?

Wenn man über den vermeintlich größten Fifa-Skandal jetzt schon etwas sagen kann, dann das: Er wird schon in sehr naher Zukunft vergessen sein. Weil es immer so war, weil am Ende immer alles beim Alten blieb. Und selbst die Ohnmacht über diese Erkenntnis macht schnell einem Gefühl Platz, das man am besten mit einem Schulterzucken beschreiben kann.

Es gibt zwar in den sozialen Medien gerade einen Wettbewerb, wer die Fifa am pointiertesten vorführt. Investigative Journalisten aus England, den USA oder Deutschland geben ihr Bestes, die Genese und weitere Hintermänner des Skandals zu enthüllen. Aber gefühlt fehlt etwas: ein Protest der Menschen, die die Fußball-Weltregierung eigentlich vertreten sollte. Es fehlt ein Aufschrei der Basis, der Fans, des Fußballvolks, dessen Radikalität auch nur annähernd der Größe des Skandals entspricht. Gerade jetzt, wo selbst die Uefa ein jämmerliches Bild abgibt. Aber da ist: nichts.

Warum ist das so?

Das Desinteresse liegt darin begründet, dass wir in Bezug auf die Fifa ignorant sind, das im Lateinischen ja nicht wissen bedeutet. Wir wissen schlicht nicht, was die Fifa eigentlich tut. Die Fifa, das sind alte Männer aus der ganzen Welt, deren Namen man größtenteils nicht kennt, die sich ein paarmal im Jahr zu Kongressen treffen. Die Fifa ist ein Chiffre für Vergreisung und Geld, aber ganz sicher nicht für Offenheit. Eine Milchglasscheibe ist transparent dagegen. Was auch abschreckt: Die Männer sitzen in Kommissionskonstrukten mit Namen, die auszusprechen allein schon eine Herausforderung ist. Wer soll da durchblicken? Wer will da durchblicken?

Dem Fan geht es stattdessen um ganz profane Dinge: Er will die WM im Fernsehen gucken, er will Paninihefte, er will, dass der Fußball, den er liebt, funktioniert. Im Prinzip will er, dass alles beim Alten bleibt. Das kriegte die Fifa schon immer sehr gut hin. Das sichtbarste Indiz dafür ist Sepp Blatter, er ist seit 17 Jahren im Amt.

Auf Protest folgt Dialog

Doch es geht es uns alle etwas an, was die Fifa tut, wer etwas bei der Fifa tut und warum. Die Fifa hat schon längst den Kontakt zur Basis verloren, wenn sie ihn je hatte. Überall auf der Welt wirtschaften Funktionäre in die eigene Tasche, und sie kommen damit durch. Delegierte können Turniere in Schurkenstaaten vergeben, weil sie nur ihrem eigenen Gewissen verpflichtet sind statt der Mehrheitsmeinung derer, die sie eigentlich repräsentieren sollten. Und so ein Verband soll den Fußball lieben?

Es wird Zeit, dass der Fußballfan sich das Spiel zurückholt, das er liebt. Und er kann dafür viel mehr tun, als er glaubt. Gezeigt hat das eine Aktion in Deutschland, die noch nicht lange zurückliegt: "12:12". Im Dezember 2012 demonstrierten landesweit Fans in den Stadien gegen das neue Sicherheitskonzept der DFL - indem sie während der Spiele schwiegen. Die beeindruckende Aktion funktionierte, sie brachte einen Dialog mit der Fußballliga in Gang, das Ergebnis konnte sich sehen lassen.

Warum sollte das nicht auch in Richtung Fifa funktionieren? Es gibt Länderspiele, bei denen geschwiegen oder bei denen der Fernseher ausbleiben könnte. Das Schweigen wäre so laut, man müsste sich die Ohren zuhalten. Nationale Verbände würden ins Grübeln kommen, wenn ihre Nationalmannschaften in Sippenhaft für den Weltverband genommen werden. Es wäre so etwas wie direkte Demokratie im Fußball, das hätte es noch nie gegeben.

Der Fußball gehört den Fans. #reclaimthegame"

Zurück in die angeschlossenen Funkhäuser.
 
Überraschung, aber absolut verdiente Wahl von Blatter.
keiner macht für den internationalen Fußball so viel wie Er, dazu absolut unbestechlich und unparteiisch.
 
Fohli, auch ein Sepp Blatter hat ein Anrecht darauf als unschuldig zu gelten bis das Gegenteil bewiesen ist.
Und bewiesen ist bis heute gar nichts!!!
Da die, die sich heutzutage "Journalisten" schimpfen -es gab Zeiten, da war das mal ein ehrenvoller Berufsstand- mittlerweile nur noch von einander abschreiben, "Brennpunkte" und "Spezial"s senden...weil, die Konkurrenz sendet es ja auch...diese "Meinungsmacher" lassen Fakten, die nicht in ihr eigenes Weltbild passen, schon mal gerne unter den Tisch fallen.
Beispiel: Sepp Blatter war ein vehementer Gegner der WM in Katar, während seine Unantastbarkeit und des Deutschen Heilige Kuh Beckenbauer in Katar keinen einzigen Sklaven in Ketten gesehen haben will.
Stattdessen erhalten Landesverräter "Zuwendungen" von einer östlichen Macht und werden in Deutschland dafür noch verehrt..."hol mir mal ne Flasche Bier"oder Steuerflüchtlinge mit"Kaiser" tituliert.
Kurz gesagt: die Deutschen sollten mal besser den eigenen Stall ausmisten, bevor sie andere mit Kuhfladen bewerfen!
 
Ist doch gut dass er noch im Amt bleibt. Honecker und der Herr mit dem Schnurrbart aus Österreich waren ja auch bis zum Ende von ihrer Unschuld, bzw. dass sie im Recht sind überzeugt.
 
Eins sollte doch klar sein; für Blatter als FIFA Chef spricht rein garnichtsmehr, denn sollte er tatsächlich nicht nicht in Korruption verstrickt sein, dann ist er jedenfalls inkompetent und hat seinen Laden längst nichtmehr im Griff. Es spricht also auf jeden Fall etwas dafür, das er weg muss und das sieht ja mittlerweile nicht nur mehr die Fußballgemeinde so. Für mich wird sich jetzt zeigen ob UEFA und DFB Eier haben oder nicht, denn mit Blatter gibt es keinen Wandel zu sauberen Verhältnissen; der Fisch namens FIFA stinkt vom Kopf her.
 
Natürlich gilt auch im Falle Blatters die Unschuldsvermutung, aber wer glaubt, dass in einem Unternehmen der Vorstandsvorsitzende nichts von den kriminellen Machenschaften aus seinem unmittelbaren Umfeld Kenntnis hat, der glaubt auch noch an das Christkind und ist schlichtweg naiv.
Dass aber z.B. weder Platini noch Niersbach in der Sitzung heute den Arsch in der Hose hatten Blatter in den Senkel zu stellen, ist schon bezeichnend für die verfahrene Situation.
Eine Krähe hackt der anderen - wenns drauf ankommt - kein Auge aus.
Hängen halt alle am gleichen Kohletropf und genießen ihre Privilegien.
Verlierer ist der Fußball als Sport an sich. Interessiert aber viele Fans unter dem Strich nicht wirklich.
Business as usual.
Bis hierhin...und jetzt weiter.
 
Es gibt sicherlich niemanden, der "glaubt", das Blatter nichts von all den Machenschaften wußte.
So naiv ist dann wahrlich kein Mensch.
Aber -und das ist der entscheidende Punkt- "GLAUBEN" heißt eben NICHT(!) WISSEN!
Und genau da liegt der Hund begraben.
Glauben ist nun halt nicht justiziabel.
Und solange keine eindeutigen Beweise auf dem Tisch liegen kann man glauben, was immer man möchte.
Blatter mag noch soviel Dreck am Stecken haben. Er mag moralische Schuld auf sich geladen haben.
Es mag morgen gegen ihn ermittelt werden. Er mag übermorgen angeklagt werden.
DOCH SO LANGE ER NICHT VERURTEILT IST, HAT ER IM JURISTISCHEN SINNE ALS UNSCHULDIG ZU GELTEN.
Mediale Hexenjagd -egal auf wen oder warum auch immer- ist noch lange kein justiziabler Schuldspruch!
 
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