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Rheinland-Pokal 2022/23

Gekämpft wird auf jeden Fall.
Das Spiel ist dann doch flache Unterhaltung.
1:0 für Trier geht in Ordnung.
Habe in HZ 1 zumindest einen Absteiger gesehen.
RW nur über Standards, Kampf und lange Bälle in die Spitze.
Das ist das typische Spiel einer überforderten Truppe.
Das wird sehr schwer oder gar nicht möglich sein so die Klasse zu halten.
 
Unmöglich, das RW das Spiel noch gedreht hat.
Effektive Chancenauswertung in jedem Fall.
RW war in HZ2 das wachere Team.
Jetzt die Eintracht wie ein Absteiger.
 
Regionalliga-Niveau hatte dieses Spiel nicht.
Trier selbst schuld, wenn man in der Nachspielzeit pennt. Und dies obwohl sich Trier in der Winterpause mit 10 Neuen "verstärkt" hat.
Leider haben die uns einen Acker aus dem Grün für Mittwoch hinterlassen.
 
Da hat sich das ungeschriebene Fußball Gesetz wieder einmal bewahrheitet, dass sich innerhalb einer Saison alles wieder ausgleicht.
In der Meisterschaft gewann Eintracht Trier glücklich gegen RW Koblenz durch einen Treffer in der Nachspielzeit.
Heute gewann RW Koblenz im Pokal gegen Eintracht Trier durch einen Treffer in der Nachspielzeit.
So ist der Fußball.

Zwei Anmerkungen aber noch.

1) Nicht nur der Rasen im Stadion ist schlecht. Wenn man das weite Rund mal in Ruhe betrachten kann, da auf dem Feld wenig bis gar nichts passiert, das ist definitiv nicht schön. Da müsste sich die Stadt mal dringend um ihre Haupt-Sportstätte, die ja auch so etwas wie das Aushängeschild sein sollte, kümmern.

2) Oft wird ja gesagt, zugegeben auch ich habe das kundgetan, das die Leistungen in der Regionalliga was ganz anderes wären. Wenn man das heute aber gesehen hat. Das traue ich den Spielern der TuS, wenn Sie konzentriert zur Sache gehen, auf jeden Fall auch zu. Vom Niveau her war das kein unerreichbares Hexenwerk.
 
Im Halbfinale wartet auf den Sieger der Partie Koblenz gegen Engers der TuS Immendorf.
Immendorf gewann heute Abend mit 1:0 nach Verlängerung gegen Burgschwalbach.
Den Siegtreffer erzielte Yannis Jochem in der 105. Minute.
 
Obwohl beispielsweise die Latte2, revanchelüstern wie die nun mal ist, einen hübsch herausgespielten 4:1-Sieg - über die von allerlei "Cult" umgebene Vorstadt-Mannschaft des FC RW Überallher - mit Kußhand und sofort nehmen täte. Aber wir wissen: Fußball ist kein Wunschkonzert, am wenigsten im Pokal.

:frech: kaffee:9:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist schon eine tolle Leistung, daß unter den letzten 4 Vereinen sage und schreibe drei Clubs in Koblenz ansässig sind.
Frage an den Chronisten Tom Hardt:
Gab es das schon einmal?
 
Zumindest hat es das hier schon mal gegeben:
1972 gewann sage und schreibe der VfB Lützel den Rheinlandpokal, durch einen 1:0-Sieg im Finale gegen den SSV Mülheim auf der Anlage von Germania Metternich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und der Clou ist, daß der einzige KO-externe Wettbewerber im Halbfinale just aus Bitburg kommt, dem Namensgebungsörtchen des ganzen Wettbewerbs.
Unterm Strich: der kommende Pokalsieger kommt aus Koblenz - soviel Ko war selten....
 
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