Zum Spiel Mainz gegen Hannover.
Jochen Drees, fachlicher Projektleiter für den Bereich Video-Assistent, bezeichnete auf der DFB-Homepage den Verzicht auf einen Eingriff durch den Video-Assistenten als Fehler: "Die Entscheidung Strafstoß ist aus meiner Sicht regeltechnisch falsch. Auch wenn es zu einem Kontakt beziehungsweise Rempeln im Hüftbereich kommt, ist dies aus meiner Sicht nicht als strafbar zu werten."
"Hätte die Kommunikation in adäquater Form stattgefunden, wäre schnell klar gewesen, dass die Entscheidung auf Strafstoß nur aufgrund der Wahrnehmung des Schiedsrichter-Assistenten Christian Leicher erfolgte und der Schiedsrichter Robert Hartmann keine ausreichende Wahrnehmung zu diesem Vorgang hatte. In diesem Zusammenhang wäre es bei dem vorliegenden Bildmaterial unbedingt notwendig gewesen, dem Schiedsrichter die Möglichkeit zu geben, sich ein eigenes Bild von diesem Zweikampf zu machen und somit die Durchführung eines On-Field-Reviews zu empfehlen. Ich bin mir sicher, dass die ursprüngliche Entscheidung dann von Robert Hartmann korrigiert worden wäre", sagte Drees.
Wenn der DFB es schon zugibt, dass es eine Fehlentscheidung war, sollte man auch die Ermittlungen gegen Horst Heldt einstellen. Er hat ja nur ausgesprochen was jeder gesehen hat.
Jochen Drees, fachlicher Projektleiter für den Bereich Video-Assistent, bezeichnete auf der DFB-Homepage den Verzicht auf einen Eingriff durch den Video-Assistenten als Fehler: "Die Entscheidung Strafstoß ist aus meiner Sicht regeltechnisch falsch. Auch wenn es zu einem Kontakt beziehungsweise Rempeln im Hüftbereich kommt, ist dies aus meiner Sicht nicht als strafbar zu werten."
"Hätte die Kommunikation in adäquater Form stattgefunden, wäre schnell klar gewesen, dass die Entscheidung auf Strafstoß nur aufgrund der Wahrnehmung des Schiedsrichter-Assistenten Christian Leicher erfolgte und der Schiedsrichter Robert Hartmann keine ausreichende Wahrnehmung zu diesem Vorgang hatte. In diesem Zusammenhang wäre es bei dem vorliegenden Bildmaterial unbedingt notwendig gewesen, dem Schiedsrichter die Möglichkeit zu geben, sich ein eigenes Bild von diesem Zweikampf zu machen und somit die Durchführung eines On-Field-Reviews zu empfehlen. Ich bin mir sicher, dass die ursprüngliche Entscheidung dann von Robert Hartmann korrigiert worden wäre", sagte Drees.
Wenn der DFB es schon zugibt, dass es eine Fehlentscheidung war, sollte man auch die Ermittlungen gegen Horst Heldt einstellen. Er hat ja nur ausgesprochen was jeder gesehen hat.