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Teilnahme U20 aus China am Spielbetrieb der RLSW

Das Projekt dürfte sich damit erledigt haben.
Die Spiele sollten ja die spielfreien Tage der Vereine ausfüllen. Das entfällt dann schon 3 mal.
Der chinesische Verband / Staat hat sich ja gegen jegliche Proteste ausgesprochen; wie soll das garantiert werden.
Selbst wenn der DFB hofft, dass von Seiten der Fans "Gras drüber wächst" ... die Tibet Aktivisten werden sich ihre erneute Chance auf Öffentlichkeit nicht entgehen lassen.
 
Günni,

Das sehe ich aber total konträr: Nicht das „gemeine Volk“, ist daran schuld, dass der Fußball heutzutage eine reine Geldmaschine geworden ist. Der kleine Fan will nicht mehr und nicht weniger als seine Mannschaft spielen sehen, sich freuen über Siege und ärgern über verlorene Spiele. Auf- und Abstiege in den Ligen sind die Würze dieser Sportart. Dass dies alles nicht für lau zu haben ist, sieht jedermann ein. Deshalb wird auch ein gewisser Obolus gezahlt. Die großen Geschäfte macht allerdings nicht ihr Verein, der eigentlich das Grundgerüst Fußball anbietet.

Nein, das Millionengeschäft macht ganz allein der DFB, der größte und reichste Sportfachverband der Welt. Er entscheidet längst über die Basis hinweg, macht das große Geld mit immer ausgeklügelter Kommerzialisierung. Nur ein ärgerliches Beispiel aus letzter Zeit: Es war einmal, da fanden Bundesligaspiele an Samstagen statt, der Sonntag blieb den Amateuren vorbehalten. Und heute? Kaum ein Tag in der Woche ist noch fußballfrei. Die Spiele werden an TV-Gesellschaften teuer verkauft und die möchten täglich senden, auf dass die Quoten stimmen. Ich warte nur noch darauf, dass künftig alle drei Bundesligen lediglich im Bezahlfernsehen gekauft werden müssen. Irgendwann wird der DFB sogar Fußballspiele ohne Publikum austragen lassen, wenn denn das Geld stimmt.

All das will der normale Fußballfreund nicht. Es bleiben ihm wahrlich nur Protestaktionen, ihren Frust kund zu tun. Oder soll er etwa die Besuche der Stadien meiden, um letztlich nicht verantwortlich zu sein, als „Konsument“ zur Vermarktung des Fußballsports beizutragen? Die Aktionen sowie die Briefe an und Gespräche mit dem DFB durch die Ultras laufen gewiss nicht ganz ins Leere. Nein, der Fan als letztes und schwächstes Glied in der Kette trägt keine, absolut keine Mitschuld an der Raffgier des DFB.

Und Günni, ich habe nicht empfohlen politische Missstände mit Boykott und sportlichen Sanktionen zu befrachten. Ich machte darauf aufmerksam, dass politische Probleme von den Regierungen der Länder zu regeln sind. Das darf aber nicht ausschließen, dass der Basis verwehrt wird, ihr politisches Missfallen gegenüber Diktaturen auszudrücken.
 
Das war's. Die Spiele sind abgesetzt und vorerst auf nächstes Jahr verschoben.

Verschoben ? Abwarten !

Die Tibet-Initiative kritisiert die vorläufige Absage. Geschäftsführerin Nadine Baumann: „Dass die Spiele nun ausgesetzt und auf 2018 verschoben werden, ist nichts weiter als ein fauler Kompromiss. Wir fordern eine klare Haltung und eine Stellungnahme der Bundesregierung. Es steht weit mehr auf dem Spiel als sportliche Kooperation. Deutschland muss klar machen, dass hierzulande Menschenrechte unverhandelbar sind.“

Baumann weiter: „Wir werden auch 2018 das Recht auf Meinungsfreiheit verteidigen und mit der tibetischen Flagge in die Stadien gehen.“
 
waeller59,

Die Vereine sind mehr oder weniger Zwangsmitglieder des DFB. Ähnlich der Unternehmen, die sich zwangsweise den Handwerkskammern anschließen müssen. Wenn ich die Verträge des DFB durchsehe, erkenne ich eigentlich nur Verpflichtungen der Vereine. Und genau so handelt dieser Verband. Als bestes dient ja wohl die Sache U20, die zu Beginn der Aktion ohne jede Diskussion den Südwestvereinen vorgesetzt wurde. Erst nach harschen Protesten zeigte man Zugeständnisse gegenüber den Vereinen. Und dass die Kommerzialisierung hauptsächlich vom DFB durchgesetzt wird, dürfte wohl kaum in Frage stehen.

So, und nun haben wir uns alle wieder lieb.

Ich probiere es nochmal, wer ist dann der DFB?
Wir fangen beim kleinen an, der Kreisvorsitzende wird von dem Kreistag ( alles Vereine des Kreises ) gewählt.
Der Verbandsvorsitzende ( W. Desch ) wird auf Verbandstagen gewählt. Er ist dann beim DFB auf den Tagungen als Vertreter des FV Rheinland. Da ich schon einige Jahre auf den Verbandstagen zugegen bin, auch wenn sie in Bitburg oder Trier sind weis ich wie das seit jahren abgeht. Da kommen teilweise nur die hälfte der Vereine hin!!
Wenn ich gerade Bitburg als Beispiel nennen darf, wo wichtige Abstimmungen zwecks Spielrecht Jugend usw. abgestimmt wurden, dann sehe wie sich die Vereinsvertreter verhalten beim Freibier! dann ist mir klar warum der Verband / DFB so ist wie er ist. Hauptsache man nahm einen Sixpack Bit nachhause, den hat kaum ein Vertreter stehen gelassen, was aber abgestimmt wurde oder nicht, wussten 80 - 90% der beteiligten nicht.
Es gab kaum Anmerkungen zu irgendwelchen Themen, man war augenscheinlich mit allem einverstanden. Wenn die Verbände nichts ändern,ändert sich nichts beim DFB.
Dein Einwand in einem anderen Beitrag zwecks gesplitteten Spieltag ist auch ganz einfach erklärt. Die DFL will Kohle vom Fernseh, das Fernseh sagt ok dann aber will man mehrere Spiele am Tag. Man kann ja sagen nä wir spielen alle am Samstag 15 Uhr 30 und nehmen das Geld was das Fernseh dafür bezahlen will. Wenn man am Termin Samstag 15 Uhr 30 von den Bundesligaclubs nicht rütteln will muss man auch mit der Konsequenz leben weniger Kohle, dass will aber niemand. Deswegen sind die Clubs daran nicht schuldlos!!!!
 
Mag vieles so sein ... aber im konkreten Fall der "China-Spiele" war es doch definitiv so dass der DFB was ausgehandelt hat, ohne vorher mit den Vereinen der Regionalliga zu sprechen. Oder liege ich da falsch ?

Die TuS hatte ja nicht abgesagt wg. Tibet ...
 
Nicht nur du, "alter" Knabe.

Sorry,

ich werde vorlaut .........

Grüße in die Runde

Hannes
 
Der Fussi ist in eine Klemme geraten (worden) zwischen dem ganz großen Geld und dem Perfektionswahn der Technikanwendung. Man liest, daß die DFL per Kooperation mit einer dazu gegründeten Gesellschaft in Zukunft die Geschwindigkeit aller Torschüsse messen, auswerten und anzeigen lassen will. Immer weiter so! Das ist garantiert der Weg, auf dem diese Sportart ihre "Seele" verlieren wird.

Als Paradebeispiel kann die Entwicklung der Kulisse dienen, die für die Spiele des Mega-Turbos am Marketing-Markt entwickelt worden ist, für unsere vormalige Nationalmannschaft, mittlerweile "The Manschaft". Herr Grindel kann als FIFA-Mitbestimmer demnächst seine Prinzipienfestigkeit beweisen: wer sonst als Katar hat den skurrilen "Fußballverband" eines "Landes" namens "Kapverdische Inseln", gewiß mit den sattsam bekannten Mitteln, dazu gebracht, einen offiziellen FIFA-Antrag zu stellen, daß Spieler ihre Nationalmannschaft(en) auch dann wechseln können, wenn sie schon etliche Spiele für ihr (bisheriges) Land absolviert haben.

Da wird es hundertpro zu einer Art "Lex Katar" kommen, damit die Scheichs sich, wie im Handball, eine WM-Truppe zusammenkaufen können, die dann quasi über Nacht "eingemeindet" wird, um im Finale zu stehen. Man entsinne sich der Schirileistungen bei der Handball-WM in Katar...: "Grindelmann, ick hör Dir trapsen..."

:fing2: :fing2: :fing2:
 
Ich zitieren mal hier den DFB Vize und markieren die Stellen fett die ich besonders bemerkenswert finde:

DFB Vizepräsident Ronny Zimmermann: "Wir bedauern aufrichtig, die Serie verschieben zu müssen, insbesondere wenn man bedenkt, was diese Spiele für die sportliche Entwicklung der chinesischen U 20 und auch die mögliche Entwicklung der Regionalliga Südwest bedeutet hätten. Dennoch erachten wir die Verschiebung für zwingend, denn so schaffen wir ausreichend Zeit, um die neu entstandene Situation in aller Ruhe und Offenheit zu besprechen und um im Sinne des Sports eine vernünftige Lösung zu finden. Wir sind zuversichtlich, dass wir die hervorragende Beziehung zwischen CFA und DFB weiterentwickeln werden."

Aha; das soll also der möglichen Entwicklung der Regionalliga dienen; inwiefern denn ? Für mich dienen die Teams der Regionalliga lediglich als Dosenöffner und mit dem bisschen Geld aus Peking wird der DFB ganz sicher keine Entwicklungen anstoßen; dazu müsste er sich mal selbst ins Zeug legen !

Soso; man wird Lösungen finden ! Wie sollen die denn aussehen ? Es gibt da ja wohl nur zwei Möglichkeiten; Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit, oder Einschränkung von Grundrechten während dieser Spiele ! Natürlich könnte der chinesische Verband auch einfach Proteste hinnehmen und akzeptieren; aber dazu fehlt mir der Glaube.

Außerdem finde ich es schon hammerhart, dass der DFB wegen ein paar Fahnen schon von Eskalation spricht; da sitzen einige Funktionäre doch ziemlich weit oben im Elfenbeinturm und weit weg von der Realität auf deutschen Fußballplätzen.
 
Siggi, dein letzter Beitrag enthält einige unrichtige Darstellungen:
Du behauptest, dass " der DFB alleine das Millionengeschäft macht". Das ist grotesk. Wenn du dir mal den Finanzbericht des DFB googelt, wirst du feststellen, dass allein der FCB mehr als dreimal soviel Umsatz gemacht hat und zwar mit von der von dir angeprangerter DFB Kommerzialisierung.
Speziell das CHINA-Geschäft wird von den Bayern Bossen ganz hoch angesiedelt, dagegen ist die U20 Geschichte Peanuts. Warum fahren Bundesligavereine wohl jedes Jahr nach CHINA, um dort Freundschaftsspiele zu veranstalten?
Also: Wenn zu Recht die zunehmende Kommerzialisierung angeprangert wird, dann stehen auf der Angeklagtenliste an erster Stelle die Vereine!
Aus Sicht der Vereine wird dann argumentiert, dass man konkurrenzfähig auf dem Markt sein möchte...sicher richtig, aber mit den dem DFB vorgeworfenen Folgen des ausufernden Kommerzes.
Das wissen natürlich auch die Ultras, aber da ihnen ihre Vereine natürlich näher stehen, macht es sich besser, wenn man den DFB als Sündenbock aussucht.
Die Wahrheit ist, dass alle am Fußballgeschäft Beteiligten Schuld sind an der Entwicklung. Die Vereine, der DFB, Medien und natürlich auch die Fans, inkl. Ultras, die alles zähneknirschend konsumieren. Da bleibt eben doch in letzter Konsequenz die Frage, ob ich disen Rummel mitmache oder nicht.
 
Auf die "Bayernkarte" hätte man ja wetten können, nur liegt die Sache da völlig anders, denn der FC Bayern vertritt sich und nur sich. Er ist weder Verband, noch muss er das Wohl anderer Vereine oder ganzer Ligen vertreten, oder verantworten ! Der Vergleich hinkt also hinten und vorne, war aber zu erwarten und es ist wenig überraschend, dass es kein anderer Verein ist der als Beispiel herhalten muss. :zwink:
 
Ich zitieren mal hier den DFB Vize und markieren die Stellen fett die ich besonders bemerkenswert finde:

DFB Vizepräsident Ronny Zimmermann: "Wir bedauern aufrichtig, die Serie verschieben zu müssen, insbesondere wenn man bedenkt, was diese Spiele für die sportliche Entwicklung der chinesischen U 20 und auch die mögliche Entwicklung der Regionalliga Südwest bedeutet hätten. Dennoch erachten wir die Verschiebung für zwingend, denn so schaffen wir ausreichend Zeit, um die neu entstandene Situation in aller Ruhe und Offenheit zu besprechen und um im Sinne des Sports eine vernünftige Lösung zu finden. Wir sind zuversichtlich, dass wir die hervorragende Beziehung zwischen CFA und DFB weiterentwickeln werden."

Aha; das soll also der möglichen Entwicklung der Regionalliga dienen; inwiefern denn ? Für mich dienen die Teams der Regionalliga lediglich als Dosenöffner und mit dem bisschen Geld aus Peking wird der DFB ganz sicher keine Entwicklungen anstoßen; dazu müsste er sich mal selbst ins Zeug legen !

Soso; man wird Lösungen finden ! Wie sollen die denn aussehen ? Es gibt da ja wohl nur zwei Möglichkeiten; Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit, oder Einschränkung von Grundrechten während dieser Spiele ! Natürlich könnte der chinesische Verband auch einfach Proteste hinnehmen und akzeptieren; aber dazu fehlt mir der Glaube.

Außerdem finde ich es schon hammerhart, dass der DFB wegen ein paar Fahnen schon von Eskalation spricht; da sitzen einige Funktionäre doch ziemlich weit oben im Elfenbeinturm und weit weg von der Realität auf deutschen Fußballplätzen.


Gena das was Du als Kommentar schreibst kam mir als erstes in den Sinn als sich das heute Nacht gelesen habe. Ich aber mir die ganze Nacht den Kopf zermartert und er ergründen wie diese Spiele der Entwicklung der Regionalliga helfen können. (die der U20 sind mir dabei vollkommen egal). Der DFB will hier ganz einfach nach Lösungen suchen wie man das weiter durchziehen kann. Wahrscheinlich müssen die Anwälte nun Zusatzschichten schieben um Gesetzeslücken rauszusuchen wie man diese Protestler aus den Stadien rausbekommt. Was mich interessiert? Wer bezahlt nun dem FSV Frankfurt oder Worms den "Verdienstausfall". Dieses Pflichtfreundschaftsspiel war ja von oben angesetzt. Ober wie werden die Clubs bezahlt wenn das ganze Projekt in die Tonne geschoben wird. Bekommen die dann eine "DFB-Spende"? Ralph hat mit seinen zwei möglichen Lösungen vollkommen recht. Wenn die Spiele dann im kommenden Jahr weitergeführt werden haben die "China-Ultras" wahrscheinlich schon Tibet Trikots entworfen und herstellen lassen.
 
Siggi, dein letzter Beitrag enthält einige unrichtige Darstellungen:
Du behauptest, dass " der DFB alleine das Millionengeschäft macht". Das ist grotesk. Wenn du dir mal den Finanzbericht des DFB googelt, wirst du feststellen, dass allein der FCB mehr als dreimal soviel Umsatz gemacht hat und zwar mit von der von dir angeprangerter DFB Kommerzialisierung.
Speziell das CHINA-Geschäft wird von den Bayern Bossen ganz hoch angesiedelt, dagegen ist die U20 Geschichte Peanuts. Warum fahren Bundesligavereine wohl jedes Jahr nach CHINA, um dort Freundschaftsspiele zu veranstalten?
Also: Wenn zu Recht die zunehmende Kommerzialisierung angeprangert wird, dann stehen auf der Angeklagtenliste an erster Stelle die Vereine!
Aus Sicht der Vereine wird dann argumentiert, dass man konkurrenzfähig auf dem Markt sein möchte...sicher richtig, aber mit den dem DFB vorgeworfenen Folgen des ausufernden Kommerzes.
Das wissen natürlich auch die Ultras, aber da ihnen ihre Vereine natürlich näher stehen, macht es sich besser, wenn man den DFB als Sündenbock aussucht.
Die Wahrheit ist, dass alle am Fußballgeschäft Beteiligten Schuld sind an der Entwicklung. Die Vereine, der DFB, Medien und natürlich auch die Fans, inkl. Ultras, die alles zähneknirschend konsumieren. Da bleibt eben doch in letzter Konsequenz die Frage, ob ich disen Rummel mitmache oder nicht.

Du hast natürlich recht. Dem FC Bayern wird diese Entwicklung stinken. Der will dort unten Kohle scheffeln. Dazu dann von mir aus noch Dortmund, Köln oder Gladbach die ja schon in den Siebzigern in Asien gespielt haben. Aber schon einen Verein wie Freiburg interessiert dies nur noch am Rande wenn er nicht gerade einen Asiaten in seinem Kader beherbergt. Doch unabhängig. Wie kann ich mich genau diesem von Dir in Deinem letzten Absatz beschriebenen Kommerz entziehen. Jeder Verein versucht seine Finanzen in Ordnung zu halten oder zu bringen und stößt dabei zwangsläufig z.B. auf den asiatischen Markt die nun kostengünstiger herstellt. Soll ich nun als Anhänger dem Verein den Rücken kehren? Dann in ich automatisch raus aus dem Geschäft Fußball. Eine Bindung zu einem Fußballverein ist ja nun keine Vernunftsentscheidung. Wen dem zu wäre, dann wären wir alle kein TuS Fans. Um letztendlich erfolgreich dagegen vorzugehen müssten alle die den Fußball aus tiefen Herzen lieben aus den Stadien bleiben. DIe wären dann nicht leer. Denn die freien Plätze werden von der Event-Konsumgesellschaft gefüllt. Und das Fernsehen hätte noch mehr Macht und würde wahrscheinlich den Freitagvormittag als Spieltag mit einführen.

Ich kann nur für mich sprechen. Wenn Arbeit und Familie abgeharkt sind ist Fußball mein Leben. Meine Welt: das sind auch so Spiele wie in Trier. Wo ich, für mich zumindest, eine erste Not gegen Elend erste Halbzeit erleben, trotzdem in Führung gehe, mich natürlich darüber freue, und dann eine Spielwende erlebe die mich auch neben dem Ergebnis zufrieden stellt. Und wenn mir jemand dieses Leben kaputt machen will versuche ich das ganze zu verhindern, zumindest so weit ich das kann. Und ich will mir diese "nicht immer heile Welt" nicht ganz kaputt machen lassen. Und deshalb war ich u.a. gegen diese Spiele und freue mich diebisch über diese Entwicklung. Manchmal muss Fingerzeige von außerhalb kommen und so etwas zu stoppen oder vielleicht sogar zu verhindern.
 
http://www.kicker.de/news/fussball/...sspiele-der-chinesischen-u-20-ausgesetzt.html

Im Kicker Bericht steht u.a.:

Beide Verbänden hätten nun "substanzielle Hinweise auf weitere Eskalationen vorliegen" und daraufhin vereinbart, "dass diese Entwicklung nicht im Einklang mit den ursprünglich angedachten Zielen und Absichten der Freundschaftsspielserie steht". "Es ging nicht nur alleine um die Flaggen", erklärte DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann in einem sid-Interview. "Es war aber wohl mehr geplant als das. Offenbar auch von Aktivisten der Gegenseite. Uns lagen klare Hinweise auf gegenseitige Protestaktionen vor."

Was waren denn die angedachten Ziele. Laut Ansage sollte doch den Chinesen gezeigt werden wie man Fussi organisiert, Trainingsinhalte, Taktik eben alles was dazu gehört. Wenn Zimbo dann noch erwähnt das es nicht nur um die Fahnen ging dann ist diese Frage doch wirklich berechtigt. Braucht der DFB jetzt nur noch einen Sündenbock, also die disziplinlosen Zuschauer, weil sein Großprojekt China den Bach runtergeht?
 
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