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TuS Koblenz verabschiedet Marc Richter

Kobi

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Der Offensivspieler der Schängel wechselt in die Regionalliga Südwest


Marc Richter geht den nächsten Schritt: Wie der Verein mitteilt, wechselt der Offensivspieler der Schängel in der Winterpause zur zweiten Mannschaft des 1. FSV Mainz 05. Die Reserve von Mainz kämpft aktuell in der Regionalliga Südwest um den Aufstieg in die 3. Liga, über die Wechselkonditionen haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.

Richter, der zunächst beim TuS Mayen seine frühe fußballerische Ausbildung erhielt, durchlief schließlich den Leistungsbereich der Schängelschmiede und debütierte im Jahr 2019 im Alter von 17 Jahren für die Herren in der Oberliga gegen den VfB Dillingen. In der anschließenden Saison 19/20 kam der Offensivspieler bereits in nahezu allen Spielen der Schängel auf Einsatzzeit und wurde trotz seines jungen Alters allmählich zur Stammkraft im blau-schwarzen Trikot. Zweifachem Saisonabbruch zum Trotz, entwickelte sich Richter kontinuierlich weiter und begeisterte das Publikum auf dem Oberwerth und auf Auswärtsplätzen in der aktuellen Saison durch seine Tore, Torvorlagen und technischen Fähigkeiten. In der laufenden Spielzeit erzielte Marc 8 Pflichtspieltore, darunter besonders sehenswerte Treffer, wie etwa das Distanztor in Karbach. Dank besonderer Spielübersicht gelang es ihm in der Saison häufig, seine Mitspieler gekonnt in Szene zu setzen. Jetzt steht Marc Richter nach 5 1/2 Jahren im blau-schwarzen Trikot vor dem nächsten Karriereschritt.

„Wir wissen natürlich, welche Qualität Marc auf dem Platz hat und wir werden es sehr vermissen, ihn im blau-schwarzen Trikot zu sehen. Wir haben viele Gespräche mit ihm geführt und frühzeitig versucht, ihn davon zu überzeugen, seinen im Juni auslaufenden Vertrag zu verlängern, wohlwissend, dass Marc nicht nur eine Option, sondern gleich mehrere hochklassige Angebote vorlagen. Er hat uns sehr früh wissen lassen, dass er den nächsten Schritt gehen möchte. Die Gespräche mit Marc waren jederzeit fair, auf Augenhöhe und von gegenseitigem Vertrauen und Respekt geprägt. Marc weiß, s o glaube ich, sehr genau, was er der TuS Koblenz zu verdanken hat. Wir wiederum wissen natürlich, was er für die Blau-Schwarzen geleistet hat. Wir wünschen Marc Richter von Herzen alles Gute für seine private und fußballerische Zukunft und können als Verein aber auch stolz darauf sein, solch talentierte Spieler in gewisser Regelmäßigkeit hervorzubringen“, so Nils Lappahn, Vizepräsident der TuS Koblenz.

„Trotz langen Unterbrechungen durch Corona, werden die meisten Fans gesehen haben, welche Entwicklung Marc in den letzten Jahren genommen hat und ich habe mich gefreut, den Anfang dieses noch hoffentlich langen Weges als Spieler und Trainer begleiten zu dürfen. Er ist technisch äußerst versiert und in vielerlei Hinsicht einfach ein Unterschiedsspieler. Ich verstehe, dass Marc jetzt in einem Alter ist, indem er die sich bietende Chance nutzen möchte. Wir wünschen Marc alles Gute und sind uns sicher, dass er sich schnell in Mainz integrieren wird. Dort kickt er ja bald mit Ex-Schängel Felix Könighaus, der Stammspieler bei Mainz II ist. Als Trainer tut es einem natürlich weh, so einen talentierten Jungen abzugeben, aber ich glaube, dass unser Team, gerade auch im Hinblick auf unsere verletzten Rückkehrer, genug Potenzial besitzt, den Rest der Saison erfolgreich zu bestreiten“, so TuS-Trainer Michael Stahl.


 
Schlechter Zeitpunkt, aber hoffentlich lohnt es sich finanziell für uns.
Nach Königshaus und Laux der 3. Spieler bei Mainz 2.
Alles Gute für die Zukunft.
 
Es war irgendwann zu erwarten , finde den Zeitpunkt leider nicht passend.
Aber vermutlich hat das Auswirkungen auf die hoffentlich hohe Ablösesumme.
Feiner Fußballer , dem ich die Daumen drücke , das er seinen Weg geht.
War schön ihn hier spielen zu sehen.
 
Mit Blick auf die Tabellensituation ist der Zeitpunkt nicht der beste. Ich hoffe, dass rechtzeitig adäquater Ersatz gefunden wird. Stahl weg, Richter weg……. Sehr viel Qualitätsverlust.

Ihm persönlich wünsche ich alles Gute und hoffe, dass er etwas aus seinem großen Talent macht. Hierzu muss er aber hart an sich arbeiten und gewisse Verhaltensweisen ablegen. Grenzenloses Verständnis für eine kontaktarme Zweikampfführung oder für Resignationsphasen während des Spiels wird er dort nicht dauerhaft vorfinden. Viel Glück Marc Richter.
 
Es war irgendwann zu erwarten , finde den Zeitpunkt leider nicht passend.
Aber vermutlich hat das Auswirkungen auf die hoffentlich hohe Ablösesumme.
Feiner Fußballer , dem ich die Daumen drücke , das er seinen Weg geht.
War schön ihn hier spielen zu sehen.
Einen passenderen Zeitpunkt gab es nicht. Was wäre wohl los gewesen, wenn man ihn am Ende der Saison ablösefrei hätte ziehen lassen. Insofern haben die Beteiligten da alles richtig gemacht. Viel Erfolg - in deinem eigenen Interesse und in dem der TuS 😉
 
Die Abgänge der spielenden Kräfte Stahl und Richter könnten uns die Aufstiegsrunde kosten, wir pokern und zocken da aber gewaltig. Abstiegsrunde würde in unserer derzeitigen Aufstellung keinesfalls ein "Selbstläufer" im positiven Sinn.
 
In Liga 3 durch M 05 II bald eine 1911er-Filiale? Früher war die bei RW. Das ist allerdings ein qualitativer Sprung nach oben. Was den Schmerz beim Fan über die Abgangsverluste nicht abmildern kann.

:sauf:...zumal man weiß: der Alk ist auch nur bedingt ne Lösung.
 
Ich denke, Verein und Marc haben das Beste aus der Situation gemacht. Von der Zahlung einer vernünftigen Ablöse darf man einfach ausgehen, denn dumm sind die Verantwortlichen nicht. Für Marc selbst könnte sich da etwas Neues entwickeln und wir alle sollten ihm die Daumen drücken und viel Erfolg wünschen.
Ich glaube, Marc ist auch so clever und wird wissen, dass das Ziel ( z.B. Bundesliga / 2.Liga ) noch sehr weit entfernt ist. Sollte es nicht klappen, würde ich ihn gerne wieder bei der TuS Koblenz sehen.

Viel Erfolg und bleibt gesund !
 
Die Sache an sich ist völlig OK; leider ist der Zeitpunkt (haben ja schon einige geschrieben) nicht sehr günstig. Das sind Ab- und Zugänge aber selten wenn sie mitten in der Saison stattfinden. Uns tut der Abgang sportlich richtig weh; ich hoffe dass das finanziell wenigstens etwas gelindert wird und neue Möglichkeiten eröffnet.
 
Das muss man mit kühlem Kopf entscheiden.

Die Vereinsspitze wird sich gefragt haben:
  • Glauben wir, mit dem derzeitigen Team aufsteigen zu können? Nein, eher nicht.
  • Glauben wir, im Corona-Jahr 2022 viel mehr Zuschauer in der Aufstiegsrunde auf dem Oberwerth begrüßen zu dürfen als in der Abstiegsrunde? Nein, eher nicht.
  • Glauben wir, dass wir absteigen werden, wenn wir in die Abstiegsrunde müssen? Nein, eher nicht.

Fazit:
Es erscheint als kalkuliertes Risiko, die Ablösesumme zu kassieren und zu wissen, dass man sich frühzeitig um einen Richter-Ersatz wird kümmern müssen.
 
So vergeht die Zeit!
Wer erinnert sich nicht, wie der damals blutjunge MR im Bad Neuahrer Verbandspokal-Endspiel mit Ball und Vollgas die gegnerische Kette durchstieß und dem Treffer unseres unvergessenen Abdullei ein herrliches zwei zu null hinzufügte. Sowas von Hammer! Danach erteilte Salmrohr ihm seine Feuertaufe im Männerfussi, die erste herbe Erfahrung, bis heute unbegreiflich, was dann folgte.

Die Tage, da in Mainz ein Neustädter die Zweite trainierte, die sind passé, die 05er haben sind in unglaublichen zehn Bundesligajahren nach vorn entwickelt, ein prima Umfeld für Talente. Dort kann MR viel lernen, der Rest liegt an ihm allein.
:trau: :fing1:Taschentuch
 
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