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Auf die finanzielle Strategie bezogen liegt der Vorteil wohl deutlich bei der TuS. Hier siegt absolute Vernunft und eine mittlerweile deutlich breitere und ständig wachsende Basis. Auf die Transfers bezogen, scheint sich der Trend dieses Jahr geändert zu haben. Während die rot-weißen unter anderem Spieler aus der Region/Stadt verpflichten, blickt man bei der TuS bis auf eine Ausnahme nur auf Transfers aus anderen Bundesländern und sogar dem Ausland. Natürlich darf man die hochgezogenen Jugendspieler nicht unerwähnt lassen, jedoch wird das "zukünftige Gerüst" wohl zu einem großen Teil aus extern Verpflichteten bestehen. Ein leichter Strategiewechsel ist erkennbar, jedoch irgendwann auch absolut notwendig, wenn es weiter nach vorne gehen soll. Hieran ist nichts negativ auszulegen, auf beiden Seiten nicht.Jedenfalls ist der Wettkampf um die inoffizielle Stadtmeisterschaft mit der Saison 22/23 eröffnet.
Und damit auch ein Kampf der Systeme?
Welcher Plan setzt sich durch, gehen wir also davon aus, dass unsere Strategie längerfristig siegen wird.
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Ich befürchte, das ich dagegen halten muss. Ich denke man hält die Klasse durch den Reck - Effekt.Was allerdings erzwungen wird durch den Abfluß der TuS-Jugendspitze in Richtung größer aufgestellter Clubs wie Mainz, Köln, Lautern, Wehen, Düsseldorf, Magdeburg, Nürnberg, Schalke, Gladbach und wo die alle noch unterwegs waren und sind. Allein aus den Abgängen der zurückliegenden drei, vier Jahre ließe sich locker eine regiotaugliche Truppe bauen. Lege mich schon früh fest: die RW-Regioherrlichkeit ist in einem Jahr definitiv zuende und es wird sehr sehr schwer für den Cult, im Folgejahr mit uns in ein- und derselben Klasse unterwegs zu sein.
Was man bzgl. der rot-weißen bei diesem Testspiel aber auch nicht verheimlichen darf ist, dass es im letzten Vorbereitungsspiel sogar ein 7:0 setzte. Und das trotz Backhaus, seiner Lieblingsspieler und der Tatsache dass der SV Elversberg zu diesem Zeitpunkt noch Regio und nicht wie aktuell 3. Liga spielte.Die sechs Stück im Test von Elversberg waren doch schon mal ein Anfang. Schenke mir jetzt den verbalen Kalauer mit ver, das paßt auch nicht zu Reck, denn der war und ist gewiß ein wackerer Arbeiter und er gab und gibt auf jeder seiner Stationen sein Bestes. In 22/23 wird nun Cultmeister Weidenbach das Mädchen für alles geben müssen, denn die wichtigsten Backhaus-Spieler wird man auf dem Südplatz nicht mehr sehen. Reck wird zaubern müssen. Und der Latte2 wird hier keiner verübeln, wenn die sich mehr darüber freut, wenn seine Kunststückchen auch mal daneben gehen.
Über das Szenario, mit 3 Teams in einer Liga zu spielen haben wir zuletzt mit mehreren Leuten diskutiert. Das wäre sicher nicht lustig. Vor allen Dingen, wenn Cosmos dann auch im Stadion spielen würde.Ich denke auch, dass es RW diese Saison erwischt. Leider denke ich auch, dass zusätzlich Cosmos Koblenz der Rheinlandliga nicht allzu lange erhalten bleibt. Natürlich wäre es für den ein oder anderen Zuschauer interessant, drei Vereine aus Koblenz in einer Liga zu sehen. Doch wenn es ohne finanzielles Risiko darzustellen ist, wäre ein frühzeitiger als geplanter Angriff nach oben vielleicht garnicht so verkehrt. So erhöht man möglicherweise die Chancen, von dem ohnehin schon kleinen und bald durch drei zu teilenden Kuchen noch die größten Stücke zu ergattern.