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Die aktuelle Situation der TuS Koblenz

Zitat RZ: „Ich halte den Verein und seine Führung in hohem Maße für unglaubwürdig. Die Bekenntnisse zu Offenheit, Transparenz und Demut sind nur Sprüche und durch nichts begründet, wie das Theater um Remo Rashica, Heiner Backhaus und das Rest-Präsidium gezeigt hat. Dieser Verein gehört auf Null gestellt.“

" So stand die TuS schließlich bei Frank Linnig mit mehr als 900.000 Euro in der Kreide, ohne Aussicht, diese Schulden jemals begleichen zu können. Linnig erließ dem Verein zwei Drittel der Schulden und vereinbarte höchst moderate Rückzahlungsraten: „Die 260.000 Euro wären demnach etwa im Jahr 2038 abbezahlt gewesen, dann bin ich wahrscheinlich gar nicht mehr da.“ Tatsächlich zurückbezahlt hat die TuS drei Mal 5000 Euro auf ein 150.000-Euro-Darlehen, das Linnig über seine Firma Linnigpublic GmbH gewährt hatte. Nun fordert das Finanzamt dafür eine Steuernachzahlung von ihm – es handele sich schließlich um eine „verdeckte Gewinnausschüttung“.

Man kann zu Frank Linnig stehen, wie man will, aber das ist schon ein weiterer Hammer.


"Der Etat der TuS, der in der Regionalliga etwa 1,3 Millionen Euro betrug, wies zu Anfang der Saison regelmäßig eine Unterdeckung von 200.000 bis 300.000 Euro auf, mit der Aussicht oder auch nur der Hoffnung, diese Lücke durch zusätzliche Sponsorengelder zu schließen."

Einfach unglaublich, was da ein Geld verpulvert wurde!

Und weiterhin ausgegeben wird! Da wieder vemutlich meine Zahlen angezweifelt werden, mag sich jeder sebst ausmalen, was für einen aus dem Ausland kommender Vollprofi Araba ausgegeben wurde. Wegen dem Deutschen Eck oder dem Stadion kam er mit Sicherheit nicht nach Koblenz/Deutschland. https://www.transfermarkt.de/hakeem-araba/profil/spieler/120501 Damit hätte man als Geste des guten Willens besser FLs Darlehen beglichen.

Linnig hat seinerzeit selbst im Vorstand gesessen, als Unternehmer unterstelle ich ihm das er wußte das er das niemals wird zurück bekommen. Er wollte doch zurück in die Regionalliga, egal was es kostet. Jetzt den schwarzen Peter jemand anderem zu zu schieben scheint mehr als fragwürdig. Auf meinen Rat hin man solle sich mal mit einem Neuanfang in der Oberliga beschäftigen bekam ich nur einen verachtenden Blick. Wir hätten diesen Schnitt der Insolvenz schon viel früher haben können, nein, haben müssen.
 
Mir ist beim Lesen des Artikels (eigentlich drei Artikel in der RZ heute morgen) ein wenig flau geworden.

Das klingt nach totalem Niedergang, sorry, auch ein Anfang im (n)irgendwo ist ein Niedergang. Der ehemalige Hauptsponsor hegt Rachegelüste. Kann man zu stehen wie man will, aber die Aussage "ich habe 3 x 5 T-Euro erhalten" ist bemerkenswert. Das kannst du als Mittelständler nicht verkraften und Sätze hier im Forum "er ist Unternehmer, das hätte er wissen müssen" sind Ohrfeigen! Wer bleibt da ruhig?

Das Präsidium löst sich auf. In wen hatten wir nicht alles Hoffnung? Zum Schluss Gelhard, Rashica. Der eine wird gehen, der andere bleiben, wird das gutgehen? Wer sind die Neuen, die sich jetzt wagen werden?

Zukunft? Wie sieht die aus? Anel Dzaka muss es mit einer neu formierten Truppe versuchen und - sollte der Klassenerhalt gelingen -, hat er schon jetzt meinen allergrößten Respekt. Die Bedingungen sind mehr als schwer.

Wer meint, zur Not fangen wir ganz unten an, verdrängt, dass genau auf diese Weise einige Clubs mit Tradition für immer von der Fußballbühne verschwunden sind und nur noch Namen, Statistiken und Bilder in Vereinsheimen (wo steht eigentlich das TuS-Vereinsheim?) an den Verein erinnern.

Also, mir wird es ganz komisch ...
 
Das wurde doch unter anderem auch von Linnig nicht gewollt.
Er rechnete sich komischerweise immer noch aus, dass er
von der TuS noch einiges zurückbekäme. Für einen Kaufmann
wie ihn ein sehr naives Verhalten.
 
Das wurde doch unter anderem auch von Linnig nicht gewollt.
Er rechnete sich komischerweise immer noch aus, dass er
von der TuS noch einiges zurückbekäme. Für einen Kaufmann
wie ihn ein sehr naives Verhalten.

Naiv? Vielleicht Leidenschaft? Du tust, was dir das Herz sagt und wofür du weich genug bist und musst dich als naiv "beschimpfen" lassen, in den gefräßigen Moloch namens TuS dein Kapital investiert zu haben?

Ich kenne Linnig nicht persönlich, muss ihn auch nicht unterstützen, gewinne aber den Eindruck, dass man wenig Mitleid mit den Gefallenen hat. Und das schmerzt ein wenig beim einem Club, der ein wenig anders, ein wenig besser, ein wenig menschlicher als andere Vereine sein wollte und sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist es, Jürgen: Leidenschaft!

Leidenschaft die oft blind macht für etwas, was schwer berechenbar, vorhersehbar ist. Man investiert in dem Bewusstsein, das Bestmögliche erreichen zu wollen. Frustrierend, wenn das Fass keinen Boden hat und der Erfolg ausbleibt. Erklärt man ihn dann zum Buhmann und jagt ihn vom Hof, wandelt sich die Leidenschaft in Hassliebe, von der letztlich nur noch Hass bleibt, der alle bisherige gute Taten in Vergessenheit geraten lässt.

So manche Führungskraft musste unseren Verein auf ähnlichem Weg verlassen.
 
Das ist es, Jürgen: Leidenschaft!

Leidenschaft die oft blind macht für etwas, was schwer berechenbar, vorhersehbar ist. Man investiert in dem Bewusstsein, das Bestmögliche erreichen zu wollen. Frustrierend, wenn das Fass keinen Boden hat und der Erfolg ausbleibt. Erklärt man ihn dann zum Buhmann und jagt ihn vom Hof, wandelt sich die Leidenschaft in Hassliebe, von der letztlich nur noch Hass bleibt, der alle bisherige gute Taten in Vergessenheit geraten lässt.

So manche Führungskraft musste unseren Verein auf ähnlichem Weg verlassen.

Das ist in meinen Augen das Traurige, ja, Zerstörerische.

Linnig hat viel verloren, hat den Zeitpunkt verpasst zu sagen: Stopp! Hat gutes Geld verlorenem Geld hinterhergeworfen, einmal, zweimal, wie viel Mal. Immer dann, wenn man vor seinem Schreibtisch stand und wieder mal sagte, noch eine letzte Finanzspritze, dieses Mal als Darlehen, das wird ja zurückgezahlt.

Ja, das kann man dann naiv nennen. Alternative zu dieser Naivität wäre ein früherer Tod des Vereins gewesen wäre, wenn er Hirn über Herz hätte siegen lassen. Dann hätte man ihn der Kaltherzigkeit bezichtigt und als Totengräber des Vereins bezeichnet.

Wie man es auch macht ...

Schwierige Situation, was wäre, wenn ich zu Millionen käme? Wieviel würde ich für diesen Verein ausgeben, wo wäre meine persönliche Schmerzensgrenze, wo wäre der Punkt zu sagen, ihr seit über 100 Jahre alt, es ist an der Zeit, auf eigenen Füßen zu stehen ... ?!
 
@Jürgen: Nur ganz kurz; 1. eine frühere Insolvenz hätte keinen früheren "Tod" bedeuten müssen; den sehen manche ja jetzt auch ständig, ich übrigens überhauptnicht, und 2. Leidenschaft ist in der Wirtschaft ein schlechter Ratgeber; folgt man ihr trotzdem sollte man hinterher niemand anderen als sich selbst verantwortlich machen. Nochmal; FL war Teil des Aperats den er für sein Handeln anklagt; das ist irgendwie auch schizophren.
 
Ralph das ist ja sicher richtig. Natürlich hat ein Frank Linnig Fehler begangen und aus kaufmännischer Sicht teilweise unvernünftig gehandelt. Die Verantwortung dafür trägt einzig und allein er selbst.

Was ich mich aber doch frage. Die letzte Gläubigerversammlung ist schon eine lange Zeit her, man weiß das die Zukunft der TuS in der kommenden Woche maßgeblich an Frank Linnig hängt und wo wäre denn das Problem gewesen mit Ihm das Gespräch zu suchen? Um Ihm zu signalisieren das man dankbar für seinen Einsatz war, um die Fehler der Vergangenheit offen anzusprechen und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen.
Da hätten sich die Verantwortlichen der TuS meiner Meinung nach um den Verein verdient machen können.

So aber lässt man diese Chance ungenutzt und setzt alles auf die Karte, dass wird schon gut gehen am Dienstag. Finde ich schade.
 
So aber lässt man diese Chance ungenutzt und setzt alles auf die Karte, dass wird schon gut gehen am Dienstag. Finde ich schade.

Welche Chance denn ???

Herr Linnig hat mehrfach öffentlich kundgetan, dass er unter gar keinen Umständen bereit ist, von seinen Forderungen abzurücken.
 
Welche Chance denn ???

Herr Linnig hat mehrfach öffentlich kundgetan, dass er unter gar keinen Umständen bereit ist, von seinen Forderungen abzurücken.

Ja. Aber das ist nicht mehr entscheidend.
Lt. RZ entscheidet die Insolvenzrichterin über den Fortbestand des Vereins.
Das Obstruktionsverbot sieht zudem vor, dass ein Gläubiger aus strategischen Gründen die Ablehnung des Insolvenzplans vornimmt.
Vllt. Kann jemand mehr zu diesem Verbot sagen. Scheint nicht ganz unerheblich für Dienstag zu sein
 
Hat Walterpeter Twer doch tatsächlich wieder seine Journalisten veranlasst, mal wieder über Probleme der im Sterben liegenden, einst so stolzen TuS zu berichten. Immer feste drauf…:ironie: - Ende!

Im Ernst: Zum Wochenende durften wir endlich mal wieder einen Blick in das Heute unserer TuS werfen, Dank Rhein-Zeitung, die über fast eine ganze Seite das Schweigen der Vereinsvertreter unterbrach.

So beleuchtete man die Probleme eines Insolvenzplans, der kommenden Dienstag den Gläubigern vorgelegt werden soll. Von Frank Linnig, bei dem die TuS mit fast einer Million in der Kreide steht, was etwa 80 % der zu verhandelnden Masse ausmacht, ist zwar eine strikte Ablehnung zu erwarten. Umso wichtiger ist es, die vielen kleinen TuS-Gläubiger davon zu überzeugen, dass ernstzunehmende Personen und Firmen bereit stehen, Geld für eine ausreichende Quote bereitzustellen. Damit wäre für die neue TuS „…eine Struktur vorhanden, und ein Vorstand, der sie umsetzt.“ Peter Theile hofft, dass das Insolvenzverfahren möglichst noch dieses Jahr abgeschlossen werden kann, damit „…der Verein wieder frei atmen kann und auch die Sponsoren sehen, dass diese Hürde genommen ist.“

Auch auf die Enttäuschung des Hauptgläubigers Frank Linnig wurde eingegangen. So zeigte er sich sehr verwundert „…dass kein Versuch unternommen wurde, ihn umzustimmen, was die Ablehnung des Insolvenzplans angeht.“ Früher hätten die Leute in seinem Büro über fehlendes Geld geklagt, so dass er immer neue Lücken schließen musste, heute hielte es die gleichen Leute nicht mal für nötig mit ihm darüber zu reden, auf welchem Weg die Kuh vom Eis zu bringen sei. Auch wenn unsereins keine Einzelheiten bekannt sind: Da mag man diesem Mann noch so viel Selbstverschuldung vorwerfen, die Art und Weise, wie das gesamte Präsidium, Mitglieder und Fans mit ihm gestern und heute umgegangen ist und umgeht, entbehrt jedem Anstand!

Zum Schluss folgt ein Interview mit dem Noch-Präsident Arnd Gelhard. Er als auch die anderen Vorstandsmitglieder werden ihr Amt niederlegen. Von daher verwundert mich schon sehr, wie er immer „wir werden…“ betont. „…erst müssen wir uns finanziell stabilisieren; wir müssen weiter auf junge Spieler setzen; jetzt wollen wir selbst davon profitieren (von der Ausbildung junger Spieler)“. Das alles sind Aufgaben der neuen Führung! Immerhin gibt er zu, dass man Remo Rashica für die vergangenen Monate die Verantwortung übertragen hat, soweit sie nicht den Aufgaben des Insolvenzverwalters widersprachen. Er lobte ihn sogar, viele gute Sachen gemacht zu haben.

Arnd Gelhard wird also nicht mehr für ein neues Amt kandidieren, ist aber bereit, in einer Art Beirat den neu zu wählenden Vorstand zu unterstützen. Früher hat man allen Führungskräften vorgeworfen, in welchem Zustand sie den Verein verlassen haben. Nun denn, mit diesem Präsidenten haben wir es fast bis zum totalen Abgesang der TuS geschafft. Allein das wäre ein Grund, auf sein Angebot als unterstützender Beirat zu verzichten.

Apropos neu zu wählender Vorstand: Darf ich bei der Gelegenheit mal ganz bescheiden anfragen, ohne gleich als Hetzer von bestimmten Usern beschimpft zu werden, inwieweit sind eigentlich die drei Kollegen Benjamin Klaile, Marcel Günther und Christian Krey von „Wir wollen helfen“ in bisherige Vorgänge eingebunden? Haben sie sich seit ihrer Ankündigung, wie sie sich eine neue TuS vorstellen, überhaupt noch mal zu dem Thema geäußert? Wie nehmen sie Stellung beispielsweise zu den Rhein-Zeitungs-Berichten? Wen meint Arnd Gelhard mit: „Ich denke, dass wir einen Vorstand zusammenkriegen und dass die Personen passen.“ Meine Frage an die drei oben genannten Herren: Fühlt ihr euch angesprochen, gehört ihr zur engeren Auswahl? Und wenn, wäre es nicht an der Zeit, Mitglieder und Fans aufzuklären? Ich befürchte, auch künftig wird die Absicht „offen, ehrlich und transparent“ ein leeres Versprechen sein und bleiben.
 
..... wo wäre denn das Problem gewesen mit Ihm das Gespräch zu suchen?

Hier mal ein kleiner Auszug aus einem Bericht der RZ nach der ersten Gläubigerversammlung vom 20. 11. 2018

"An meiner Linie, alles abzulehnen, was in Richtung Fortführung des Vereins geht, werde ich festhalten, auch im nächsten Juni“, kündigte Linnig gegenüber unserer Zeitung an.

Was soll ein Gespräch mit einem Menschen bringen, der so eine Einstellung an den Tag legt?
Es bedeutet doch soviel wie: "Ihr könnt machen was ihr wollt, ich bleibe bei meiner Einstellung."
Jetzt aber beklagen, dass kein TuS-Offizieller das Gespräch gesucht hat, ist heuchlerisch.
 
Welche Chance denn ???

Herr Linnig hat mehrfach öffentlich kundgetan, dass er unter gar keinen Umständen bereit ist, von seinen Forderungen abzurücken.

In einer solchen Situation hätte man trotzdem zwingend nochmal das Gespräch suchen müssen! Auch um vor Gericht den guten Willen dokumentiert zu haben. Es sind ja auch seit dem letzten Treffen einige Monate verganen, in denen zumindest die Chance bestanden hätte, daß sich die Wogen vielleicht etwas geglättet haben.
 
Was soll ein Gespräch mit einem Menschen bringen, der so eine Einstellung an den Tag legt?
Es bedeutet doch soviel wie: "Ihr könnt machen was ihr wollt, ich bleibe bei meiner Einstellung."
Jetzt aber beklagen, dass kein TuS-Offizieller das Gespräch gesucht hat, ist heuchlerisch.

Da muß ich dir recht geben.
 
...Was soll ein Gespräch mit einem Menschen bringen, der so eine Einstellung an den Tag legt?
Es bedeutet doch soviel wie: "Ihr könnt machen was ihr wollt, ich bleibe bei meiner Einstellung."
Jetzt aber beklagen, dass kein TuS-Offizieller das Gespräch gesucht hat, ist heuchlerisch.

Tschuklo und Kobi,

im Umkehrschluss erwartet ihr wohl, Linnig müsse die Initiative ergreifen und auf den Verein zugehen?

„War alles nicht so ernst gemeint. Selbstverständlich verzichte ich auf sämtliche Ansprüche. Ich lege noch 200.000 drauf, auf dass die TuS am Leben bleibt. “

Wenn er das so rüberbringt, ist er der Ehrenmann?

Ich glaube, so was erlebt ihr nicht mal unter einst dicksten Freunden, so wenig wie in einem Ehestreit.
 
Siggi, deine Umkehrschlüsse sind wohl etwas sehr weit hergeholt ...

Hoffen wir lieber auf eine positive Woche für die TuS, für die 30 Arbeitsplätze und die Jugend.

Grüße uind schönen Sonntag noch!
 
Gewiss, Kobi

ziemlich überspitzt und das gewollt, aber grundsätzlich richtig!

Auch dir schönes Wochenende
 
Ich kann da Frank Linnig nicht verstehen.
Der Verein war doch seine Herzensangelegenheit.

Auch ich habe in einem Verein als Manager mal die
Reissleine, wegen persönlicher Differenzen, gezogen.
Auch ich hatte den Verein mit Geld unterstützt.
Mir kam nie in den Sinn dieses in irgendeiner Weise
zurück zu fordern. Auch hatte ich nie die Idee im
Nachgang dem Verein schlechtes zu wünschen oder
anzutun. Der Verein war meine Herzenangelegenheit
und nun müssen andere die Wege bestreiten. Ich habe
selbst, als der Abstieg einer Mannschaft drohte,
nochmal die Sportschuhe geschnürrt und mithelfen
können diesen zu verhindern. Eine Trennung ist auch
eine Sache des Anstands, der Ehre und einer großen
Hosentasche, in der man eine dicke Faust machen kann.
Von der Warte her ist FL für mich kein Mann mit
Herzblut für die TuS.

Herr Linnig, falls Sie hier mitlesen:

Sie haben in den vergangenen Jahren viel Geld,
Nerven und Liebe der TuS entgegen gebracht.
Ich weis wie Sie hinter mir auf der Tribüne nach
Niederlagen "depressiv" in sich versunken,
noch lange nach dem Spiel sitzen geblieben sind.

Bedenken Sie, die heute und damals handelnden
Personen sind alle nur auf eine kurze Zeit, für einen
über 100 Jahre bestehenden Verein, verantwortlich.
Man kann diese Leute lieben oder auch nicht. Aber
Herzblut verbindet einen mit dem Verein und nicht
mit Personen in der Vereinsführung.

Die TuS ist die TuS und sonst niemand.
:s076024007:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe Linnig hier auch nicht, muss ich zugeben. Die Tür fest zuschlagen und sich wundern dass niemand anklopft; das hat seine eigene Logik.
Ich finde hier auch den Vorwurf an Arnd Gelhard nicht fair, als ob er der Präsident wäre der den Verein am schlechtesten hinterlassen würde; eventuell ist es ganau umgekehrt ! Sollte der Verein gut durch die Insolvenz kommen, womit ich rechne, hinterlässt er ihn eventuell so gesund wie seit langer Zeit nichtmehr; selbst wenn man bei 0 anfängt ! Mehr kann man doch nicht erwarten wenn man nicht verlangt, dass ein Präsident nur Löcher stopft ohne dass ein Ende in sicht ist. Ich hoffe auf einen positiven Ausgang des Insolvenzverfahrens und die deutliche Mehrheit der Gläubiger; nur die spielt ungeachtet der Höhe der Forderungen eine Rolle. Wenn man dann klar Schiff gemacht hat kann man an die Sponsoren mit dem Versprechen des soliden Wirtschaftens herantreten und dies durch die Besetzung der dafür entscheidenden Posten untermauern; hier können der Nochvorstand und vor allem auch der Präsident eine hilfreiche Rolle einnehmen, auch wenn man selbst kein Amt mehr anstrebt. Wenn hier einige ständig Dankbarkeit gegenüber FL einfordern verstehe ich nicht, wenn selbige gegenüber dem noch amtierenden Präsidenten nicht aufgebracht werden kann.
 
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