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Knast für Uli Hoeneß

Sollte Uli Hoeneß in den Knast ?

  • natürlich Haft

    Stimmen: 17 45,9%

  • keine Haft

    Stimmen: 2 5,4%

  • Bewährung und saftige Geldstrafe

    Stimmen: 14 37,8%

  • Eine saftige Geldstrafe reicht

    Stimmen: 3 8,1%

  • andere Antwort

    Stimmen: 1 2,7%

  • der Staat ist es doch selber Schuld

    Stimmen: 4 10,8%

  • Freispruch

    Stimmen: 1 2,7%
  • Umfrageteilnehmer
    37
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich weis nicht was da in den Ude; den ich eigentlich mag, gefahren ist, aber ich finde es immer ziemlich zweifelhaft wenn Leute mit sowas um die Ecke kommen wenn es den anderen schon erwischt hat. Wieso hat er seine Klappe nicht aufgemacht als Hoeneß noch ein angesehener Mann war; da fehlte wohl der Schneid und nun reitet man die Welle.
 
Isser immer noch "draußen" ?
 
Darf er dabei seinen roten Schal tragen?

Ist der Anstaltspfarrer wie bei Schumi als Kassiber für Photos eingeschmuggelt?

Sind die Wärter noch beritten und brauchen Fohlen?



Halten die Foren-Bayern Infos zurück?
Dürfen sie nur in bayrischer Amtsspache antworten und verknoten sich die Zunge ?

Noch nicht mal, dass er sitzt wird vermeldet.

Fragen über Fragen.
Gibt es hier ein Hoeneß-Loch ?





Müssen die Neuverpflichtungen beim Hofgang vorspielen?

Trägt dabei der Uli ein gestreiftes Trikot?

Werden ihm dabei die Fußfesseln abgenommen oder muß er gegen die Eisenkugel treten?

Müssen die Probespieler dann Kopfbälle machen?

Schwächt Uli so die Konkurrenz ?
 
Man liest, daß der Uli auf Lazarett liegt, mit nem Arzt, der seine Kundinnen mit nem Kuli fotographiert hat. Ulkige Sache das! Gibt eben viele Möglichkeiten, mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten. Hatte gedacht, der Uli würde als "Anstaltsmetzger" (BILD) tätig werden. Vielleicht nimmt er unter ärztlicher Aufsicht ab. Er soll nur ein Foto von seinem Hund aufgestellt haben. Da kann man mal sehen. Einmal Herrchen, immer Herrchen.
 
Als Chasmologe würde ich mal sagen; im Süden nichts Neues !
 
fohlenelf schrieb:
http://www.welt.de/sport/fussball/b...eness-Die-Vorzugsbehandlung-ist-einmalig.html
Zum Vergrößern anklicken....
Aus diesem Interview:
Lukas-Altenburg: Ach, wissen Sie: Im Fall Hoeneß wundert mich gar nichts mehr. All dieses Gerede darüber, er sei kein Häftling erster Klasse, halte ich – mit Verlaub – für dummes Geschwätz. Von Anfang an war klar, dass seine Haft nicht mit der von normalen Verurteilten zu vergleichen sein würde. Erst die Intervention des Ministerpräsidenten, dann die Unklarheiten über den Zeitpunkt des Haftantritts, später die Krankschreibung und jetzt der Aufenthalt am Starnberger See. Einen solchen Prominentenbonus hat es noch nie gegeben. Diese Vorzugsbehandlung ist einmalig in der deutschen Justiz.
Zum Vergrößern anklicken....

...und das sagt alles aus! War von Anfang an so geplant.
 
Also bei dem Artikel hab ich auch gleich mehrere Fragezeichen ! Kann ich mich nicht operieren lassen von wem und wo ich will ? Ist es nicht normal, dass meine Privatversicherung dafür aufkommt wenn die Leistungen über das "Normale" hinaus gehen; wo ist also das Kostenproblem ? Übrigend bestand die Kenntnis über die Notwendigkeit des Eingriffes; soweit mir bekannt ist, bereits vor der Verhandlung. Hätte Hoeneß schon damals in die Klinik gehen sollen; was hätte man ihm dann wieder vorgeworfen ? Für mich ist die Sache nicht der Rede wert; er hat sich einem geplanten Eingriff bei dem Arzt und in der Klinik seines Vertrauens unterzogen, bleibt ein paar Tage da und sitzt dann weiter ein; oder meint jemand ernsthaft, dass der Eingriff ein willkommener Urlaub von der Haft sein soll ? Ich jedenfalls würde ungern am Herzen operiert werden, auch nicht um ein paar Tage ein weicheres Bett zu haben ! Ich würde mir auch ungern vorschreiben lassen wer mir an der Punpe rumbasteln darf, damit die "Knastkasse" die Kosten decken kann; dafür würde ich zu sehr am Leben hängen und das würde niemanden anders gehen !
 
Zuletzt bearbeitet:
Das UH eine Vorzugsbehandlung erfährt - in welcher Form auch immer - kann bei den bekannten Rahmenbedingungen nicht wirklich überraschen.
Das viel strapazierte Wort von der Gleichheit der Menschen im Allgemeinen, wird auch in diesem Fall kontakariert. Ist leider so. Da sollte man nicht blauäugig sein.
 
Kannst du gerne so sehen und ein bisschen Wahrheit liegt da auch drin, nicht nur bei Hoeneß, sonder wohl immer wenn ein Prominenter einsitzt. Dafür ist übrigens nicht bloss dieser selbst verantwortlich, sondern auch das Justitzsystem in manchmal absurder Weise und in jede Richtung. Dass Tage der offenen Türe angesetzt werden weil ein bestimmter Häftling kommt gehört auch dazu. Bei der Sache selbst, also dem Eingriff, bleibe ich aber bei meiner Meinung; da sollte sowieso jeder nach seinem Willen und seinen Möglichkeiten selbst entscheiden können dürfen; das würde ich dann aber natürlich für jeden so erwarten ! Wenn ich nicht auf die "Mindestversorgung" durch den Knast angewiesen bin würde ich mir auch herausnehmen wollen eine optimale Versorgung zu bekommen wenn mein Leben davon abhängen könnte.
 
Abgesehen davon erspart ihm jeder Tag in der hotelähnlichen, exclusiven Privatklinik einen Tag im Knast. Und im Domizil des ehemaligen Leibarzt des großen Vorsitzenden FJS betreut zu werden hat schon was. Immerhin zahlt der unter einem Decknamen residierende Sträfling seinen Aufenthalt selbst...danach geht es wieder auf die Krankenstation der Justizvollzugsanstalt Landsberg.

Zitat:
"Damit steigen die Chancen, dass Hoeneß keinen Tag in einer normalen Zelle verbringen muss. Denn ab September winkt ihm als Haftlockerung der Freigang. Das bedeutet, dass der frühere FC-Bayern-Präsident nur noch nachts zum Schlafen ins Gefängnis geht. Hoeneß ist zweifellos ein Kandidat für die selten gewährte Halbstrafe. Gute Führung und eine sehr günstige Sozialprognose sind Voraussetzung dafür. Die Rechnung geht so: Das Urteil wegen millionenschwerer Steuerhinterziehung lautete dreieinhalb Jahre Gefängnis, also 42 Monate. Hoeneß hat die Haftstrafe am 2. Juni angetreten. Eine Entlassung wäre nach 21 Monaten möglich. Lockerungen wie Freigang können 18 Monate vor der geplanten Entlassung gewährt werden, also schon ab September. Hoeneß Anwälte bereiten die entsprechenden Anträge angeblich bereits vor. Bedingung für den Freigang ist auch, dass Hoeneß einen Job vorweisen kann. Im Fall des ehemaligen FC-Bayern-Chefs dürften aber nicht allzu viele Bewerbungen zu schreiben sein. Als Freigänger hätte Hoeneß sogar Anspruch auf 21 Tage Urlaub im Jahr. Und die Chance, ins Freigängerhaus nach München verlegt zu werden.
Doch für die Gewährung der Halbstrafe durch das Landgericht Augsburg muss noch eine wichtige Voraussetzung erfüllt sein: die Schadenswiedergutmachung. Hoeneß müsste spätestens bis zum März 2016 weite Teile seiner Steuerschuld beglichen haben. Laut Strafurteil geht es um hinterzogene Steuern von knapp 28,5 Millionen Euro.
Diese Summe kann sich aber noch erheblich verändern – nach oben wie nach unten. Die Berechnung des endgültigen Betrags inklusive Strafzinsen ist Sache der Steuerbehörden. Hoeneß Anwälte werden wahrscheinlich „nachverhandeln“ und versuchen, die Summe zu reduzieren. Nach Informationen unserer Zeitung hat Hoeneß bereits einen Millionenbetrag zurückbezahlt.
Die Grünen im Landtag warnen vorsorglich vor einer „Zweiklassenbehandlung“ in Bayerns Gefängnissen. Der rechtspolitische Sprecher Sepp Dürr will von der Staatsregierung wissen, welche Voraussetzungen für Freigang erfüllt sein müssen und wie oft diese Möglichkeit in den vergangenen fünf Jahren eingeräumt oder abgelehnt wurde."

http://www.mainpost.de/regional/bayern/Uli-Hoeness-tauscht-Knast-gegen-Privatklinik;art16683,8245266
 
Naja; keinen Tag in der Zelle ? Das kommt ja jetzt schon nicht hin ! Übrigens; er schein schon wieder in der JVA zu sein ! Die Möglichkeiten Anträge auf Hafterleichterung zu stellen stehen ja auch jedem offen, nur wird die Sozialprognose eher selten so gut sein wie bei ihm und die Möglichkeit der Schadenswiedergutmachung stehen meist ebenfalls selten so gut wie in seinem Fall; obwohl das auch ihn an Grenzen bringen könnte. Man muss wirklich aufpassen, dass man zwischen Bonus und Malus die richtige Mitte findet ! Bei einem bleibe ich aber; ich denke nicht, dass eine OP am Herzen gemacht wird um sich ein paar Übernachtungen auf harten Matratzen zu ersparen.
 
die Hetzjagd auf Hoeneß nimmt kein Ende.

Da man aber weiß, aus welcher Forumsecke diese "Premium-Beiträge" stammen, erübrigt sich jeder weitere Kommentar.

Fakt ist: Hoeneß befindet sich nicht in Freiheit und hat seine Strafe angetreten. Dass seine Anwälte versuchen, für ihn in der Folge das Beste rauszuholen, ist verständlich.
Dass es manch einem selbsternannten Gutmenschen hier nicht passt, dass der gute Uli möglicherweise früher wieder zu einem normaleren Leben zurückkehrt als erhofft, steht auf einem anderen Papier.
 
Nur kurz zur Info. Der Artikel stammt aus einer eher konservativ orientierten bayrischen Tageszeitung (Würzburg) und enthält keine Hetze, sondern gibt lediglich Fakten wieder, die den Tatsachen entsprechen.
 
was irgendeine Zeitung schreibt ist doch egal.
Wenn ein Gefangener die möglichkeit hat, den entstandenen Schaden wieder gutzumachen, wird der natürlich anders behandelt, als der Dieb an der Ecke, der einem die Handtasche raubt und kann den Schaden in keinster Weise regulieren.
Auch auf Grund mangelder Fluchtgefahr wird man anders behandelt als ein gewöhnlicher Knacki.
Das ist normal, egal ob der Hoeness oder wie auch immer heist. Das man als Knacki auch außerhalb des Gefängnisses behandelt wird ist auch normal, nur halt bei Hoeness ist es eine Meldung wert.
 
Bin mittlerweile der Ansicht, daß der Ulli sich selbst die größte Strafe verpaßt hat: er konnte nicht vor Ort sein, als seine Jungs für unser Land den WM-Titel geholt haben, in Rio, gegen Brasilien und Argentinien. Das ist riesig, man realisiert das erst im Abstand, was die halbe Bayerntruppe da geleistet hat. Man sollte jetzt langsam zur Tagesordnung übergehen und die causa Hoeness voll normal ihren Gang gehen lassen. Doch gewiß ist auch: die Medien werden ihn auch in zwei, drei Jahren noch, wenn die juristische chose vorbei sein wird, damit endlos nerven. Man kennt das ja. Die Welt wird für den Ulli nie mehr die sein, die sie mal war.
 
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