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Statt Geldstrafe, wieder eigene Ordner eine zeitlang bei den Auswärtsfahrten vor die "2 Problemfans" stellen.
Besonders, wenn beim Wiederholungsspiel Zuschauer zugelassen sind.
"Wiederholungsspiele: Der gastgebende Verein hat dem Gegner von dem Reinerlös aus den Eintrittsgeldern 2/3 zu erstatten.
Einen Fehlbetrag haben beide Vereine je zur Hälfte zu tragen. Ist die Spielwiederholung wegen Verschuldens eines Vereins notwendig geworden, so hat dieser einen Fehlbetrag alleine zu tragen.
Die vorstehende Bestimmung findet nur dann Anwendung, falls der Platzverein schon beim ersten Spiel Einnahmen erzielt hat."
habe grade mal auf der homepage von Dillingen geschaut. Da is in der Tat noch keine Verlautbarung des "Urteils" veröffentlicht...
Was ich aber dort gefunden habe sind zwei Einträge bei denen im Gästebuch. Ich kopier die grade mal hierhin:
Harald Haubrich aus Dillingen schrieb am 19. Oktober 2018 um 21:41:
Zum Eintrag von Herrn Schnubel: alles richtig. Wenn man fast soviele Sicherheitskräfte wie Zuschauer bei einem Spiel einer Amateurliga aufbieten muss, stimmt nichts mehr. Und das nur, weil einige Vollidioten ( ich weigere mich, solche Trottel als Fans zu bezeichnen) meinen, solche Vorfälle provozieren zu müssen. Die dann noch meinen, einen dunkelhäutigen Spieler übel beleidigen zu müssen, der, mal ganz nebenbei besser deutsch spricht als die meisten dieser "Fans" ( ich durfte Ceik Cissé persönlich kennenlernen), dann hat das eine nicht mehr tragbare Dimension erreicht. Ich habe ein Video auf der Facebookseite der TuS Koblenz gesehen,vea kann sich jeder selbst ein Bild der Geschehnisse machen..der Dillinger Spieler wird übel umgetreten, und kaum liegt er am Boden, stehen schon mehrere Deppen auf dem Spielfeld ..Bei allem Verständnis für die angespannte Situation der TuS Koblenz , wenn ein Verein solche "Fans" im Schlepptau hat, sollte man von Verbandsseite aus einen Ausschluss vom Spielbetrieb in Erwägung ziehen. Ziemlich arm dabei, dass man dem VfB jetzt noch die Schuld in die Schuhe schieben will, von wegen kein Sicherheitskonzept ... Da bleibt nur zu hoffen, dass es beim Rückspiel nicht wieder eskaliert, und auch das Spiel gegen Trier nicht mit ähnlichen Eskalationen stattfindet.
Frank Schnubel aus Rehlingen-Siersburg schrieb am 18. Oktober 2018 um 14:34:
Der Fußball verliert !!! Der Fußball verliert jedesmal, wenn Mannschaften wie die TuS Koblenz mit ihren unberechenbaren Fans einen Sportplatz betreten. Es kann doch im Amateurbereich nicht sein, dass ein normales Oberligaspiel bei dem die TuS Koblenz beteiligt ist im Vorfeld zu einem Gefahrenspiel erklärt wird und ein 38 Mann starkes Polizeiaufgebot mit Hundeführern, 10 ehrenamtlichen Ordnern und 5 professionellen Sicherheitsleuten nicht ausreicht, um ein normales Amateurspiel ohne Zwischenfälle über die Bühne zu bringen. Zumal die Initialzündung lediglich aus einer normalen Spielsituation hervorgeht, in dem ein rüdes Faul eines Koblenzer Spielers vor den eigenen Gästefans zuerst bejubelt wird und nach einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den beteiligten Spielern dazu genutzt wird mit Getränkebechern und Kippen den Platz zu stürmen und versucht wird, den auf dem am Boden liegenden gefoulten Spieler zu treten, welches nur durch das herbeilaufen und dazwischenschreiten weiterer Spieler der Heimmannschaft verhindert werden konnte. Das es infolge dessen im Zuschauerbereich etwa 70 Meter vom eigentlichen Brennpunkt zu einer Auseinandersetzung kommt, zu dem immer 2 Kontrahenten gehören, wird im Nachgang mit Hilfe der polizeilichen Videoaufnahmen aufzuarbeiten sein, berechtigt aber keinesfalls die restliche Horde der Gästefans eine Hetzjagd quer durch das Stadion zu veranstalten, den Platz zu stürmen und mit den Parolen "scheiß Nigger " nach unserem dunkelhäutigen Spieler zu treten. Das alles gehört beileibe nicht auf unsere Sportplätze. Weder im Profibereich und schon gar nicht bei den Amateuren. Wenn das die Regel im Amateurfussball sein soll, sollten unbescholtene kleine Vereine mit Hobbyfussballern, ehrenamtlichen Helfern und Funktionären sich überlegen, gegen Vereine mit solch einem Gefahrenpotenzial nicht mehr anzutreten. Dann hat der Fußball aber erst recht verloren.
Wenn mal diesen Einträgen nur halbwegs Glauben schenken würde, haben sich Teile unserer Fans wirklich nicht so toll benommen. Vor allem der Passus, dass ein Farbiger als Nigger bezeichnet wurde stößt mir sehr auf. Das darf es nicht geben.
@tus-ko: Du machst es dir hier etwas zu einfach. Was wirst du denn zukünftig konkret unternehmen, wenn es doch ein leichtes ist?
In den "Durchführungsbestimmungen für die Spiele der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar" ist unter Ziffer 14 "Kostenregelungen" definiert, dass der Gastverein im Falle einer Spielwiederholung 2/3 von dem Reinerlös aus den Eintrittsgeldern erhält.
Hier der betr. Wortlaut:
"Wiederholungsspiele: Der gastgebende Verein hat dem Gegner von dem Reinerlös aus den Eintrittsgeldern 2/3 zu erstatten.
Einen Fehlbetrag haben beide Vereine je zur Hälfte zu tragen. Ist die Spielwiederholung wegen Verschuldens eines Vereins notwendig geworden, so hat dieser einen Fehlbetrag alleine zu tragen.
Die vorstehende Bestimmung findet nur dann Anwendung, falls der Platzverein schon beim ersten Spiel Einnahmen erzielt hat."
Von daher sehe ich die finanzielle Seite für die TuS eigentlich gelassen.
Urteil ist gefallen, auf dem Platz die richtige Antwort geben und sich da bloß nicht provuzieren lassen. Denn das Augenmerk wird zu 100 % auf dieser Partie liegen.
@tus-ko: Du machst es dir hier etwas zu einfach. Was wirst du denn zukünftig konkret unternehmen, wenn es doch ein leichtes ist?
Wir sind vielleicht gut weggekommen im Bezug auf das Betreten des Platzes.
Aber ich sehe das auch kritisch. Dillingen hat doch alles erreicht, was sie erreichen wollten. Das finde ich persönlich richtig hart. Ein absoluter Präzendenzfall.
"Liegst du gegen Koblenz hinten, hau den TuS-Fans auf die Fresse und du bekommst die Chance nochmals zu spielen" (ist bewusst überspitzt).
Ja, mega Urteil. Wei.