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13. Spieltag VfB Dillingen - TuS Koblenz

Die sogenannten zwei TuS Fans sollten gegenüber
dem Verein Rückgrat zeigen und den Schaden von
ca 1.300 Euro übernehmen.
Sonst schwächen sie die Tus.
Nur Dummköpfe ändern niemals ihre Meinung.
Ich hätte riesen Respekt für die Wiedergutmachung.
 
@tus-ko: Du machst es dir hier etwas zu einfach. Was wirst du denn zukünftig konkret unternehmen, wenn es doch ein leichtes ist?
 
Fakt ist, wir haben die Chance bekommen, ein Wiederholungsspiel aus üben zu können, wobei man sagen muss, das es einfach nicht nötig gewesen wäre, wenn sich ALLE wie vernünftige Fans verhalten hätten. Und da bin ich voll auf Bennis Seite, das man da in Zukunft gewisse Möglichkeiten hat wenn man hinten liegt, ein Schelm der Böses dabei denkt.
Mit diesem Urteil hat kaum Einer von Uns gerechnet, denn fast Jeder hier ging von verlorenen Punkten aus. Ob wir die 3 Punkte jetzt holen werden liegt an unserer Truppe. Hoffe sie können es positiv gestalten. Hoffe auch, das das Spiel noch vor der Winterpause statt findet, damit die Tabelle nicht verfälscht wird, und außerden ist unsere Truppe zur Zeit in einer sehr guten Verfassung. Dazu werden in der Rückrunde mit Sicherheit einige Nachholspiele kommen, je nach Wetterlage.
Die Strafe von ca. 1300 Euro wird, wie von Ihnen gesagt wurde, wohl vom IK übernommen werden, was ich auch richtig finde. Nur sollte die sich dann im klaren darüber sein, das jede über den Zaun geworfene Wunderkerze das Ende der Fahnenstange ist.

Zu Dillingen, man weiß ja nicht ob sie eventuell eine Geldstrafe bekommen haben, sollte es nicht der Fall sein, dann ist es in meinen Augen nicht richtig, denn von deren Seite wurden auch einige Fehler gemacht. In diesem Fall dürfte es keinen Gewinner geben, denn sie wurden ja schon dadurch bevorzugt, das sie die Chance bekommen haben, bei Null wieder mit 11 Mann antreten zu dürfen.

Zu den Schiris, ich war echt erstaunt, das man vom Verband her den schwarzen Peter fast komplett auf die Schiris abgewälzt hat. Da habe ich überhaupt nicht mit gerechnet, und ich bin mal gespannt, ob man die so schnell wieder Oberliga leiten läßt.

Alles in allem war es gestern schon ein kleiner Sieg für uns, aber trotzdem sollte man gewisse Sachen hinterfragen, obwohl ich von meiner Seite damit gut leben kann.
 
Die Strafe für Dillingen interessiert mich nur am Ende.
Mir geht es um unseren Verein, meine pers. Meinung.
 
Natürlich haben wir nichts von einer Strafe für Dillingen. Aber es ist einfach eine Sache des Gerechtigkeitsempfindens, Wolfgang.
 
Statt Geldstrafe, wieder eigene Ordner eine zeitlang bei den Auswärtsfahrten vor die "2 Problemfans" stellen.
Besonders, wenn beim Wiederholungsspiel Zuschauer zugelassen sind.
 
Erst konnten wir den richterlichen Entscheid kaum erwarten weil, es könnte grauenvoll für uns ausgehen. Wer weiß, was uns da blühen wird: Das Spiel wird als verloren gewertet, Punktabzug, Tausende Euro Strafe (nimmt man bei der Höhe des Betrags auf die Insolvenz Rücksicht?) und, und, und.

Hier zwei Kommentare der Gegenseite:

„Ich habe ein Video auf der Facebookseite der TuS Koblenz gesehen,vea kann sich jeder selbst ein Bild der Geschehnisse machen..der Dillinger Spieler wird übel umgetreten, und kaum liegt er am Boden, stehen schon mehrere Deppen auf dem Spielfeld ..Bei allem Verständnis für die angespannte Situation der TuS Koblenz , wenn ein Verein solche "Fans" im Schlepptau hat, sollte man von Verbandsseite aus einen Ausschluss vom Spielbetrieb in Erwägung ziehen. Ziemlich arm dabei, dass man dem VfB jetzt noch die Schuld in die Schuhe schieben will, von wegen kein Sicherheitskonzept ... Da bleibt nur zu hoffen, dass es beim Rückspiel nicht wieder eskaliert, und auch das Spiel gegen Trier nicht mit ähnlichen Eskalationen stattfindet.“
„Der Fußball verliert jedesmal, wenn Mannschaften wie die TuS Koblenz mit ihren unberechenbaren Fans einen Sportplatz betreten. Es kann doch im Amateurbereich nicht sein, dass ein normales Oberligaspiel bei dem die TuS Koblenz beteiligt ist im Vorfeld zu einem Gefahrenspiel erklärt wird und ein 38 Mann starkes Polizeiaufgebot mit Hundeführern, 10 ehrenamtlichen Ordnern und 5 professionellen Sicherheitsleuten nicht ausreicht, um ein normales Amateurspiel ohne Zwischenfälle über die Bühne zu bringen. Zumal die Initialzündung lediglich aus einer normalen Spielsituation hervorgeht, in dem ein rüdes Faul eines Koblenzer Spielers vor den eigenen Gästefans zuerst bejubelt wird und nach einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den beteiligten Spielern dazu genutzt wird mit Getränkebechern und Kippen den Platz zu stürmen und versucht wird, den auf dem am Boden liegenden gefoulten Spieler zu treten, welches nur durch das herbeilaufen und dazwischenschreiten weiterer Spieler der Heimmannschaft verhindert werden konnte. Das es infolge dessen im Zuschauerbereich etwa 70 Meter vom eigentlichen Brennpunkt zu einer Auseinandersetzung kommt, zu dem immer 2 Kontrahenten gehören, wird im Nachgang mit Hilfe der polizeilichen Videoaufnahmen aufzuarbeiten sein, berechtigt aber keinesfalls die restliche Horde der Gästefans eine Hetzjagd quer durch das Stadion zu veranstalten, den Platz zu stürmen und mit den Parolen "scheiß Nigger " nach unserem dunkelhäutigen Spieler zu treten. Das alles gehört beileibe nicht auf unsere Sportplätze. Weder im Profibereich und schon gar nicht bei den Amateuren. Wenn das die Regel im Amateurfussball sein soll, sollten unbescholtene kleine Vereine mit Hobbyfussballern, ehrenamtlichen Helfern und Funktionären sich überlegen, gegen Vereine mit solch einem Gefahrenpotenzial nicht mehr anzutreten.“


Jetzt bekommen wir die Chance eines neuen Spiels und müssen gerade mal 1000 Euro plus Verfahrenskosten oder so blechen. Statt sich über das, ja, ich sage bewusst „milde“ Urteil zu freuen, wird von Einigen alles infrage gestellt. Leute, wenn auch nur ein Bruchteil davon stimmt, was von den Dillingern behauptet wird, sollten wir nicht weiter darüber diskutieren, wie ungerecht die TuS mit dem Urteil behandelt wurde. Ob und wie der VfB Dillingen bestraft wird oder auch nicht, ändert jetzt nichts mehr.

Ich hoffe, beide Vereine geben sich wieder die Hand und tragen ein kameradschaftlich, sportliches Spiel aus, das wie gehabt mit 2:1 für die TuS ausgeht.
 
Statt Geldstrafe, wieder eigene Ordner eine zeitlang bei den Auswärtsfahrten vor die "2 Problemfans" stellen.
Besonders, wenn beim Wiederholungsspiel Zuschauer zugelassen sind.

Aber Philipp, warum müssen es Ordner sein? Das hieße ja, dass 99% vernünftiger TuS-Fans es nicht schaffen, die paar Idioten zur Räson zu rufen. Am besten veranlasst die TuS für diese Chaoten ein Stadionverbot für ganz Deutschland, damit wir sie ein für allemal los sind. Und da sie ja bekannt sind, muss die TuS ihnen die 1.300 EUR berechnen. Punkt.
 
habe grade mal auf der homepage von Dillingen geschaut. Da is in der Tat noch keine Verlautbarung des "Urteils" veröffentlicht...
Was ich aber dort gefunden habe sind zwei Einträge bei denen im Gästebuch. Ich kopier die grade mal hierhin:


Harald Haubrich aus Dillingen schrieb am 19. Oktober 2018 um 21:41:

Zum Eintrag von Herrn Schnubel: alles richtig. Wenn man fast soviele Sicherheitskräfte wie Zuschauer bei einem Spiel einer Amateurliga aufbieten muss, stimmt nichts mehr. Und das nur, weil einige Vollidioten ( ich weigere mich, solche Trottel als Fans zu bezeichnen) meinen, solche Vorfälle provozieren zu müssen. Die dann noch meinen, einen dunkelhäutigen Spieler übel beleidigen zu müssen, der, mal ganz nebenbei besser deutsch spricht als die meisten dieser "Fans" ( ich durfte Ceik Cissé persönlich kennenlernen), dann hat das eine nicht mehr tragbare Dimension erreicht. Ich habe ein Video auf der Facebookseite der TuS Koblenz gesehen,vea kann sich jeder selbst ein Bild der Geschehnisse machen..der Dillinger Spieler wird übel umgetreten, und kaum liegt er am Boden, stehen schon mehrere Deppen auf dem Spielfeld ..Bei allem Verständnis für die angespannte Situation der TuS Koblenz , wenn ein Verein solche "Fans" im Schlepptau hat, sollte man von Verbandsseite aus einen Ausschluss vom Spielbetrieb in Erwägung ziehen. Ziemlich arm dabei, dass man dem VfB jetzt noch die Schuld in die Schuhe schieben will, von wegen kein Sicherheitskonzept ... Da bleibt nur zu hoffen, dass es beim Rückspiel nicht wieder eskaliert, und auch das Spiel gegen Trier nicht mit ähnlichen Eskalationen stattfindet.


Frank Schnubel aus Rehlingen-Siersburg schrieb am 18. Oktober 2018 um 14:34:

Der Fußball verliert !!! Der Fußball verliert jedesmal, wenn Mannschaften wie die TuS Koblenz mit ihren unberechenbaren Fans einen Sportplatz betreten. Es kann doch im Amateurbereich nicht sein, dass ein normales Oberligaspiel bei dem die TuS Koblenz beteiligt ist im Vorfeld zu einem Gefahrenspiel erklärt wird und ein 38 Mann starkes Polizeiaufgebot mit Hundeführern, 10 ehrenamtlichen Ordnern und 5 professionellen Sicherheitsleuten nicht ausreicht, um ein normales Amateurspiel ohne Zwischenfälle über die Bühne zu bringen. Zumal die Initialzündung lediglich aus einer normalen Spielsituation hervorgeht, in dem ein rüdes Faul eines Koblenzer Spielers vor den eigenen Gästefans zuerst bejubelt wird und nach einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den beteiligten Spielern dazu genutzt wird mit Getränkebechern und Kippen den Platz zu stürmen und versucht wird, den auf dem am Boden liegenden gefoulten Spieler zu treten, welches nur durch das herbeilaufen und dazwischenschreiten weiterer Spieler der Heimmannschaft verhindert werden konnte. Das es infolge dessen im Zuschauerbereich etwa 70 Meter vom eigentlichen Brennpunkt zu einer Auseinandersetzung kommt, zu dem immer 2 Kontrahenten gehören, wird im Nachgang mit Hilfe der polizeilichen Videoaufnahmen aufzuarbeiten sein, berechtigt aber keinesfalls die restliche Horde der Gästefans eine Hetzjagd quer durch das Stadion zu veranstalten, den Platz zu stürmen und mit den Parolen "scheiß Nigger " nach unserem dunkelhäutigen Spieler zu treten. Das alles gehört beileibe nicht auf unsere Sportplätze. Weder im Profibereich und schon gar nicht bei den Amateuren. Wenn das die Regel im Amateurfussball sein soll, sollten unbescholtene kleine Vereine mit Hobbyfussballern, ehrenamtlichen Helfern und Funktionären sich überlegen, gegen Vereine mit solch einem Gefahrenpotenzial nicht mehr anzutreten. Dann hat der Fußball aber erst recht verloren.


Wenn mal diesen Einträgen nur halbwegs Glauben schenken würde, haben sich Teile unserer Fans wirklich nicht so toll benommen. Vor allem der Passus, dass ein Farbiger als Nigger bezeichnet wurde stößt mir sehr auf. Das darf es nicht geben.
 
Aus Hemmler wurde Salomon! Ein Urteilsspruch, den Nathan der Weise nicht besser hätte fällen können. Nun wird nochmal gespielt, wo?, und das IK sammelt 1400 Euro plus die Kosten für das Zweitspiel und das Thema ist vom Tisch.
 
WENN das so stimmen sollte, kann die Strafe nicht hoch genug sein...
Aber "Farbiger" ist politisch ebenso unkorrekt ;-) - ist aber ein anderes thema....
 
In den "Durchführungsbestimmungen für die Spiele der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar" ist unter Ziffer 14 "Kostenregelungen" definiert, dass der Gastverein im Falle einer Spielwiederholung 2/3 von dem Reinerlös aus den Eintrittsgeldern erhält.

Hier der betr. Wortlaut:

"Wiederholungsspiele: Der gastgebende Verein hat dem Gegner von dem Reinerlös aus den Eintrittsgeldern 2/3 zu erstatten.
Einen Fehlbetrag haben beide Vereine je zur Hälfte zu tragen. Ist die Spielwiederholung wegen Verschuldens eines Vereins notwendig geworden, so hat dieser einen Fehlbetrag alleine zu tragen.

Die vorstehende Bestimmung findet nur dann Anwendung, falls der Platzverein schon beim ersten Spiel Einnahmen erzielt hat."

Von daher sehe ich die finanzielle Seite für die TuS eigentlich gelassen.
 
habe grade mal auf der homepage von Dillingen geschaut. Da is in der Tat noch keine Verlautbarung des "Urteils" veröffentlicht...
Was ich aber dort gefunden habe sind zwei Einträge bei denen im Gästebuch. Ich kopier die grade mal hierhin:


Harald Haubrich aus Dillingen schrieb am 19. Oktober 2018 um 21:41:

Zum Eintrag von Herrn Schnubel: alles richtig. Wenn man fast soviele Sicherheitskräfte wie Zuschauer bei einem Spiel einer Amateurliga aufbieten muss, stimmt nichts mehr. Und das nur, weil einige Vollidioten ( ich weigere mich, solche Trottel als Fans zu bezeichnen) meinen, solche Vorfälle provozieren zu müssen. Die dann noch meinen, einen dunkelhäutigen Spieler übel beleidigen zu müssen, der, mal ganz nebenbei besser deutsch spricht als die meisten dieser "Fans" ( ich durfte Ceik Cissé persönlich kennenlernen), dann hat das eine nicht mehr tragbare Dimension erreicht. Ich habe ein Video auf der Facebookseite der TuS Koblenz gesehen,vea kann sich jeder selbst ein Bild der Geschehnisse machen..der Dillinger Spieler wird übel umgetreten, und kaum liegt er am Boden, stehen schon mehrere Deppen auf dem Spielfeld ..Bei allem Verständnis für die angespannte Situation der TuS Koblenz , wenn ein Verein solche "Fans" im Schlepptau hat, sollte man von Verbandsseite aus einen Ausschluss vom Spielbetrieb in Erwägung ziehen. Ziemlich arm dabei, dass man dem VfB jetzt noch die Schuld in die Schuhe schieben will, von wegen kein Sicherheitskonzept ... Da bleibt nur zu hoffen, dass es beim Rückspiel nicht wieder eskaliert, und auch das Spiel gegen Trier nicht mit ähnlichen Eskalationen stattfindet.


Frank Schnubel aus Rehlingen-Siersburg schrieb am 18. Oktober 2018 um 14:34:

Der Fußball verliert !!! Der Fußball verliert jedesmal, wenn Mannschaften wie die TuS Koblenz mit ihren unberechenbaren Fans einen Sportplatz betreten. Es kann doch im Amateurbereich nicht sein, dass ein normales Oberligaspiel bei dem die TuS Koblenz beteiligt ist im Vorfeld zu einem Gefahrenspiel erklärt wird und ein 38 Mann starkes Polizeiaufgebot mit Hundeführern, 10 ehrenamtlichen Ordnern und 5 professionellen Sicherheitsleuten nicht ausreicht, um ein normales Amateurspiel ohne Zwischenfälle über die Bühne zu bringen. Zumal die Initialzündung lediglich aus einer normalen Spielsituation hervorgeht, in dem ein rüdes Faul eines Koblenzer Spielers vor den eigenen Gästefans zuerst bejubelt wird und nach einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den beteiligten Spielern dazu genutzt wird mit Getränkebechern und Kippen den Platz zu stürmen und versucht wird, den auf dem am Boden liegenden gefoulten Spieler zu treten, welches nur durch das herbeilaufen und dazwischenschreiten weiterer Spieler der Heimmannschaft verhindert werden konnte. Das es infolge dessen im Zuschauerbereich etwa 70 Meter vom eigentlichen Brennpunkt zu einer Auseinandersetzung kommt, zu dem immer 2 Kontrahenten gehören, wird im Nachgang mit Hilfe der polizeilichen Videoaufnahmen aufzuarbeiten sein, berechtigt aber keinesfalls die restliche Horde der Gästefans eine Hetzjagd quer durch das Stadion zu veranstalten, den Platz zu stürmen und mit den Parolen "scheiß Nigger " nach unserem dunkelhäutigen Spieler zu treten. Das alles gehört beileibe nicht auf unsere Sportplätze. Weder im Profibereich und schon gar nicht bei den Amateuren. Wenn das die Regel im Amateurfussball sein soll, sollten unbescholtene kleine Vereine mit Hobbyfussballern, ehrenamtlichen Helfern und Funktionären sich überlegen, gegen Vereine mit solch einem Gefahrenpotenzial nicht mehr anzutreten. Dann hat der Fußball aber erst recht verloren.


Wenn mal diesen Einträgen nur halbwegs Glauben schenken würde, haben sich Teile unserer Fans wirklich nicht so toll benommen. Vor allem der Passus, dass ein Farbiger als Nigger bezeichnet wurde stößt mir sehr auf. Das darf es nicht geben.

Also gewisse Sachen gehen gar nicht, wenn es denn so war mit dem Ausdruck Nigger. Habe selbst nichts davon gehört, wir standen relativ zentral.
Aber einiges was der Kollege Schnubel schreibt ist schon merkwürdig, wo ist die restliche Horde der Gästefans auf den Platz gestürmt und hat eine Hetzjagd veranstaltet?
Dann sollte er sich mal den Facebook Account des Chefs der Dillinger Sicherheitsfirma anschauen ( die mittlerweile abgelöst wurde). Was da für Bilder vorkommen....ach lassen wir es. Urteil ist gefallen, auf dem Platz die richtige Antwort geben und sich da bloß nicht provuzieren lassen. Denn das Augenmerk wird zu 100 % auf dieser Partie liegen.
 
@tus-ko: Du machst es dir hier etwas zu einfach. Was wirst du denn zukünftig konkret unternehmen, wenn es doch ein leichtes ist?

@Kobi: Nein, das glaube ich nicht. Links, rechts, vor und hinter jedem dieser Idioten steht ein "normaler" Fan und die sollten im Sinne unseres Vereins dann eingreifen, wenn einer anfängt auszuticken. Und wenn sie es nicht mitbekommen, wenn er auf den Platz rennen will, stehen vor ihnen auch noch ausreichend vernünftige Fans, die bei uns nun mal in der Überzahl sind. Und wenn sie es dulden, dass einer über den Zaun klettert und auf den Platz rennt, dann haben sie zumindest eine Mitschuld für die Bestrafung der TuS und dürfen sich nicht wundern, wenn demnächst ein Heimspiel ohne Zuschauer stattfindet. Außerdem denke ich, dass solche Aktionen dem Insolvenzverwalter seine Arbeit auch nicht erleichtern. Denn solche Idioten möchte kein Sponsor wirklich unterstützen und das zum Nachteil der TuS.

Und jetzt sollten wir das Thema abhaken und die Idioten, die sicherlich bekannt sind, als wirkliche Fans zum Nutzen der TuS einnorden.

Damit schließe ich für mich das Thema "Dillingen" ab und blicke in die Zukunft.
 
In den "Durchführungsbestimmungen für die Spiele der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar" ist unter Ziffer 14 "Kostenregelungen" definiert, dass der Gastverein im Falle einer Spielwiederholung 2/3 von dem Reinerlös aus den Eintrittsgeldern erhält.

Hier der betr. Wortlaut:

"Wiederholungsspiele: Der gastgebende Verein hat dem Gegner von dem Reinerlös aus den Eintrittsgeldern 2/3 zu erstatten.
Einen Fehlbetrag haben beide Vereine je zur Hälfte zu tragen. Ist die Spielwiederholung wegen Verschuldens eines Vereins notwendig geworden, so hat dieser einen Fehlbetrag alleine zu tragen.

Die vorstehende Bestimmung findet nur dann Anwendung, falls der Platzverein schon beim ersten Spiel Einnahmen erzielt hat."

Von daher sehe ich die finanzielle Seite für die TuS eigentlich gelassen.

Naivität ist leider keine Tugend, die man zu den guten zählt. Den Spielabbruch hat nach Lage der Dinge ausschließlich der Schiedsrichter zu verantworten. Die entstehenden Kosten, bei dir Fehlbetrag genannt, hat also dieser zu übernehmen bzw. der verschuldende Verein, also der ihn entsendende Verband. :3:
 
Urteil ist gefallen, auf dem Platz die richtige Antwort geben und sich da bloß nicht provuzieren lassen. Denn das Augenmerk wird zu 100 % auf dieser Partie liegen.

Tja und genau da sehe ich ein riesiges Problem, da Einträge auf der Dillingener Seite ja das Urteil für viel zu milde halten und sogar der Ausschluss aus dem Spielbetrieb dort angeregt wird. Da ist doch die Pöbelei schon vorprogrammiert und wenn es nur dazu dient, die Fans wieder zu provozieren.
Da wäre fast zu überlegen, dem Spiel ganz fern zu bleiben :denk:
 
@tus-ko: Du machst es dir hier etwas zu einfach. Was wirst du denn zukünftig konkret unternehmen, wenn es doch ein leichtes ist?

Dieses Thema kam ja schon direkt nach dem Spiel in Dillingen auf. Aber diejenigen, die hier immer schreiben das doch "die anderen", die "richtigen Fans" bitte die Leute aufhalten sollen, die ja "gar keine Fans sind", wollen lieber in Ruhe Fußball gucken statt selber einzuschreiten.

@tus-ko

Wenn ich im Stadion bin oder, wie in Dillingen auf einem Sportplatz stehe (wo im übrigen nicht unbedingt links, rechts, hinten und davor ein anderer Fan steht bzw. gewisse Kreise sowieso nicht mit "normalen" Fans durchsetzt steht, sondern geschlossen unter ihresgleichen), dann habe ich besseres zu tun als zu beobachten ob jemand "anfängt auszuticken" oder Gefahr läuft auf den Platz zu rennen. Da läuft nämlich meist ein Fußballspiel...
 
Wir sind vielleicht gut weggekommen im Bezug auf das Betreten des Platzes.

Aber ich sehe das auch kritisch. Dillingen hat doch alles erreicht, was sie erreichen wollten. Das finde ich persönlich richtig hart. Ein absoluter Präzendenzfall.
"Liegst du gegen Koblenz hinten, hau den TuS-Fans auf die Fresse und du bekommst die Chance nochmals zu spielen" (ist bewusst überspitzt).
Ja, mega Urteil. Wei.

Benni,

Dillingen hat nicht alles erreicht!

Sie wollten auf Biegen und Brechen einen Spielabbruch und die 3 P dadurch erzwingen. Das ist ja wohl nun einmal definitiv nicht gelungen.
 
Diejenigen, die aus dem Koblenzer Gästeblock heraus zur Eskalation beigetragen haben, haben auch die Konsequenzen zu tragen, da kann es keine 2 Meinungen geben.
Hier ist ist zum einen das Umfeld, IK etc. in der Pflicht, solche Vorfälle nicht aus einem falsch verstandenen Ehrenkodex zu decken.
Das wäre nur fatal und dumm.
Stattdessen ist klare Kante angesagt, nach dem Motto, nicht mit uns, wer sich so verhält ist raus.
Andererseits darf sich auch der Verein nicht vorführen lassen und sollte seinerseits nicht vor geeigneten juristischen Schritten zurück schrecken.
Der Gedanke, zukünftigen Spielen mit ohnmächtiger Angst entgegen blicken zu müssen, ist einfach unerträglich und nicht hinnehmbar.
 
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