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Champions League 15/16

Nach 24 Stunden wird es nach dieser hoch würdigenden Leistung immer noch nicht besser, aber: Mit Mailand hat man einen dreckigen Finalort gewählt. Der Hinz war vor 15 Jahren dort. Feiern? Verboten!!! Scheinbar war es Taktik, deutschen Fans dort den Sieg madig zu machen. Sämtliche Lokalitäten hatten geschlossen, außer einer, die wir irgendwann gefunden hatten, da hat man allerdings nichts bekommen. Kein einziges Taxi hat angehalten, was einen in sein 30 km entferntes Hotel hätte fahren können. Es kamen nur lachende, dumme Kommentare auf Italienisch aus den runter gekurbelten Fenstern. Die Carabinieri standen nur grinsend auf dem Domplatz, so als ob sie wüssten, was abging. Dann kam noch ne eskortierte Kolonne von Autos mit deutschen Kennzeichen, wo sämtliche Scheiben eingeschlagen waren und Marokkaner hatten mich von der Gruppe abgetrennt und versucht mich auszurauben, was ihnen zum Glück nicht gelang. Das muss der Hinz sich auch nicht noch mal geben. Basta, ich habe fertig!

Wir hatten keine Probleme ;-)
 
@ Ralph, die Schuldenlast der Spanier ist ohnehin der Knackpunkt.
Im Grunde haben wir es hier mit staatlich subventionierten Fußballunternehmen zu tun, die es einen Dreck interessiert wer deren hunderte Millionen Euro Schulden bezahlt.
Alleine die nicht beglichenen Steuerschulden wären ein Thema, dessen sich die EU in Brüssel annehmen müsste, wir alle blechen für diese dreiste Arroganz.
Schon unter diesem Aspekt hält sich die Begeisterung für Real, Barcelona etc. sowas von in Grenzen.
 
@Balleroberer, das ist doch Quatsch. Du hast keinen cent mehr in der Tasche wenn die Spanier oder wer auch immer keinen Fußball spielen würden oder keine Steuerschulden hätten.
Wenn man die früheren Erfolge der Vereine aus Osteuropa sieht waren die alle staatlich gefördert. Wie oft wurde vom Westen die Autobahnen im Osten bezahlt, meinste davon wäre ein Pfennig in die Tasche des kleinen Mannes gelangt.
Der Fußball ist mittleerweile ein Milliarden Geschäft, da wird subventioniert und gespendet, gesponsert und Geld Gewaschen, verhindern kann es keiner.
Willste noch ehrlichen Fußball gucken, kannste dich dann mit der Bezirksliga abwärts beschäftigen und selbst da gibt es Vereine die es schaffen nicht zu den seriösen zu gehören.
 
Mein Ansatz geht in die Richtung des Ungleichgewichts, das aufgrund dieser absurden Mega Budgets der Spanier und Engländer entstanden ist.
Im Grunde eine Wettbewerbsverzerrung was da abgeht, so ist es nach meinem Geschmack keine sportliche Leistung wenn Real Madrid in ein Finale einzieht.
Das ein FC Bayern unter solchen Bedingungen noch mithält verdient Respekt, unabhängig davon, wie jemand zum FC Bayern steht.
 
Habe den Dienstag erst mal sacken lassen.

Jeder weiß: bei dem Geflipere im 16er und drumrum wäre natürlich ein Goetze Gold wert gewesen, der beste Offensivtechniker im Land, dazu mit einem punktgenauen Schuß auch in Bedrängnis und mit höchster Handlungsgeschwindigkeit. Wenn man sah, was der Costa, der Couman, der Müller, sogar der Leva rumgestümpert haben, kann man nur wiederholen, daß der Pep abermals die Interessen seines Arbeitgebers grob vernächlassigt hat. Um sich als Macker aufzuspielen.

Wer zehn Minuten vor Schluß, in höchster Not grinsend, am Rand steht, um mit Spielern des Gegners small talk zu halten, der ist keiner, wie ihn die Bayern brauchen. Jeder, der es gut mit dem FCB meint, sollte diesem Selbstdarsteller keine Träne nachweinen. Dreimal raus gegen Spanier, von denen er am besten wissen müßte, wie man es macht - das ist der Offenbarungseid gewesen. Wollte man einen blöden Witz reissen, könnte man sagen, daß der Spanier an sich den der Bundesliga in den Pelz gesetzt hat, damit man zumindest drei Jahre Ruhe hat vor den Heynckes, den Latteks, den Hitzfelds, die wußten, wie man als FCB zur "bestia nigra" wird.

Wird hart für die Spanier in Zukunft, wenn der Pep wieder weg sein wird. Mit Messi hat er alles geholt, weil mit dem Messi jener Jahre jeder alles geholt hätte, notfalls trainiert per Telefon und E-mail. In England wird er im Schatten von Mourinho, Pellegrini, Wenger, Ranieri, Klopp und anderen stehen, jede Wette, hundertpro, der ist keiner.

Zum Spiel noch: mit einem formstarken Robben haut der FCB alles weg, schade, daß der fast nie gesund ist, wenn es gilt. Mit der Abwehr, so dachte unsereiner schon lange, kann der FCB die CL nicht gewinnen, die können nicht zu null, wenn es gilt. War auch so. Was heißt das für Ancelotti? Die langsamen, bräsigen Latinos weg, rein mit Speed und Power, beide Verteidiger neu besetzen, Weltklasse holen für hinten, groß aufräumen: Martinez verkaufen, Alonso weg, Rafinha weg, Benatia weg, Bernat weg, Tasci weg, Rode weg, Thiago geht eh, wenn Pep weg ist, Zehner holen, Rundumerneuerung fällig.
 
Habe den Dienstag erst mal sacken lassen.

Jeder weiß: bei dem Geflipere im 16er und drumrum wäre natürlich ein Goetze Gold wert gewesen, der beste Offensivtechniker im Land, dazu mit einem punktgenauen Schuß auch in Bedrängnis und mit höchster Handlungsgeschwindigkeit. Wenn man sah, was der Costa, der Couman, der Müller, sogar der Leva rumgestümpert haben, kann man nur wiederholen, daß der Pep abermals die Interessen seines Arbeitgebers grob vernächlassigt hat. Um sich als Macker aufzuspielen.

Wer zehn Minuten vor Schluß, in höchster Not grinsend, am Rand steht, um mit Spielern des Gegners small talk zu halten, der ist keiner, wie ihn die Bayern brauchen. Jeder, der es gut mit dem FCB meint, sollte diesem Selbstdarsteller keine Träne nachweinen. Dreimal raus gegen Spanier, von denen er am besten wissen müßte, wie man es macht - das ist der Offenbarungseid gewesen. Wollte man einen blöden Witz reissen, könnte man sagen, daß der Spanier an sich den der Bundesliga in den Pelz gesetzt hat, damit man zumindest drei Jahre Ruhe hat vor den Heynckes, den Latteks, den Hitzfelds, die wußten, wie man als FCB zur "bestia nigra" wird.

Wird hart für die Spanier in Zukunft, wenn der Pep wieder weg sein wird. Mit Messi hat er alles geholt, weil mit dem Messi jener Jahre jeder alles geholt hätte, notfalls trainiert per Telefon und E-mail. In England wird er im Schatten von Mourinho, Pellegrini, Wenger, Ranieri, Klopp und anderen stehen, jede Wette, hundertpro, der ist keiner.

Zum Spiel noch: mit einem formstarken Robben haut der FCB alles weg, schade, daß der fast nie gesund ist, wenn es gilt. Mit der Abwehr, so dachte unsereiner schon lange, kann der FCB die CL nicht gewinnen, die können nicht zu null, wenn es gilt. War auch so. Was heißt das für Ancelotti? Die langsamen, bräsigen Latinos weg, rein mit Speed und Power, beide Verteidiger neu besetzen, Weltklasse holen für hinten, groß aufräumen: Martinez verkaufen, Alonso weg, Rafinha weg, Benatia weg, Bernat weg, Tasci weg, Rode weg, Thiago geht eh, wenn Pep weg ist, Zehner holen, Rundumerneuerung fällig.
Bravo, 100 % Zustimmung, höchste Zeit das der Blender geht, Guardiola steht für Bluff & Gauklerei.
Seine Form der Selbstdarstellung war zunächst neu, doch nun ist diese Art der Inszenierung entlarvt.
Sein Abgang ist dringend notwendig um Schaden vom FC Bayern sowie dem deutschen Fußball fern zu halten.
 
Überhaupt keine Zustimmung, never. Ich sage es mal provokativ so: Bayern und Athletico sind für mich die beiden gleichbedeutenden CL-Sieger 2016. Sie haben sich in zwei packenden Spielen nach insgesamt 180 Minuten mit 2:2 getrennt (die berühmte Auswärtsregel mal außen vor gelassen). Wer das zweite Halbfinale zwischen Real und ManCity gesehen musste von einem anderen Wettbewerb ausgehen. Erbarmungswürdig bis beschämend......

Zurück zur "Fussballphilosophie" und den Posts von guscinas und harry roedig. Ich hatte lediglich zitiert, wie unterschiedlich die Auffassungen von "schönem Fussball" sein können und das man mit dieser Meinungsvielfalt gut leben kann. Ich danke für die Übertragung des Amtes als "Auswärtstrainer", neige aber ganz entschieden der Meinung von guscinas zu. Dieser ehrenwerte Mitposter muss einfach ein absoluter Fan von Luis Cesar Menotti sein; ich wünsche und hoffe für ihn, dass er diesen grandiosen Trainer und Erklärer des Fussballs noch live erlebt hat. Muss man allerdings schon ein gewisses Alter erreicht haben. Um den Bogen zu Guardialo zu spannen empfehle ich das äußerst lesenswerte Interview mit Menotti anlässlich des Amtsantrittes von Pep bei Bayern München in der Süddeutschen Zeitung. Ganz leicht bei Guhgel zu finden. Dem dort Gesagten ist nicht viel hinzuzufügen.
Übrigens: Meine Lizenz ist leider abgelaufen. Und wer mal für sich selber oder als Geschenk für andere ein schönes Teil hinsichtlich "Philosophie und Fussball" sucht ist auf der Seite www. philosophyfootball.com gut bedient.
 
Mit Verlaub, es geht doch nichts über einen gepflegten Disput und unterschiedliche Meinungen.
Das allerdings mit Atletico eine den Fußball verhindernde Mannschaft mit dem Finaleinzug belohnt wird ist leider keine gute Entwicklung.
Mit Greuel erinnert das an den Catenaccio übelster Prägung - der ausschließlich Ergebnis orientiert ausgelegt ist und für den Betrachter eine Zumutung darstellt.
Was Guardiola angeht so bewerte ich Ihn unabhängig anderer Meinungen, zumal es gut wahrscheinlich ist, das einstige Befürworter Ihn nun anders betrachten.
Gewiss hatte sein anfängliches Auftreten etwas neues doch der Guru hat seinen Zauber verloren, festzuhalten ist auch, das er offensichtlich kein Interesse daran hatte, Eigengewächse zu entdecken und zu fördern.
Im Gegenteil, mit Götze wurde ein hoffnungsvoller Spieler abserviert.
Seine Prägung des FC Bayern hatte einen hohen Preis, nicht nur finanziell auch das Gesicht des FC Bayern drohte immer mehr verloren zu gehen.
Ein zumindest kleines Rest Minimum an Wiedererkennungswert währe ganz nett.
 
Wer im Finale steht hat es verdient und Abseits ist wenn der Schiedsrichter pfeifft. Das ist Fussball.
 
Und wer will diesen Fußball sehen:what:
 
Zurück zur "Fussballphilosophie" und den Posts von guscinas und harry roedig. Ich hatte lediglich zitiert, wie unterschiedlich die Auffassungen von "schönem Fussball" sein können und das man mit dieser Meinungsvielfalt gut leben kann. Ich danke für die Übertragung des Amtes als "Auswärtstrainer", neige aber ganz entschieden der Meinung von guscinas zu. Dieser ehrenwerte Mitposter muss einfach ein absoluter Fan von Luis Cesar Menotti sein; ich wünsche und hoffe für ihn, dass er diesen grandiosen Trainer und Erklärer des Fussballs noch live erlebt hat. Muss man allerdings schon ein gewisses Alter erreicht haben.
Ich habe El Flaco gerade so erlebt und später immer seinen Ansatz der Ästhetik bewundert (auch wenn ich mit dem Begriff vom (politisch) linken Fußball nichts anfangen kann). Ein charismatischer Typ! Leider biss sich dies immer mit einer in mir irgendwie verwurzelten Abneigung gegen südamerikanischen Fußball, den ich oft als zu theatralisch, eigensinnig und unfair wahrgenommen habe. Teams wie Argentinien und Uruguay sind mir bis heute ein Dorn im Auge. Unter dem Strich sollte man das akademische Geschwurbel aber nicht zu sehr ausdehnen. Wenn Jägersburg völlig unverdient gegen Haunenstein gewinnt, freue ich mich trotzdem.
 
Die Fans von Real und Athletico
 
O. Hitzfeld, unverdächtig, fußballerischen Unsinn von sich zu geben, als Fazit von drei Jahren Guardiola:

"Pep hat Bundesliga viel gegeben"

Ottmar Hitzfeld zieht Bilanz nach drei Jahren Pep Guardiola in München - und diese fällt durchweg positiv aus.

http://www.spox.com/de/sport/fussba...ar-hitzfeld-pep-guardiola-bilanz-positiv.html

Das Ausscheiden gegen Atletico kann man Pep mit Sicherheit nicht anlasten, daher sollte man das Fazit auch nicht am Nichtgewinnen der CL festmachen.

Genauso wenig ist Roberto Di Matteo ein überragender Trainer, nur weil er mit Chelsea gegen die Bayern den Sieg in der CL ermauert hat.

Die WM Siege Spaniens 2010 und Deutschlands 2014 sind nicht zuletzt auf den von Guardiola geprägten Spielstil (ballbesitzorientiertes System) zurückzuführen.


 
@Fohlen: Da bin ich eher bei Balleroberer als bei dir; was heißt schon verdient ? Wenn alles auf Schulden aufgebaut ist die nicht eingefordert und auf die Schultern der Bevölkerung abgeschoben werden ist das ein Wettbewerbsvorteil den man nicht ignorieren darf. Natürlich hat Waeller Recht wenn er sagt, dass das keinen Cent mehr in die Taschen der Bayern spült, aber die Herstellung der Wettbewerbsgleichheit würde ja genau andersherum laufen. Dabei ist es auch völlig egal wer die größten Umsätze macht; es kommt doch wie bei dir und mir am Ende darauf an, ob dir das Geld gehört das du ausgibst ! Das mag in England derzeit vielleicht der Fall sein, weil sie eben die Seele ihrer Vereine verkauft haben. Die Spanischen Mannschaften, wären sie ihrer finanziellen Substanz angepasst, würden ganz anders aussehen als man es gewohnt ist und die Titelsammlungen wären viel kleiner; das ist einfach Fakt. Wieso da weder Uefa noch Fifa je wirklich aufräumen werden kann sich jeder denken !

Zu Pep: Ich sagte ja bereits, dass sein Wirken bei den Bayern irgendwie zwei Fazits zulässt; das eine ist, dass er die Mannschaft nochmal auf ein anderes Level gehoben und taktisch flexibel gemacht hat. Erstaunlicherweise hat aber auch genau er sich als zum Teil unflexibel gezeigt, in dem er bei den wichtigen Spielen oft die falschen Aufstellungen oder Entscheidungen getroffen hat. Zudem bekam er das Problem mit der Konteranfälligkeit die gesamten 3 Jahre nicht in den Griff. Er hinterlässt also Licht und Schatten, aber auch eine Basis, auf der Ancelotti prima aufbauen können dürfte. Gewinnt Pep Meisterschaft UND Pokal geht das alles versöhnlich aus, wenn der Pokal am Ende fehlen sollte (die Meisterschaft sehe ich natürlich nicht in Gefahr), ist das ein weiterer kleiner Fleck auf der Weste des "besten Trainers der Welt" !
Zudem bleibt da immer diese eine Sache, die wohl zum Schluss nochmal aktuell wird: http://www.eurosport.de/fussball/bu...gemacht-haben_sto5561469/story.shtml#de-fb-po
 
@Ralph
Das ging auch mehr in die ironische Richtung, denn diese Fußballfloskeln kommen ja immer wieder. Der Eine sieht es so, der Andere so.
Wie heißt es immer, wenn man im Finale steht hat man es auch verdient, da ist die Art und Weise egal, der Zweck heiligt die Mittel. Chelsea hätte vor ein paar Jahren auch nicht die Champions League gewinnen dürfen mit dem Fußball. Es hat aber geklappt und steht jetzt bei denen auf dem Briefbogen.
 
Bayern verliert erst durch Rummenigges Frustfoul
Ob Guardiola mit den Medizern oder Rummenigge mit den Schiedsrichtern.
Bayern kann nicht mit Anstand verlieren.

Man kann wie in dem bescheuerten Artikel (strafrechtliche Definition des Wortes Betrug:Pff:) und deiner Aussage auch alles auf den Skandalgehalt filtern und dann zur allgemeinen Gesetzmäßigkeit erheben. Ein Quantum Dummheit findet sich bei eifriger Suche zweifelsohne in vielen medial aufbereiteten Reaktionen, leider regelmäßig auch bei Bayernverantwortlichen, aber noch häufiger in der Interpretation durch einen voreingenommenen Zeitgenossen, dessen Urteil vorher feststeht.
 
So sieht es aus ! :zwink:
 
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