Er hat Klasse. Im bedeutenden Spiel nicht zu treffen und in einem angeblich „unbedeutenden“ Spiel – das sehen Ruhrpottler im Kampf um die Vizemeisterschaft nun mal ganz anders – zu treffen, ist eine Frage der Chancenverwertung.
Die spanische Presse hatte für die „Mickymaus“ auch nur Spott übrig. Die gesamte deutsche Medienlandschaft ist sich einig, dass er Klasse hat und diese regelmäßig abrufen soll.
Deshalb auch den Vergleich mit Lewandowski in der 1. BVB-Saison.
Nicht nur Götze und Lewandowski haben sich für Vereine mit Geld empfohlen und es werden weitere nach bspw. Kagawa (350.000/16.000.000) folgen. „Micki“ wird dazu gehören, genau wie der angeblich zu teure Reus, der gegenüber der Ablösesumme zu wenig Klasse haben sollte. Das sieht man heutzutage bundesweit ganz anders.
Man kann über Kloppo´s Visage in Stresssituation denken was man will. Es ändert jedoch nichts daran, dass die Entwicklung der Spieler, die er haben wollte, eine Extraklasse sind. Vorbei die Ära, als Hoeneß den Meier lang machte, in dem er durch vorgetäuschte Bayern-Interessen, die Ablösesummen in die Höhe trieb und nachdem die Insolvenz drohte, mit Zinsdarlehen, Frings Wechsel nach München verbilligte – Legale Zockermanieren bei Kauf und Verkauf ! Die Engländer waren bei Rosicky eine Portion fairer !
Übrig blieb jetzt nur noch das Arschlochverhalten windiger Spielervermittler.
http://www.transfermarkt.de/de/henrikh-mkhitaryan/mwverlaufgraph/spieler_55735.html
Die 30 Mio.-Klasse erreicht er vor 2016
Klickt man sich links oder rechts durch den Kader, müßte es einem TuS-Fan schwindelig werden, selbst wenn man 4 Nullen abziehen würde.
Im Vietelfinalspiel gegen ManU war Bayern effektiv; so effektiv man halt sein muss um einen europäischen Spitzenklub auszuschalten. Ob die Art und Weise jedem gefällt ist zweitrangig; letztlich stehen im Vereinsheim die Pokale, nicht die Begeisterung der breiten Masse; also alles richtig gemacht !
Bei Spielen in der Championsliga magst Du recht haben.
In der Bundesliga hörte ich von Bayern-Fans andere Töne.Man wollte Bayern sehen, die begeistern.
Als viele Mannschaften sich resigniert hinten rein stellten, kam Sammer auf die Idee, den Trainern der Konkurrenz schlechte Vorbereitung und Training auf die Bayern-Spiele vor zu werfen.
Im Showbusiness kann man Langeweile nicht gebrauchen. Man kann zwar die Meinung vertreten, die Konkurrenz schwach zu kaufen und „ was Bayern dadurch international erreicht, bringt Allen was“, aber will nicht mit dieser folgenden Tristesse im Bundesligaalltag leben.
Man will die Konkurrenz zappeln sehen. Zwar aussichtslos, wie in Rom die „Opfer“ der Show im Kampf gegen die Löwen im Colloseum, aber nicht in der Ecke stehend, dem Schicksal ergeben.
Cleverness von Veh, Spieler zu schonen, mit der B-Mannschaft gegen Bayern anzutreten, um im echten Abstiegskampf mit kampflustigen Spielern aufzutreten, wird gegenüber der B-Mannschaft der Bayern gegen Augsburg als verwerflich eingestuft.
Nach diesem Blödsinn von Sammer dann den Verantwortlichen des BVB vorzuwerfen, so würde man nicht mit seinen Ehemaligen umgehen, konnte man nur mit den Greenkeeper-Zitat über Matthäus entgegnen.
N.m.M. wird die Rolle von Sammer als Trainer trotz dem 3. Platz im ersten Jahr überschätzt.
Nach dem scheitern von Skibbe und Kraus, war Latteck der Retter vor dem Abstieg. Ähnlich wie Klopp Sammers Engagement und Verpflichtung in Bayern höheren Kräften zuordnete, kam er in Dortmund zum Trainerjob wie die Jungfrau Maria zu ihrem Kind. Man war Pleite, hatte kein Geld für einen Startrainer, Latteck konnte den Job nicht weiter führen.
Nach dem Börsengang wurde Sammer mit teuren Spielern zugeschüttet und es war keine besondere Trainerleistung mehr. Im Umgang mit Stars war er überfordert und reagierte mit Nichtberücksichtigungen im Kader aus Erziehungsgründen, wie er es in seiner Jugend in einem totalitären Staat erlebte.