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Evangelos Nessos

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Ich frage mich wirklich, ob Vangi bei allen Fans wirklich eine reale Chance hat, zu reifen, richtige Erfahrungen zu sammeln - in allen Bereichen.
Mal ist der Tainer zu weich ( Dämgen, den ich auch mochte und er konnte den Spielern wohl nicht vermitteln, was wichtig ist ! ), dann folgte Neustädter, der zu hart zu den Jungs war und nun steht Vangi am Pranger.

Hier schmeißt du aber einige Dinge ungehörig zusammen... Kritik an Vangis Trainerleistung gab es bislang meines Wissens kaum, lediglich sein Verhalten in Pfullendorf wurde kritisiert. Wo steht er denn am Pranger? Was Dämgen und Neustädter angeht beschreibst du das Verhältnis der beiden sehr unterschiedlichen Trainertypen zu den Spielern, nicht zu den Fans. Dämgen wurde hart von den Fans kritisiert, meiner Meinung nach auch zurecht, aber nicht, weil er "zu weich war, sondern weil er teils fürchterlichen Fußball hat spielen lassen. Neustädter hatte immer noch viel Kredit bei den Fans, trotz des schwachen Saisonstarts. Im Fokus steht nun die Mannschaft, die ganz offensichtlich nicht mehr Willens war, unter diesem Trainer zu arbeiten. Für viele haben sie in diesem Moment die Pflichten gegenüber ihrem Arbeitgeber vernachlässigt, entsprechend kritisch wird das Auftreten der Spieler im Moment beurteilt. Es liegt an ihr, den verspielten Kredit zurückzuholen, aber dies scheint noch nicht zu ihnen durchgedrungen zu sein. Dafür spricht zumindest die eklatante Fehleinschätzung, dass die Mannschaft in Trier gefeiert worden wäre.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe keine Ahnung, warum Vangi deiner Meinung nach am Pranger steht. Ausnahmsweise muss es mal die Mannschaft richten und ich habe große Zweifel, ob sie dieser Charakterfrage gewachsen ist.
 
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Ich sehe auch nicht, dass Vangi am Pranger steht, vielmehr die Mannschaft. Er ist aber nunmal der Chef und trägt die Verantwortung. Spielerisch ist es ja etwas besser geworden, nun muss sich das auch in Punkten auszahlen. Hoffentlich hat er die nötige Distanz und Autorität, um notfalls auch mal unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Bislang gab es noch keine echte Bewährungsprobe.
 
Völlige Verdrehung des Aufregers.
Vangi beklagt sich über Fans mit Sprüchen unter der Gürtellinie.
Ergebnis. Vangi´s Verhalten wird kritisiert, was vorgefallen ist, ist kein Thema mehr.
Vom Opfer zum Täter.
Nix neues aus der Szene, wenn es um Verantwortung von Fehlverhalten geht.
 
Ich denke jetzt überbewertest du aber manches. Was bei Vangi vielleicht zu kritisieren ist, ist der Umstand, dass er sich nicht auf einer AuswärtsPK hätte dazu äußern müssen; das er es aber getan hat kann man auch nachvollziehen. Wer hier deutlich in der Kritik steht ist einerseits das Team, das den fans etwas schuldig ist, und die paar sogenannten Fans, die dies auf eine nicht zu akzeptierende Weise einfordern.
 
Nicht Ursache und Wirkung verwechseln...Fans, die vielleicht nicht die feine englische Art gewählt haben, machen dies ja nicht weil sie nicht mit Herzblut an der TuS hängen, sonst würden sie ja nicht diesen Aufwand auf sich nehmen, sondern weil sie sich irgendwie verschaukelt fühlen, wenn nach einer offensichtlich schlechten Leistung, sie diese auch noch bejubeln sollen.
Ein Trainer, auch wenn er ein Lehrling ist, sollte souveräner mit so einer Situation umgehen und nicht noch Öl ins Feuer gießen.
 
Ich denke jetzt überbewertest du aber manches.
Denke ich nicht, ich bewerte anders.
Ein über Honks aufgebrachter Vangi stört mich nicht.
Für den Verein ist jeder Honk bei Heimspielen wichtiger als ich.
Weil meine Konsequenz wirtschaftlich dem Verein nichts bringt.

Mehr als irgendwie Punkte machen, traue ich der Mannschaft nicht zu.
Als Konsequenz aus dem Desaster um Neustädter ist n.m.M. der Zuschauerschnitt nicht mehr zu erreichen,
ebenso nicht das Saisonziel.
Ist das Druckentlastung für Vangi, dies so zu sehen, oder ein Alibi für die Manschaft bzgl. ihres Siegeswillen?

Untereinander und mit dem neuen Cheftrainer ist die Basis für Motivation und Anstrengung auf dem Platz gut.
Aber nur Anstrengung führt zu Ermüdung. Von daher bin ich skeptisch bei einer Annahme von fußballerischer Weiterentwicklung und rechne spielerisch eher mit einer Stagnation. Im Besten Falle mit Anknüpfen an frühere Normalform im Einzelspiel.
 
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Nessos ist Mann für alles in Koblenz

Ex-Solinger Zweitliga-Profi Evangelos Nessos ist inzwischen Teamchef beim Regionalligisten.

Gerade ist der FC Britannia mal wieder an die Spitze der Kreisliga A geklettert, aber der Verein vom Weyersberg hat schon deutlich bessere Zeiten gesehen. Den letzten Höhenflug gab es, als zwei 18-Jährige das Team bis in die Landesliga wirbelten. Beide sind inzwischen 35. Adnan Gashi erlebte danach alle Höhen und Tiefen mit der Union, Evangelos Nessos bestritt sogar ein paar Erstliga-Spiele für den 1. FC Köln, bis er seit 2006 dauerhaft beim damaligen Zweitligisten Tus Koblenz landete. Nach seinem Karriereende als Kicker 2009 steht Evangelos Nessos am Deutschen Eck jetzt wieder im Rampenlicht – als sportlich Verantwortlicher des Teams, das inzwischen in der Regionalliga Südwest spielt.

Seit drei Wochen „Teamchef“ beim Tus

„Die offizielle Bezeichnung ist Teamchef, weil mir im Moment noch die Trainerlizenz fehlt“, erklärt Evangelos Nessos, der als „Co“ von Trainer Peter Neustädter in die Saison gegangen war. Dann ging der Start komplett daneben und vor drei Wochen verkündete Tus-Präsident Werner Hecker: „Evangelos Nessos ist unser Mann.“ Interessant ist, dass er damit einen Vorstandskollegen zum sportlichen Chef machte. Denn als Koordinator aller Koblenzer Leistungsteams von der U 14 bis zur U 23 gehört der 35-Jährige auch dem Tus-Präsidium an. „Ich habe mich in Koblenz sofort total wohl gefühlt und bin nach meiner Sport-Invalidität voll in die Nachwuchsarbeit eingestiegen“, erzählt Evangelos Nessos. Nach drei vergeblichen Knieoperationen musste er bereits mit 31 Jahren sportlich das Handtuch werfen.

Die Tus Koblenz war da schon in die 3. Liga abgestiegen, versuchte mit hohem finanziellem Risiko den Wiederaufstieg in Liga zwei. Als der scheiterte, war man quasi pleite, der Zwangsabstieg in die Regionalliga die Folge. Der Ex-Solinger gehörte zu den Leuten, die in Koblenz den Neuaufbau mit in Angriff nahmen. „Aber wir sind immer noch in der Konsolidierungsphase“, stellt Nessos klar, der mit vier Punkten aus den letzten zwei Auswärtsspielen in der Regionalliga den Anschluss ans Mittelfeld gepackt hat. Ambitionen auf die Rückkehr zumindest in die 3. Liga gibt es vorerst aber nicht.

„Immerhin sind wir besser dran als die Union in Solingen“, weiß Evangelos Nessos, dessen Eltern noch an der Cronenberger Straße wohnen. „Die sind quasi Ur-Solinger, die würden nicht mehr wegziehen“, sagt der Sohn, der sein persönliches Glück in Koblenz gefunden hat. Mit seiner Frau und den Töchtern Zoe und Helena hat er vor kurzem ein neu gebautes Haus fast direkt an der Mosel bezogen. „Meine Töchter sind auch schon richtige Koblenzer Mädchen“, hegt er an der neuen Heimat keinen Zweifel.

Quelle
 
Aus- bzw. Einwechslungen gegen Worms problematisch: A. kaum zehn Prozent von dem, was der Stumpfi brachte; N. fand überhaupt nicht ins Spiel; Stahl zu bringen sehr riskant, da Gegner äußerst robust unterwegs. Raus mußte Lahn, um ihn, der vom Schiri zum Freiwild gemacht wurde, zumindest in der letzten halben Stunde vor den Tretern zu schützen; Raus mußte Duchscherer, der sehr flott auf den Beinen ist und gut zu gefallen wußte, als es in der ersten Hälfte frisch durch die Mitte ging; raus mußte Stumpfi, ein ganzer Kerl, der nichts anbrennen ließ und mit großem Selbstvertrauen ein echtes Neuner-Tor reindonnerte; leider wurde keiner von den drei Offensiven in dem ersetzt, was er leistungsmäßig auf die Wiese gebracht hatte, aber auch die Defensive wurde nicht gestärkt, im Gegentum. Wir haben zwar eine großen Kader, aber wenn Not am Mann ist, scheint die Bank eher dürftig.
 
Nessos: Ein Leben für die TuS

Die Ergebnisse von Evangelos Nessos als Trainer der TuS Koblenz passen zu seinem Wesen: Zwei Siege, zwei Unentschieden, zwei Niederlagen, 10:10 Tore. Die bisherige Bilanz des Deutsch-Griechen seit seinem Regionalliga-Amtsantritt am 21. August ist so ausgeglichen wie Nessos selbst. Seit der 35-Jährige als Spieler hier zum Publikumsliebling wurde, hat ihn der Verein nicht mehr losgelassen. Als Teamchef will er nun den Wandel einleiten.

"Mutig und entschlossen" wollte der Teamchef - so seine offizielle Bezeichnung aufgrund der noch fehlenden A-Lizenz - spielen lassen, gepaart mit "bedingungslosem Einsatz, hoher Laufbereitschaft und ausgeprägtem Offensivdrang". Bisher klappte die geplante Umsetzung unter dem Strich allerdings nur jedes zweite Mal.

Unter seinen beiden Vorgängern hatte sich Nessos zuvor zwei Jahre lang als Assistent beweisen dürfen: Da war zunächst der wortreiche Michael Dämgen, später der kantige Peter Neustädter - zwei Typen, wie sie unterschiedlicher kaum sein können. Nessos sagt: "Ich habe von beiden etwas mitbekommen, das hat sich vermischt. Aber ich habe auch andere Vorstellungen und eine ganz eigene Denkweise, wie ich Fußball spielen lassen will. Das ist bei den Jungs bereits angekommen, wenn auch noch nicht zu 100 Prozent. Ich glaube aber, dass man in der Kürze der Zeit schon einen kleinen Wandel hat sehen können."

Gesucht wird jetzt noch ein Co-Trainer, der Nessos in dessen Abwesenheit vertreten soll. "Wir sind da in guten Gesprächen", signalisiert der Teamchef baldigen Vollzug.*

Hier gehts zum kompletten KICKER-Artikel
 
Schöner Bericht über Vangi auf DFB.de

Vom Spieler zum Cheftrainer: Nessos bei TuS Koblenz

Die letzten Jahre waren nicht sonderlich gut zur TUS Koblenz. Seit der rheinland-pfälzische Klub 2010 aus der 2. Bundesliga abgestiegen ist, hat es nur selten gute Nachrichten rund um den Verein aus dem Koblenzer Stadtteil Oberwerth gegeben. Schulden, der Rückzug des Hauptsponsors und der damit verbundene freiwillige Gang in die Regionalliga Südwest - das ist nur eine Auswahl der negativen Schlagzeilen aus der jüngeren Vergangenheit.

Auch die Saison 2013/14 begann nicht gut für die Koblenzer. Nach Platz acht in der Vorsaison hatte der Klub vor dieser Spielzeit wieder Richtung Aufstieg geschielt. Doch nach enttäuschendem Start musste Trainer Peter Neustädter gehen. Abgelöst wurde er durch seinen ehemaligen Co-Trainer Evangelos Nessos.

Der griechisch-stämmige Nessos ist inzwischen fast so etwas wie ein Koblenzer Urgestein. Seit 2004 ist er bei der TuS, erst als Spieler, dann als Jugend- und Co-Trainer und nun als Chef. Zwischenzeitlich hat er sogar in der Merchandise-Abteilung des Klubs gearbeitet. Er hat den sensationellen Zweitliga-Aufstieg der Oberwerther genauso miterlebt wie den Absturz danach. Und dabei selbst auch alle Höhen und Tiefen eines Fußballerdaseins erlebt.

Karriere verlief nie geradlinig

Nessos' Karriere verlief nie geradlinig. In der Jugend von Bayer Leverkusen wurde der gebürtige Solinger einst von Trainer Thomas Hörster aussortiert. Begründung: Er sei zwar ein guter Fußballer, habe aber körperliche Defizite.

Im Alter von 17 Jahren ging Nessos dann mit seinem Vater nach Griechenland, an die Fußballschule von PAOK Saloniki, nur um festzustellen, dass er zwar in Deutschland in erster Linie als Grieche wahrgenommen wurde, in Griechenland aber dafür als "der Deutsche" galt. "Bis dahin", berichtet Nessos von seiner schwierigen Zeit in Saloniki, "kannte ich Griechenland nur vom Sommerurlaub, immer Sonnenschein und Meer. Ich hatte so ein richtiges Touristenbild vom Land. Und dann merkte ich, dass es da auch kalt wird und man auch in die Schule gehen muss. Das war insgesamt schon eine Erfahrung fürs Leben."

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Sehr schön !
 
Ihr habt auch keine Ahnung ...

No Homo heißt - kein Mensch

Sowas wie Felix Magath halt ... :18:
 
Achso; och nö !
 
nö. ich schreibe ja no homo, das ist so gemeint das die spieler ihn richtig gerne mögen, Komisch das sie nach jedem Tor zu ihm rennen und ihn drücken
 
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