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FC Bayern München

Ich hab dann mal durch gewischt.

Hier geht es um Bayern München und nicht um Politik. Kommt bitte mal wieder runter und unterlasst dieses kleingestige Verhalten.

Sicher sind einige Themen zwangsläufig ineinander verkettet, aber trotzdem am Thema vorbei.
 
Schon klar Hannes, ich kann nachvollziehen, dass hier unsachliche Diskussionen eher nerven, als dass sie unterhaltsam, geschweige denn sinnvoll rüber kommen. s.o.

Wäre aber eigentlich kein Problem, wenn man sich eben auf sachliche Beiträge beschränken würde, ohne permanent persönliche Animositäten einzuflechten, wenn die Argumente ausgehen.
So gesehen ist der Besen tatsächlich etwas löchrig…

Eins sollte aber unstrittig sein.
Profisport in kapitalistischer Reinkultur, wie es der Spitzenfußball nun mal ist, lässt sich von Sportpolitik nicht trennen. Da muss man noch nicht einmal die korrupten Vorgänge bei der Fifa bemühen.

In der SZ heißt es treffend:

Muss sich der Sport moralischer verhalten als Unternehmen und die Politik? Juristisch darf der FC Bayern natürlich gegen einen Klub aus Saudi-Arabien auflaufen - doch Sport ist mehr als das Verkaufen von Produkten. Er ist mit dem Guten verbunden.
Es ist kein leichter Termin für Rummenigge. Neun Tage liegt an diesem Vormittag das Testspiel der Mannschaft in Saudi-Arabien zurück, in einem Land, in dem viele Menschenrechte missachtet werden. In dem ein Blogger ausgepeitscht wird, in dem Frauen nicht ins Fußballstadion dürfen, in das Menschen jüdischen Glaubens nicht einreisen dürfen. Der FC Bayern hat lange zu dieser Reise geschwiegen (genauso wie zur Moralfrage beim Trainingslager zuvor in Katar, das von Menschenrechtsorganisationen ebenfalls kritisch gesehen wird).

http://www.sueddeutsche.de/sport/sport-und-moral-geschaefte-machen-mit-der-illusion-1.2318829
 
Ich habe ja bereits ein gegenteiliges Argument gebracht; Sport kann durchaus ein Vehikel für Öffnung sein, ein Dosenöffner quasi, allerdings muss er dann auch richtig eingesetzt werden und das blieb leider aus. Es hat ja auch irgendwie etwas, dass gerade der FCB, der "Judenklub" dort aufgetreten ist. Man hat die Kritik dazu aber an- und aufgenommen und man kann dazu auch noch sagen, dass in einem Land Fussball zu spielen, und das machen dort übrigens auch nicht bloss die Bayern, trotzdem nicht auf eine Stufe mit dem Umstand gestellt werden sollte, dass man bis vor kurzem noch Waffen dorthin geliefert hat. Dann doch lieber etwas Kicken oder !? Dass wir alle lieber mehr Liberalismus in diesen Ländern sehen würden müssen wir, denke ich, nicht weiter vertiefen.
 
Spekulationen um Zukunft des Startrainers

Deshalb verlässt Guardiola die Bayern (nicht).

Verlängert er - oder ist das Gastspiel von Pep Guardiola im Sommer 2016 in München schon wieder beendet? Darüber wird derzeit heftig spekuliert. Was spricht für einen Verbleib? Was dagegen?
 
Das mit dem "etwas besonderes Schaffen" hat sich im Bezug auf den BvB zumindest für die Hinrunde als etwas wenig Außergewöhnliches herusgestellt; die Kurve müssen sie nun in der Rückrunde erst wieder kriegen dass man davon sprechen kann. Mag sein, dass es Teams gibt die ohne große Ziele nach München fahren oder den FCB empfangen und sich schon auf das "Spiel danach" konzentrieren; verallgemeinern würde ich das aber nicht.
 
Es ist halt ja (leider) in 9 von 10 Spielen so, dass es nur noch um die Höhe des FCB-Sieges geht und da gehen fast alle Mannschaften mit gebremstem Schaum in die Partie wohl wissend, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis es in der Hütte klingelt.
Meine Prognose vor Saisonbeginn steht ja immer noch, dass der FCB der Vielzahl an Rekorden einen weiteren hinzufügen wird, ungeschlagen die Saison zu beenden.
 
m.E. mal wieder großer Käse, der erzählt wird.

Ich erinnere mich an einen starken BVB in München, eine sehr gute Gladbacher Mannschaft, die sich ein verdientes Unentschieden erkämpfte. Der HSV hat ein Remis erkämpft. Hertha unterlag zuhause nur knapp. Gegen Wolfsburg siegte man am Ende glücklich mit 2-1, weil Malanda die Mega-Chance ausließ, gegen Stuttgart gab es keinen Kantersieg usw, usw.

Fazit: Das Spiel gegen den FCB ist weiterhin für jeden Verein das Highlight. Jeder Truppe will dieses Spiel gewinnen. Spielen die Teams aber zu offen oder hat der FCB einen sehr guten Tag, kann es mal eine etwas höhere Klatsche geben. Unterm Strich hat sich aber kaum eine Truppe hängen lassen - auch wenn es das Ergebnis ab und an vermuten lässt.

Wenn man sich allerdings die Jammerlappenmentalität eines Watzke zu Eigen macht, dann braucht man in der Tat nicht mehr gegen den FCB anzutreten.

Insofern: Der neuerliche Versuch alles madig zu reden, läuft wie immer bei unserem Freund aus Wasserloosen ins Leere
 
Jupp, wann kapierst du und vor allem respektierst du einmal, dass es auch andere Meinungen (mit der du selbst oft genug nachweislich schon danebengelegen warst) gibt als deine, die sich in einigen Bereichen selbst mit der Einschätzung der Bayern Verantwortlichen nicht deckt und nebenbei bemerkt lege ich auch keinen Wert darauf, von jemand wie dir als Freund angesprochen zu werden…
 
Artistentruppen wie dem FCB kommt auch entgegen, daß es heute einen anderen Stil gibt, ne andere Mentalität beim Profi: die sehen sich alle als Berufskollegen, der Verein ist zweitrangig, schon morgen kann der Gegner von heute ein eigener Mannschaftskollege sein. Da kommt die Aggressivität abhanden, mit der "früher", als die Sense noch geholfen hat, zu Werke gegangen wurde - in Bochum, in Lautern, in Uerdingen, in Karlsruhe, in Wattenscheid, in Oberhausen, in Offenbach, auf Sankt Pauli oder in Braunschweig.

Vor kurzem gab es ein Spiel in Bundesliga 1, da war ein Hauch von diesem "früher" zu spüren, glaube, das war das Spiel Leverkusen gegen Gladbach, das war reine Aggression über 90 Minuten, der Schiri bekam das einfach nicht in den Griff, Rudelbildung ohne Ende, Konfrontation in jeder Ecke, war fast lachhaft, wenn man es mit dem vergleicht, was heutzutage die Norm ist.

Obige Liste kann man fortsetzen, von Ede Geyers Cottbus bis zu König Ottos Werderanern, da wurden die Bayern schon in der ersten Minute von den Rängen mit Haß und Häme konfrontiert, da waren auch mal 90 Minuten Feindschaft unterwegs, die Zweikämpfe waren durch die Bank am Rande des gerade noch Tragbaren und es wurde wenig Fussi gespielt.

Das ist heute ganz anders: die Kulisse, wo auch immer, fiebert dem FCB-Schauspiel entgegen, mit bewundernder Spannung, klatscht sogar Beifall bei besonders gelungenen Spielzügen - gegen die eigene Truppe, im eigenen Stadion ! Alles schon selbst erlebt - heute, aber nicht vor zwanzig Jahren oder mehr.

Die ganze Szenerie hat sich verändert. Das macht es dem FCB 2015 durchaus leichter, seine Spiele zu gewinnen, die ja oft knapp stehen, bis es dann doch wieder mal, mehr oder weniger locker, reicht zum Dreier.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guardiola stoppt angeblich Reus-Transfer

Der Mega-Deal ist geplatzt: Offenbar spricht sich Pep Guardiola gegen eine Verpflichtung von Marco Reus aus. Der Coach des FC Bayern brauche den Dortmunder für seinen Luxuskader nicht. Außerdem sei Reus' Verletzungsanfälligkeit ein Grund.

Pep will Reus nicht – Real-Wechsel rückt näher

Der FC Bayern hat sich offenbar gegen einen Transfer von Dortmunds Marco Reus (25) entschieden. Das berichtet die Bild-Zeitung. Demzufolge habe Trainer Pep Guardiola bereits vor einigen Wochen intern klar gemacht, dass er den BVB-Spieler zwar schätze, er aber keinen weiteren Offensiv-Spieler brauchen würde. Die Bayern haben in der Offensive mit Thomas Müller, Mario Götze, Arjen Robben, Franck Ribéry und Robert Lewandowski bereits ein Überangebot an Weltklasse-Akteuren.
 
als Nachtrag zum meinem gestrigen Beitrag könnte man noch anführen, dass auf Schalke nur 1-1 gespielt wurde und der Sieg gegen Leverkusen recht mühevoll war (ich erinnere an die 100% Chance der Leverkusener in Hälfte 1 und eine insgesamt gute Leverkusener Truppe).

Insofern hab ich es in der Hinrunde nicht gesehen, dass sich die Gegner nicht gewehrt hätten.

Dass Günni hier für die Meinungstoleranz eintritt, setzt dem ganzen nun wirklich die Krone auf. Mein Rat an den Fußballfreund aus Wasserloosen: erst mal eigene Beiträge und jahrelanges Forumsverhalten kritisch prüfen und vor der eigenen Tür kehren.

Im Übrigen ist es mir egal, ob sich meine Beiträge mit den Meinungen der Bayern-Verantwortlichen decken oder nicht.

Beim Thema Reus kann ich allerdings nur zustimmen: Ich brauch Reus nicht beim FCB. Nicht wenige FCB-Fans sehen das ähnlich. Er kann gerne beim BVB bleiben oder in Barcelona glücklich werden.
 
Da bekommen die Bayern aber heute mal schön gezeigt, was die Butter kostet.
 
vor ein paar Stunden war hier noch die "Expertise" aus Wasseloosen zu lesen. Die Gegner schenken die Spiele ab, der FCB beendet die Saison ungeschlagen etc.

Die Realität: Der VfL Wolfsburg hat zu 100% hochverdient das Spiel gegen den FCB gewonnen.

Zum Einen aufgrund einer eigenen Klasseleistung zum Anderen auch begünstigt durch einen weit überschätzten "Wundertrainer" auf der Bayern-Bank

Vermutlich hätte jeder C-Klassen-Trainer den FCB besser auf den VfL Wolfsburg eingestellt und davor gewarnt, allzu offen zu spielen. Wenn man als Tabellenführer auswärts nach 4 Minuten mehr oder weniger 1 gegen 1 hinten spielt, zeigt sich m.E., dass der Trainer Guardiola offensichtlich weder die Spielsysteme noch die Spieler der gegnerischen Mannschaft kennt.

Mich erinnerte der Auftritt an den desolaten Auftritt in München gegen Real, als der gute Pep auch taktisch nicht in der Lage war, etwas entgegenzusetzen.

Unterm Strich bleibt zu sagen: Herzlichen Glückwunsch VfL zu einem tollen Spiel und einem verdienten Sieg!
 
Die Bayern haben heute einiges falsch gemacht, Wolfsburg aber auch einiges richtig ! :toungue2:

Ich denke schon, dass der FCB einige Umstellversuche unternommen hat um den VfL in den Griff zu bekommen, aber heute fehlte es irgendwie physisch und psyschich an den Möglichkeiten das Spiel in eine andere Richtung zu drehen.

Glückwunsch an den VfL, Mund abputzen und daheim gegen Schalke ein anderes Gesicht zeigen. :Heimsieg:
Der Vorsprung beträgt nunmehr 8 Punkte; die Meisterschaft ist noch möglich. :hoff:
 
Die Bayern stecken in einer tiefen Krise. Sie haben 2015 noch kein Pflichtspiel gewonnen. :lol:
 
Tolles Spiel das wenig Pausen hatte.
De Bruyne der überragende Spieler heute,gegen den die Verteidigung der Bayern kein Mittel fand.
 
Hammer Auftakt in die Rückrunde! 100% verdienter Sieg der Wölfe, die taktisch cleverer, konzentrierter, genauer, schneller und kompromissloser agierten als der FCB. Wär schön, wenn von den Bayern Fans sowas auch mal anerkennt wird, als nur die eigenen Fehler zu suchen!
Damit meine ich jetzt nicht Jupp und Ralph, sondern allgemein. Ihr beide habt es ganz gut zusammengefasst.
 
Mit Lahm, Ribery, Martinez und Thiago an Bord ? Könnte sein, daß der Kader doch nicht ganz so breit ist wie man denkt. War ne blutleere Vorstellung vom FCB, der Trainer ist ein Scharlatan, ein Strizzi, ein Bluffer, der noch nie zeigen mußte, was er drauf hat, weil er immer mit Superkadern unterwegs war und ist. Da kann man schwer beurteilen, ob einer an sich was drauf hat oder ob er nur die Laune im Kader pflegen muß, wie damals Helmut Schön. VfL gut unterwegs, wenn da noch der Schürrle mitmacht, haben die eine enorme Offensivpower. Jetzt noch ein Sieg von Schalke in München und es wird wieder spannend, freilich muß der VfL dann auch in Frankfurt gewinnen. Gewinnt Schalke mit mehr als drei Toren Differenz in München, könnte man von Fehlstart der Bayern sprechen, aber nur dann.
 
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