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"Rasenballsport" Leipzig

Und nun verbietet die Brause nach Selke auch dem Orban die WM. Wenn Hansis Kopf nicht so tief irgendwo drin stecken würde, dann müste man den Kollegen mal trocken verkünden, dass die nächsten Jahre KEIN Länderspiel in diese Stadt kommt!
 
DFL und sein DFB sind doch schon knietief im Kapitalsumpf, das geht jetzt so weiter bis zur völligen Entmachtung des DFB. Der Wackelpeter Niersbach ist doch nicht nur ein Blatter-Ornament in dessen Exekutivregierung, er läßt sich auch von den Kinds, Rangnicks, Winterkorns, Rummenigges und Hopps am Nasenring durch die Manege führen. Wer sich solche Kasper wie Hopps vormaliges Hansiflick an die Seite drücken läßt, der kann selbst nur ne Nebenrolle spielen.

Das bröckelt jetzt weiter vor sich hin, anzunehmen, daß in zehn Jahren ein Ligarat die Natis aufstellt und beschickt, also auslost, wer wen wohin für wie lange abgeben muß; schade, daß der Orban dem Ruf der Kohle gefolgt ist! Hatte damit gerechnet, daß der Orban in Köln landet, für den abgewanderten Ösi Wimmer. Das ist für den FC ein Schlag, die waren 100pro an dem dran, aber die Rangnickbank hat gewiß das Doppelte ausgeschüttet, gewiß war dann da noch ein "Berater", der einen neuen Maserati braucht, und vielleicht hat auch das Stefankuntz noch sein FCK-Händchen aufgehalten und dann war plötzlich Leipzig angesagt. Mal schaun, wie lange der Umweg in Richtung erste Liga wird. Für unsereins hat der Willi Orban das Zeug zum Nationalspieler.
 
Wüßte den idealen Trainer für Red Bull Leipzig: den Oberstudienrats-Kasper, der derzeit noch in Leverkusen rumturnt.
Der würde ideal zum Rangnick passen. Die könnten sogar heiraten, so passen die zwei zusammen.:what::17:
 
Am Montagabend knallen die Sektkorken uff´m Betze....anläßlich des Aufstiegs der neuen Macht aus dem Osten.Das ist die Begründung einer neuen Tradition.
 
Selbst wenn Nürnberg am Samstag daheim gegen Union verlieren sollte und Leipzig gegen die Teufel gewinnt, wären es dann trotzdem "nur" 9 Punkte Vorsprung bei annähernd gleichem Torverhältnis und noch drei auszustehenden Spielen, werden am Montag keinesfalls Sektkorken knallen.
 
Bei mir schon.Ich hab schon mal die Rotkäppchenpulle kaltgestellt,weil ich mit den irrwitzigsten theoretischen Möglichkeiten nix am Hut hab.Sonst müßte ich ja auch bei der TuS immer die Chance auf Punktabzüge im Hinterkopf haben wegen den unberechenbaren Chaoten.
Die Wahrheit ist auf´m Platz!
 
Bei den Bullen ist die Latte2 mild geworden in der Beurteilung der Lage; Leipzig ist ein echter Leuchtturm im Beitrittsgebiet, da geht es in jeder Hinsicht voran, also paßt da auch sowas hin. Die Stadt will den großen Fussi, die haben in der ersten Liga locker einen 50 000er-Schnitt, der Sachse an sich ist der Italiener Deutschlands, heißblüüdisch un droi hält er zu seinem Verein.

Daß der einem Konzern gehört und mit Saschen so gut wie nix zu tun hat, interessiert vor Ort keinen. Dazu kommt der sportliche Erfolg, der durch nichts ersetzbar ist; dazu kommt die Rivalität zu Dresden, denen ein Konzern abgeht, weshalb es auch noch dauert, bis die in Liga 1 zurück sein werden, die können ja dann den Sammer zurückholen. Das alles sind ideale Bedingungen für den Fussistandort, die Bullen haben sich das schlau ausgeguckt, Standort ist besser als z.B. Berlin, wo die Hertha sich noch wundern wird, was in der "Provinz" abgeht; das, was die Berliner gegen den BVB im Pokal gezeigt haben, hätte schon jetzt gegen die Leipziger nicht gereicht. Findet der Rangnick den richtigen Trainer, kann es in Leipzig nur noch eine Richtung geben: nach oben, bei der Konstellation ist kein Sand im Getriebe möglich. Bin mal gespannt, ob es gegen RedBull in den Stadien so abgehen wird wie im Anfang gegen Hoffe.
 
In der ersten Saison gibt es max. einen 44er Schnitt. Mehr geht nämlich nicht rein:Flüstern:
Und Ausbau ist erst 2017 geplant, sollte es denn nicht reichen.
Der Standort vom Zuschauerinteresse ist natürlich wirklich top gewählt. Da soll es ja auch ganz andere Vereine geben, die mit wenig Zuschauerinteresse hoch hinaus wollen. So mit 150 Zuschauern ab in die Regio oder so:10:
Und auch den Wolfsburger Champions League Schnitt hat man in Leipzig in der zweiten Liga schon geknackt.

Die Stimmung im Stadion ist auch schon ordentlich, davon konnte ich mich letztes Jahr live überzeugen.
Hier entsteht auf jeden Fall was nachhaltiges. Und das positive hier gibt es noch nicht diese Idioten, die sich nur selbst darstellen wollen.
In Leipzig sind sie alle nur heiß auf guten Fußball und den bekommen sie momentan geboten.
 
Das geht schon in Ordnung mit den Leipzigern, ist schließlich nicht vergleichbar mit dem, was der Egomane Hopp im Kraichgau abhält.
Beim nächsten Auswärtsspiel gilt es noch mal die Pfalz und die Pfälzer zu ertragen.
Dort, wo man glaubt, für ewig den Anspruch auf die höchste nationale Spielklasse einfordern zu können - natürlich auch mit Steuergeldern.
Da ist mir die Sause mit der Brause uneingeschränkt lieber.
 
wo ist der Unterschied? da ist mir Hopp noch lieber, der verballert sein versteuertes Geld. Red Bull setzt das größtenteils als Werbung ab und bezahlt weniger Steuern, wenn überhaupt.
 
Wer durchblickt letztendlich die, sagen wir mal spezifischen Buchungstechnischen Abläufe diverser Zeitgenossen.
Wo bitte gehts nach Panama, die Frage stellte schon Janoschs Tigerente.
Das Hoppsche Gebahren spricht mich eben nicht an, drücken wir es mal so aus, da sind mir allerlei Leipziger eben lieber.
 
Dresden und Leipzig das ist doch Fussi-Urgestein in unserem Land, glaube der Helmut Schön war aus nem Dresdener Club, die Region da war wegen der Arbeiterschaft, der Industrie ideal für den Prolosport Fußball, damals wurde den höheren Söhnen das Treten gegen den Ball verboten, sowas tut man nicht. Hat sich geändert, vor noch gar nicht mal so ganz langer Zeit. Wenn man sich die Besucherzahlen der ersten Liga seit 1963 ansieht, kann das die Gesellschaft nicht in dem Maß erreicht und bewegt haben, wie das heute der Fall ist, wo man den Eindruck haben kann, daß es nix wichtigeres mehr gibt als die Tätowierungen vom Wiese.
:2::confused:
 
Wer durchblickt letztendlich die, sagen wir mal spezifischen Buchungstechnischen Abläufe diverser Zeitgenossen.
Wo bitte gehts nach Panama, die Frage stellte schon Janoschs Tigerente.
Das Hoppsche Gebahren spricht mich eben nicht an, drücken wir es mal so aus, da sind mir allerlei Leipziger eben lieber.

Dem Gebahren des SAP-Mitbegründers entsprang aber nicht nur das Projekt Hoffenheim mit einem sensationellen Jugendinternat und einem symphatischen Bundesligisten ohne die üblichen Traditionshools.Dazu gehört auch noch der Tempel in Mannheim (SAP-Arena),der dem darniederliegendem Handball-,und Eishockeybereich wieder Wasser unter den Kiel gespült hat.
In Leiptzsch geht es auch in diese Richtung,jetzt erstmal im Fussballsport.
 
Schöner Leserbrief aus "schwatzgelb" in Verbindung mit o.a. Posts:


Can't buy me love

Was für eine Wallfahrt! Ich bin ja alles Andere als religiös und habe null Verständnis, warum Menschen an Orte pilgern, denen ein göttlicher oder mystischer Zauber innewohnt oder wo ein durch angeblich göttliche Macht befugter Mensch seinen Amtssitz hat.

Das ist das Schöne am Fußball: Der ist echt und die Mythen sind von Menschen gemacht. Wenn du als Fußballfan an einen Ort reist, dann liegt es allein an dir, den Zauber, der dort wohnt, zu wecken. Die Dinge, die dort passiert sind, stehen in der Statistik und vielleicht warst du sogar dabei, als sie passierten.

In diesem Sinne war Liverpool das Paradebeispiel für eine Fußball-Wallfahrt. Zwei Städte, zwei Vereine und zwei Fankulturen, die einander mit größtem Respekt begegnet sind und absolut bereit waren, sich aufeinander einzulassen. Liverpool ist Beatles, Glasgow 1966, Heysel, Hillsborough, Frankie goes to Hollywood, Ferry cross the Mersey und You'll never walk alone. Liverpool ist ein Fixpunkt in der Popkultur, in der Geschichte des BVB und dann auch noch der Kulminationspunkt all dessen, was Fußball im Guten und im Schlechten ausmacht.

Und dann ist Liverpool noch Klopp. Und wir sind auch noch Klopp, denn ohne die letzten Jahre hätten wir gar nicht diese emotionale Verzückung gespürt, als uns der legendäre Liverpool FC zugelost wurde. Das traumhafteste aller Traumlose. Wir sind ja emotional ganz schön verduselt seit der Meisterschaft 2011.

Mit diesem historischen und emotionalen Rucksack kann eine Wallfahrt nach Liverpool nur gelingen. In der Stadt war zu spüren, wie Fußball hier gelebt wird und wie respektvoll und fair der Umgang unter Fans sein kann, wenn sie sich auf ihre gemeinsamen Werte besinnen.

Im Stadion artete die gemeinsame Solidarität schon fast in Kitsch aus. Gemeinsam "You'll never walk alone" gesungen, eine Choreo für die Toten von Hillsborough, Friede, Freude, Eierkuchen?

Zum Glück nicht, denn noch nie zuvor habe ich bei einem Spiel gespürt, was hinter dem oft hohlen Spruch "Getrennt in den Farben, in der Sache vereint" steckt. Man kann seine Mannschaft anfeuern, ohne den Gegner auf allen Ebenen scheiße zu finden. Man kann vor einem Gegner sogar den allerhöchstrn Respekt haben und trotzdem alles geben, um seine Fans in Grund und Boden zu schreien und zu singen.

Wir haben die Anfield Road zum Schweigen gebracht und wir haben erlebt, wie unfassbar laut dieses Stadion sein kann. Es ist ein Geschenk, dass trotz der hohen Eintrittspreise die Engländer zumindest in Liverpool offenbar immer noch über ein Asi-Potenzial verfügen, mit dem es gelingt, selbst die Längstribünen beeindruckend laut und aggressiv zu machen.

Auch ohne ein großes Endspiel gewesen zu sein, war die Wallfahrt nach Liverpool eine Fußballreise, von der ich noch lange zehren und erzählen werde. Die einmalige Chance, in genau dieser emotionalen und historischen Gemengelage nach Liverpool reisen zu dürfen, war ein Geschenk und ein Höhepunkt meiner Jahrzehnte alten Fankarriere, sogar mit dem falschrum gelaufenen Malaga-Erlebnis, auf das ich in dieser Form sehr gerne verzichtet hätte.

Wenn noch mal jemand fragt, was an Plastikvereinen wie Hoffenheim, Wolfsburg oder Leipzig schlimm ist: All das, was da oben steht, geht mit denen nicht. Weil Tradition in den Menschen lebt, die sie leben und vielleicht auch erlebt haben. Weil Geld keine Liebe kauft und Emotionen und Respekt unbezahlbar sind.
 
Hasenhüttel wird neuer Trainer in Leipzig.
 
Die Leipziger Stadtväter wären über ein neues Stadion nicht begeistert.
Sie hätten dann wieder ein leerstehendes WM Stadion,
das wohl so schnell keiner mit Leben füllt.
Daher will man wohl erst mal abwarten wie sich der
Zuschauerschnitt in der Buli entwickelt, bevor man
dann final entscheidet was gemacht wird. Das neue
Stadion soll dann rund 80.000 Zuschauer fassen und
nach Dortmund das zweitgröste in Deutschland sein.


Ich bin dafür, falls der Neubau kommt, das "alte" WM Stadion
abzbauen und rund 450km weiter südwestlich wieder aufbaut.
So ähnlich läuft das doch meines Wissens auch mit Teilen der BUGA.
Die "Muschel" würde uns doch gut stehen!

100_43091.jpg
 
Jetzt haben sie es geschafft. Ich bin gespannt wie sie sich nächste Saison in der Bundesliga präsentieren.
Glückwunsch zum Aufstieg.
 
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