Eigentlich ist es an der Zeit, FIFA und UEFA aufzulösen; dann sollte das, was zu entscheiden, auszuhandeln und zu verwalten ist, "korporativistisch" gelöst werden, will sagen, nationale Verbände bzw. die jeweils betroffenen Vereine nehmen alles selbst in die Hand, wäre auch finanziell günstiger. Schweizer Mafianester auflösen, keinen Piraten-Schlupfwinkel mehr im praktisch rechtsfreien Raum, Ende der organisierten Korruption, Ausbrennen des Eiterherdes im Eidgenössischen, Entlassung des gesamten dortigen Personals. Stattdessen im Turnus wechselnde Tagungen an ebensolchen Orten; fixe Konferenztermine und fixe Beschlußtage. Maximale Politikferne anstreben, rein wirtschaftliche Entscheidungsgrundlage, Quotierung und Zeitbegrenzung für alle Delegierten - das wäre das Beste, was dem Fussi seit seiner Erfindung passieren könnte.