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13. Spieltag VfB Dillingen - TuS Koblenz

Was jetzt auf keinen FAll passieren darf, ungeachtet der Schuldfrage, dass sich das Team und die Mehrheit der FAns davon runterzeiehn lassen.
Nur allzuschnell kann ein solcher Vorfall als Legitimation dazu dienen die Leistung nichtmehr abzurufen; wenn auch unbewusst, oder nicht zu den Spielen zu gehen.

Das dürfen wir alle; Team und Fans, nicht zulassen !!!

Machen wir weiter dort wo wir vor dem Spiel in Dillingen aufgehört haben und vermeiden wir es uns von einer Hand voll Unbelehrbaren alles kaputt machen zu lassen !

Wir sollten uns nicht spalten lassen sondern noch enger zusammenrücken.

Jene aber, die ihren Anteil an diesen vermeidbaren Problemen haben sollten auch die Konsequenzen zu spüren bekommen und sich nicht einfach abtauchen können. Für halbherzige Entschuldigungen ist es zu spät und sie helfen niemanden weiter.

Das sehe ich genauso. Die Gefahr ist groß.
Vllt sollte man langsam auch mal die MV terminieren und Trainer und Stahli mit ins Boot nehmen.
 
Leider wieder eine falsche Aussage.

Da habe ich mich ganz alleine stark gemacht ohne
Fans im Rücken. So schnell kommen Fehlurteile voran.

Aber eigentlich auch Wurst, warum rechtfertige ich mich hier eigentlich?

Hab ich doch nicht nötig.

Dann mach halt konkrete Aussagen zu der damaligen Situation und nicht nur Andeutungen. So kommen Fehlurteile zustande.
 
Hat der SR alles unternommen,
um das Spiel trotzdem fortzusetzen.
Warum wurde das Spiel erst später abgebrochen,
(Auch der SR hat seine Pflicht)

Ich war aber nicht vor Ort, lese hier auch nur mit.
Wollten beide Mannschaften wieder spielen ??
 
Ich will jetzt keinen in Schutz nehmen. In der Vergangenheit haben gewisse Kreise in der Fanszene sicherlich ihre Dummheit zu genüge unter Beweis gestellt, aber was hier wieder mit dem Knüppel draufgehauen wird, teilweise von Leuten die gar nicht vor Ort waren, ist mir entschieden zu einfach. Auch wird mir die Sache zu heiß gekocht. Wäre es nicht zu diesem, in meinen Augen übertriebenen, Spielabbruch gekommen, wäre es gerade mal eine Randnotiz wert. Ein paar Fans sind über den Platz gelaufen um jemanden zu stellen, der einem Fan die Nase blutig gehauen hat. Ist in meinen Augen verständlich, diesen stellen zu wollen. Feuer frei!

Man muss dazu aber auch sagen, das nach dem Foul schon welche auf den Rasen sind, die Sache mit der Nase kam dann erst und dann ging es erst richtig auf den Platz. Wie der Schiri das Wetter, das können wir alle nicht wissen. Fakt ist aber auch,das der 10er von denen dann heftig drauf war, und der 17er von denen, als er eingewechselt werden sollte bei der Aktion uns als Asi Pack bezeichnet hat.
 
Dann mach halt konkrete Aussagen zu der damaligen Situation und nicht nur Andeutungen. So kommen Fehlurteile zustande.

Siehst Du und jetzt sind wir da wo wir hinwollen oder müssen.
Alle, außer die dabei waren, machen hier unkonkrete Aussagen und Vermutungen.
Die Vergangenheit wird mit Erfahrungen vermischt und dann kommt so ein Durcheinander zustande
und keiner ist dem anderen mehr grün.
Standpunkte verhärten sich und nachher, wenn die gestrige Situation aml wirklich geklärt ist
gucken wir vielleicht alle dumm aus der Wäsche.

Also mal abwarten wie die Beteiligten sich äußern und die Sachlage erörtern.
 
Ja Fragen über Fragen,
warum wurde das Spiel in Dillingen nicht im Stadion ausgetragen
Dillingen muss Ordner stellen. ausreichen ??

Dillingen wusste das ca.200 aus Koblenz kommen.?
SR Beobachter war sicher auch vor Ort.
Oberliga Spiel
Ludwigshafen - Trier, war auch 2X länger unterbrochen,
wurde aber vom SR doch noch beendet.
Warum nicht in Dillingen ?
Ist wichtig bei der Verhandlung beim Sportgericht
 
@DocHoliday

So wie von anderen immer dramatisiert und hochgepusht wird. Und das schon früher wo es nicht um das Gedeih und Verderb der TuS ging. Was wäre denn deine Lösung? Wie könnte man sie "Ächten" und "bitten sich woanders auszutoben"?

Ganz einfach: Solche Aktionen werden immer aus einer Gruppe heraus getätigt. Wenn aus dem Umfeld der oder die Einzelnen aufgefordert werden, das augenblicklich zu unterlassen oder ihrer Wege zu gehen, löst sich das Problem auf Dauer. Solange es von der Gruppe geduldet wird, ändert sich nichts. Da kann man als Außenstehender nicht viel machen. Das haben ja unzählige fruchtlose Appelle gezeigt.
 
Hat der SR alles unternommen,
um das Spiel trotzdem fortzusetzen.
Warum wurde das Spiel erst später abgebrochen,
(Auch der SR hat seine Pflicht)

Ich war aber nicht vor Ort, lese hier auch nur mit.
Wollten beide Mannschaften wieder spielen ??

Die obere Frage stellt sich nicht. Der Schiri hat seine persönliche Einschätzung. Allein die Tatsache das - zwei Minuten später - ein weiteres Foul geschied was zu einem richtigen Platzsturm führt und Verletzte hervorruft. Das wird keiner verantworten wollen. Daher kann ich den Mann verstehen.

Frage zwei. Dillingen wird wohl kaum weiterspielen wollen. 1:2 hinten, ein Mann weniger und eigentlich auch chancenlos. Der Mannschaft kommt dieser Abbruch recht. Selbst wenn es zu einem (unwahrscheinlichen) Wiederholungsspiel kommt hat der VfB schon "gewonnen".
 
Den Schilderungen von Hannes und 0nkelz kann ich größtenteils absolut zustimmen.Nach der Rudelbildung beim Foul von Kabashi sagte der Schiedsrichter zu beiden Trainern (wir standen direkt zwischen beiden Bänken) dass jetzt alle runterkommen sollen, jeder in seiner Coaching Zone (die eigentlich nicht vorhanden war) zurück gehen soll und man dann ruhig weiter spielt. Dann fing der Dillinger Kapitän an sich mit Anel anzulegen, der in der Situation rein gar nix gemacht hatte. Und auch der 17er der Dillinger meinte er müsste noch das Publikum weiter provozieren.Im Grunde hätte der Käse hier gegessen sein können und müssen. Auch wenn da schon die Befürchtung war, dass wenn es weitergeht beim nächsten Foul direkt wieder Eskalation ausbricht aufgrund der aufgeheizten Stimmung.

Das sorgte dann nochmal für Aufregung, aber der eigentliche Wahnsinn ging dann in unserem Rücken ab, als unsere 2 Pfennig Schmalspurhirnis meinten sie müssten die 2 Dillinger Jungs dann jagen gehen und die Dillinger Bank halb auseinander nehmen und sich dort noch mit Leuten anzulegen. Selbst wenn ich auf die Nase gehauen bekomme, gibt es mir noch lange nicht das Recht den Vandalen zu spielen und die Bank halb auseinander zu treten wie ein komplett Gestörter. Absolut peinlich, dass man sich da dann mit zig Leuten die nix damit zu tun hatten zusammenrottet und offen zu Selbstjustiz und was weiß ich aufruft als wären wir in Chemnitz. "Der kann nicht weit sein, lass uns rausgehen und auf den warten" oder "Wenn ihr zu uns kommt seid ihr reif" waren nur einige der gemachten Aussagen unserer Halbstarken, weil man muss ja die angebliche "Ehre" und den andern Bullshit verteidigen. Als die Cops kamen hat man schnell die Schwänze eingezogen und ist wieder gerannt wie Kleinkinder. Auch den Teil darf man in der Sache nicht unter den Teppich kehren. Und wenn ein Dillinger 3 mal einem auf die Nase kloppt, kann man nicht so eskalieren und sich so verhalten, da gibts eigentlich keine Diskussion und keine Verteidigung für. Es war als TuS-Fan absolut nur noch zum schämen.
Jeder dieser Vollhonks wusste ganz genau was für den Verein auf dem Spiel steht und es war ihnen scheiß egal, was für Konsequenzen auf den Verein zukommen könnten, weil man ja die "Ehre" und bla der Gruppe verteidigen musste. Ich kann Anel, Dieter und jeden Spieler verstehen der da angepisst war. Die einzigen die in der Situation mehr oder weniger alles richtig gemacht haben war die Polizei. Scheinbar war die Lobhuddelei seitens des Vereins an die Fans der letzten Wochen doch etwas zu viel und man meinte man müsste sich in vermeintlichen Dörfern wieder mal wie die letzten Asozialen aufführen.

Man führte ohne Probleme 2:1, die Dillinger hatten spielerisch in dem Spiel nicht eine einzige Chance, die waren nach 35 Minuten stehend KO und hatten absolut keine Idee um den Ball überhaupt mal über die Mittellinie zu bringen. Der Anschlusstreffer war ein Sonntagsschuss mit der Pike, ansonsten gab es keinen Torschuss. Und dann kommen so ein paar hirnverbrannte Idioten die ihre Fantasien ausleben wollen und bringen den Verein möglicherweise um 3 Punkte, jede Menge Geld das wir nicht haben und vom abermaligen Imageschaden brauchen wir nicht anzufangen.

Das alles soll natürlich nicht bedeuten, dass die Dillinger hier schuldfrei sind. Ich habe im Vorfeld schon gesagt, dass es keinen Sinn macht das Spiel zuhause in der Papiermühle auszutragen, wenn klar ist dass da 200 Koblenzer kommen. Und ich bin nach wie vor der Meinung, im Parkstadion wäre das so nicht passiert. Aber hier war der finanzielle Gewinn durch Zuschauereinnahmen für den VfB wohl wichtiger. Denn der Umzug ins Parkstadion würde den deutlich schmälern, deshalb spielen beide Dillinger Clubs auch nur die von der Stadt vorgeschrieben Mindestanzahl an Spielen dort. Aber aus Sicherheitsgründen wäre hier ein Umzug klar angebracht gewesen. Hinzu kommt die viel zu geringe Anzahl an Ordnern und mangelnde Blocktrennung.

Diese ganze fast Dreiviertel Stunde Warterei war auch einfach nur eine Farce. Meiner Meinung nach wussten die Dillinger von Anfang an, dass sie nicht weitermachen wollen, weil sie genau wussten, dass ist ihre einzige Chance hier mit Punkten rauszugehen. Die Spieler haben ja so sehr um Leib und Leben Angst gehabt, dass man die ganze Warterei draußen bei den Zuschauern verbracht hat und nicht in der Kabine. Nachdem anstandslos fast alle Koblenzer aus dem Stadion raus sind, musste Anel dem Dillinger "Trainer" hinterherlaufen, weil der Anel offensichtlich nicht mal gesagt hatte, dass man sich weigert aus Sicherheitsbedenken weiterzuspielen. Das musste Anel dann selbst mit dem klären. Nachdem alle draußen waren bestand erst recht keine Gefahr mehr, dass war vom VfB dann wieder peinlich ohne Ende. Auch dass es die Ansage an den Stadionsprecher gab er dürfe den offiziellen Spielabbruch nicht durchsagen, sonst würden "die da drüben" ja wieder ausrasten, war etwas fragwürdig.

Bis zur HZ dachte ich ja echt der Dillinger der mit Gelb-Rot vom Platz flog sei das Dümmste was ich an dem Tag erleben würde. Mit Gelb vorbelastet einfach wieder auf den Rasen zu gehen obwohl der Schiedsrichter ihn eindeutig nicht reingewunken hatte war schon sau dumm. Little did i know was danach passieren sollte.
 
Was - völlig unabhängig von der Schuldfrage - aber immer wieder vergessen wird: welch verheerenden Eindruck macht so etwas auf potentielle Sponsoren. Und dies in einer Situation, wo die TuS wahrlich finanziell nicht auf Rosen gebettet ist und wo sich Sponsoren in der Stadt durchaus auch anderswo engagieren könnten.
 
Den Schilderungen von Hannes und 0nkelz kann ich größtenteils absolut zustimmen.Nach der Rudelbildung beim Foul von Kabashi sagte der Schiedsrichter zu beiden Trainern (wir standen direkt zwischen beiden Bänken) dass jetzt alle runterkommen sollen, jeder in seiner Coaching Zone (die eigentlich nicht vorhanden war) zurück gehen soll und man dann ruhig weiter spielt. Dann fing der Dillinger Kapitän an sich mit Anel anzulegen, der in der Situation rein gar nix gemacht hatte. Und auch der 17er der Dillinger meinte er müsste noch das Publikum weiter provozieren.Im Grunde hätte der Käse hier gegessen sein können und müssen. Auch wenn da schon die Befürchtung war, dass wenn es weitergeht beim nächsten Foul direkt wieder Eskalation ausbricht aufgrund der aufgeheizten Stimmung.

Das sorgte dann nochmal für Aufregung, aber der eigentliche Wahnsinn ging dann in unserem Rücken ab, als unsere 2 Pfennig Schmalspurhirnis meinten sie müssten die 2 Dillinger Jungs dann jagen gehen und die Dillinger Bank halb auseinander nehmen und sich dort noch mit Leuten anzulegen. Selbst wenn ich auf die Nase gehauen bekomme, gibt es mir noch lange nicht das Recht den Vandalen zu spielen und die Bank halb auseinander zu treten wie ein komplett Gestörter. Absolut peinlich, dass man sich da dann mit zig Leuten die nix damit zu tun hatten zusammenrottet und offen zu Selbstjustiz und was weiß ich aufruft als wären wir in Chemnitz. "Der kann nicht weit sein, lass uns rausgehen und auf den warten" oder "Wenn ihr zu uns kommt seid ihr reif" waren nur einige der gemachten Aussagen unserer Halbstarken, weil man muss ja die angebliche "Ehre" und den andern Bullshit verteidigen. Als die Cops kamen hat man schnell die Schwänze eingezogen und ist wieder gerannt wie Kleinkinder. Auch den Teil darf man in der Sache nicht unter den Teppich kehren. Und wenn ein Dillinger 3 mal einem auf die Nase kloppt, kann man nicht so eskalieren und sich so verhalten, da gibts eigentlich keine Diskussion und keine Verteidigung für. Es war als TuS-Fan absolut nur noch zum schämen.
Jeder dieser Vollhonks wusste ganz genau was für den Verein auf dem Spiel steht und es war ihnen scheiß egal, was für Konsequenzen auf den Verein zukommen könnten, weil man ja die "Ehre" und bla der Gruppe verteidigen musste. Ich kann Anel, Dieter und jeden Spieler verstehen der da angepisst war. Die einzigen die in der Situation mehr oder weniger alles richtig gemacht haben war die Polizei. Scheinbar war die Lobhuddelei seitens des Vereins an die Fans der letzten Wochen doch etwas zu viel und man meinte man müsste sich in vermeintlichen Dörfern wieder mal wie die letzten Asozialen aufführen.

Man führte ohne Probleme 2:1, die Dillinger hatten spielerisch in dem Spiel nicht eine einzige Chance, die waren nach 35 Minuten stehend KO und hatten absolut keine Idee um den Ball überhaupt mal über die Mittellinie zu bringen. Der Anschlusstreffer war ein Sonntagsschuss mit der Pike, ansonsten gab es keinen Torschuss. Und dann kommen so ein paar hirnverbrannte Idioten die ihre Fantasien ausleben wollen und bringen den Verein möglicherweise um 3 Punkte, jede Menge Geld das wir nicht haben und vom abermaligen Imageschaden brauchen wir nicht anzufangen.

Das alles soll natürlich nicht bedeuten, dass die Dillinger hier schuldfrei sind. Ich habe im Vorfeld schon gesagt, dass es keinen Sinn macht das Spiel zuhause in der Papiermühle auszutragen, wenn klar ist dass da 200 Koblenzer kommen. Und ich bin nach wie vor der Meinung, im Parkstadion wäre das so nicht passiert. Aber hier war der finanzielle Gewinn durch Zuschauereinnahmen für den VfB wohl wichtiger. Denn der Umzug ins Parkstadion würde den deutlich schmälern, deshalb spielen beide Dillinger Clubs auch nur die von der Stadt vorgeschrieben Mindestanzahl an Spielen dort. Aber aus Sicherheitsgründen wäre hier ein Umzug klar angebracht gewesen. Hinzu kommt die viel zu geringe Anzahl an Ordnern und mangelnde Blocktrennung.

Diese ganze fast Dreiviertel Stunde Warterei war auch einfach nur eine Farce. Meiner Meinung nach wussten die Dillinger von Anfang an, dass sie nicht weitermachen wollen, weil sie genau wussten, dass ist ihre einzige Chance hier mit Punkten rauszugehen. Die Spieler haben ja so sehr um Leib und Leben Angst gehabt, dass man die ganze Warterei draußen bei den Zuschauern verbracht hat und nicht in der Kabine. Nachdem anstandslos fast alle Koblenzer aus dem Stadion raus sind, musste Anel dem Dillinger "Trainer" hinterherlaufen, weil der Anel offensichtlich nicht mal gesagt hatte, dass man sich weigert aus Sicherheitsbedenken weiterzuspielen. Das musste Anel dann selbst mit dem klären. Nachdem alle draußen waren bestand erst recht keine Gefahr mehr, dass war vom VfB dann wieder peinlich ohne Ende. Auch dass es die Ansage an den Stadionsprecher gab er dürfe den offiziellen Spielabbruch nicht durchsagen, sonst würden "die da drüben" ja wieder ausrasten, war etwas fragwürdig.

Bis zur HZ dachte ich ja echt der Dillinger der mit Gelb-Rot vom Platz flog sei das Dümmste was ich an dem Tag erleben würde. Mit Gelb vorbelastet einfach wieder auf den Rasen zu gehen obwohl der Schiedsrichter ihn eindeutig nicht reingewunken hatte war schon sau dumm. Little did i know was danach passieren sollte.

Danke - genauso hab ich es auch erlebt. Die erste Situation, war geklärt - Linienrichter und Schiedsrichter hatten bereits ihre Plätze eingenommen damit es weitergeht. Und dann sprangen auf einmal die Dillinger Ersatzspieler auf.

Natürlich hat der Verband gepennt und Dillingen vorschreiben müssen ins Stadion zu gehen. (Es stimmt übrigens nicht, wie Hannes anmerkte, das das Stadion normale Heimspielstätte wäre. Seit mindestens acht Jahren spielt der VfB schon an der Papiermühle.) - Aber ich denke der letzte Auslöser war das zertrümmern das Bank was zum Abbruch führte. Denn wenn dann nur zwei, drei Hansel auf dem Platz Nachlauf gespielt hätten, die hätten dann von der Polizei gestellt werden können. Aber unter dem Strich bleibt jetzt ehr nur zwei/drei Wochen warten und dann hoffen das unser Verein sich nicht endgültig aus dem Vereinsleben verabschiedet.
 
Jene aber, die ihren Anteil an diesen vermeidbaren Problemen haben sollten auch die Konsequenzen zu spüren bekommen und sich nicht einfach abtauchen können. Für halbherzige Entschuldigungen ist es zu spät und sie helfen niemanden weiter.

Das ist halt immer das Traurige. Toll wäre es, wenn diejenigen, die irgendetwas gemacht haben sagen würden "Ja, ist mir im Affekt passiert. Ich stehe dazu und bin bereit, die Folgen zu tragen". Stattdessen taucht man unter und andere stellen sich schützend mit Scheinargumenten davor: "War ein Sportplatz, bei einem richtigen Platz mit Fantrennung wäre das nicht passiert", "Die Dillinger haben angefangen" etc.
 
Nach dem Spiel haben sich Vertreter vom IK noch versucht der Mannschaft zu erklären.
Für mich etwas halbherzig, und die Mannschaft war auch sehr angepisst und nicht begeistert.
Stahli sagte noch ein paar Worte dazu die sehr ehrlich, aber auch total niedergeschlagen waren. Er sagte, das diese Aktion heute den endgültigen Tot des Vereines bedeuten könnten, und das der Verein eigentlich schon am Ende wäre. Ich hoffe nur das man sich für Mittwoch wieder aufrappeln kann.

Bei allem was, wie, warum dies und das gestern geschehen ist, wurde obiges Thema ziemlich rasch übergangen. Dabei finde ich es sehr, sehr problematisch:

Entschuldigung, was erlauben sich Michael Stahl?

Bei allem was da gestern den Spielabbruch verursachte, bei allem Ärger der Mannschaft über die evtl. verlorenen Punkte, und bei allem Einsatz für den Verein als langjähriger Spieler der TuS: Inwieweit ist Mannschaftskapitän Michael Stahl über die finanzielle und wirtschaftliche Lage des Vereins eingebunden, so dass er in aller Öffentlichkeit behaupten darf „der Verein sei eigentlich schon am Ende“? Bei aller Nachsicht gegenüber unserer „Ikone Stahli“, aber was sind derartige Behauptungen anderes als vereinsschädigend? Sollte es so weit sein, ist es Sache des Präsidiums das Vereinsende bekannt zu geben.

Vor allem jetzt erst kann doch keiner mehr Vertrauen in einen Verein setzen, der doch eigentlich schon am Ende ist.
 
Bei aller Nachsicht gegenüber unserer „Ikone Stahli“, aber was sind derartige Behauptungen anderes als vereinsschädigend? Sollte es so weit sein, ist es Sache des Präsidiums das Vereinsende bekannt zu geben.

(...)

Stahl war nach dem Spiel deprimiert, frustriert sauer und wohl auch mit den Nerven am Ende.

Da darf so eine Bemerkung gegenüber einigen Fans wohl mal rausrutschen. Wollen wir mal nicht so tun, als könnten "wir" alles besser.
 
Der Umgang von Stahli mit dem Vorgefallenen belegt nur die absolut integre Haltung des vorbildlichen Spielers. Wer sein Herz an eine Sache, hier den Verein, hängt, der empfindet "sowas" auch viel tiefer und erschütternder als jemand, der vor ein paar Wochen in KO auf Zimmersuche war. Wir sollten dieses Un-Thema auf sich beruhen lassen und hier nicht noch ganz und gar unweise aufblasen.

:1::kim-smiley-2te-fan:
 
Ja, er darf das. Und er gibt keine Internas preis. Jeder normal denkende Mensch wird nun auch die Gefahr sehen das die TuS nun kaputt gehen kann.
 
Gerade auf Facebook gefunden. TuS Koblenz Block 1 schreibt dort:
Es ist mal wieder soweit.. Es passiert etwas (Dillingen) und unsere TuS ist, unabhängig von guten Gründen, mal wieder Schuld..? Langsam wird es langweilig und lächerlich. Was Dillingen betrifft, heißt es abwarten und ein kühles Königsbacher trinken.

Zu den "Problemfans", die "Selbstdarsteller" sein sollen...
Ihr könnt gucken wann und wo ihr wollt, die sind immer da. "Wir sind immer da.." ist mehr als nur ein Gesang, sondern eine komplette Lebenseinstellung! Wenn es für den ein oder anderen Normalo einen kleinen Grund gibt, geht er nicht. Aber stellt euch mal vor, ihr geht mit eurem Verein auf jeden Platz, egal wie beschissen dieser ist und wo er liegt. Man geht extra arbeiten, um seine TuS zu gucken. Man kauft Eintrittskarten, spendet Geld und finanziert eigenständig teure Choreos, Fahnen und Banner! Man verlegt Termine, vernachlässigt Familie und Freunde...vielleicht sogar den Partner! Und das aus einem Grund: Alles für Koblenz!
Viele gehen nach einem Spiel heim und lassen sich von negativen Erlebnissen beeindrucken. Für den harten Kern der Fans zählt aber wie immer, nur das nächste Spiel! Da zählen mehr Aktivitäten dazu, als nur 90 Minuten zu singen. Wir fahren dieses Jahr in jedes Kaff von Rhein und Saar! Ultra sein bedeutet, alles für den Verein zu geben, eine spezielle Bindung zum Verein zu haben! Nach allen Erlebnissen in diesen Jahren, liegen auch mal die Nerven blank oder man will einfach nur seine Spieler schützen und mit ihnen feiern! Man sollte dankbar sein, in einer solchen Liga noch solche positiven TuS-Bekloppte zu haben! Dieses Bild der Kurve sollte man lieber mal mit Besuchen der Spiele und singen der Gesänge supporten, statt im Internet sich zu beschweren.
Auch in schweren Zeiten: Forza TuS! Wir Schängel geben niemals auf!

Kein Wort der Entschuldigung von diesen Selbstdarstellern. Fast hat man Mitleid mit diesen armen Hirnlosen.
 
Ja,... Ihr habt alle Recht... alles Scheiße gelaufen... aber.. wenn wir mit 500 Fans da angerückt wären...
Dann wäre da gar nichts passiert... dann hätten alle doof geklotzt und es wäre auch von der Sicherung her alles anders gelaufen...
Aber .. leider ist das alles Geschichte...
Ja.. alles schade... trotzdem... am Samstag ist wieder Heimspiel... dann schauen wir mal!
 
@Bingo

Du willst doch jetzt nicht allen Ernstes Stahli für irgendetwas zur Verantwortung ziehen?
Stahli ist ja meines Wissens auch mit in die Arbeit in der Geschäftsstelle eingebunden.
Und man muss kein 1.0 Abitur haben, um zu wissen wie es um die TuS steht,das würde ja auch am Info Abend gesagt.
Wir können froh sein Typen wie Stahli zu haben, die leben den Verein, mehr wie manche Vollpfosten unter den Fans die mehr schaden wie positiv nach vorne zu gehen.
 
So, so, der Stahli darf das! Leider sieht er nicht nur die Gefahr, der Verein könne kaputt gehen. Nein, er behauptete nämlich (lt. fohlenelf) „der Verein ist eigentlich schon am Ende“.

Wir wissen alle nicht um den Bestand des Vereins. Bisher bestand ja noch Hoffnung. Sportlich ging es einigermaßen bergauf. Der eine oder andere Unternehmer, Förderer setzte wieder etwas Vertrauen in den Verein, trotz Insolvenz. Und da sagt doch tatsächlich eine ziemlich bekannte Persönlichkeit der TuS, der Verein sei am Ende! In welchem Zustand, deprimiert, frustriert sauer und wohl auch mit den Nerven am Ende die Behauptung erfolgte, wird weniger oder gar nicht registriert. Nicht von denen, auf die es ankommt.

Da brauchen Gönner und Sponsoren nicht lange überlegen, ob sie noch in einen Verein investieren, der schon am Ende ist: Hat schließlich der Kapitän der Mannschaft gesagt. Und das ist eine ehrliche Haut, der sagt was ist. Schließlich ist er „nah dabei“. Dürfte den derzeitigen Zustand entsprechend einzuschätzen wissen. Was sollen wir noch auf das Urteil des Verbandes warten. Wir verziehen uns jetzt…

Ist eine Reaktion so oder ähnlich nicht denkbar?

Lattenknalla2, hier wird über alles und jedes diskutiert. In einigen Posts weiter oben und bestimmt auch noch folgenden werden Inferno bzw. deren Leute und sonst wer für das Chaos gestern nicht nur verantwortlich gemacht, ihnen wird mit ihren Handlungen teilweise die Schuld zugesprochen, wenn der Verein tatsächlich kaputt gehen sollte. Ja, mir missfällt auch an der Gruppe, wenn es um Krawalle oder Übergriffe geht. Ich will es keinesfalls entschuldigen, aber was gestern vorgefallen ist, war ganz sicher so nicht geplant, hat sich wohl immer mehr aufgeschaukelt…, und jetzt schieb man sich gegenseitig die Schuld zu.

Aber, in welcher Verfassung auch immer, gerade als Mannschaftskapitän ist Stahl verantwortlich für das, was er äußert. Jetzt jedoch dieses „Un-Thema“ wie du es nennst nicht weiter aufzublasen sondern unter den Teppich zu kehren, finde ich unlauter.

Nein, fohlenelf, ich mache Stahl für gar nichts verantwortlich. Ich reagiere lediglich auf seine Aussage, die TuS sei am Ende. Nicht mehr und nicht weniger verarbeite ich in meinem Post.
 
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