So sieht der Gegner dem Spiel entgegen:
„Wir wollen mit dem Erfolg im Rücken da weitermachen, wo wir gegen Ulm aufgehört haben. Unser Ziel ist es, aus Koblenz etwas mitzunehmen. Das in dem Bewusstsein, dass ein intensives Duell auf uns wartet. Es ist ihr erstes Heimspiel, vor einer guten Kulisse. In Walldorf hat Koblenz ein gutes Spiel abgeliefert und wird das bestätigen wollen. Sicherlich kann es ein bisschen körperbetonter werden, da viel über die zweiten Bälle passieren kann. Da werden wir uns behaupten müssen. Darauf sind wir vorbereitet“, so Cheftrainer Dirk Lottner.
Das gilt aber nicht nur für diese Situationen. In den vergangenen Tagen wurde weiter intensiv am eigenen Spiel gefeilt. „Wir haben in der Trainingswoche die Bereiche abgedeckt, die beim ersten Auftritt nicht so gepasst haben. Natürlich hoffen wir, dass die Automatismen möglichst schnell greifen. Wir haben einen Umbruch vollzogen und arbeiten täglich sehr konzentriert daran, die Dinge zu verbessern“, so Lottner.
In Puncto Personal gab es unter der Woche gute, aber leider auch schlechte Nachrichten. Ivan Sachanenko steht aufgrund eines Muskelfaserrisses vorerst nicht zur Verfügung. Auch Dennis Wegner und Marco Meyerhöfer müssen weiterhin pausieren. Auf dem besten Weg zurück ist hingegen Daniel Döringer, der Teile der Einheiten bereits mit dem Team absolviert. Jens Meyer ist wieder vollends integriert, auch wenn die Partie in Koblenz für ihn sicherlich noch zu früh kommt. Alexander Hahn und Kevin Behrens, die unter der Woche etwas kürzer treten mussten, sind einsatzbereit.
Rafalski an der Pfeife
Geleitet wird die Partie gegen Koblenz von Schiedsrichterin Katrin Rafalski. An den Seitenlinien assistieren ihr Patrick Haustein und Daniel Velten sowie der vierte Offizielle Timo Wlodarczak.