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Eintracht Trier

Für die TuS wäre es besser gewesen das Eintracht Trier sich diesen Ausrutscher erst in einer Woche erlaubt und nicht schon heute.
So dürften deren Antennen wieder geschärft sein, was die Aufgabe dort schwieriger macht, allerdings nicht unmöglich.
 
So ist das. Es ist eben schwer, bei dieser klaren Überlegenheit Spiel für Spiel mit vollem Ernst anzugehen; Trier hat nun schon etliche Spiele mit viel Glück oder durch unforced errors der Gegner gewonnen, weniger durch eigene Brillianz. Trier und Karbach sind heuer das Maß aller Dinge in unserer Staffel, die Ränge 1 und 2 sind vergeben. Uns dürfte in Trier die Erfahrung fehlen, um dort was zu holen, dazu morgen Waldalgesheim und nach Trier in Bingen: eine zu dürftige Ausbeute auf dieser Strecke dürfte uns Platz 6 kosten, zumindest vorerst.
 
Eintracht Trier ist im Moment völlig von der Rolle.
Von den vergangenen 5 Spielen hat man lediglich eins gewonnen.
Auch in Mülheim-Kärlich kam die Eintracht heute Abend nicht über ein 1:1 hinaus.
 
Denen geht so langsam die Düse. Spielerisch auch sehr schwach. Die Abwehr ist echt stark, aber außer König und Kinscher ist da keiner, der mal was Besonderes entwickeln kann. Die müssen in der Pause nochmal Geld in die Hand nehmen, sonst gibt das nix mit Regionalliga. In Waldalgesheim und Lautern müssen sie auch noch ran, Bingen und Emmelshausen sollten sichere Punkte sein.
 
Wommer hoffen, daß es nicht die Stärke der Hausherren war, die Trier in die Bredoullje brachte: da haben wir demnächst unser Viertelfinale zu spielen....
 
Also wie bei uns.
 
Für die Moselstädter war das eine erfolgreiche Woche.
Am Dienstag der Aufstieg der Herren in die Regionalliga Südwest.
Und heute haben die Trierer A-Junioren den Aufstieg in die Bundesliga perfekt gemacht.
In der Relegation gewann man nach dem Heimerfolg im Hinspiel (1:0) auch das Rückspiel gegen Wehen/Wiesbaden mit 4:3 und geht in der kommenden Saison in der A-Junioren Bundesliga an den Start.
Glückwunsch dazu.
 
Wer steckt eigentlich als Sportchef hinter diesem Höhenflug der Obermosel?
 
Ein Kandidat für den Sturzflug wäre jedenfalls Herr G...... aus R, jener GF der besser nie die Stadtgrenze von KO überschritten hätte.
 
Genau: wurde dieser Seuchenvogel seinerzeit etwa von der Obermosel ans Eck geschickt, um dort Unheil anzurichten? Vorbei, passé, alles Fiez von gestern..., aber auch noch: unter heutigen Bedingungen, mit und nach den Erfahrungen der Jahre seit 2005, hätte eine solche Figur den OW bzw. die Geschäftsstelle nach spätestens 30 Minuten im Geschwindschritt wieder verlassen müssen. Immerhin dazu sind üble Erfahrungen nützlich, die Probe aufs Exempel war, ganz nebenbei, die Verhinderung des Projektgastronomen RR, um es mal neutral auszudrücken.
 
Die Kompetenz einer einzelnen Person kann einen Quantensprung für einen Verein bewirken.

Parallel zu unseren "unsäglichen" Fehlbesetzungen seinerzeit,- entwickelte beispielsweise ein Andreas Rettig den FC Augsburg im Profifußball und wir nahmen die andere Abzweigung.
Die herrschenden Verhältnisse unter Twer einerseits sowie das fehlende Wissen in Bezug auf die Leitung eines Proficlubs andererseits führten dazu, dass die Dinge so kamen wie sie kamen.
Die die kamen erkannten dass,- zogen ihren Nutzen, machten das Konto mit den bekannten Langzeitfolgen blank und verschwanden.
Zurück blieb ein gebeutelter Verein.
Für die Außenwelt war dass "die TuS".

Was sportliche Kompetenz bewirken kann, konnte zumindest zeitweise ein Milan Sasic andeuten.
Vielleicht erklärt das irgendwo auch die aktuellen Zustände an der Obermosel.
 
Wer bewirkt denn da in Trier das kleine Wunder an der Porta? Mit der U19 nun in der Bundesliga, das ist schon krass, dazu Regio erreicht plus einen womöglichen Zuschauerzuwachs.

Kann allerdings auch so kommen, daß man 2022 mittelbedingt auf dem Zenit steht, von dem es nun wieder abwärts geht. So richtig nachhaltig dauerstabil arbeitet im Fussi-Norden von RhPfalz bislang keiner oberhalb der OL, wommer mal schaun. (Das von mindesten einhundertvierunddreissig glücklichen Umständen begünstigte RW ist bislang die krasseste Ausnahme von dieser Regel - fast schon sowas wie die Quadratur des KO-Kreises, wommer mal schaun.)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was sportliche Kompetenz bewirken kann, konnte zumindest zeitweise ein Milan Sasic andeuten.
Vielleicht erklärt das irgendwo auch die aktuellen Zustände an der Obermosel.
Immer wieder eine schöne Diskussion. Ja, die Jahre ab Milan Sasic waren euphorisch in viererlei Sinn und heute ist es müßig darüber zu reden, wer was verbockt hat. Es tut aber weh wenn man realisiert, was dauerhaft möglich gewesen wäre. Verpasste Chancen.
 
Da sind wir aber immer wieder beim nervus rerum, der Kohle. Die kam damals reichlich und somit konnte Gevatter Kuntz sich andernorts aus dem Marktangebot fertiger Spieler bedienen. Das war wohl der Hauptknackpunkt: als Bochum in rief, ging er, just in dem Moment, in dem die zweite Bundesliga erreicht war. Wäre er geblieben, hätte ALLES anders ausgesehen. Hätte, hätte, Fahrradklingel...

:1::13:Heut ist heut! Alles gut, wir leben noch! :kim-smiley-2te-fan:
 
Immer wieder eine schöne Diskussion. Ja, die Jahre ab Milan Sasic waren euphorisch in viererlei Sinn und heute ist es müßig darüber zu reden, wer was verbockt hat. Es tut aber weh wenn man realisiert, was dauerhaft möglich gewesen wäre. Verpasste Chancen.
Leider ja. Es war ein bunter Strauß aus hoffnungslos Überforderten, Selbstdarstellern, Raffgierigen usw.
 
Die Eintracht aus Trier nimmt die Euphorie, die in den letzten Wochen der vergangenen Saison entstanden ist, auch in die neue Spielzeit mit.
Gegen Astoria Walldorf gab es heute zum Auftakt in die Regionalliga einen klaren 3:0 Heimerfolg.
 
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