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Einzuleitende Sofortmaßnahmen

Was Knalla vorgebracht hat, höre ich persönlich im Bekanntenkreis immer öfter als ALTERNATIVE.
Knalla lasse ich jetzt mal außen vor, da ich ihn persönlich wohl nicht kenne...nehme ich jedenfalls einfach mal an.
Jedoch kommt dieser Vorschlag bezüglich eines "Neuanfangs" in der Rheinlandliga immer von Leuten, die entweder die grauenvollen 23 Jahre in dieser Wald- und Wiesenliga nie erlebt haben oder unter einem alles idealisierenden Verdrängungsmechanismus leben.
Rheinlandliga mag ja ganz nett anzuschauen sein, solange es sich dabei um die ZWOTE der TuS handelt.
Wenn unser "Spitzenteam" jedoch dort spielen müsste, dann wärs nicht nur erstmals in der Vereinsgeschichte 6. Liga, es wäre auch die Hölle aus der es kein Entrinnen gäbe.
Wer je erlebt hat, was es heißt regelmäßig vor 250 Zuschauern aufm Werth zu spielen und sich dazu noch die Häme von der Landbevölkerung über sich ergehen zu lassen, gegen dessen Teams man noch dazu verliert, würde niemals solchen Vorschlag ernsthaft in Erwägung ziehen.
Dann lieber den Laden ganz dicht machen, als diese Demütigung über sich ergehen lassen.
Für Rot-Weiß ist die Rheinlandliga ein echter Erfolg - für uns wärs die Hölle!
:passt: Passt - exakt den Punkt getroffen !
Nur dieses Gelaber vom Größenwahn nervt, den hats tendenziell in zig Jahren TuS, so nie gegeben.
In wie fern ist es Arrogant, einen anderen Anspruch als eine 1000 Seelen Gemeinde zu haben ?
 
@ Balleroberer, ich lach mich schepp, kann es sein das du seit 40 Jahren taub bist.
Das ein Verein wie die TuS einen anderen Anspruch hat als Engers, Mayen oder Wirges ist ja ok. nur sind oft Anspruch und wirklichkeit ein großer Unterschied siehe diese Saison. Es ist doch gut wenn man einen Verein in der Region hat der höher spielt, nur sollte der Verein auch ein Aushängeschild sein für die Region und das ist die TuS weisgott nicht.
 
Waeller, was ist dein Ansatz, kann es sein das du dich in unterschiedlichen Begrifflichkeiten verzettelst ?
Zumindest erkennst du nun, das ein gesunder Anspruch nicht mit Größenwahn verwechselt werden darf.
Woher beziehst du, das die TuS ein Aushängeschild sein muss, aber auch hier solltest du wissen, dass es neben langen Jahren der Trisstese auch temporär bessere Phasen gab.
 
Geht ja hier um "Sofortmaßnahmen". Also sofort ist wichtig, vor allem mental Kassensturz zu machen, sich über das klar zu werden, was man ist und was man will: genauer: wieder werden will bzw. nicht mehr sein will.

Auf gar keinen Fall geht es weiter mit: mehr ausgeben als man hat. Hat man zu wenig für die Regio - raus aus der Regio!
Entweder Rückzug wie in der Sander-Ära oder dem sportlichen Abstieg entgegen, der dann hoffentlich schnell kommt wegen klarem Neuanfang.

Die Altlasten sind nicht weg, aber kommen wohl tatsächlich in absehbarer Zeit durch den Erlaß der Gläubiger fast gänzlich in Wegfall. Das heißt nicht, daß damit für den Spielbetrieb 2014/15 eine Kopeke mehr da sein wird als derzeit. Was für den ganzen Umfang zutrifft, denn die TuS ist ja gottlob viel mehr als nur die Erste, die nach wie vor zum überwiegenden Teil personell mit KO bzw. der Region kaum was zu tun hat. Das ändert sich mittlerweile mehr und mehr, unter dem Druck der wirtschaftlichen Realitäten.

Sollten die Altlasten dann tatsächlich erledigt sein, heißt das keineswegs, daß etatmäßige Zuflüße für den Spielbetrieb anfallen; die TuS ist derzeit nicht attraktiv genug für Werbetreibende aller Art, man kann froh sein, wenn die städtischen Eigenbetriebe, die Geldhäuser vor Ort, der staatliche Glücksspielveranstalter und zwei, drei Gewerbetreibende aus der Stadt an Bord bleiben. Damit kann dann rückwirkend lochmäßig ausgeglichen, der derzeitige Kader einigermaßen beieinander gehalten sowie wahrscheinlich die U 23 auf Sparflamme in der Klasse gehalten werden. Das wäre m.W. schon der optimale Verlauf für 2014/15, hoffen wir drauf.

Verzögert sich der Schnitt oder kommt (aus welchen Gründen auch immer) doch nicht zustande, könnte es hart werden und ein weiteres Absacken wäre die Folge; dann wäre Oberliga oder Rheinlandliga angesagt - wen sollte das freuen? Keinen, aber sich sachzwanghaft aufdrängende Realitäten fragen in der Regel nicht nach Wünschen. Es hat wenig Zweck, über die Art und Weise zu spekulieren, wie die TuS seit ein paar Jahren geführt wird; wahrscheinlich gibt es keine Alternative dazu, es sei denn, man sagt: das war's jetzt. Wer will schon damit in die "Geschichte" eingehen? Also wurde und wird laviert, wie wir es erleben. Und da sich keine Alternative abzeichnet, ist das in Ordnung. Alles weitere wird sich finden, so oder so.

Überlegungen Richtung tieferer Klassen etc. dienen nur dem Zweck, etwaige Berührungsängste zu nehmen, das bisher Undenkbare zu denken, ein etwaiges weiteres Abgleiten zu ent-horrorisieren, damit dann, wenn der Fall womöglich eintritt, der Kopf darauf nicht allergisch reagiert, sondern vorbereitet, weil er sich zuvor schon an die Temperatur dort unten mental hat anpassen können.

Das als derzeit vom TuS-Fan zu ergreifende Sofortmaßnahme, Motto: rechne mit allem, aber denke positiv!
:Schild:
 
Betrachtet man die Tränen, die vor nicht all zu langer Zeit geflossen wären, wenn die TuS die 100 Jahre nicht geschafft hätte, frage ich mich, warum sich die Verantwortlichen um Hecker derart viel Last aufgebürdet haben, wenn nun auf einmal von den selben Fans der Neuanfang der TuS zum Thema gemacht wird.

Ich kann nicht sagen ( schreiben ), was sinnvoll ist, da mir keine Zahlen vorliegen. Hinter den Kulissen wurde gemunkelt, dass die TuS zwischendurch auf Geld der kommenden Saison zugreifen will / wollte. Selbst von einer Zahlungsunfähigkeit wurde gesprochen. Linnig soll wohl einmal mehr die Börse geöffnet haben, wurde berichtet. Linnig, ohne Frank wären hier die Lampen wohl wirklich schon lange aus.

Sollte es nun endlich zur gewünschten und ersehnten Entschuldung und der noch fehlenden Unterschrift durch Lotto kommen, haben die Verantwortlichen zumindest finanziell ihr Ziel erreicht. Die TuS lebt noch, ist wohl entschuldet und hätte einen realistischen Neustart verdient.

Nur, was ist zu tun ? Konnte Nessos wirklich zeigen, was er kann ? Man beachte die Verletztenliste in den letzten Monaten. Angemerkt sei auch, dass sich austrainierte Sportler nach Aussagen von Sportwissenschaftlern weniger verletzen. Aber auch zum Trainig kann ich nichts sagen. Dafür fehlt mir die Zeit ( Besuche ).

Das wir mit den Ergänzungsspielern kaum weiter kommen, sollte ebenso klar sein. Der Sprung von der Zwoten in die Erste ist für fast alle Spieler noch zu hoch.

Nun scheinen 2 Spieler aus Schweden zu kommen, die die neue Torfabrik werden sollen. Ich selbst würde aber auch an Assauer festhalten, denn er spiegelt einen Typ "Stürmer" wieder, den wir dringend brauchen. Gesund wird er uns in einem Jahr weiter bringen, als Ferfelis es in 5 Jahren immer noch versuchen würde. Stumpf scheint auf dem Abflug zu sein, wie man ebenfalls hören kann. Es wird dadurch keine neue Lücke entstehen, denn diese Lücke gab es bereits auch mit Stumpf.

Was kommt an Sponsoren ? Die KEVAG / EVM ist wohl im Plan, "Globus" könnte ebenso kommen. Reicht es aber, einen wirklich schlagkräftigen Kader auf die Beine zu stellen ?
Es muss auf jeden Fall etwas passieren - mit dem Wasserkopf der TuS und mit dem Kader. Brauchen wir im Aufsichtsrat wirklich 8 Personen ? Ein weiteres Thema. Der Verwaltungsrat wäre auch ein Thema, dass man ansprechen müsste. Man redet immer wieder von fehlender Manpower, "bewirtschaftet" jedoch auch z.B. einen Jo Benner , der aus dem Aufsichtsrat aus Gründen der fehlenden Zeit zurückgetreten ist.

Fast schon ein unendliches Thema und ich muss ausdrücklich den DKF und die TuS-Stiftung für ihr Manpower loben. Dort werden Fakten geschaffen, angepackt und so sollte alle Verantworlichen der TuS Koblenz agieren, wenn sie einem Gremium angehören. Ich möchte hier in keinster Weise Mitarbeiter und Verantwortliche verunglimpfen, rege aber ein Umdenken an.
Die Sponsorensuche muss mit klaren Konzepten , Aussagen und respektablen Argumenten intensiver angegangen werden, Kleinsponsoren gefunden werden.

Grad gab es wohl ein kleines Erdbeben beim schreiben meines Textes - ein grösseres Erdbeben bei der TuS könnte Klarheit schaffen und den Aufbruch zu neuen Ufern aufzeigen.

Altgediente Spieler müssen Platz für aufstrebende Spieler machen. Sie stagnieren in ihrer Leistungsfähigkeit und bringen uns nicht mehr weiter. Gentner ist für mich z.B. ein solcher Spieler, sorry.
Eine grundsätzliche Frage ist für mich aber auch, warum ein Trainer Spieler nicht wirklich weiter entwickeln kann. Das ist seine Aufgabe und als eines der wenigen Talente haben wir noch Lahn in unseren Reihen. Aber selbst er macht zu wenig aus den Möglichkeiten, entwickelt sich nicht weiter. Lichtblicke ja, aber der echte Knall fehlt leider. Betrachtet man unsere Standards, wird mir regelrecht schlecht. Unglaublich, dass wir eine derart schlechte Qualität an den Tag legen. Diese Dinge sind trainierbar - FAKT.

Hier kamen in den Beiträgen generell wirklich gute Ansätze und es ist bekannt, dass auch Verantwortliche und Spieler die Forenwelt lesen, gar in den Medien immer wieder kritisieren und Maulkörbe verteilen wollen. Wir leben jedoch in einer Demokratie mit dem Recht auf freie Meinungsäusserung und Kritikfähigkeit ist der erste Schritt zum Umdenken und aus Kritik lernen.

Sorry, dass es nun so ausführlich wurde. War eigentlich nicht meine Absicht, aber man kann sich auch in Rage reden und schreiben.

Der geneigten Leserschaft wünscht der alte Mann einen wunderschönen Sonntag und evtl. sieht man sich ja Morgen beim Spiel der Zwoten gegen den Tabellenführer aus Wirges auf dem Kunstrasen.
 
:passt: Hannes

Da gehe ich 100% d'accord.
Auch wenn es dem ein oder anderen Offiziellen nicht passt.
Ausmisten ist angesagt - quer durch alle Bereiche!
 
Kommunikation als Sofortmaßnahme sollte ein Mittel sein, kostet nix und hilft vielleicht dem ein oder anderen, diese Talsohle besser auszuhalten.
Das könnte eine öffentliche Information zum derzeitigen Ist-Zustand sowie der weiteren Planung Vorbereitung auf die kommende Saison sein.
Auch ein Fan-Talk wäre noch mal eine Gelegenheit, die Stimmung atmosphärisch etwas aufzuhellen.
Zum Glück steht nur noch 1 Pflichtspiel an und die Saison endet mit dem letzten Heimspiel gegen Frankfurt.

Es muß analysiert werden, wer und was den Verein weiterentwickeln kann und wer besser geht.
Was die Finanzen angeht, müssen "Kostenfresser" erkannt und sofort abgeschafft werden.
Frisches Geld, ja klar das druckt man sich nicht selbst, das gewinnen neuer Sponsoren ist existenziell wichtig - hier muss man richtig gut sein.
Derzeit sind wir auf keinem Gebiet richtig gut, nicht auf der Wiese - nirgends.
Das ist kein Gemecker sondern die Beschreibung der Ist - Situation.
Von irgendwo muss ein Lichtlein her, z.B so wie damals, als ein Milan S. in auswegloser Situation zum Zauberer wurde oder so ähnlich ........
 
Viel getan haben die Jungs ja nicht um neue Sponsoren anzulocke.Man kann froh sein das wegen dieser desolaten Leistung keine Abspringen.Man sollte Geldverschwender mehr zur Rechenschaft ziehen.
 
Auch wenn es dem ein oder anderen Offiziellen nicht passt.
Ausmisten ist angesagt - quer durch alle Bereiche!

Es ist ja auch nicht die Aufgabe der Fans alles passend zu machen ! Kritik, wenn sie denn vernünftig artikuliert und nüchtern betrachtet wird, kann auch etwas Heilsames sein und den Kritisierten Denkanstöße geben !
 
Das Dilemma, das sich schon seit einer gefühlten Ewigkeit, wie ein roter Faden durch den Verein zieht, ist die Oumerta in der Öffentlichkeitsarbeit.
Was mir gerade wieder eben am Arbeitsplatz zu Ohren kam, stellt einem die Nackenhaare auf.
Nein, bitte keine Nachfragen, da ich Gerüchte nicht an die Öffentlichkeit bringe. Prinzipiell nicht!
Aber die alleinige Schuld an der Verbreitung von -fundierten oder erstunkenen und erlogenen- Gerüchten trägt der Vorstand bzw. jene Personen, die für die Kommunikation zuständig sind.
Niemand erwartet tägliche Wasserstandsmeldungen bezüglich Vertragsverhandlungen. Sowas wäre sogar kontraproduktiv und würde die Vertragsverlängerungen bzw. Neuverpflichtungen gefährden.
Aber überhaupt nichts nach außen dringen zu lassen, wenns um die fundamentalen Dinge, wie der Exitenz des Vereins geht, ist nicht nur amateurhaft, sondern sogar vereinsschädigend.
Denn man schädigt dadurch die Reputation des ganzen Vereins, weil Gerüchte wie Unkraut aus dem Boden sprießen.
Und solche Gerüchte und Spekulationen kommen selbstverständlich auch potenziellen Sponsoren zu Ohren.
Unabhängig vom Wahrheitsgehalt, winken dann interessierte Untenehmen dankend ab.
Wo bleibt eine zukunftsweisende PR-Offensive seitens der Verantwortlichen?
Hat man vielleicht schon klammheimlich innerlich mit der Zukunft abgeschlossen?
Ich vermag es nicht zu sagen, aber wenn nicht endlich eine transparente Öffentlichkeitsarbeit praktiziert wird, dann geht der Verein alleine aufgrund von Gerüchten und Spekulationen vor die Hunde.
Wir haben doch angeblich "Medienprofis" im Vorstand. Wo sind die? Vogel Strauß, die drei Affenpolitik oder was?

KLARTEXT IST GEFORDERT, AUCH WENNS VIELLEICHT SCHMERZLICH SEIN MAG - ABER SO GEHTS NICHT WEITER MEINE HERREN!
 
Passt hier glaube ich besser rein,sorry.

Zur Zeit stimmt es mal wieder in allen Bereichen des Vereines nicht.
Die Mannschaft spielt seit Wochen unterirdisch schlecht, wie fast jedes Jahr um diese Zeit.
Dazu kommen dann Aussagen wie nach dem Mainz Spiel, das Sie ja gut gespielt hätten und in HZ 1 alles nach Plan lief. Was bitte war der Plan? Nur zu verteidigen und einen Punkt zu holen mit viel Glück. Für mich war das Spiel schlecht,die Jungs haben gekämpft,gut, aber ansonsten war nach vorne alles auf Zufall ausgerichtet. 2 Riesen Chancen wurden kläglich vergeben, die meiner Meinung nach ein Assauer versenkt hätte. Ansonsten mit Julius alleine im Sturm gegen solide IV ein hoffnungsloses Unterfangen. Dazu wurden dann die Bälle hoch nach vorne gespielt. Der Junge tat mir richtig leid. Ohne Vollborn wäre die Nummer böse ausgegangen.
Stahl und Eldin wieder kämpferisch Top,aber spielerisch eher bescheiden. Dzaka ein Schatten seiner selbst, der nur noch durch dumme Fouls auffällt, und jetzt auch noch gegen Frankfurt gesperrt ist.
Warten die Spieler wieder auf Gehälter?
Liegt es an den ausstehenden Vertragsverhandlungen? Leistungsträger wie Assauer und Bartsch z.B. haben immer noch keinen Vertrag, und gerade die Beiden sollte man halten, denn mit der Suspendierung von Stumpf machte man sich wieder eine neue Baustelle auf.
Heute steht dann wieder in der RZ, das das Land immer neue Bedingungen für die fehlende Unterschrift stellt. Hieß es nicht vor Wochen schon, die Unterschriften seien nur noch eine Frage der Zeit da alle Gläubiger mündlich zugestimmt haben. Da fehlt mir dann wiederum etwas der Glauben an der Richtigkeit gewisser Aussagen.
Versucht man die Fans hinzuhalten, das letzte Spiel zu spielen, um dann die Bombe platzen zu lassen. Alles nur Vermutungen , aber seltsam ist es schon.
Warten wir es ab, aber mittlerweile bewegen wir uns immer mehr auf Kreisliganiveau, und eine Besserung ist nicht in Sicht.
Sieht man dann noch die Dinge, die von den Fans neben dem Platz abgehen, dann fehlen einem die Worte. Samstag wurden wieder welche abgeführt wegen gutem Benehmens,und es waren nicht nur Ikler.
Was einem als einziges zur Zeit noch Spaß macht sind die Spiele unserer Zweiten, die gestern den Oberligaaufsteiger Wirges am Rande einer Niederlage hatten. Wenn man die Bedingungen ansieht, unter der die Mannschaft dieses Jahr arbeiten musste ist das eine starke Leistung gewesen.
 
Was einem als einziges zur Zeit noch Spaß macht sind die Spiele unserer Zweiten, die gestern den Oberligaaufsteiger Wirges am Rande einer Niederlage hatten. Wenn man die Bedingungen ansieht, unter der die Mannschaft dieses Jahr arbeiten musste ist das eine starke Leistung gewesen.
Trifft auf die Spieler der Ersten auch zu.
Auf Vangi auch
 
Trifft auf die Spieler der Ersten auch zu.
Auf Vangi auch

Philipp, ich weiß nicht ob du schon mal die Zweite schauen fährst.
Aber wenn du gesehen hättest, unter welchen Bedingungen die dieses Jahr gespielt haben.....
Mit der Mannschaft, die die ersten 7-8 Spiele gemacht haben, wäre die Zweite mit Sicherheit auf Platz 1 oder 2 gelandet. Da haben sie alles gewonnen. Danach wurden sie auseinander gepflückt.
Oft nur 6-8 Leute beim Training. Dazu Anrufe eine Stunde vor einem Spiel, das Spieler X höchstens eine HZ spielen darf, obwohl dieser Spieler dann 2 Tage später 80 Minuten auf der Bank sitzt bei der Ersten. Und da wurde nicht der Trainer angerufen, sondern der Co. Trainer.
Man könnte noch viel mehr dazu schreiben, bringt aber nichts.
 

...wären sie aufgestiegen oder hätten um den Aufstieg gespielt. Meines Wissens wurde doch die Oberliga Lizenz beantragt.
Und ansonsten ist es immer besser wenn eine Mannschaft auf Platz 1 oder 2 steht, als wenn sie auf Platz 6 oder 7 steht. Alleine schon für Neuzugänge interessanter. Von der Moral der Truppe will ich gar nicht reden.
 
Die Oberligalizenz wurde beantragt, aber nicht im Zusammenhang mit der Zweiten. Ein Aufstieg war hier nie ein Thema da in der derzeitigen Konstellation absolut nicht realisierbar. Es ging dabei mehr um Vorbeugung für andere noch mögliche Szenarien.
 
@Fohli:
Nur 1 in unserer Ecke.

Ich glaube Dir und Anderen, dass es bei der Zweiten, teilweise wegen der Ersten noch schlimmer ist.

Weder Fans, noch Spieler, noch Verantwortliche haben die Situation im Griff.

Die Hängepartie beim Schuldenschnitt lähmt auf allen Ebenen.

Wenn jetzt schon auf Wechselfristen bei internationalen Transfers spekuliert wird, riecht das nach derzeitigem Null Handlungsspielraum.
Ich war schon sehr verdutzt, dass in der Lage um Schössler so eine Entscheidung von der Landesregierung getroffen wird.
Im Moment habe ich 2 "Phantasien"
Eine Entscheidung vor der EU- und Kommunalwahl wird nicht kommen. In meinem Umfeld, wozu das nördliche Rheinland ohne die Pfalz gehört, mehren sich die Stimmen, die Beck für das Desaster am Ring verantwortlich sehen.Die SPD hat Schiss vor einem Desaster bei Wahl, besonders der Kommunalwahl. Noch ne Million halbsstaatliche Gelder versenkt vor der Wahl kommt nicht gut., dazu wird die SPD in Kaiserslautern eine katastrophales Wahlergebnis erleben und eine Menge Ortsbürgermeister ein anderes Parteibuch tragen.
Die 2. Phantasie:
Mit einem Insolvenzverwalter läßt sich ein Schuldenschnitt verbindlicher und auch handfester realisieren. Ohne Träumereien.

So beiläufig dazu:
Seit Sander gegangen ist, haben wir weder bei der "Herbstmeisterschaft", noch in der gesamten Saison, unsere genannten und angepeilten Platzierungen erreicht.
In der Folge auch den angepeilten Zuschauerschnitt nicht.
Dazu kam das teure Desaster um Neustädter, an dem ALLE Hoffnungen der Investitionen klebten.
Ein "Schuldenschnittsbestimmer" wird mit Klarheit sagen können: Es gab seit Jahren kein Erreichen der Zielplanungen.
Von daher machen mir weitere Einforderungen von Gewährleistungen für einen Spielbetrieb schon Sinn.
Aber vielleicht doch lieber mit einem Insolvenzverwalter.
Ob der Hintergrund dann sein könnte, dass man mit einem Scheitern in der Insolvenz, als Landesregierung gar keine Entscheidung mehr treffen muß, kann die Phantasie Dritter sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte man in die Insolvenz gehen kann man den Schlüssel mit dem man die Türe zugeschlossen hat gleich wegwerfen; dann isses aus. Die meisten die heute noch zu Spielen kommen dürften, sollte man irgendwann nochmal etwas höherklassig spielen, bereits im Nirvana sein. Unterhalb der Regionalliga sehe ich für die TuS, mit der Bedeutung die sie trotz aller bedauernswerter Umstände um sie herum heute noch hat, keine Existenz. Entweder kommt der Schuldenschnitt oder das Ende; Tod oder Gladiolen !
 
Sollte man in die Insolvenz gehen kann man den Schlüssel mit dem man die Türe zugeschlossen hat gleich wegwerfen; dann isses aus. Die meisten die heute noch zu Spielen kommen dürften, sollte man irgendwann nochmal etwas höherklassig spielen, bereits im Nirvana sein. Unterhalb der Regionalliga sehe ich für die TuS, mit der Bedeutung die sie trotz aller bedauernswerter Umstände um sie herum heute noch hat, keine Existenz. Entweder kommt der Schuldenschnitt oder das Ende; Tod oder Gladiolen !
Vollkommen korrekt!
In diesem Thread habe ich bereits kurz geschildert, was z.B. die Rheinlandliga für uns sportlich bedeuten würde.
Sicherlich, es gibt Vereine, für die war und wäre eine geordnete Insolvenz eine wirkliche Alternative.
Dies traf (Hessen Kassel - Neustart in der Kreisliga) und trifft für viele große Traditionsclubs zu.
Doch was unterscheidet diese Vereine von uns?
Kurz gesagt; so ziemlich ALLES!

Dazu muß man sich einmal vergegenwärtigen, was die TuS Koblenz eigentlich für ein "Verein" ist.
Tradition? Jain!
Die Tradition auf die man sich immer berief, war die Tradition der TuS NEUENDORF.
Nun hat die TuS Koblenz in der letzten Dekade sich erstmals einen eigenen und durchaus (sportlich) erfolgreichen Namen gemacht.
4 Jahre 2. Bundesliga können nicht viele Vereine in Deutschland auf ihre Fahnen schreiben.
Super! Diese Jahre nimmt uns keiner mehr.

Doch warum könnten Vereine wie RWE, OFC, 1860 usw. hypothetisch eine Insolvenz und damit verbunden einen Neuanfang selbst in der untersten Liga wagen? Wir aber nicht!
Dazu bedarf es zunächst einmal einer schonungslosen, selbstkritischen Bestandsaufnahme:
Wo kommen wir her? Wer sind wir wirklich?

Jetzt wirds hart und das Folgende will nicht jeder lesen, aber eine analytische Selbstbestimmung ist nunmal hart, wenn man offen, ehrlich und nicht verblendet durch die Welt geht.

Wir sind nicht nur im Gegensatz zu RWE, OFC, 1860, nein sogar im Vergleich zur EGC Wirges, dem TuS Mayen, dem FV Rübenach, dem FC Metternich und 97% aller anderen Fußballvereine in Deutschland ein Retortenklub, ein Briefkastenverein, eine Scheinillussion, wie Red Bull Leipzig...nur halt ohne Kohle.

Wenn RWE, OFC, 1860 in der untersten Kreisklasse neustarten müssten, so hätten diese mehr Zuschauereinnahmen zu verzeichnen, als wir in der 4. Liga.
Doch das ist nur die monetäre Seite. Das Grundproblem ist doch ein ganz anderes.
Wir sind kein Verein! Wir sind eine im Vereinsregister geführte Nummer - nicht mehr!

Bleiben wir doch mal bei TuS Neuendorf 82 .
Sportlich irrelevant, ohne jegliche Bedeutung.
Und dennoch: in allen Belangen uns überlegen!
Ein Verein, der sich aus dem Nichts neu gründete. Ein Verein mit zwei Sportplätzen vor der Tür.
Ein Verein, der nicht heulend und lamentierend auf Pressekonferenzen die Namensumbenennung vor über drei Jahrzehnten beklagte, sondern ein Verein, der zupackte und nicht memmenhafte Weinerlichkeit an den Tag legte und Gott und der Welt den Schwarzen Peter zuschob.
Ein Verein, der in Eigeninitiative sich ein wundervolles, neues Vereinsheim errichtete ohne den Bettelmönch zu geben und mangelnde finanzielle Unterstützung anmahnte.
Ein Verein, der zahlreiche Ehrungen seitens der Politik für seine vorbildliche Integrationsmaßnahmen erhielt.
Und das alles ohne mit dem devoten "haste mal nen Euro?" durch die Gemarkung zu ziehen.

TuS 82 soll hier nur exemplarisch für alle kleinen Vereine stehn.
Mögen diese Vereine in Stadt und auf dem Land auch vermeintlich "klein" sein, so sind selbst die scheinbar unbedeutendsten Vereine im tiefsten Westerwald, in der hintersten Eifel, auf den höhen des Hunsrücks allesamt größer als unsere TuS Koblenz.

Es sind Vereine, die LEBEN!!!
Sie haben zumeist Grund und Boden, Vereinsheime, Sportplätze, Vereinskneipen usw.
Sie LEBEN, denn sie haben ein Vereinsleben.
Meine letzte Weihnachtsfeier bei der TuS Koblenz habe ich mitte ende der 80er Jahre erlebt.
Wo ist ein Vereinsleben?
Wo ist das Fundament, das jeder Dorfverein sein eigen nennt?
Ich schenke mir die Antworten - Ihr kennt sie alle!

Lange Rede, kurzer Sinn: Die TuS hat nichts außer dem Erfolg ihres Aushängeschildes, der 1.Mannschaft.
Spielt diese in der tiefsten Provinz, so bricht alles darunter weg.
Jugendarbeit? Vergesst es, denn ohne hochklassige 1. Garnitur, bleiben die Jungs lieber in ihren Heimatvereinen, als zur "erfolgversprechenden" TuS zu wechseln.

Nein, Insolvenz kann für jeden Club in Deutschland der richtige Weg sein, für uns ist es der Weg ins Grab!
 
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