TuS Koblenz Forum
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Interview mit Frank Linnig
- Ersteller Hannes
- Erstellt am
Man sollte tatsächlich versuchen einige Dinge auseinander zu halten; das von dir vorgebrachte, was im Wesentlichen sicher so richtig ist und das um was es hier gehen sollte; die Antworten auf das Interview und das vermeindlich gestörte Verhältnis zu einem nicht unwesentlichen Teil der Fans, das durch das Interview dokumentiert wird. Da muss sich nicht jeder jeden Schuh anziehen, aber so wie in eine Richtung pauschalisiert wird passiert es dann natürlich auch in die andere Richtung. Das eine ist eben was ich tue und das andere, wie ich es tue; beides gehört zu einem Miteinander das die TuS dringend benötigt. Miteinander bezieht dann Verantwortliche, Team, Fans und Mitarbeiter ein; da sollte jeder um ein vernünftiges Verhältnis bemüht sein, dass man z.B. auch durch solch ein Interview befördern hätte können; da liegt der Kern meiner persönlichen Kritik. Und eins sollte klar sein; niemand sollte sich von den jeweils anderen soweit entfernen, dass er glaubt Kritik sei nicht auch legitim, wenn ich den anderen brauche.
Manson
Active member
1. Wenn du behauptest alte Interviewfragen und späte Antworten tragen nicht zur Verbesserung des Verhältnis bei, dann tust du das unterschwellig!!!
2.
Wenn das dein Problem ist kann ich dir leider nicht weiter helfen, zumindest bin ich in der Lage mich so auszudrücken das mich andere verstehen!!!Du weißt ja oftmals nicht mal mehr was du selber von dir gegeben hast (s. unter anderem oben)!!!
Philipp
Well-known member
Stark formuliert
Später schreibe ich vielleicht doch noch mal was zum "relativieren".
Mal kurz offtopic...
Philipp schrieb:
ich hab ebend erst hier angefangen zu lesen und bin an dieser Aussage hängengeblieben...
Philipp, das Forum haben wir für die Fans nach Chris Aufgabe seines TuS Forms neu eröffnet, um den Fans (übrigens auch wie uns) im Internet weiterhin die Plattform zu bieten. Wenn es das Internet nicht gäb, dann würde das jeweilige Thema genauso im TuS-Dorf oder in den jeweiligen Blöcken zur Sprache kommen. Nicht mehr und nicht weniger!!! Was Du da hinein interpretierst... Hallo???
Philipp, dies Forum ist, war und bleibt unabhängig! Punkt.
Philipp schrieb:
ich hab ebend erst hier angefangen zu lesen und bin an dieser Aussage hängengeblieben...
Philipp, das Forum haben wir für die Fans nach Chris Aufgabe seines TuS Forms neu eröffnet, um den Fans (übrigens auch wie uns) im Internet weiterhin die Plattform zu bieten. Wenn es das Internet nicht gäb, dann würde das jeweilige Thema genauso im TuS-Dorf oder in den jeweiligen Blöcken zur Sprache kommen. Nicht mehr und nicht weniger!!! Was Du da hinein interpretierst... Hallo???
Philipp, dies Forum ist, war und bleibt unabhängig! Punkt.
P
Platon
Gast
Das Forum ist lediglich ein Spiegelbild der desolaten, sportlichen und finanziellen Situation der TuS:
Beiträge werden zensiert, gelöscht, missliebige User gesperrt, ausgeschlossen, Streitereien der letzten Verbliebenen untereinander.
Die Situation Schön reden (weichgespülte Postings) nicht zu vergessen.
Aber das ist alles legitim, da es sich um ein privates und kein offizielles Forum handelt.
Beiträge werden zensiert, gelöscht, missliebige User gesperrt, ausgeschlossen, Streitereien der letzten Verbliebenen untereinander.
Die Situation Schön reden (weichgespülte Postings) nicht zu vergessen.
Aber das ist alles legitim, da es sich um ein privates und kein offizielles Forum handelt.
Philipp
Well-known member
Gestehe ein, dass ich wohl über das Ziel hinaus geschossen habe.
Sorry dafür und auf ein glücklicheres Sportliche auf dem Platz und hier.
Zum wievielten Mal angemeldet?
@ Biggi: Und für die Neueröffnung waren/sind "wir" auch alle dankbar. Unser virtuelles Vereinshaus!!!
Zum wievielten Mal angemeldet?
Schaut euch den Namen an: Er hält sich wirklich dafür ...
M
Mägo de Oz
Gast
Von Iniesta zu Platon. Das ist schon ein toller Weg!
In dem Fall bleibt der geistige Level der Protagonisten auch gleich.
Mit Iniesta/Platon als Weichspüler Numero Uno.
In dem Fall bleibt der geistige Level der Protagonisten auch gleich.
Mit Iniesta/Platon als Weichspüler Numero Uno.
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Uwe,
was sagt er zu den Vorstandsmitgliedern? Gabs da auch Streß?
Habe heute leider die RZ nicht gekauft.
Lord of Kerry
Well-known member
Kann mal einer den Artikel hier einstellen, da ich kein RZ Käufer bin.
Unter anderem sagte er zu den Vorstandsmitgliedern, das er sich gewünscht hätte, wenn auf der JHV jemand aufgestanden wäre von Ihnen, um was zu seinen Gegenstimmen und Enthaltungen zu sagen. Er wäre ja schließlich immer eingesprungen wenn Not am Mann war. Da war er schon am überlegen zurück zu treten, aber diese Genugtuung wollte er seinen "Gegnern" nicht geben.
Bingo!
Active member
Mein Kommentar zu den wichtigsten Aussagen im heutigen Interview Rhein-Zeitung/Frank Linnig:
Linnig fühlte sich als Einzelkämpfer, und wollte andere Unternehmen anspornen, auch in die TuS zu investieren. Aber letztlich kamen nur ablehnende Alibi-Argumente.
Er bemängelt, dass es der Oberbürgermeister bis heute nicht für nötig gehalten hat, der TuS zu Meisterschaft und Aufstieg zu gratulieren. Das sei bezeichnend für die Rückendeckung, die man von der politischen Seite hat - oder auch nicht. Die TuS ist ein wichtiger Imagefaktor für die Stadt, und seine Verbundenheit muss man nicht immer mit Geldzuweisungen beweisen. Man könnte einiges für die Infrastruktur tun, beispielsweise die furchtbaren sanitären Anlagen erneuern, Trainings- und Spielbedingungen durch flankierende Maßnahmen erleichtern.
Die Arbeit in den Vereinsgremien sei nach der letzten Mitgliederversammlung nicht leichter geworden, so wie das gegenseitige Vertrauensverhältnis gelitten habe. Andererseits erhielt er auch viel Zuspruch von Leuten, die ihm gedankt haben. Das schlechte Ergebnis der Wahl (5 Gegenstimmen, 30 Enthaltungen) habe ihn seinerzeit fast dazu verleitet, die Brocken hinzuschmeißen, er wollte den Triumph "denen" aber nicht gönnen. Hätte sich aber auch gewünscht, dass einer der Präsidumskollegen aufsteht und etwas dazu sagt.
Für fünf Jahre seines Lebens war ihm der Verein überaus wichtig und in jeder Hinsicht auch eine teure Erfahrung. Er wird der TuS nicht die Daumenschrauben anziehen, das wäre für ihn menschlich nicht okay und in der Sache unklug. Es gibt Verträge, in denen alles geregelt ist. Es liege nicht in seinem Naturell, sich für irgendwas zu rächen. Sollte der Verein in Schwierigkeiten kommen, sei er auch bereit, über entsprechende Modalitäten zu reden.
Für die Zukunft wünscht er sich, dass "Wenn beispielsweise der Vereinssender des 1. FC Kaiserslautern, der SWR, sich wie andere Sender auch mal um andere Vereine kümmern würde und die Regionalliga nicht völlig links liegen ließe, könnte das helfen." Denn "Mediale Präsenz ist sehr wichtig für Sponsoren." Er hofft, dass die Euphorie länger anhält und das Potenzial der Region durch den sportlichen Turnaround besser mobilisiert werden kann als in den vergangenen Jahren.
Frage der Rhein-Zeitung: "Wird man Sie auch auf der Tribüne sehen?" Linnig: "Meine Frau will das so. Ich bin da noch ein bisschen wackelig, weil ich befürchte, dass das ziemlich emotional wird für mich..."
Herr Linnig, wahrscheinlich hätten sie viel, viel mehr Vertrauen und Zuspruch erhalten, hätten Sie Ihren Gemütsbewegungen öfter freien Lauf gelassen. Denn zumeist hat man Sie wohl als den Großen Gönner, aber hauptsächlich als Geschäftsmann gesehen. Für meine Person sage ich Ihnen ein ehrliches Danke für Ihr jahrelanges Engagement und hoffe, dass Sie der TuS weiterhin verpflichtet bleiben und Spiel für Spiel auf der Tribüne Ihre Emotionen nicht unterdrücken.
Linnig fühlte sich als Einzelkämpfer, und wollte andere Unternehmen anspornen, auch in die TuS zu investieren. Aber letztlich kamen nur ablehnende Alibi-Argumente.
Er bemängelt, dass es der Oberbürgermeister bis heute nicht für nötig gehalten hat, der TuS zu Meisterschaft und Aufstieg zu gratulieren. Das sei bezeichnend für die Rückendeckung, die man von der politischen Seite hat - oder auch nicht. Die TuS ist ein wichtiger Imagefaktor für die Stadt, und seine Verbundenheit muss man nicht immer mit Geldzuweisungen beweisen. Man könnte einiges für die Infrastruktur tun, beispielsweise die furchtbaren sanitären Anlagen erneuern, Trainings- und Spielbedingungen durch flankierende Maßnahmen erleichtern.
Die Arbeit in den Vereinsgremien sei nach der letzten Mitgliederversammlung nicht leichter geworden, so wie das gegenseitige Vertrauensverhältnis gelitten habe. Andererseits erhielt er auch viel Zuspruch von Leuten, die ihm gedankt haben. Das schlechte Ergebnis der Wahl (5 Gegenstimmen, 30 Enthaltungen) habe ihn seinerzeit fast dazu verleitet, die Brocken hinzuschmeißen, er wollte den Triumph "denen" aber nicht gönnen. Hätte sich aber auch gewünscht, dass einer der Präsidumskollegen aufsteht und etwas dazu sagt.
Für fünf Jahre seines Lebens war ihm der Verein überaus wichtig und in jeder Hinsicht auch eine teure Erfahrung. Er wird der TuS nicht die Daumenschrauben anziehen, das wäre für ihn menschlich nicht okay und in der Sache unklug. Es gibt Verträge, in denen alles geregelt ist. Es liege nicht in seinem Naturell, sich für irgendwas zu rächen. Sollte der Verein in Schwierigkeiten kommen, sei er auch bereit, über entsprechende Modalitäten zu reden.
Für die Zukunft wünscht er sich, dass "Wenn beispielsweise der Vereinssender des 1. FC Kaiserslautern, der SWR, sich wie andere Sender auch mal um andere Vereine kümmern würde und die Regionalliga nicht völlig links liegen ließe, könnte das helfen." Denn "Mediale Präsenz ist sehr wichtig für Sponsoren." Er hofft, dass die Euphorie länger anhält und das Potenzial der Region durch den sportlichen Turnaround besser mobilisiert werden kann als in den vergangenen Jahren.
Frage der Rhein-Zeitung: "Wird man Sie auch auf der Tribüne sehen?" Linnig: "Meine Frau will das so. Ich bin da noch ein bisschen wackelig, weil ich befürchte, dass das ziemlich emotional wird für mich..."
Herr Linnig, wahrscheinlich hätten sie viel, viel mehr Vertrauen und Zuspruch erhalten, hätten Sie Ihren Gemütsbewegungen öfter freien Lauf gelassen. Denn zumeist hat man Sie wohl als den Großen Gönner, aber hauptsächlich als Geschäftsmann gesehen. Für meine Person sage ich Ihnen ein ehrliches Danke für Ihr jahrelanges Engagement und hoffe, dass Sie der TuS weiterhin verpflichtet bleiben und Spiel für Spiel auf der Tribüne Ihre Emotionen nicht unterdrücken.
Ich will mich Bingo in seinem Dank für das was Frank Linnig für die TuS getan hat und durch "Luft zum Atmen lassen" vielleicht auch noch tut anschließen. Ich denke, dass es für alle mehr Verbindendes als Trennendes mit ihm gab; nämlich die Liebe für und auch die Sorge um unsere TuS !
Zur Stadt und OB schreib ich lieber nichts; sonst könnte das eine längere und wenig höfliche Angelegenheit werden. Vielleicht kommt ja irgendwann nochmal jemand Prominentes aufs Oberwerth; dann kann man sich wieder mit Schal daneben hocken und so tun als ob.
Zur Stadt und OB schreib ich lieber nichts; sonst könnte das eine längere und wenig höfliche Angelegenheit werden. Vielleicht kommt ja irgendwann nochmal jemand Prominentes aufs Oberwerth; dann kann man sich wieder mit Schal daneben hocken und so tun als ob.