Genau so ist es. Dem kann man nur zustimmen.
Das es so ist ist etwas was man nicht gut heißen muss, aber man sollte die Realität anerkennen und daraus das Beste machen.
Aber es ist menschlich zu denken, Schuld sind immer die Anderen.
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Rund um die Oberliga
- Ersteller Hannes
- Erstellt am
Genau so ist es. Dem kann man nur zustimmen.
Das es so ist ist etwas was man nicht gut heißen muss, aber man sollte die Realität anerkennen und daraus das Beste machen.
Aber es ist menschlich zu denken, Schuld sind immer die Anderen.
Das gilt natürlich nicht für dich ... du bist ja direkt vom Olymp herabgestiegen ...
Balleroberer
Well-known member
Alleine die Fragestellung, weshalb ein Verband um die Gunst der Fans buhlen sollte ist doch in sich schon absurd.
Braucht es dazu tatsächlich eine ernsthafte Antwort?
Es ist doch die Biomasse der hundert tausenden Rindviechern die in Personalunion logischerweise auch Fans sind, die Leute wie Desch etc. in ihren Verbänden die Basis zu ihrem (nichts)tun ermöglichen.
Ohne die "verrückten", die nach Feierabend Fußballplätze abkreiden, den Spielbetrieb angefangen bei den Bambinis über die Kreisligen bis zur Regionalliga ermöglichen,- gäbe es überhaupt keinen Verband.
Der DFL, quasi als die abgehobene Gesellschaft in der Penthouse-Loge sollte mal jemand erklären, das der Nobelsitz dort oben, ohne die unteren Etagen überhaupt nicht tragfähig ist.
Braucht es dazu tatsächlich eine ernsthafte Antwort?
Es ist doch die Biomasse der hundert tausenden Rindviechern die in Personalunion logischerweise auch Fans sind, die Leute wie Desch etc. in ihren Verbänden die Basis zu ihrem (nichts)tun ermöglichen.
Ohne die "verrückten", die nach Feierabend Fußballplätze abkreiden, den Spielbetrieb angefangen bei den Bambinis über die Kreisligen bis zur Regionalliga ermöglichen,- gäbe es überhaupt keinen Verband.
Der DFL, quasi als die abgehobene Gesellschaft in der Penthouse-Loge sollte mal jemand erklären, das der Nobelsitz dort oben, ohne die unteren Etagen überhaupt nicht tragfähig ist.
H
HoSs
Gast
Einmal mehr hätte eine Unterbrechung der aktuellen Saison und Fortführung dieser zu einem späteren Zeitpunkt Sinn gemacht. Ich glaube nämlich nicht das im Herbst so ohne weiteres gestartet wird. Eine Fortsetzung der Saison als 2019/2021 im Frühjahr war mMn die richtigere Lösung, in allen Ligen von 1 bis Reserveklasse.
Wurzi
Pressefotograf der TuS Koblenz
Man stelle sich mal folgendes vor:
Ende nächster Saison (also 20/21) müssten aus der aufgestockten RL-SW 3 Vereine in die OL-RLP/S absteigen (also mal angenommen Schott Mainz, FK Pirmasens und RW Koblenz).
Der OL-RLP/S-Meister steigt auf, der Zweite vergeigt die Relegation - also geht nur einer rauf.
Aus den drei Verbandsligen kommen 4 Aufsteiger dazu.
Quizfrage: Wieviel Vereine müssten dann aus der OL-RLP/S nach der Saison 20/21 absteigen, damit man wieder die Regelzahl von 18 erreicht?
24 Vereine
- 1 (Meister)
+ 3 (max. Absteiger aus RL-SW in OL-RLP/S)
+ 4 (VL-Aufsteiger)
= 30 Vereine !!!
30 - 18 (Regelzahl) = 12 - damit müssten im Extremfall 12 Vereine aus der OL in die drei VL absteigen. Das geht natürlich nicht in einem Rutsch, somit müsste die OL für mind. eine weitere Saison mit mehr als 18 Vereinen spielen! Da haben sich die Herren Funktionäre für die OL ein dickes Ei ins Nest gelegt.
Und das Problem könnte sich in den jeweiligen VL weiterführen, z.B. wenn dann unter den OL-Absteigern 4 oder 5 Vereine wären, die dann in die Rheinlandliga müssten. Dann erfolgt dort auch wieder eine größere Verdrängung durch mehr Absteiger bzw. evtl. Aufstockung.
So macht man den Amateurfußball kaputt!
Das ganze Rechenwerk kann man natürlich mit anderen Zahlen für RL-Absteiger/OL-Aufsteiger mal durchspielen - es bleibt aber dabei, dass eine viel zu große Zahl an Vereinen in der OL landen wird.
Nunja; ich kann mir sicher für Vieles im Leben die Schuld geben, aber hierfür trage ich sie ziemlich sicher nicht ! Ich schreibe nur wie ich es sehe und dass es schon lange eine Entzweiung zwischen Fans und Verbänden gibt ist einfach Fakt. Die Leute gehen trotz alle dem ja nicht des Verbandes wegen zu den Spielen, sondern weil ihnen ihr Verein am Herzen liegt. In das Dilemma das Drumherum widerlich zu finden und trotzdem am Großen Ganzen teilzuhaben wird man ja als Fan eines Vereins von den Verbänden hinein gezwungen. Den Verband kann man sich eben nicht aussuchen und die teils deplatzierten Funktionäre leider auch nicht.
Kleiner Roundup aus der SZ heute morgen. Durch den Aufstieg des Tabellenzweiten kommt der uns bekannte FSV Jägersburg wieder in die Oberliga zurück, weil Halberg-Brebach keine Unterlagen zum Aufstieg eingereicht hatte, genau so wie der SV Auersmacher. Das bedeutet auch, dass die Saarlandliga mit nur noch 17 Teams an den Start geht, da im Saarland Absteiger beschlossen wurden. Der Geschäftsführer des FRV Südwest sagte auch, dass man plant nach 3 Saisons wieder bei der Regelteilnehmerzahl anzukommen. Am 18. Juni wird erstmals eine Task Force tagen, um zu klären wie und in welcher Form in der OL weitergespielt wird. Interessant sei dann vielleicht auch noch zu erwähnen, dass der SFV als einziger der drei Verbände wohl gegen den jeweils 2. Aufstiegsplatz gestimmt hat.
Mr Holiday
New member
Das war keine Frage, das war eine Antwort bzw. meine Meinung auf @Ralphs Aussage
Wen soll es noch wundern, dass die Verbände bei den Liebhabern des Sports keine Akzeptanz finden;
alles selbst verursacht und das immer und immer wieder.
Frag doch mal Deine "hundert tausend Rindviecher" wer Desch ist, oder über irgendwelche (Un)Strukturen geschuldet vom Verband.
Die meisten wissen es nicht und es wird Ihnen auch egal sein.
Es geht leider (!) nicht darum einer Minderheit im homoöpatischen Bereich zu gefallen, sondern darum, dass der Ball wieder rollt.
Hier nochmal an richtiger Stelle die Möglichkeit bei 24 Vereinen:
2 Staffeln je 12 Vereine = 22 Spiele
Die ersten 6 jeder Staffel = 12 Vereine spielen den/die Aufsteiger aus, die letzten 6 jeder Staffel = 12 Vereine die Absteiger
Die Punkte aus der 1. Serie werden (analog Handball/Eishockey WM) mitgenommen, sodass nur noch gegen die Gegner der anderen Staffel gespielt wird.
Ergibt Hin-Und Rückspiel 12 Spiele = insgesamt dann 34 Spiele.
Dürfte m.E. sehr interessant und spannend werden.
2 Staffeln je 12 Vereine = 22 Spiele
Die ersten 6 jeder Staffel = 12 Vereine spielen den/die Aufsteiger aus, die letzten 6 jeder Staffel = 12 Vereine die Absteiger
Die Punkte aus der 1. Serie werden (analog Handball/Eishockey WM) mitgenommen, sodass nur noch gegen die Gegner der anderen Staffel gespielt wird.
Ergibt Hin-Und Rückspiel 12 Spiele = insgesamt dann 34 Spiele.
Dürfte m.E. sehr interessant und spannend werden.
K
Kooooooblenz
Gast
Dem Freibiergesicht an der Verbandsspitze war nur wichtig, dass "sein" Verbandsoberhaus nicht mehr als 18 Teilnehmer hat. Da es aus den Bezirksligen 3 Aufsteiger gibt, aber keiner absteigen darf, mußten folglich 3 Teams nach oben entweichen.
Jetzt bleibt als Ausweg wohl nur noch, dass alle dritt-, viert-, und fünftplazierten der letztjährigen Verbandsligen ebenfalls aufsteigen dürfen. Dann könnte man die dann 32 Teilnehmer analog zur Spielform der NFL in zwei Zonen mit jeweils drei Sektionen aufteilen, dem sich nach der Vorrunde die Play-Offs anschließen mit der Krönung des Oberliga-Superbowls, wobei der unterlegene Finalist dann die Relegation bestreiten darf.
Ich überlege gerade, ob man da überhaupt so´n Schild wie diese (
: ) aufstellen soll.
Jetzt bleibt als Ausweg wohl nur noch, dass alle dritt-, viert-, und fünftplazierten der letztjährigen Verbandsligen ebenfalls aufsteigen dürfen. Dann könnte man die dann 32 Teilnehmer analog zur Spielform der NFL in zwei Zonen mit jeweils drei Sektionen aufteilen, dem sich nach der Vorrunde die Play-Offs anschließen mit der Krönung des Oberliga-Superbowls, wobei der unterlegene Finalist dann die Relegation bestreiten darf.
Ich überlege gerade, ob man da überhaupt so´n Schild wie diese (
: ) aufstellen soll.
K
Kooooooblenz
Gast
Es gibt natürlich noch ein Problem : es soll Vereine geben, deren Vorstände verlauten ließen, dass Spiele ohne Zuschauer keine Option seien. 
Es gibt natürlich noch ein Problem : es soll Vereine geben, deren Vorstände verlauten ließen, dass Spiele ohne Zuschauer keine Option seien.
Warum musst du wieder gegen den Vorstand sticheln ? Sprich die Jungs doch einfach mal an, statt hier nur zu hetzen.
Dafür müsste er sich ja aus seiner Deckung begeben ...
K
Kooooooblenz
Gast
Nennt man das heutzutage auch schon hetzen, wenn man die die Faktenlage in Erinnerung ruft ?
H
HoSs
Gast
Es gibt natürlich noch ein Problem : es soll Vereine geben, deren Vorstände verlauten ließen, dass Spiele ohne Zuschauer keine Option seien.
Spiele ohne Zuschauer sind definitiv keine Option, das würde kein Oberligist finanziell überleben können.
K
Kooooooblenz
Gast
Wie ist es dann möglich, dass selbst Regionalligisten mit durchschnittlich 150 Besuchern bestehen können. Ausserdem : die Alternative wären dann gar keine Spiele.
H
HoSs
Gast
Lieber gar keine Spiele als Spiele die keiner sehen darf.
Balleroberer
Well-known member
Natürlich wollen wir alle wieder zum Fußball doch ist es nicht so, dass besondere Situationen, besondere Lösungen erfordern?
So ist es z.B besser mit Maske im Supermarkt einzukaufen als überhaupt nicht in den Supermarkt zu dürfen.
Wenn wir den Amateurfußball zu lange einfrieren, sind die Folgeschäden wahrscheinlich enorm.
Trainingsabläufe und Wettkampfpraxis nehmen immer mehr Schaden, da gilt es irgendwann abzuwägen was ab wann zumutbar ist.
So ist es z.B besser mit Maske im Supermarkt einzukaufen als überhaupt nicht in den Supermarkt zu dürfen.
Wenn wir den Amateurfußball zu lange einfrieren, sind die Folgeschäden wahrscheinlich enorm.
Trainingsabläufe und Wettkampfpraxis nehmen immer mehr Schaden, da gilt es irgendwann abzuwägen was ab wann zumutbar ist.