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Teilnahme U20 aus China am Spielbetrieb der RLSW

Mir reicht mein TuS-Kapp
 
Gute Idee,Harry! Ich bereite schon mal das Anmeldungsformular vor. :zwink:

Und der große Vorteil : jede Menge Feiermöglichkeiten in der anstehenden Saison, z.B. : Telekom-Cup, Supercup..und das Tripple sowieso. :15:

Glaub mir; ich feier JEDEN MORGEN, an dem mir vergönnt ist die Augen öffnen zu dürfen!!!
Dagegen ist ein Tripplegewinn die A....karte!!!

Hoffe, dass Du das mit der A..karte nicht falsch verstehst. Finde deine und Ralphs Mitgliederwerbung interessant.
Kein Wunder das der FCB so eine Mitgliederzahl hat, wenn er über solch engagierte Akquisiteure verfügt.
Was gibts denn als Prämie?
Rolex? Sklaven ohne Ketten? Ein schweizer Nummernkonto?...:zwink:
 
Zuletzt bearbeitet:
Harry, das Präsent für die Mitgliedschaft ist ein Seminar mit Uli, wie spare ich am besten Steuern.

Du bist doch ein vernünftiger Mensch Harry, da sollten für dich doch bessere Vereine in Frage kommen. Könnte ja mal bei den Fohlen nachfragen.
 
"Der DFB verdient nichts an Chinas U 20", sondern die Regionalliga-Klubs bekommen sogar einen Grundbetrag von jeweils 15000 € und können Zuschüsse für erhöhte Sicherheitskosten oder andere Aufwendungen beantragen, meint Friedrich Curtis, Generalsekretär des DFB lt. heutiger Rhein-Zeitung. Übrigens sei die Teilnahme freiwillig, und das Projekt platzt auch nicht, wenn einzelne Vereine abspringen. Hier geht es um "organisierte" Freundschaftsspiele, bei denen sich die Regionalligisten - auch TuS Koblenz - präsentieren und zusätzlich Geld verdienen können.
DFB: Kein Gewinn mit Chinas U 20 aus www.rhein-zeitung.de
 
"Aber es war der Wunsch der Chinesen, zunächst in den Südwesten zu gehen"
Die backen keine Glückskekse, sonder Wunschkekse.

Der Verein unseres Ex Thomas Gentner spielte 3:1 gegen die Halbinseleuropäer
 

Ich will jetzt doch nochmal was dazu sagen. Ich bin grundsätzlich dafür, dass der DFB genau offenlegt, wie die Kooperation finanziell aussieht. Dies würde schon mal die Meisten besänftigen, wenn der DFB sich nicht daran millionenfach bereichert.
Das ist der einzige nachvollziehbare Grund gegen die Testspiele.
Die Paranoia vor einer Überfremdung der Liga halte ich für überzogen. Es wird nicht die Folge sein, dass auf einmal 10 ausländische Nationalmannschaften mitspielen. Zudem wird immer gefordert, dass der DFB Geld in die unteren Ligen investiert. Jetzt haben sie eine Möglichkeit gefunden und es passt trotzdem keinem. Wenn Geld fließt ist das immer eine Kommerzialisierung. Man darf dann keine große finanziellen Unterstützungen fordern, wenn das einem nicht passt.
Mannheim ist da in einer moralisch tollen Position. Die brauchen das Geld nicht und können sich groß aufspielen. Andere brauchen das schon. Jedem ist freigestellt zu spielen oder sich lieber zu schonen. Also kann das Argument mit zu vielen Spielen gar nicht vorgebracht werden.

Natürlich ist es schrecklich, was in China und anderen Teilen der Welt, an Menschenrechtsverletzungen passiert. Wir unterstützen dies militärisch und wirtschaftlich mit unserer Politik und Konsumverhalten. Da muss dann ebenfalls ein Umdenken der Fans passieren, bevor man da was vom DFB fordert. Aber es ist leichter dies von Anderen zu fordern als auf sein Trikot/Handy oder sein Bier ausm Plastikbecher zu verzichten. Wo werden die denn hergestellt und wenn unterstützen wir denn damit?
Es gab mal vor knapp 30 Jahren eine interessante Philosophie, die meines Erachten immer noch gilt: Wandel durch Annäherung. Damit ist es leichter Veränderungen zu erreichen als durch Boykotts und Interventionen. Oder funktioniert das gut in Nordkorea, Türkei, Russland, Iran... ??
 
Danke, so ist auch meine Meinung. Im Übrigen steht es jedem frei, das Spiel zu besuchen oder auch nicht.
 
Die Teilnahme ist freiwillig, wir könnten das zusätzliche Pulver doch gut gebrauchen und uns an spielfreien Tagen präsentieren.
Der DFB muss ja auch nichts an Chinas U 20 verdienen, wo ist das Problem?
 
Natürlich ist es schrecklich, was in China und anderen Teilen der Welt, an Menschenrechtsverletzungen passiert. Wir unterstützen dies militärisch und wirtschaftlich mit unserer Politik und Konsumverhalten.

Hier ist zwar kein Politikforum. Aber das erklär mal. Ich möchte es verstehen.

Übrigens, wenn du schon Menschenrechte ansprichst, möchte ich schon mit Tierschutz kontern. Da möchte ich die Bilder von chinesischen Märkten gerne aus meinem Kopf verdrängen. Und diese Aussage hat genauso wenig mit Fußball zu tun, wie deine mit den von dir erwähnten Menschenrechten und dem Elend in der Welt, das natürlich "wir" zu verantworten haben.
 
Warum kommt mir der Chinese am Münzplatz in den Kopf...?
Aber hat auch nichts mit einer Gastfreundschaft oder gegen eine Gastfreundschaft der U20 zu tun.
N.m.M. werden unterschiedliche Ansätze diskutiert. Zum Einen, was ist gut für die TuS und aus dieser Sicht durch die Zusatzeinnahmen durchaus eine akzeptables ja zur Teilnahm und der Diskussion, was fällt dem DFB eigentlich ein, wichtige Strukturmaßnahmen für die Regionalliga durchzuführen.
N.m.M. macht der DFB dafür viel zu wenig.
In der Prioritätenliste bei der TuS steht die Finanzierung der Saison ganz oben auf der Agenda, beim DFB sollten Strukturreformen ganz oben stehen.
Keine 6 Absteiger und keine Aufsteiger, Verbesserung der Chancen für eine wirtschaftliche Gesundung der Vereine.
Dabei ist es nicht entscheidend, ob der DFB nun in Bargeld mit partizipiert, oder im Gesamtkontext seiner Globalisierung und Teilhabe am politisch/wirtschaftlichen Welthandel auf höchster nationaler Ebene mit Berlin eng kooperiert.
Die Finanzierung der U20 macht China aus der Portokasse und mit einem ähnlichem Modell wäre auch der DFB in der Lage, sich um seine Ligen unterhalb der Dritten finanziell zu kümmern. Mit der eingeführten Steuer auf die Ablösesummen wird der Amateurfußball finanziert. Mit dem Wegkaufen von 14-jährigen wird den Amateurvereinen die Möglichkeit genommen, über Ausbildungsvergütungen wenigstens ab und an etwas von seiner Jugendarbeit zurück zu bekommen.
 
Die Frage ist auch, was verdienen die Regionalligisten an den Spielen.
 
Hier sollte letztlich die Sache im Vordergrund stehen, also die sportliche Auseinandersetzung, und nicht immer die Frage, was denn zu verdienen sei.
 
Leider geht es für die meisten Regionalligisten nur darum und wie man überleben kann.
 
Überleben - darum ging es immer bei der TuS, solange ich den Verein kenne. Märchenprinzen und Goldesel sind halt dünn gesäät ...
 
Wenn das Überleben durch die Einnahmen der U20 aus China ist, sehe ich schwarz für die übernächste Saison. Zudem würde es eine Abhängigkeit offenbaren, die mir das Blut in den Adern gefrieren läßt.
Auf diese eigentümliche Geschichte um bezahlte Freundschaftsspiele muß vom DFB eine Strukturänderung für die Belange aller Regionalligisten folgen.

In der Situation auf das Geld zuzugreifen, würde ich keinem Verein vorwerfen wollen. Als Maßnahmer vom DFB ist das viel zu dünn, alleine, weil es nur ausgewählten Vereinen hilft und der Ungerechtigkeit mit 6 Absteigern und keinem Aufsteiger überhaupt keine Hilfe ist , eher ein Arschtritt für die Absteiger.
Lieber 20 Qualifizierte aus der Region = 1 regionaler Vertreter mehr.
 
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