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TuS Koblenz - FK 03 Pirmasens

TuS Koblenz - FK 03 Pirmasens
Erstellt von Robert
Stadion Oberwerth
30.04.2023 - 14:00
Bis: 30.04.2023 - 16:00
(Angepasst an die Zeitzone: Europe/Amsterdam)

Bevorstehende Termine
Alle Zeiten wurden an die Europe/Amsterdam Zeitzone angepasst.

Diese Veranstaltung ist abgelaufen und hat keine bevorstehenden Termine
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TuS TV

Highlights | TuS Koblenz - FK 03 Pirmasens 2:1 | 26. Spieltag | Oberliga RP/S Aufstiegsrunde 2022/23​


Pistor lässt Oberwerth beben: TuS Koblenz bezwingt FK 03 Pirmasens im Spitzenspiel mit 2:1

Was für ein Fußballspiel! Die TuS Koblenz bleibt auch im 13. Heimspiel dieser Saison ungeschlagen und bezwingt im Topspiel den drittplatzierten FK 03 Pirmasens mit 2:1. Und wie schon im Hinspiel, als die Pfälzer durch einen Foulelfmeter das Siegtor in der Nachspielzeit erzielten, sollte auch diesmal das spielentscheidende Tor des Tages erst nach Ablauf der regulären Spielzeit fallen.

Doch von vorne: Es war das mit Spannung erwartete Duell in der Meisterrunde der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, die TuS Koblenz empfing als Tabellenzweiter den direkten Konkurrenten und Regionalligaabsteiger FK 03 Pirmasens - ein absolutes Sechs-Punkte-Spiel. Denn während Pirmasens mit einem Sieg an der TuS hätte vorbeiziehen können, könnten die Schängel mit einem Heimsieg den Drei-Punkte-Vorsprung kurzerhand verdoppeln und zeitgleich an Tabellenführer TSV Schott Mainz dranbleiben. Die Bedeutung des Spiels zeigte sich auch an der Zuschauerzahl: 1448 Zuschauerinnen und Zuschauer fanden den Weg ins Stadion Oberwerth, Ligabestwert in dieser Saison.

Beflügelt von zahlreichen blau-schwarzen Unterstützern, waren es die Schängel, die zunächst besser ins Spiel fanden: Ein Abschluss von Armend Qenaj nach nicht einmal zwei gespielten Minuten, war die erste vielversprechende Möglichkeit im Spiel. Die zweite Chance der TuS ließ nicht lange auf sich warten: Ein unzureichend geklärter TuS-Freistoß aus dem Halbfeld, landete bei Michael Stahl, der denn Ball volley an die Latte setzte. In der Anfangsphase blieb die TuS spielbestimmend - und dieser Auftritt sollte belohnt werden: Justin Klein, eigentlicher rechter Bahnspieler, wurde auf links gefunden und traf mit einem satten Schuss ins kurze Eck - kaum zu halten für Gästekeeper Benjamin Reitz (24. Minute). Es war die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung der Koblenzer, die allerdings nach etwas mehr als einer halben Stunde einen herben Schlag hinnehmen musste: Dem bis dato stark auftretenden Marcel Wingender wurde aus naher Distanz ein Ball ins Gesicht geschossen. Ein Wirkungstreffer, denn wenig später musste Wingender mit Schwellungen, Einblutungen und Verfärbungen um das Auge ausgewechselt werden, Jacob Pistor ersetzte den großgewachsenen Mittelfeldspieler. Mit der Auswechslung von Wingender kamen die Gäste besser ins Spiel, erspielten sich im Laufe der 1. Halbzeit die eine oder andere Gelegenheit, brachten die TuS-Defensive allerdings selten in Verlegenheit.

Die 1:0-Pausenführung folglich das Ergebnis, mit dem es für beide Mannschaft in die Kabinen ging. Diese verließen die Teams auch zunächst auf beiden Seiten unverändert, doch anders als noch im ersten Durchgang, als die Schängel das Spiel in den Anfangsminuten bestimmten, war es nun ein ausgeglichenes Fußballspiel, das von zahlreichen Fouls und Spielunterbrechungen geprägt war. Dennoch erarbeitete sich die TuS eine erste Gelegenheit nach 53 gespielten Minuten, als Damir Grgic einen Schlenzer aus der Distanz zu weit am Tor vorbeisetzte. Deutlich besser sollten es die Gäste machen: Ein langer Ball von Torhüter Benjamin Reitz auf Tim Hecker düpierte die TuS-Defensive, sodass der Pirmasenser Mittelfeldmann den Spielstand auf 1:1 egalisieren konnte. Kurz schien es so, als würde die Defensiv-Souveranität der Schängel weiter ins Wanken geraten, als der FKP nur eine Minute nach dem Ausgleich gleich das zweite Tor auf dem Fuß hatte: Der Pirmasenser Daniel Bohl überlupfte TuS-Torwart Jonas Bast, doch Mohamed Redjeb klärte im letzten Moment auf der Linie (56.). Mit zunehmender Spieldauer büßte das Spiel immer mehr Tempo und Spielfluss ein, viele Nickligkeiten waren die Folge und weitere Verletzungen zu beklagen: Denn neben Marcel Wingender, mussten im Verlauf des Spiels auch Damir Grgic (ebenfalls ein Ball aus naher Distanz an den Kopf) und Umut Sentürk angeschlagen ausgewechselt werden. Eine Nachspielzeit von acht (!) Minuten war die Reaktion des Unparteiischen auf die zahlreichen Unterbrechungen. Und die sollte es in sich haben: Ein langer Ball von Daniel von der Bracke, der vom nimmermüden Dylan Esmel erlaufen werden konnte, wurde vom TuS-Offensivspieler zum eingewechselten Hadzic gepasst, der es wiederum schaffte, den Ball zu Pistor durchzustecken und der "Pistorlero" blieb cool und drückte den Ball schließlich über die Linie: 2:1 und das Stadion Oberwerth kochte über...

[Vollständiger Bericht: tuskoblenz.de]

Für die TuS Koblenz spielten: Bast - von der Bracke, Stahl, Redjeb - Grgic (86. Szymczak) - Sentürk (77. Mahrla), Shaqiri (77. Hadzic), Wingender (36. Pistor), Qenaj, Klein - Esmel

Tore: 1:0 Justin Klein (24.) 1:1 Tim Hecker (55.) 2:1 Jacob Pistor (90+2.)

Besondere Vorkommnisse: Keine

Zuschauer: 1448

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Die Nachbereitung zeigt: der Spieler Grünnagel vom FK Pirmasens scheint ein Spezialist dafür zu sein, wie man Volley-Befreiungsschläge an den Kopf des am nächsten stehenden Gegenspielers donnert. Es gelang ihm dies gleich zweimal und zwar mit durchschlagender Wirkung. Um unsere beiden stabilen Sechser k.o. zu ballern, dazu braucht man schon ein Pfund, das sich mit einem Schwinger des vormaligen Punchers "Tiger" Michalczewski vergleichen läßt. Gut, daß wir auch das jetzt durch haben, für die noch kommenden Spiele ist damit die Wahrscheinlichkeit sehr gering, daß es diesbezüglich zu Wiederholungen kommt.
 
Bitte interpretiere meine Antwort nicht falsch (und mal davon abgesehen bin ich auch nicht der Veranstalter, kenne aber die Technik der Tageskassenhardware, da ich diese installiert habe). Man kann leider nicht jedem, der erst kurz vor knapp anreist, einen persönlichen Kassierer zur Seite stellen, nur damit man pünktlich drin ist. Dass wir da 3 (!!!) Tageskassen betreiben ist schon für unsere Zuschaueranzahlen ausreichend und die Damen und Herren in den Häuschen tun ihr bestes, dass es schnell geht. Und ja, wenn das man noch mehr Zuschauer werden, was jeder begrüßen würde, muss man da auch noch mal eine weitere Bude öffnen. Wenn aber viele erst kurz vor Anpfiff kommen, wird das auch mit noch mehr Kassen eng.

Die Leute sind Andrang einfach nicht mehr gewohnt. Am Ende kamen einfach zu viele erst kurz vor Beginn.

Denke das gibt sich auch, wenn das jetzt öfter der Fall ist, von selbst. Auch bei einem Bundesligisten wird’s knapp wenn man erst 15 Minuten vor Anpfiff erscheint.
 
Eine beschleunigungstechnisch zielführende Maßnahme ist es, wenn der Fan, der im Grunde erst kurz vor knapp am Kassenhäusjen vorspricht, beispielsweise darauf verzichtet, sich beim Eintrittskartenverkauf "rausgeben" zu lassen. Man gibt seine Kartenwünsche kund und zahlt mit der Bemerkung: "Der Rest ist für die TuS als Spende." Damit ist der TuS geholfen und man selbst fühlt sich wohl damit, als Minimal-Sponsor für 1911 wirtschaftlich zum Erfolg beigetragen zu haben.
 
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