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1.Spieltag : TuS Koblenz - FV Engers

Der Hass auf die TuS hat seine Ursache in Ablehnung. Alle Fußballer aus dem Umfeld haben davon geträumt, es bei der TuS zu schaffen. Sind aber durch ihre Inkompetenz gescheitert. Waren zu schlecht für uns. Möchtegern-Trainer, ehrgeizige Fußballeltern, Möchtegernfunktionäre. Darunter Glatze, die dann zu Rotweiß abmarschiert ist. Die Kommentare des Rotweiß - Trainers über die TuS sind Beleg genug. Beleg seines Scheiterns bei der TuS. Die ist ihm einfach eine Nummer zu groß. Danke für den Hass. Er steht für euer Scheitern und für die Besonderheit der TuS.
 
Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. O-Ton eines Jugendtrainers in einem Koblenzer Vorortverein: "Die TuS holt sich aus unserer Jugend immer die besten Spieler. Deshalb ist der Verein für mich gestorben." Mein Einwand, dass es für die Jugendlichen doch auch eine Chance ist, sich weiterzuentwickelen, in der Jugendregionalliga gegen ganz andere Gegner zu bestehen, schaut er mich entrüstet an: "Meinst Du, ich könnte ihn nicht weiterentwickeln?" Ich: "Aber auf welche Gegner trifft er denn bei Euch?" Er: "Das ist doch egal, er soll doch nur Spaß haben!" Ohne weitere Worte

Dieser Jugendtrainer hat in meinen Augen sein Ziel verfehlt und erscheint mir als Egoist. Klar will ich mit meinem Team Erfolg haben. Aber wenn ich mit meiner Mannschaft im Kreis noch eine dominierende Rolle spiele hat die, so sind halt mittlerweile die Strukturen, auf lange Sicht eben nur ein Team auf Kreis oder Bezirksebene. Die führenden Teams früherer Jahre. Eisbachtal, Wirges, Andernach oder TuS - sie alle sind verdrängt von den Jugendinternaten der Top Teams. Und wenn einer aus der Region den Ehrgeiz und auch das Zeug hat dort zu langen dann geht das nur noch über Regionalliga. Und dort erlebt die TuS genau das gleiche. Die besten werden dann nach Köln, Lev oder Mainz abgezogen. Und die, die es nicht schaffen spielen oft dann auch wieder in ihrem Heimatverein.
 
RW gewinnt 2-1 beim Aufstiegsfavoriten Trier. Das ist eine Ansage für nächste Woche.
 
Mein Senf zum gestrigen Spiel:

Das frühe 1:0 für die TuS gab Anlass zur Hoffnung, die allerdings durch die Verletzung von Stahl direkt ausgebremst wurde. Neben DvB ein weiterer Ausfall, den man nicht ganz so einfach weg steckt. Auf dem Platz standen dann vor allem junge Spieler, denen die führende Hand fehlte.
Ausserdem hat der Kader sich noch nicht wirklich gefunden. Das sah man gestern und ich habe bereits vor Wochen gesagt, dass man Geduld haben muss. Sollte auch die kommenden 2 Spiele verloren gehen bekomme ich noch kein Bauweh, obwohl 2 erneute Niederlagen sicherlich nicht gut für den Kopf sind.
Für mich ist wichtig, was das Team in Bestbesetzung bringt; mit Stahl, DvB und Jura. Spieler , die die jungen Spieler führen können, aufbauen und motivieren. Das es noch viel Arbeit für alle Beteiligten wird, sollte klar (gewesen) sein.

Die Kritik an Remo kann auch ich nicht ganz nachvollziehen. Da bin ich der selben Meinung wie Tom.
 
2. Ich habe die 2.Hz von der Gegengerade aus verfolgt. Ein Großteil dieser Tribüne hat dieses Spiel so richtig genoßen. Nicht wegen Engers, sondern weil diese große TuS endlich auf die Schnauze bekommt. Wie groß kann eigentlich der Hass auf die TuS sein? Und was bringt ihnen dieser Hass? Bringt er persönliche Befriedigung? Macht er das Leben besser? Bringt es den Fußball in der Region nach vorne?

Kann ich nur leidvoll bestätigen. Auf den Sitzplätzen will man in Ruhe das Spiel gucken, die TuS anfeuern, vielleicht ein bisschen den Linienrichter beschimpfen - aber kein Hassgesänge, Streitereien usw. Aber was man gestern von den Gästen zu hören bekam, verleidet einem den Spaß am Spiel, erst Recht nach der verdienten Niederlage.
Wo war die Eingangskontrolle zum Sitzplatzbereich?
Man konnte beobachten, dass viele Gäste sich erst im Stehplatzbereich aufhielten und sich dann in den Sitzplatzbereich begaben, weil keiner kontrollierte. Hier geht der TuS auch viel Geld verloren.
Was ist mit der Gästekurve. Speziell bei Nachbarschaftsduellen wie gestern, sollten die Gäste in diesen Bereich. Dort können Sie hassvoll schwätzen wie sie wollen, es interessiert keinen. Wenn das so weiter geht, wird es auch zu Auseinandersetzungen kommen (verbunden mit Geldstrafen für den Gastgeber).
Gespannt bin auf nächsten Sonntag, wie es RW macht. Nach dem Bericht in der RZ über den Vorverkauf zum Pokalspiel wird streng auf Trennung geachtet. Zuschauer, die nach Kleidung oder Äußerungen Düsseldorf oder anderen Vereinen zugetan sind (richtet sich eindeutig gegen TuS-Fans) erhalten keinen Zutritt zu Block 1 und 2. Ich glaube, auch hier hat RW die TuS überholt, wenn ich an die Begegnungen gegen Mönchengladbach, KL, Köln oder Karbach denke, wo es der TuS nie gelang eine Fantrennung durchzusetzen. Einen Heimsitzblock hatten wir nie.
 
Selbst in Karbach "musste" ich mit TuS-Trikot und Schal in den TuS-Block (da wollte ich eh hin) ... obwohl ich den Security-Ordner kannte "Du musst in den TuS Block" war seine Ansage - keine Ausnahme.

Und in Karbach gibt es gar keine Blöcke oder so etwas. Die haben dass mobil aufgebaut; für das Pokalspiel gegen die TuS und auch für das Pokalspiel gegen Trier eine oder zwei Saisons zuvor.

Verstehe nicht warum so was bei uns nicht eingehalten wird. Da zählt auch das Argument Kostenfaktor nicht. Wenn's deswegen mal Ärger gibt kostet die Geldstrafe vom Verband garantiert mehr wie die eingesparten Ordner-Kosten ausmachen ...
 
Kann ich nur leidvoll bestätigen. Auf den Sitzplätzen will man in Ruhe das Spiel gucken, die TuS anfeuern, vielleicht ein bisschen den Linienrichter beschimpfen - aber kein Hassgesänge, Streitereien usw. Aber was man gestern von den Gästen zu hören bekam, verleidet einem den Spaß am Spiel, erst Recht nach der verdienten Niederlage.
Wo war die Eingangskontrolle zum Sitzplatzbereich?
Man konnte beobachten, dass viele Gäste sich erst im Stehplatzbereich aufhielten und sich dann in den Sitzplatzbereich begaben, weil keiner kontrollierte. Hier geht der TuS auch viel Geld verloren.
Was ist mit der Gästekurve. Speziell bei Nachbarschaftsduellen wie gestern, sollten die Gäste in diesen Bereich. Dort können Sie hassvoll schwätzen wie sie wollen, es interessiert keinen. Wenn das so weiter geht, wird es auch zu Auseinandersetzungen kommen (verbunden mit Geldstrafen für den Gastgeber).
Gespannt bin auf nächsten Sonntag, wie es RW macht. Nach dem Bericht in der RZ über den Vorverkauf zum Pokalspiel wird streng auf Trennung geachtet. Zuschauer, die nach Kleidung oder Äußerungen Düsseldorf oder anderen Vereinen zugetan sind (richtet sich eindeutig gegen TuS-Fans) erhalten keinen Zutritt zu Block 1 und 2. Ich glaube, auch hier hat RW die TuS überholt, wenn ich an die Begegnungen gegen Mönchengladbach, KL, Köln oder Karbach denke, wo es der TuS nie gelang eine Fantrennung durchzusetzen. Einen Heimsitzblock hatten wir nie.

Brauchen wir auch nicht - zumal wir ein sehr begrenztes Protenzial haben. Das natürlich der Zugang zur Tribüne kontrolliert werden muss ist ein anderes Thema und ist auch eine Verpflichtung allein den Personen die dafür mehr Geld auf die Ladentheke legen. Aber man kann nicht noch auf der Tribüne an jeden Aufgang eine Person stellen die Aufpasst das die Gästefans alle komplett ganz nach rechts wandern wo deren Bereich ist. Aber - es war das erste Spiel unter neuen Bedingungen. Der Verein muss sich auch neben dem Platz neu sortieren.

Bevor hier jetzt jemand aufspringt und meint das man den Gästefans keine Tribünenplätze zur Verfügung stellen soll sein angemerkt das 10 Prozent von allen Bereichen "Pflicht" sind. Also zehn Prozent der überdachten Sitzplätze müssen auch den Gästen angeboten werden.

Im Stadion selbst sind wir bei der Kostenfrage.
- Für Engers einen eigenen Stehplatzblock aufmachen geht schlecht. (Kasse, Fressbude, WC, 2 x Kontrolle - das rechnet sich nicht - ehrenamtlich bekommst Du das auch nicht gestemmt. 5 Mann (vier Stunden) = 20 Stunden (a 9 Euro sind 180 Euro - das heißt das dort rund 30 Personen ein Ticket lösen müssen damit sich das bezahlt macht. In der Oberliga ist dies wahrscheinlich nur gegen Trier und Rot-Weiß sinnvoll.
 
Bei dem Thema darf es eigentlich keine zwei Meinungen geben. Gäste gehören in den Gästeblock, nirgends sonst. Wobei: Kann das eigentlich sein, dass Engers keine Fanartikel hat oder sich niemand dafür interessiert. Als die Engerser Tore fielen, jubelten sehr viele Leute, dennen ICH nicht ansehen konnte, dass sie Engerser Fans sind, weil sie völlig neutral gekleidet waren. Daher war das gestern für Kassenpersonal und Ordner auch eine sehr schwierige Aufgabe, wie sollte man den Großteil der Fans auseinanderhalten können? Klar als Engerser zu erkennende hätten jedoch in den Gästeblock gehört.
 
.......
Verstehe nicht warum so was bei uns nicht eingehalten wird. Da zählt auch das Argument Kostenfaktor nicht. Wenn's deswegen mal Ärger gibt kostet die Geldstrafe vom Verband garantiert mehr wie die eingesparten Ordner-Kosten ausmachen ...

Mein Gott !

Wir spielen in der OBERLIGA ! Begriffen ?

Da gibt es andere Auflagen und Sicherheitsaspekte. Meine "Arbeitsstelle" als Sicherheitsbeauftragter des Vereins ist z.B. nicht mehr nötig.

Du kannst mir aber glauben, dass im Hintergrund durch die Polizei Spiele abgesichert werden, auch wenn man sie nicht sieht ( so wie z.B. gestern geschehen :zwink: ).
 
Bei dem Thema darf es eigentlich keine zwei Meinungen geben. Gäste gehören in den Gästeblock, nirgends sonst. Wobei: Kann das eigentlich sein, dass Engers keine Fanartikel hat oder sich niemand dafür interessiert. Als die Engerser Tore fielen, jubelten sehr viele Leute, dennen ICH nicht ansehen konnte, dass sie Engerser Fans sind, weil sie völlig neutral gekleidet waren. Daher war das gestern für Kassenpersonal und Ordner auch eine sehr schwierige Aufgabe, wie sollte man den Großteil der Fans auseinanderhalten können? Klar als Engerser zu erkennende hätten jedoch in den Gästeblock gehört.

Und was ist wenn der schaltragende FVE Fan einen überdachten, sonnengeschützten Sitzplatz will. Kein Ticket verkaufen und damit eine Strafe riskieren. Außerdem beschweren wir uns nicht alle, nur weil wir mit TuS Kleidung anreisen, alle über einen Kamm gezogen zu werden wenn der Gastgeber uns alle in die Gewalt Schiene schiebt. Wir hatte an anderer Stelle im Ansatz eine "wir dürfen nicht alle über einen Kamm scheren" Diskussion. Ich bin jemand der in der Regel auswärts oft auch als TuS-Fan zu erkennen bin und habe keine Lust, nur weil ich offen zu meinem Verein stehe, gleich in die zügellos Schleife geschoben zu werden. Nicht in der Oberliga. Ich kenne sehr viele Engerser weil ich eben auch oft dort bin. Und die denken ähnlich. (wobei ich das ganze hier nicht nur auf den FVE beziehen will). Selbst wenn im Oktober Hertha Wiesbach kommt muss man auch fort differenzieren. Auch dort gibt es normale und nicht nur rechte Tuppesse.
 
Wenn's deswegen mal Ärger gibt kostet die Geldstrafe vom Verband garantiert mehr wie die eingesparten Ordner-Kosten ausmachen ...

Versteh ich nicht - wenn ich also mit Schal jemand aufs Maul haue muss der Verein eine Geldstrafe bezahlen? Wenn ich aber mit normalen Straßenklamotten die gleiche Person eine Lange sagt der Verband - sowas passiert halt?

Oberliga - Leute. Den Verband interessiert nicht was die Tribüne macht solange nicht in das Spiel eingegriffen wird und solange nicht Spieler mit eingezogen werden.
 
Versteh ich nicht - wenn ich also mit Schal jemand aufs Maul haue muss der Verein eine Geldstrafe bezahlen? Wenn ich aber mit normalen Straßenklamotten die gleiche Person eine Lange sagt der Verband - sowas passiert halt?

Oberliga - Leute. Den Verband interessiert nicht was die Tribüne macht solange nicht in das Spiel eingegriffen wird und solange nicht Spieler mit eingezogen werden.

Falsch Tom, sorry.

Ich erinnere nur an die letzte Saison in der OL und Herrn Hemmler.........
 
@ Hannes ... Du hast mich leider nur verkürzt zitiert. Ich hatte mich auf Karbach bezogen (Oberliga) und wie dort gegen Trier und die TuS unter deutlich schwierigeren Bedingungen eine Fantrennung eingehalten wurde - auf einem Rasenplatz.

@ Tom Hardt ... ich habe mich darauf bezogen, dass ein anderer User gefragt hat, wenn auf Grund der "gemischten Blöcke" Ärger entsteht und es zu Auseinandersetzungen kommt wer dann zur Verantwortung gezogen wird. Der Verband wird bei einem solchen (hoffentlich nicht vorkommenden) Fall schon hinschauen ob mehrheitlich Fans die unterschiedlichen Lagern zuzuordnen sind in einem Block sind.

@ Hannes ... okay, wenn es in der Oberliga keine Auflagen bzgl. Fantrennung gibt - auch nicht in einem Stadion wo es möglich wäre Blöcke einzuteilen - dann muss sich die TuS auch nicht an irgendwelche Vorgaben halten. In einem Stadion wo es angestammte Blöcke für die Heimfans gibt wäre es aber vlt. trotzdem sinnvoll - auch ohne entsprechende Vorschrift - diese einzuteilen.
 
Und was ist wenn der schaltragende FVE Fan einen überdachten, sonnengeschützten Sitzplatz will. Kein Ticket verkaufen und damit eine Strafe riskieren. Außerdem beschweren wir uns nicht alle, nur weil wir mit TuS Kleidung anreisen, alle über einen Kamm gezogen zu werden wenn der Gastgeber uns alle in die Gewalt Schiene schiebt. Wir hatte an anderer Stelle im Ansatz eine "wir dürfen nicht alle über einen Kamm scheren" Diskussion. Ich bin jemand der in der Regel auswärts oft auch als TuS-Fan zu erkennen bin und habe keine Lust, nur weil ich offen zu meinem Verein stehe, gleich in die zügellos Schleife geschoben zu werden. Nicht in der Oberliga. Ich kenne sehr viele Engerser weil ich eben auch oft dort bin. Und die denken ähnlich. (wobei ich das ganze hier nicht nur auf den FVE beziehen will). Selbst wenn im Oktober Hertha Wiesbach kommt muss man auch fort differenzieren. Auch dort gibt es normale und nicht nur rechte Tuppesse.

Mein Ansatz ist ein anderer, Tom. Man ist gerne unter sich und warum sagt man den Engerser (und allen Gästefans) geht in Block 4 und wenn ihr sitzen wollt, dann in den daneben liegenden Teil der Gegengerade.
Den Getränkestand baut man hinter der Gegengerade auf, für alle Blocks dann gleichweit. Es geht mir nicht um das Risiko, es geht mir um die Stimmung. TuS-Fans unter sich, Gästefans ebenfalls. Wenn man sich dann in den fremden "Bereich" mischt, dann ist das eben so. Muß man sich halt ruhiger freuen. Mir geht es nicht um Absperrungen, Polizei und Ordner zwischen den Blöcken, mir geht es um Stimmung. Gehe ich zu einem Auswärtsspiel, suche ich meine "TuS-Fans". Je mehr in einer Gruppe, desto besser für die Stimmung.
 
Gut dann sind wir beim Erlebnisfaktor Fußball. Während Du für Dich ausschließlich mit Gleichgesinnten der Tag/das Spiel verbringen willst, bin ich einer der sich auch mit anderen austauscht. Unter anderem auch, weil ich mich mit alten Freunden/Weggefährten an diesen Wochenende mal treffen kann. Zweimal meist auch nur einmal im Jahr. Vielleicht ist mir das dann auch nicht so bewusst, weil die Personen mit denen ich dann unterwegs bin sind weder aus ihren Äußerungen, als auch in hervorstechender Fan-Kleidung direkt zuzuordnen. Ich könnte damit leben wenn es der TuS gelingen würde einen Zuschauerbereich auf der Haupttribüne (und das wäre dann der an Kurvenruine) für Gästefans reserviert.

Nur ob das dann den Sponsoren, die dann in den VIP Bereich gehen gefällt bleibt abzuwarten. Unter dem Strich wissen wir aber beide das wir nichts daran ändern können. Weder mein etwas nostalgischer Gedanke - (übertrieben) alle Fans könnten doch Freunde sein - noch Deiner (auch übertrieben) alle Gegner in den eigenen Stall ist umsetzbar.

Doch umsetzbar wäre er - nur dann muss die Gegengerade überdacht werden.Also wenn wir da 100 Personen finden die ehrenamtlich das machen dann stiftet wahrscheinlich Hannes die Handschuhe und meine Frau das Essen. :-D
 
Gut dann sind wir beim Erlebnisfaktor Fußball. Während Du für Dich ausschließlich mit Gleichgesinnten der Tag/das Spiel verbringen willst, bin ich einer der sich auch mit anderen austauscht. Unter anderem auch, weil ich mich mit alten Freunden/Weggefährten an diesen Wochenende mal treffen kann. Zweimal meist auch nur einmal im Jahr. Vielleicht ist mir das dann auch nicht so bewusst, weil die Personen mit denen ich dann unterwegs bin sind weder aus ihren Äußerungen, als auch in hervorstechender Fan-Kleidung direkt zuzuordnen. Ich könnte damit leben wenn es der TuS gelingen würde einen Zuschauerbereich auf der Haupttribüne (und das wäre dann der an Kurvenruine) für Gästefans reserviert.

Nur ob das dann den Sponsoren, die dann in den VIP Bereich gehen gefällt bleibt abzuwarten. Unter dem Strich wissen wir aber beide das wir nichts daran ändern können. Weder mein etwas nostalgischer Gedanke - (übertrieben) alle Fans könnten doch Freunde sein - noch Deiner (auch übertrieben) alle Gegner in den eigenen Stall ist umsetzbar.

Doch umsetzbar wäre er - nur dann muss die Gegengerade überdacht werden.Also wenn wir da 100 Personen finden die ehrenamtlich das machen dann stiftet wahrscheinlich Hannes die Handschuhe und meine Frau das Essen. :-D

Tom, bei Jürgen‘s Vorschlag hätten die Gästefans doch durchaus die Option, sich unter die TuS-Angänger zu mischen oder sich eine Tribünenkarte zu kaufen.

Im übrigen wir dies schon immer so gehandhabt. Es gibt in in der Region eine Vielzahl FC- oder Lautern-Fans, die mit ihren TuS-Freunden zusammengesessen haben.
 
Das mit den Stehplätzen und der Gegengerade ist mir schon klar. Und hier gibt es auch keine Option - Ich habe bei meinen Gedankengängen eigentlich aussschließlich die Haupttribüne im Kopf. Und hier waren gestern ja einige die eben auch durch unsachliche Kommentaren auffielen. Wobei dies hier unter dem Strich zu einer Endlosdiskussion ausarten würden. Eigentlich wissen wir beide Seiten was wir meinen. Und beide Seiten wissen auch das radikale Lösungen -egal in welche Richtung - nicht möglich sind. Was man gegen Engers toleriert ist gegen Trier nicht machbar. Wenn Schott Mainz kommt dann reise die Fans in einem Neunerbus an. :-D - Wir sind halt in der Oberliga
 
Wenn man sich dann in den fremden "Bereich" mischt, dann ist das eben so. Muß man sich halt ruhiger freuen.

Das ist der richtige Ansatz. Wenn ich in einem fremden Stadion bin und dazu noch im Heimblock, dann sollte man sich einfach angemessen verhalten. Dann klappts auch mit dem Nachbarn.
 
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