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TuS-Pascal
Gast
Danke Petrik Sander!
Fürchte, der Mann ist nicht zu halten!!!!!!
Da werden Begehrlichkeiten geweckt. Scheiße.
Genau, ich würde auch viel lieber gegen den Abstieg spielen, hauptsache Pette bleibt
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Danke Petrik Sander!
Fürchte, der Mann ist nicht zu halten!!!!!!
Da werden Begehrlichkeiten geweckt. Scheiße.
.....Ein Spiel das Laune machte und Lust auf mehr TuS.....
..........Die TuS braucht die Fans, die sie unterstützt und nach vorne treibt
und ist es nicht im Vorfeld klar wer das Spiel gewinnt.
Und genau dies macht es so spannend und ist es wert auf´s
Oberwerth zu kommen.
In der Pressekonferenz meinte der Elversberger Trainer Michael Wiesinger "…ich wusste um die Kampfkraft hier, ich wusste um die Leidenschaft hier. So einen Gegner musst du einfach klein halten, indem du das erste nachlegst, das zweite und dann ist hier Feierabend."
Ganz schön eingebildet dieser Herr, vonwegen "…dann ist hier Feierabend". Was Kampfkraft und Leidenschaft zuwege bringen, hat die TuS in Halbzeit 2 recht eindrucksvoll demonstriert. Letztlich hätte den Chancen nach das Spiel auch 2 zu 1 für die Koblenzer Jungs ausgehen können. Zudem (in Vertretung von Ralph, hi) hat auch mal wieder das Schiedsrichtergespann nicht unbedingt zugunsten der TuS gepfiffen.
Also nichts da mit "dann ist hier Feierabend"!
Wie wärs mit Freikarten für Flüchtlinge und Schulen ?!
Das unsere Nr. 1 zum gratulieren des Ausgleichs bis zum gegnerischen Strafraum heraus eilt zeigt, dass er eine gewisse Beteiligung am Führungstreffer der Elven auf seine Kappe nimmt.
Das unsere Nr. 1 zum gratulieren des Ausgleichs bis zum gegnerischen Strafraum heraus eilt zeigt, dass er eine gewisse Beteiligung am Führungstreffer der Elven auf seine Kappe nimmt.
Unsereiner erlebte ein Auf und ab: nach dem Verlauf der ersten Hälfte konnte Sieger nur der Gast sein. Wir spielen praktisch ohne linken Verteidiger, mit einer viel zu großen offensiven Fehlpassquote, was uns ständigen Druck brachte, vor allem über die beiden sehr guten Außen der Gäste. Ein Eckball jagt den nächsten, Druck ohne Ende, nach vorne geht nichts, waren wir mal im Strafraum der Gäste?
Dann das Gegentor, wieder wird geflankt, Marx kommt nicht hoch, Kapllani kriegt den Ball auf die Schulter, mit wenig Druck fliegt die Kugel vom 11er in Richtung Tor. Patze schätzt und guckt dem Leder nach: der geht vorbei. Typischer Fall von denkste! Der ging rein, obwohl ein Patze, der fliegt, den mit der Mütze hätte rausholen können. So kann's geh'n. Schade, zumal er dann mit drei, vier Paraden seinen Lapsus beim 0:1 ausgebügelt hat. Es hätten auch drei, vier für die Gäste werden können.
Unsere Offensivschwäche hat mit viel Ballsicherheit zu tun, die bei uns nicht in dem Maß angesagt ist wie beispielsweise beim Gast; viel zu schnelle Ballverluste, fahrige, überhastete Aktionen am 16er, z.B. als der rechte Verteidiger nachrückt, im Strafraum meilenweit frei steht, die Pille quer exakt zu ihm durchgeht, da kann er stoppen, den Keeper fragen, wo er ihn hin haben will, und dann einnetzen. Stattdessen kommt ein hektischer Kullerball, der meterweit neben die Kiste austrudelt.
Lahn kann der Truppe offensiv so nicht helfen. Er bricht immer mal wieder durch, dann gibt es drei Möglichkeiten: er geht stracks in Richtung Tor und zimmert den Ball Richtung Keeper, dann ist er entweder drin oder der Keeper muß abklatschen, was extrem gefährlich werden kann; oder er flankt, wobei es dann auch der Abnehmer bringen muß, kann ja auch mal klappen;
dritte Möglichkeit ist, so lange und so schnell in Richtung Tor zu marschieren, daß die Wahrscheinlichkeit, daß es zum Foul-Elfer kommt, wird, sehr groß wird. Der derzeit real existerende Lahn macht keines von den Dreien konsequent: er rennt, er bricht ab, er tändelt, er flankt ins Nichts, so geht es nicht. Pette sollte aus der Not ne Tugend machen und ihn linken Verteidiger spielen lassen und es z.B. mit Eldin weiter vorne probieren. Schlechter kann es offensiv nicht mehr werden.
Gegen den athletisch (wie bei Elversberg immer) überlegenen und kombinationssicheren Gast waren unsere Offensiven natürlich sehr gefordert, was das doppeln, teils trippeln in der Defensive anlangt; dadurch wurden, wie gehabt, die Wege zum gegnerischen Tor so lang, daß in Hälfte 1 so gut wie nichts ging. Die erste TuS-Ecke dürfte nach etwa einer Stunde geschlagen worden sein.
Der Gast wollte nach seinem Duseltor das Ding heimschaukeln, man wurde nachlässig, beschränkte sich auf cleveres Verhalten, fiel ab. Die TuS kam mit drei frischen Leuten, Bracke ist offensiv eh der stärkere 6er, Bozic für Lahn brachte mehr Druck auf die Abwehr, Eldin kam für Latte2 eher überraschend rein, Glocki mußte raus, nachdem clevere Gäste von Anfang an versucht hatten, ihn aus dem Spiel zu nehmen. Da spielerisch nichts möglich war, gab es im letzten Drittel langen Hafer und das war richtig.
Mit mehr Glück wären dem Nico zwei Bälle vor die Füsse gerutscht und es hätte zum unverdienten Dreier gereicht. Denn der Wirrwarr im Gäste-16er wurde überraschenderweise immer stärker, prima, daß unsere Jungs trotz der enormen Laufarbeit zur Gäste-Eindämmung auch nach 80 Minuten noch ausreichend Sprit im Tank hatten, um richtig Druck zu machen. Das war nicht immer so.
Als dann der in der Entstehung glückliche, zum Ende hin aber auch verdiente Ausgleich fiel, war der Frust beim Gast spürbar; die Truppe besteht aus altgedienten, cleveren Vollprofis, die wissen, was angesagt ist; dazu ein Trainer, der aus der bajuwarischen Schule stammt, dort, wo die Sonne immer lacht. Aber die Latte2 hält jede Wette, daß dieser Trainer mit seiner bräsig wirkenden routinisierten Selbstgerechtigkeit nicht das Zeug hat, den Gast wieder in Liga 3 zu bringen; es zeichnet sich bereits ab, wer da in der Relegation Gegner sein könnte, und das, was da vom Gast im OW zu sehen war, reicht dann nicht, so wie es im Mai schon gegen Zwickau nicht gereicht hat.
Ärgerlich auch, wie sich die routinierten Cleverles aus dem Pharma-Vorörtchen den Schiri ausgeguckt haben; kaum, daß sie registriert hatten, daß da eine Art B-Jugend-Style gepfiffen wurde, fielen sie beim kleinsten Kontakt, bizarr, wie nahezu jeder Zweikampf abgepfiffen wurde - meist zugunsten der athletisch weit überlegenen Schränke von der Kaiserlinde. So wurde die körperliche Unterlegenheit der TuS-Akteure zum doppelten Handicap: wie sollten sie sich denn sonst behaupten können, wenn nicht durch eine robuste, aber faire Gangart? Sowas hat man schon lange nicht mehr gesehen, lappte streckenweise in Lächerliche. Mit vergleichbar vielen Standards hätte die TuS, also Marx, fünf Dinger gemacht.
Alles in allem ein gutes Ergebnis, Motto des Abends: Mentalität besteht gegen Qualität.
Ausblick: Die aktuellen Siege von Lautern 2 und Homburg, beide auswärts, eher unerwartet, betreffen unsere beiden kommenden Gegner: in Lautern könnte der Knoten geplatzt sein, so daß wir, womöglich mit Ausfällen (?), am Samstag eine negative Überraschung erleben könnten; danach gegen Mayen im Pokal - ups! Auch da muß wohl die erste Garnitur ran, man hat schon Pferde vor der Apotheke...Kirchberg 2015 läßt grüssen, Pette war dabei und ist gewarnt.
Dann Heimspiel gegen Homburg, auch dieser Tage mit dem ersten Dreier, auch da könnte ein Knoten geplatzt sein, und unsere Heimausbeute ist stark verbesserungsfähig. Dürfte auch gegen Homburg eine eher zähe Angelegenheit werden, die Latte 2 ist durch Erfahrung gewitzigt und geht keinesfalls von sechs Zählern aus.