Catering im Stadion

[Lord of Kerry]

Lieber Jürgen,

wer heute noch Enten mit Brötchen füttert ......

Der isst im Stadion auch Steine.
Reingeschmuggelt trotz höherer Aufsichtspräsenz.... Dominosteine

Gefehlt hat mir dann nur noch der

Den konnte ich dann aber wirklich nicht reinschmuggeln,
denn mit dampfender Jacke hätte man mich garantiert gefilzt.

Als Feinkosthändler muss ich Dir dann allerdings sagen: Die Würstchen hätten
gestern wohl nicht die Kühlkette durchbrochen. Die sind ja bis 8 Grad gekühlt haltbar
und da hatten wir gestern garantiert nicht mehr.

 

[Hannes]

Das Thema ist in der Klärung.

 

[Hannes]

Nun habe ich mich informiert und es war wie folgt:

Der Caterer bekam nicht die bestellte Menge an Brötchen geliefert. Als man das bemerkte, besorgte man die Fehlmenge und der Engpass wurde beseitigt.

 

[Jürgen]

Nun habe ich mich informiert und es war wie folgt:

Der Caterer bekam nicht die bestellte Menge an Brötchen geliefert. Als man das bemerkte, besorgte man die Fehlmenge und der Engpass wurde beseitigt.

Hannes, echt cool!
"und der Engpass wurde beseitigt."

Ja, aber wann? Um 13.50 Uhr habe ich mir meine Thüringer in der Serviette gekauft, da hieß es, Brötchen kommen in 15 Minuten. Ist auch nie gut, eine Problem auf den Vorlieferanten zu schieben. Schön ist es halt, die Wurst vor dem Spiel zu kaufen und nicht in der 15. Spielminute nach unten zu laufen um zu gucken, ob das Menü nun vollständig ist.

Aber egal, es gibt wichtigere Dinge.

 

[Hannes]

Jürgen,

ich habe heute mit dem Caterer telefoniert und so wurde es mir geschildert. Statt mehr als 1.000 Brötchen wurden bestellt, 400 geliefert. Man besorgte dann z.B. bei Edeka 100 Brötchen und organisierte eine weitere Lieferung.

Mal ganz ehrlich: So blöd ist sicher niemand, die Bestellung zum Gipfeltreffen so zu planen, dass bereits vor dem Spiel keine Brötchen mehr vorhanden sind. Da kann nur etwas falsch gelaufen sein und die Begründung leuchtet mir ein.

 

[Jürgen]

Hannes, wie gesagt, kein Thema, über das wir nun seitenlang schreiben sollten.

Ich habe mich halt nur darüber belustigt, dass du geschrieben hast "und der Engpaß wurde beseitigt". Ist halt zu spät, wenn dann das Spiel bereits angepfiffen war. Wenn die Kohlen erst im Frühjahr geliefert werden, friert man halt im Winter ..., egal, warum diese nicht bereits zum Wintereinbruch da waren.

Aber egal, eine zweite Chance gibt es Samstag. Da werde ich mir wieder eine Thüringer kaufen und hoffe, sie ist diesmal im Brötchen.

 

[Frank]

Mir persönlich ist nicht klar, warum die TuS das nicht selbst macht? Wozu ein Caterer, der sich die Mäuse in die eigene Tasche steckt? Könnte die TuS doch gut selbst brauchen ...

 

[TuSNobby]

Mir persönlich ist nicht klar, warum die TuS das nicht selbst macht? Wozu ein Caterer, der sich die Mäuse in die eigene Tasche steckt? Könnte die TuS doch gut selbst brauchen ...

1. Brauchst du Personal für Grill und Getränkestand (min. 6 Personen ohne den Gästebereich!!!) die tlw. das Spiel nicht gucken können.
2. Gesundheitszeugnis
3. Das passende Equipment
4. Man trägt das Risiko zuviel oder zuwenig eingekauft zu haben
5. Bekommt die TuS vom derzeitigen Caterer ein Entgelt (pro Zuschauer 1 Euro?)

 

[Lord of Kerry]

Wie war das dann früher mit dem tollen TuS Dorf
eigentlich geregelt?

 

[fohlenelf]

Ob die alle ein Gesundheitszeugnis haben????

 

[TuSNobby]

Ob die alle ein Gesundheitszeugnis haben????

Muss nur einer im Stand haben!

 

[Philipp]

Am besten war es geregelt mit Konkurrenz.
Bier und Wurst vorher an und in der Sporthalle.
Wenn der Caterer damit zu tun kriegt, spurt er von selber.

 

[ZündappC50]

Muss derjenige/diejenige haben, der/die Verantwortung trägt, nicht irgendeiner. Ausserdem ist der/die für die Schulung der anderen Arbeiter/innen zuständig.

"Generell ist wichtig, dass alle, die mit dem Zubereiten, Verkauf usw. von Lebensmitteln betraut sind, ein hohes Maß an Sauberkeit und persönlicher Hygiene einhalten müssen, um sich und andere vor Erkrankungen zu schützen"

Naja, ich denke die TuS tut gut daran, beim Catering Outsourcing zu betreiben, nur sollte man sich hier einen Fachbetrieb in den "Grill" nehmen.

 

[Philipp]

Das kann man schon selbst betreiben.
Der gemeinnützige e.V. kann auch Bufdi´s einstellen (früher Zivi´s). Auch mit halben Stellen.
Flüchtlinge mit Aufenthaltsvorruasetzungen können inzwischen auch Bufdi´s werden.
Hygienezulassungen/ Gesundheitszeugnis werden sie bekommen. Sie machen inzwischen die Essenszubereitung und Ausgabe in den Unterkünften zum Teil selber.
Sie brennen darauf, selbst etwas zur ihrer Aufnahme beizutragen, sind motiviert und haben keine Lust auf Essen SERVIERT zu bekommen, warten schlafen, Essen serviert zu bekommen, warten, schlafen, Essen serviert zu bekommen......
Nur ein Teil, was sie in gemeinnützigen Vereinen/Verbänden leisten können und möchten.
Nur eine Möglichkeit. Dazu glaube ich, dass auf 450€ Basis und einem "geschickten, gelernten Einkäufer", das auch mit genügend anderen Leuten geregelt werden könnte. Ein paar Euro bezahlen, ich oft billiger, als freiwillig und umsonst.
Denke, es hängt an Verträgen, dass man eh nichts ändern kann.

 

[Frank]

Also machbar ist das mit Sicherheit. Erfordert halt ein gewisses Maß an Organisation etc. mit dem man sich zusätzlich belasten würde. Aber: Ich denke das ist es Wert. Glaube nicht, das z.B. Wirges - wo es nachgewiesenermaßen eine echt gute Wurst gibt - dies outgesourced hat. Für mich bleibt die Frage offen: Warum nutzt man diese Einnahmequelle nicht? Verträge könnten ein Grund sein; diese laufen aber auch nicht bis zum St.-Nimmerleins-Tag!

 

[TuSNobby]

Nur mal so:
Wirgeser hat im Schnitt 300 Zuschauer bei Heimspielen.
Zur TuS kommen durchschnittlich 1340 Zuschauer.
Das ist ein ganz anderer Logistikaufwand.

 

[Lord of Kerry]

Alles mal 4!

 

[Lattenknalla2]

Endlich mal jemand, der rechnen kann!

 

[Tino]

300*4 ist aber nicht 1340, da bekommen 140 Leute keine Wurst bzw. kein Brötchen

 

[Kobi]

Nein, die 140 sind die "dollen" TuS-Fans, die dann "freiwillig" die Arbeit machen ...