Wie geil! Ich erfreue mich unfassbar darüber wie dünnhäutig hier die Chefkritiker sind, wenn man sie kritisiert...
Ich bin übrigens einer der wenigen User hier, die während der Trauerstimmung der letzten Wochen, den Vorstand verteidigt haben.
Verstehe deine Sicht überhaupt nicht und das mit den Getränken hast du nicht verstanden. Die TuS verdient an dem Wasser genau 0 Cent.
Nils hat ziemlich klar gesagt, dass er die überteuerten Getränkepreise als Ausgleich für die niedrigen Ticket-Preise sieht.
Außerdem hat er generell großes Verständnis dafür geäußert, dass man den Leuten an heißen Tagen mit Wucher-Preisen Geld aus der Tasche zieht. Verständnis für die Zuschauer war eher nicht gegeben.
Was erwartest du denn vom 2. Vorsitzenden in Bezug auf Spielphilosophie? Der hat ganz andere Aufgaben.
Er ist aktiv an der Kaderplanung beteiligt. Dafür ist eine Spielphilosophie die Grundlage. Man sollte schon wissen, ob man beispielsweise passstarke Spieler für Ballbesitz-Fußball oder athletische Spieler für Pressing braucht.
Mit seinen Erklärungen zu Redjeb hat er auch gezeigt, dass es ein übergeordnetes Konzept gibt.
Der fehlende Zielspieler für die vielen, vielen langen Bälle wird hier jedoch schon seit Monaten von diversen Usern diskutiert. Da habe ich mir schon eine bessere Antwort erwartet, als auf ein Lob eines anderen Trainers auszuweichen, das gar nichts mit dem Thema zu tun hat.
Es ist dann halt umso amüsanter, wenn man sich lieber an der fachlichen Qualifikation eines normalen Fans, der ab und zu mal was in ein Forum schreibt, abarbeitet. Als hätte das irgendeine Relevanz für die Antwort, was irgendein Typ im Internet schreibt... Vor allem wenn dann von ihm selbst aber nichts fachliches zu der Frage kommt, womit er genau das macht, was er mir vorwirft.
Ist einfach Schade so etwas.
Statt Klarnamen würde ich auch eher den Vorschlag machen, Fragen vorher zu sortieren. Ähnliche Fragen zusammenfassen, damit es keine Dopplungen gibt. Die Fragen inhaltlich gruppieren, die zusammengehören. Und dann wäre es vielleicht besser, Fragen nicht 1 zu 1 ab zu lesen, sondern so zu stellen, dass ein Gesprächsfluss entsteht.
Dann kann der Befragte aufgreifen, was er aufgreifen möchte, kann dort ausschweifen, wo er tiefer eingehen will. Er kann dann aber auch Fragen einfach beantworten, wenn man sie für sinnlos hält und muss sich nicht an den Fragestellern abarbeiten. Man muss dann auch nicht im Podcast permanent über die Schärfe, Formulierung oder die Sinnlosigkeit der Fragen diskutieren (war ja nicht nur bei meinen Fragen so) oder was auch immer.
Wenn man da den persönlichen Bezug zum Fragesteller rausnimmt, ist das ganze direkt viel entspannter. Dann muss man auch nicht am Ende nochmal 15 Minuten zum Rundumschlag gegen das Forum ausholen.
PS: Ich kann auch anbieten, die Fragen das nächste Mal entsprechend zusammen zu stellen. Ist ja durchaus mit Aufwand verbunden.