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FC Bayern München

Die Mannschaft spielt unter Pep pomadig und langsam. Jegliche Überraschungsmomente fehlen. Es ist unattraktiver Verwaltungsfußball im van Gaal Stil. Im Übrigen wird versucht den Ball ins Tor zu tragen bzw. es besonders schön zu machen, statt zielstrebig den Abschluss zu suchen. Das und die ständigen sinnlosen Positionswechsel werfe ich dem "Wundertrainer" vor.

Dass sich Günni aus de Schützestrooß freut, ist keine Überraschung ;-)
 
Günni und den bescheidenen Rest der Liga...;-)

Was heißt sinnlose Positionswechsel?
Die Bayern haben aus gutem Grund, am Freitag ist schon das nächste Spiel, einige Wechsel vorgenommen, dennoch unter dem Strich das Spiel klar dominiert und wenn sie ihre Chancen nicht vergeben, bzw. der Freiburger Keeper nicht das Spiel seines Lebens gemacht hätte, wären die drei Punkte locker nach München gegangen.
Dass nach der Erfolgsorgie der letzten Saison noch nicht alles wie gewohnt läuft, wundert mich nicht....würde ich nicht am Trainer festmachen...ich fürchte, dass sich das bald ändern wird und sie wieder die Liga dominieren werden.
So kommt aktuell aber wenigstens keine Langeweile auf.
 
mit einer derartigen Bank und den Möglichkeiten, die ein FCB hat, muss so ein Spiel frühzeitig entschieden sein. Es wäre besser, wenn ein Trainer seine Truppe richtig auf den SC Freiburg einstellen würde. Dann könnte er es sich sparen, von der 1. Minute an wilde sinnlose Gesten zu machen.

Mit sinnlosen Pos. wechseln meine ich im Übrigen den sinnlosen Einsatz eines P.Lahm im Mittelfeld.
 
wenn man bereits zwei sch... Auswärtsspiele wie im Supercup bzw. in Frankfurt hinter sich hat, erwarte ich von einem guten Trainer, dass er aus Fehlern lernt.
 
Osram hat auch mehr, als eine Saison gebraucht...Jupp ich fürchte wie gesagt, dass du noch genug Gelegenheit zum Jubeln bekommen wirst und Pep auf den Schultern zu tragen...;-)...er ist wirklich einer von den Guten seines Fachs.
 
es geht nicht ums jubeln. Es geht darum, was man aus den vorhandenen Möglichkeiten macht. Und wenn es läuft, dann doktert man nicht ohne Not herum. Ebenfalls schickt man keinen Gustavo weg, um stattdessen einen Thiago zu holen, den kein Mensch braucht.
 
Das prickelnde und nicht berechenbare ist aber, dass es auch nicht sicher ist, ob selbst mit einem Heynkes an der Außenlinie, die bisherigen Spiele in dieser Saison anders/besser verlaufen wären...du weißt genau so wie ich, dass Fußball nicht logisch und schon gar nicht so ohne weiteres als Fortsetzungsroman geschrieben werden kann. Das macht doch den Reiz dieses Sports aus. Schaun mer mal, wie Schwätzer Kaiser zu sagen pflegt....
 
es geht nicht ums jubeln. Es geht darum, was man aus den vorhandenen Möglichkeiten macht. Und wenn es läuft, dann doktert man nicht ohne Not herum. Ebenfalls schickt man keinen Gustavo weg, um stattdessen einen Thiago zu holen, den kein Mensch braucht.

Ich sehe das genauso ,bin gespannt ob der Heilsbringer Pep die Saison überlebt !
 
Ich sehe das genauso ,bin gespannt ob der Heilsbringer Pep die Saison überlebt !

Du glaubst doch nicht allen ernstes, das Bayern Guardiola entlassen würden diese Saison. Da müssten Sie schon Tabellenletzter sein, was bei der Truppe so wäre, als wenn du einen sechser im Lotto hättest,obwohl du nur 5 zahlen angekreuzt hast.
 
Macht euch doch keine Sorgen; das wird schon noch. Gegen gut aufgelegte Freiburger kann man auch mal unentschieden Spielen. Die Saison ist damit noch nicht entschieden ! wink.gif
 
Nochmal was zum Spiel gestern:

So ist das halt, du hast genug Chancen und verwertest sie nicht und dann bekommt auch ein relativ chancenloser gegner die eine Gelegenheit und nutzt sie; so ist Fußball. Den Freiburgern ist es aufgrund dessen, dass sie nie aufgeben zu gönnen und den Bayern muss es Mahnung sein nicht zu großzügig mit ihren Gelegenheiten umzugehen. Das so ein Spiel auch mal unentschieden ausgeht oder gar verloren wird wird nicht nur den Bayern in diese Saison passieren; da bin ich mir relativ sicher.
 
Die Stimmen zum Spiel beim SC Freiburg:

Pep Guardiola: „Wir haben gut gespielt, sehr gut. Aber wenn du 1:0 führst in dieser Bundesliga, kann so was immer passieren. Wir haben immer nach vorne gespielt, haben viele Chancen gehabt. Aber ich bin sehr, sehr stolz auf meine Spieler.“

Philipp Lahm: „Wir haben uns das selbst zuzuschreiben. Wir bekommen kurz vor Schluss das 1:1, hatten davor aber genügend Chancen, um das 2:0 zu machen. Dann wäre das Spiel gegessen gewesen. Wir haben das in den letzten Spielen auch ein bisschen verpasst, Klarheit ins Spiel zu bringen. Heute wurden wir dafür bestraft.“

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): „Wenn du gegen Bayern München spielst, ist das Allererste, das du brauchst, eine extreme Frustrationstoleranz. Ich glaube, es ist psychologisch das Schlimmste, gegen diese Mannschaft zu spielen. Ihr Spiel ist darauf ausgelegt, dass sie immer den Ball hat. Du hast nie den Ball und wirst immer ausgespielt. Jetzt haben wir einen Punkt geholt gegen die Bayern, und ein bisschen Glück gehabt.“

Oliver Baumann (Torhüter SC Freiburg): „Wir haben heute wahnsinnig gekämpft und die Zuschauer haben uns extrem nach vorne gepeitscht, was uns sehr, sehr geholfen hat. Komisch, wie sich das Blatt dann gewendet hat. Bayern hat versucht, spielerisch alles unter Kontrolle zu halten und das Spiel auch langsam zu machen. Man hat gesehen, dass wir an jedem Spieltag einen Schritt nach vorne gemacht haben. Der Trainer hat gesagt, wir müssen uns in das Spiel reinkämpfen, anders werden wir keinen Erfolg haben. Da hat er Recht.“

Nicolas Höfler (Torschütze SC Freiburg): „Nach den 25 Minuten, die ich gespielt habe, war ich total kaputt. Ich bin ganz glücklich vor dem Tor gestanden, habe dann den Ball bekommen und musste ihn nur reinschieben.“

Quelle und mehr:
 
bei der Analyse des Wundertrainers kann ich nur lachen. Es wurde nicht immer nach vorne gespielt, sondern über weite Strecken quer und zurück wie unter van Gaal, weil - wie in den anderen Spielen zuvor auch - zu wenig Tempo bzw. kaum Tempowechsel im Spiel waren. Von vielen Chancen kann auch keine Rede sein. Es gab wenige wirklich gute, die allerdings vom Torhüter der Freiburger gut entschärft wurden. Es wurde über weite Strecken versucht, das 1-0 über die Runden zu schaukeln. Allein die Ballkontakte von M. Neuer sprechen da eine eindeutige Sprache.
In der Vorsaison zeichnete die Mannschaft aus, dass sie stets auf das 2-0 oder 3-0 gespielt hat.

Ebenfalls ist zu bedenken, dass die "starken" Freiburger vor der Saison einmal mehr ihre besten Spieler verloren haben und insofern wenig mit dem Freiburg der Vorsaison zu tun haben dürften.

Wenn ein Trainer nach so einer Leistung "sehr, sehr stolz auf seine Spieler" ist, dann dürfte er in München an der falschen Adresse sein. Stolz kann allenfalls C. Streich sein.

Ich habe grundsätzlich kein Problem damit, wenn man in Freiburg Unentschieden spielt. Es ist jedoch leider so, dass sämtliche Vorbereitungsspiele wenig überzeugend waren und auch in der Bundesliga in keinem Spiel wirklich überzeugt wurde. Insofern sollte Pep schleunigst sehen, dass es auf dem Platz eine deutliche Leistungssteigerung gibt, sonst könnte sein Auftritt in München ein eher kurzer gewesen sein.
 
Naja, immer entsprechend dem Anspruch den man an sich hat.
 
ich würde mal gerne die Oberschenkel von Heynckes sehen, die müssen vor lauter draufklatschen mächtig geschwollen sein, der ruft bestimmt : ticki tacka ist noch kacka.
 
Da schätzt du ihn falsch ein denke ich !
 
Das PEP-Problem ist, daß er vom perfekten Optimum weg muß, um "seine" Handschrift zu zeigen. Dabei kann er leistungsmäßig nur abfallen, weil Optimales nicht zu toppen ist. Bleibt er beim Heynckes-Optimum, sagen alle: er ist wie der Jupp. Bleibt er bei der derzeitigen Rumschieberei, riskiert er weitere Verluste, für mich ist Chelsea eh Favorit für den SuperCup, und sein Nimbus schwindet, was gefährlich ist, weil es dann heißt: er kann nur Barca. Spannende Sache, aber er hat es ja so gewollt. Gefühlsmäßig würde der Knalla zu der Prognose neigen, daß das mit dem Super-Pep nicht so wahnsinnig viel bringen wird. Glaube, spannender wird der Prozeß gegen den Wurst-Mogul, der mit Spielgeld von Adidas den Zocker gab. Da arbeiten gewiß weißblaue Justizministerin und achtzehn weisungsgebundene "Staats"-Anwälte Tag und Nacht, daß dabei nix rumkommt außer Hornberger Schießen. Der Uli ist ja auch irgendwie wichtiger als Gauck und die Mutti. Is so, hundertpro.
:gelbe_karte: :1::12:
 
Ribery ist der beste und wichtigste Transfer der Bayern seit vielen Jahren...sie sollten ihm in der Arena ein Denkmal errichten und in Kloster Andechs täglich Kerzen aufstellen, verbunden mit dem Wunsch, dass er gesund bleibt und danach ein paar Maß auf ihn trinken...
 
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