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Stadion Oberwerth

Das der Sport und die Fans dabei völlig ins Hintertreffen geraten muss einen DFB ja nicht interessieren ! Ihn interessieren ja nun mehr die Zuschauer in Asien.
 
Das ist mir alles zu wirr und hoch.

Das erklärt vielleicht auch Deine verwirrende Schönrechnerei.

Somit investierte die Stadt also 727,27€ pro Zuschauer und das erste Jahr.
Bedenkt man, dass die TuS 4 Jahre in der 2. Liga kickte und noch ein Drittligajahr hinzukam, so vermindert sich dieser Betrag noch exorbitant nach unten!!!

Wenn Du schon anfängst mit einem Zuschauerschnitt zu rechnen, dann nimm jeden Zuschauer nur einmal als Divisor.
Ein Harry Rödig der 1 x im ersten Jahr kommt, ist immer noch der gleiche Harry Rödig, der im 3. Jahr kommt.
Demzufolge wird der Betrag nicht exorbitant nach unten gehen (da helfen auch keine 3 Ausrufezeichen)

Wenn Du unbedingt in Zuschauern und Teilnehmern rechnen möchtest, sollte Koblenz besser ein paar wenige Firmenläufe im Jahr machen und Du erzielst das beste Resultat OHNE SCHULDEN

Wenn die 2-Ligazeiten und der Fussball laut Deiner Aussage ja so lukrativ waren/sind, frage ich mich, warum man mit solch ächzenden Schulden zu kämpfen hat. Hast Du bei Deiner Schönrechnerei auch den Schuldenschnitt von ca. 4 Millionen (2014) bedacht, worunter im übrigen auch die Stadt koblenz nachgelassen hat. Wer zahlt z.B. eine Insolvenz ?
Hast Du bedacht, dass eine neuen Kunststoffbahn vermutlich die nächsten 40 Jahre hält ?

Es macht keinen Sinn mit Dir vernüftig und fachlich zu diskutieren und ich bin froh, dass es doch noch einige User gibt,
die ein wenig neutraler an die Sache ran gehen.
Dieses ganzen Schuldzuweisungen sind mehr als engstirnig und führen zu NICHTS.

Noch mal mein Vorschlag:
Stadion der Stadt für 1€ abkaufen und alles besser machen.
Wenn kein Geld für einen Mitarbeiter da ist, der den Rasen in Schuß hält, wird Harry Rödig gerne beim Rasenmähen helfen und dabei seinen Frust abbauen. Dann stimmt vielleicht auch wieder der Ton ggü anderen Usern.
 
Dieses ganzen Schuldzuweisungen sind mehr als engstirnig und führen zu NICHTS.
Eben, dann höre doch auf damit und beschränke dich auf deine Rolle im Sport- und Bäderausschuss.

In der Person Harry Roedig liegst du ziemlich daneben.
 
Nur mal so, um die ganze Rechenerei zu relativieren.

Theater Koblenz

Das Theater Koblenz ist mit 1.918 baukonzeptionell vorhandenen Sitzplätzen das größte Theater in Rheinland-Pfalz. Auf je 1.000 Einwohner kommen 29 Plätze – auch hier ein Rekordwert. Das Mehrspartenhaus besitzt ein eigenes Ensemble für Schauspiel, Ballett und Musiktheater. Der Träger des Theaters ist die Stadt Koblenz. In der Spielzeit 2013/2014 gab es 270 Veranstaltungen, die von knapp 85.000 Gästen besucht wurden. In Koblenz lag der Betriebszuschuss pro Theaterbesucher sogar bei 151 Euro und der durchschnittliche Erlös bei 19 Euro. Auch hier war der Kostendeckungsgrad mit 11,3 Prozent sehr niedrig. Eine Erklärung dafür könnte die Personalstruktur sein. Das Theater beschäftigt 209 Mitarbeiter, davon 98 im künstlerischen Bereich. Der Anteil der Personalkosten an den Gesamtkosten liegt bei 86 Prozent – der Höchstwert unter den betrachteten Theatern. Land und Stadt förderten das Theater zusammen mit 12,8 Mio. Euro.

Quelle: http:///2016/06/10/gute-show-aber-leere-kassen-hoher-theaterzuschuss/

Klar, jetzt kommt natürlich "Das ist Kultur", Fußball ist doch was für Proleten.
Aber wenn schon Staats- und Kommunalausgaben an Zuschauerzahlen festgemacht werden, dann sei doch folgende Feststellung erlaubt:

Die Stadt Koblenz und das Land Rheinland-Pfalz würde immense Kosten sparen, wenn jedem Theaterbesucher die Fahrt zum nächstgelegenen Theater z.B. Köln oder Mainz bezahlt wird und dies incl. des Eintritts.
Man muss sich diese Zuschüsse wirklich einmal auf der Zunge zergehen lassen. 85.000 x 151 € das sind mal locker 12.835.000 Mio. an staatlicher Subventionierung. Und dies jedes Jahr.
 
Was interessiert die Galaxy ein Furz im Universum!?:kaffee:
 
....Eventuell gibt es ja auch Zusagen der Stadt der TuS bei den durch all die Umstände gestiegenen Ausgaben unter die Arme zu greifen; da kannst du dann nicht vorher jedem aus Frust und Idealismus gegen das Schienbein treten; so groß die Verlockung auch sein mag. Letztlich sind die Leute im Präsidium auch Vereinssoldaten derren Auge zunächst auf das Wohl und Weh des Vereins gerichtet sein müssen, also in erster Linie auf das Geld das uns über Wasser hält; das sollte man bei aller Kritik nicht ganz vergessen !

Wenn man dem Hund mit einem Leckerli droht,wedelt er auch mit dem Schwanz ! Sollte er zumindest, wenn man deine Sichtweise interpretiert. Naja. ich sag nix
 
Eine Verweigerung des unwürdigen Diktats der Farce in Zwickau wäre allemal ein stärkeres Zeichen gewesen, als sich die sich abzeichnende Klatsche abzuholen und vor dem DFB den Bückling zu machen.
 
Eine Verweigerung des unwürdigen Diktats der Farce in Zwickau wäre allemal ein stärkeres Zeichen gewesen, als sich die sich abzeichnende Klatsche abzuholen und vor dem DFB den Bückling zu machen.

Naja, jede Wette, dass es dafür eine deftige Strafe gäbe? Anstatt (vielleicht) einem kleinen Plus ein fettes Minus in der Kasse. Punktabzug, Ausschluß von der kommenden Hauptrunde (wenn man sie erreicht) und und und.

Leider sitzt der DFB am längeren Hebel.

Wenn man Boykott will, dann total. Rückzug aus allen Ligen und die TuS gründet mit anderen verprellten Vereinen eine eigene Liga oder macht nur noch Freundschaftsspiele gegen Traditionself.

Wollen wir das?
 
Zudem steht in diesem Zusammenhang immer auch die Frage im Raum, wo die Kommerzialisierung des Fußballs seine Grenzen hat.

Das ist ein Auszug aus dem off. Statement der TuS bzgl. der Absage des CH-Spiels. Wenn zudem die Fanclubs die diese Entscheidung forciert haben konsequent sind fordern Sie auch die Absage an dem Pokalpiel. Kommerz ist Kommerz und das ist im Falle dieser Spielverlegung(en) mehr als deutlich geworden, siehe Beispiel Würzburg-Bremen wo ein Spiel zu einer Zeit angesetzt wird auf der es nicht stattfinden darf!

In meinen Augen ganz klar ein Beispiel von scheinheiliger Doppelmoral und zeigt erneut die fragwürdige Entscheidungsfindung auf. Mir ist immer noch vollkommen unverständlich wie man so leichtfertig agieren konnte und jedes Verhandlungspfand aus der Hand gibt.
 
@Jürgen,
du machst selbst hinter deiner Wette ein Fragezeichen…und daraus einen totalen Boykott zu konstruieren ist Unsinn, auch wenn der DFB am längeren Hebel sitzt.

Wenn ich in der offiziellen TuS-Stellungnahme lese:
„Grundsätzliche Gleichbehandlung aller teilnehmenden Mannschaften…“ und „Wir möchten uns beim DFB….bedanken, der uns mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützt hat.“, dann sträuben sich bei mir die Nackenhaare.

Fakt ist:
Die TuS ist Opfer und für dieses Dilemma nicht verantwortlich mit der Konsequenz, dass aus einem Heimspiel- ein Auswärtsspiel wird. Auf die Spitze getrieben wird die Geschichte durch das faktische Geschenk an DD, die jetzt ein Heimspiel austragen dürfen. Wo bleibt hier die sportliche Gleichbehandlung? 430 km Entfernung sind für die Fans unzumutbar und tritt die Chancengleichheit mit Füßen.
Warum ist das Spiel trotz der angesprochenen Sicherheitsbedenken in Zwickau möglich und nicht in anderen, ähnlichen, näher gelegenen Stadien? Was in Zwickau möglich ist, sollte doch auch in anderen Stadien machbar sein.
Der DFB hat seinen Vereinen gegenüber eine gewisse Fürsorgepflicht und es ist zu billig sich hinter dem Rahmenterminkalender und vertraglichen Regelungen zu verstecken.
Wenn der DFB nicht in der Lage ist eine entfernungsmäßig faire Alternative anzubieten, dann muss er verdammt nochmal eine Ausnahme machen, einer Verlegung zustimmen und nicht einen kleinen Verein mit dem längeren Hebel knebeln.

Was das Thema „Kommerz“ anbelangt stimmt ich @figlfigl zu . Hier ist schon eine gewisse Doppelmoral (China) zu erkennen.
Nach der linken Backe auch noch die rechte Backe hinzuhalten ist aller Ehren wert, sich aber für diese Ohrfeigen auch noch zu bedanken ist absurd.
 
@blauschwarz

Zwickau und Dresden haben eine dicke Fanfreundschaft, deshalb muss man da sicher nicht mit Randale rechnen.
Alle anderen Stadien wollen Dresden wegen eventuellen Ausschreitungen nicht oder wurden vom DFB abgelehnt, wie Wiesbaden, die uns das Stadion zur Verfügung stellen wollten, nur einen Tag später.
 
@blauschwarz

Zwickau und Dresden haben eine dicke Fanfreundschaft, deshalb muss man da sicher nicht mit Randale rechnen.
Alle anderen Stadien wollen Dresden wegen eventuellen Ausschreitungen nicht oder wurden vom DFB abgelehnt, wie Wiesbaden, die uns das Stadion zur Verfügung stellen wollten, nur einen Tag später.

Es würde mich nicht überraschen wenn diverse Fanclubs nachher auch eine FF mit Dresden haben, nach dem Motto gemeinsam gg den DFB.
 
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