Ich möchte mich hier zu Hannes Aufforderung, Vorschläge hinsichtlich der Zukunft zu machen, äußern.
Leider finde ich aber den Threat leider nicht mehr...und bitte den Admin, dieses passend einzuordnen...Danke
Ich bin eigentlich immer sehr optimistisch, muss aber eingestehen das ich kaum noch an das Wunder "Klassenerhalt" glaube.
Wenn es hier zum Worst Case Szenario kommen sollte, werden dadurch natürlich einige Fragen aufgeworfen.
Ich selber bin der festen Überzeugung, das kein Spieler absichtlich am Tor vorbei geschossen hat und vor allen Dingen,
dass niemand aus dem verantwortlichen Vorstand hier absichtlich oder fahrlässig etwas
getan oder unterlassen hat um unseren Verein zu schaden. Jeder hat sicher, aus seiner Sicht, alles getan was möglich
(finanziell und struktuell) war. Ich gehe ebenso davon aus das jeder nach besten Wissen und Gewissen gehandelt hat.
Diese Führungsgremien sind legitim und demokratisch von der Mitgliedschaft gewählt und mit einem Auftrag in ihre Positionen
entsendet worden.
ABER
Wenn es zu einem Abstieg kommt, muss man sich einfach die Fragen stellen:
1. Waren die eingeschlagen Wege die richtigen ?
2. Waren die Kompetenzen richtig verteilt?
3. Welche Grundlagen gab es für bestimmte Personalentscheidungen / Personalvorschläge ?
z.b.
a) Nessos einen 3-Jahresvertrag trotz nachgewiesener "Erfolgslosigkeit"
b) Welche Qualifikationen überzeugten die Veranwortlichen Convents als GF einzustellen?
c) Warum wurde Bakesch vorgeschlagen als Vize ? (ist ohne Werner Hecker nie im Stadion)
...nur um mal die letzten, für mich persönlich merkwürdigen, P-Entscheidungen aufzuzählen.
4. Wie soll es weitergehen?
Im Falle eines Abstieges muss meiner Meinung nach sofort eine außerordentliche JHV einberufen werden. Hier sollte die Mitgliedschaft entscheiden, ob sie den handelnden Personen weiterhin das Vertrauen aussprechen und mit den Planungen der nächsten Saison beauftragen....ansonsten würden wir erst im November...in der laufenden nächsten Saison...über Planungen, Zahlen, Fakten informiert werden.
Es ist und bleibt UNSER Verein und wir sollten bei der Weichenstellung sehr mitbestimmend sein indem wir zu unseren Fragen harte Antworten fordern und ein entsprechendes Gremium wählen (was natürlich auch das jetzige sein könnte) das unser vollstes Vertrauen hat.
Ich kenne mich leider im Vereinsrecht / Satzungen diesbezüglich nicht so gut aus.
Was muss geschehen um eine außerordentliche JHV einzuberufen?
Wer würde das in die Wege leiten?
Müssten z.B. fristgerechte "Misstrauensanträge" gestellt werden um Personen abwählen zu können,
die ja auch wieder gewählt werden könnten (Ich frage nur deshalb, falls eine Person X nicht mehr das Vertrauen erhält
diese dann aber auf einer außerordentlichen JHV nicht abgewählt werden kann, wegen versäumter Fristen...)
Für mich , aber das ist nur meine persönliche Meinung, muss es in der Stunde 0 (Abstieg) eine Entscheidung unseres Vereins
geben...und UNSER Verein sind WIR Mitglieder.
Ich möchte nochmals betonen das es nicht darum geht, grundsätzlich alle Führungsverantwortlichen pauschal abzuwählen sondern
über jede einzelne Person eine Entscheidung zu treffen ob diese (und ihr aufgezeigter Weg) der richtige ist um weiter unsere TUS zu lenken.
Ich habe einfach nur Angst um unseren Verein
Gruß
Hermann